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Sie dachten, sie könnten sie benutzen. Sie haben sich geirrt.
Alena versteht es, sich durchs Leben zu mogeln. Doch als sie sich in der Stadt Terebin als uneheliche Tochter des Herzogs ausgibt, ist sie wohl zu weit gegangen. Ihr droht der Tod – es sei denn, sie willigt ein, bei einer groß angelegten Intrige die Hauptrolle zu spielen. Denn Alena ist der wahren Prinzessin wie aus dem Gesicht geschnitten und soll nun an ihrer statt einen der verhassten Skorpion-Prinzen heiraten. Doch das ist nicht die einzige Verschwörung, in die sie sich verstrickt. Und vielleicht – nur vielleicht – ist sie ja tatsächlich die Tochter des Herzogs …
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Seitenzahl: 687
Torsten Fink
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Roman
Originalausgabe
1. Auflage
Originalausgabe Februar 2015 bei Blanvalet,
einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Copyright © 2015 by Torsten Fink
Umschlaggestaltung und -illustration: Isabelle Hirtz, Inkcraft,
unter Verwendung einer Fotografie von Nico Fung
Karte: © Jürgen Speh
Lektorat: Simone Heller
HK · Herstellung: sam
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN: 978-3-641-14478-4
www.blanvalet.de
Prolog
Prinz Lemaos klammerte sich an den rissigen Felsen, als der nächste Brecher über ihm zusammenschlug. Er spuckte Wasser aus und spähte hinüber zum dunklen Ufer, das sich hinter der weißen Gischt erahnen ließ. Er hatte seinem Bruder versprochen zurückzukehren, er hatte es versprochen, und irgendwann musste dieser Sturm doch nachlassen!
Wieder stürzte eine Woge über ihm zusammen. Er hörte einen schrillen Schrei durch das Donnern der Brandung. Hatte es wieder einen der Matrosen erwischt? Der Prinz blickte auf zu den schweren Wolken, aus denen unablässig Blitze zuckten.
War der Himmel nicht am Morgen noch blau und wolkenlos gewesen? Dem Prinzen erschien es nun fast wie ein Traumbild: Bei strahlendem Sonnenschein hatten sie den Hafen von Terebin verlassen. Über vierzig Schiffe – Galeeren, Galeassen und schwer beladene Frachtschiffe –, versammelt, um ein Heer über das Meer zu tragen, das dem Feind endlich den Todesstoß versetzen würde. Die Menge im Hafen hatte gejubelt, als er zum Flaggschiff hinausgerudert wurde, und auch die Männer an Bord hatten ihn hochleben lassen. Einzig der Blick von Admiral Drubal, der die Flotte angeführt hatte, war missmutig gewesen, als Prinz Lemaos das Flaggschiff betreten hatte.
Eine weitere graugrüne Woge schlug über dem Prinzen zusammen. Fast riss sie ihn von dem Felsen, aber seine zerschundenen Finger krallten sich in den Stein. Er würde zurückkommen. Er hatte es nicht nur seinem Bruder, er hatte es der ganzen Stadt versprochen. Hatte nicht ein freundlicher Wind Orangenblüten über die See geweht, als sie aufgebrochen waren? Hatten das nicht alle für ein gutes Omen gehalten? Die Männer waren siegesgewiss und fröhlich gewesen, und der Admiral hatte schon an seiner Rede für die Siegesfeier gefeilt.
Wieder raubte ein schwerer Brecher Lemaos den Atem. Er verlor allmählich das Gefühl in den Gliedern. Gegen Mittag hatte der Himmel langsam die Farbe gewechselt, von freundlichem Blau zu einem fahlen Grün, und die Mienen der älteren Seeleute an Bord waren ernst und sorgenschwer geworden. Ein Flüstern hatte unter den Mannschaften eingesetzt, auf dem ganzen Schiff hatte plötzlich eine unerklärliche Reizbarkeit in der Luft gelegen. Irgendwann hatte es der Prinz nicht mehr ausgehalten und einen der alten Fahrensmänner gefragt, was es da zu tuscheln gäbe. »Die Sturmschlange erhebt sich«, hatte der Alte mit belegter Stimme geantwortet.
Aber Admiral Drubal hatte befohlen, nichts auf das Geschwätz der Matrosen zu geben und jeden auszupeitschen, der das glorreiche Unternehmen durch solche Reden untergrabe. Und so hatte die Flotte Kurs auf die Küste des Feindes gehalten.
Die nächste Woge schien dem Prinzen noch höher und kraftvoller zu sein als all die vorangegangenen. Stöhnend klammerte er sich fest, auch wenn seine Finger bluteten. »Ich habe es versprochen«, flüsterte er dem Felsen zu. Er hatte nicht nur für sich, sondern für alle Söhne der Stadt gesprochen, die am Morgen mit ihm aufgebrochen waren, auch wenn er schon da gewusst hatte: Kein Sieg konnte so leicht sein, dass er nicht Opfer erfordern würde. Aber die Menschen, die tausendfach den Hafen säumten, hatten ihm glauben wollen, weil er Prinz Lemaos war, der Liebling der Stadt und der Götter. Und ihre Hochrufe waren ihm auf die See gefolgt, wie die Orangenblüten, an die er immerzu denken musste, während er, im kalten Wasser an einen Felsen gekrallt, um sein Leben kämpfte und all die anderen Söhne der Stadt wohl längst tot waren.
Der Schiffsrumpf hinter ihm ächzte, als der Sturm ihn weiter auf die Sandbank drückte, und der Prinz wagte einen Blick zurück. Es war nicht mehr viel übrig vom Stolz der Flotte: Die Masten waren gebrochen, der Rumpf geborsten, und das Vorderkastell war nur noch ein Gerippe, in dem Menschen um ihr Leben kämpften.
Er sah zwei Männer, die sich in ihrer Verzweiflung in die Brandung stürzten, um vielleicht doch das Ufer zu erreichen, zwei schwarze Punkte in der tosenden Brandung. Lemaos schloss die Augen, weil die nächste Welle über ihm zusammenschlug. Als er sie wieder öffnete, fand er nur noch einen Punkt, der von den Wellen hin und her geworfen wurde, bald in der Brandung verschwand und nicht wieder auftauchte.
Der Wind hatte am Nachmittag gedreht, und sie hatten dagegen ankreuzen müssen, was den Admiral verstimmt, ihm aber keine Sorgen bereitet hatte, obwohl die Spannung in der Luft fast mit Händen zu greifen war. Und dann, ganz plötzlich, hatte der Wind sich völlig gelegt, nur wenige Sekunden lang, aber so unheildrohend, dass selbst Admiral Drubal verstummt war.
Dann hatte die Sturmschlange ihr Haupt erhoben. Jedenfalls war es Lemaos so vorgekommen, als sich der Himmel mit einem Schlag verfinsterte, bis aufs Meer herabsenkte und dann mit einer graugrünen Wasserwand über sie hergefallen war. Der Prinz hatte das Bild jener Galeere wieder vor Augen, die luvwärts vorausgeeilt war, vielleicht, weil ihr Kapitän als Erster das Ziel hatte erreichen wollen. Ein Brecher, höher als die größte Galeasse ihrer Flotte, war über dem schnellen Schiff zusammengeschlagen, und dann war es einfach verschwunden. Die See hatte es buchstäblich verschlungen. Da hatte Lemaos verstanden, warum man dieses Ungeheuer in den alten Sagen die Sturmschlange getauft hatte.
Die nächste Welle presste ihn so hart gegen den Felsen, dass er sich eine Rippe brach. Er hatte eine Sekunde nachgelassen, hatte nicht aufgepasst, seinen Griff gelockert. Jetzt klammerte er sich wieder stöhnend fest.
Jenem ersten Brecher waren weitere gefolgt, angetrieben von Sturmböen, die die Flotte auseinanderjagten. Der Prinz erinnerte sich seltsam klar an ein Schiff, dessen Masten wie Strohhalme abknickten, und an einen Frachter, der, als er zu wenden versuchte, von einer Böe erfasst wurde und kenterte. Danach bestand die Welt nur noch aus dem brüllenden Sturm, und alle an Bord waren Stunde um Stunde mit nichts anderem beschäftigt, als das eigene Schiff und das eigene Leben zu retten. Irgendwann, es musste schon Abend gewesen sein, hatte einer gerufen, dass weiße Gischt in Sicht sei, und ein anderer meinte, das müsse eine der Brandungsinseln sein, von deren größter sie am Morgen erst aufgebrochen waren. War es so, waren sie also zurückgekehrt?
Lemaos hatte Hoffnung geschöpft, aber niemand an Bord jubelte, und der Prinz hatte lernen müssen, dass das rettende Ufer auch ein Feind sein konnte, denn gerade, als er an eine Heimkehr glaubte, hatte die Sturmschlange ihr Schiff auf diese Sandbank geworfen, wenige hundert Schritt vom Strand entfernt, und es von da an Stück um Stück zertrümmert.
Lemaos hatte den Fels in den Wellen gesehen und sich über den Bugspriet hinübergehangelt. Doch der war nun verschwunden, ebenso wie die beiden Matrosen, die seinem Beispiel hatten folgen wollen. Wieder drückte ihn eine Welle gegen den Felsen, und er schrie auf, weil sich der gezackte Stein in seine gebrochene Rippe bohrte. Aber der Schmerz war gut, denn er hielt ihn wach.
Der Prinz begriff plötzlich, dass die letzten Wellen weniger hoch als ihre Vorläufer gewesen waren. Und da, am Ufer, waren das Lichter? Er spähte angestrengt hinüber. Ja, dort drüben an Land mussten Menschen sein, Fischer vielleicht, die zur Rettung der gescheiterten Flotte ihre sicheren Hütten verlassen hatten. Er dankte den Himmeln in einem Stoßgebet und klammerte sich verbissen an seinen Felsen. Hatte er es geschafft? Er hatte es nicht verdient, diese Erkenntnis durchzuckte ihn, denn er war vielleicht der einzige Sohn der Stadt, der zurückkehren würde. Aber die Blitze ließen nach, und ein anderes Licht, das eines neuen Tages, zeigte sich schwach an den zerfransten Sturmwolken.
Der Prinz erblickte eine gebrochene Planke, die unweit seines Felsens vorübertrieb. Er ließ sich ins Wasser fallen, schwamm mit letzter Kraft zu diesem Stück Holz, klammerte sich mit gefühllosen Fingern daran fest und mühte sich dem Strand entgegen. Langsam nur kam er dem rettenden Ufer näher, nicht viel schneller als das übrige Treibgut des zerbrochenen Flaggschiffs. Leichen trieben dicht an ihm vorüber, und einmal, schon nah am Ufer, sah er einen Matrosen, dem irgendein Unglück wohl noch kurz vor der Rettung den Schädel eingeschlagen hatte.
Land! Er spürte Grund unter den Füßen. Er ließ die Planke fahren und taumelte auf kraftlosen Beinen zum Ufer, brach erschöpft in die Knie, hob etwas feuchten Sand auf und küsste ihn, dankbar für seine Rettung. Er sah Laternen, winkte und rief krächzend um Hilfe, bevor er zu Boden sank. Nur noch schemenhaft sah er die beiden Männer mit ihren Laternen näher kommen.
Er streckte hilfesuchend die Hand aus.
»Der da lebt noch«, sagte eine raue Stimme.
»Sieh nur, die Ringe!«, rief die andere.
»Muss ein reicher Mann sein.«
»Jetzt ist er nur noch Strandgut.«
Lemaos fühlte, wie jemand versuchte, ihm seinen Siegelring vom Finger zu streifen. Sein Kampfgeist erwachte, und er wehrte sich gegen die beiden Männer, die ihn, den Prinzen von Terebin, ausrauben wollten. Dann spürte er plötzlich einen Schlag und einen vernichtenden Schmerz im Rücken, und alle Kraft wich aus ihm.
Die Männer verschwanden mit seinen Ringen, und als mit der aufgehenden Sonne die Möwen an den Strand zurückkehrten, fanden sie dort keine lebende Seele mehr, nur unter Treibholz und vielen anderen Leichen einen toten Prinzen, der Wort gehalten hatte und zurückgekehrt war.
ERstEs BucH
wEissE stadt
Terebin war eine Stadt der Hunde. Alena hatte viel von dieser Stadt gehört: Sie wurde die Weiße genannt, die Schöne, die Stadt der Terrassen und Säulen, man hätte sie wohl auch die Stadt der Orangenbäume oder der wohlgenährten Menschen nennen können, aber für sie war es einfach die Stadt der Hunde. Sie waren überall: Sie strichen durch die Gassen, lungerten vor Hauseingängen, dösten auf den sonnigen Plätzen, und hier, wo sie saß, starrten sie hinauf zu den Gehenkten auf der Stadtmauer, als warteten sie darauf, dass von dort oben etwas für sie abfiele.
In ihrer Heimatstadt Filgan gab es kaum Hunde. Dafür wimmelte es dort von Katzen, zumindest im Krähenviertel, aus dem Alena stammte. Sie starrte hinauf zu den Toten, die schon eine ganze Weile dort im Wind zu baumeln schienen, und fragte sich, warum das so war, das mit den Hunden und Katzen. Dann grinste sie, weil ihr einfiel, dass man Katzen nicht essen konnte, Hunde hingegen schon. Und das war in einer Gegend wie dem Krähenviertel mit seinen vielen hungrigen Mäulern wirklich ein Nachteil.
»Eigentlich kein schöner Anblick, und doch faszinierend, nicht wahr?«, sagte eine Stimme.
Ein stämmiger Mann war aus dem Eingang eines Ladens getreten und starrte nachdenklich hinauf zu den Galgen. Der Geruch von rohem Fleisch war mit ihm aus der Tür gekommen, und gerade wischte er sich die Hände an seiner blutroten Lederschürze ab.
Die Hunde streckten sich und warfen dem Mann Blicke zu, die Alena gleichzeitig misstrauisch und erwartungsvoll erschienen.
Der Metzger seufzte, verschwand noch einmal kurz im Laden und kam mit einer Handvoll Schlachtabfälle zurück. »Kommt her, ihr Mistköter«, sagte der Metzger mit freundlicher Stimme und warf die Abfälle auf das weiße Pflaster.
Die Hunde näherten sich vorsichtig. Sie schienen dem Braten noch nicht zu trauen. Dann schoss der erste Hund vor, fast gleichzeitig mit dem zweiten, anschließend die anderen. Sie schnappten nach den Gedärmen, knurrten und balgten sich um das Fleisch, bis der Metzger unter sie sprang, mit einer Rute nach ihnen schlug und schrie: »Verschwindet endlich von meinem Laden, ihr Drecksköter!«
Jaulend, aber mit Beute stoben die Hunde auseinander.
Der Metzger sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. »Sie sind wirklich eine Plage. Schade, dass man sie nicht einfach totschlagen darf.«
»Wieso nicht?«, fragte Alena mit gespieltem Interesse. Sie war hungrig, hatte aber keine einzige Münze mehr.
»Angeblich hat einmal ein Hund dem Großvater unseres Herzogs – die Himmel mögen ihn schützen – das Leben gerettet. Seither stehen diese Köter unter Schutz. Die Wache sammelt sie manchmal ein und bringt sie vor die Stadt, wo man nicht so rücksichtsvoll mit ihnen umgeht. Deshalb kommen die schlaueren schnell wieder zurück. Eine Plage sind sie, wirklich … vergraulen mir die Kundschaft. Als wenn es nicht schon schlimm genug wäre, dass da oben diese Männer baumeln. Am Anfang, ja, da kamen die Leute, um sie sich anzusehen. Aber inzwischen kommt niemand mehr. Sie verfaulen da oben. Und das ist keine Werbung für eine Fleischerei, das könnt Ihr mir glauben, mein Fräulein.«
»Ich verstehe«, versicherte Alena, die spürte, dass der Mann jemanden suchte, dem er sein Herz ausschütten konnte. »Warum hat man diese Männer gehenkt?«
»Es waren Strandräuber, Gesindel von der Ostküste, doch endlich haben sie den gerechten Lohn erhalten.«
»Ich dachte, die Strandräuberei sei ein erlaubtes Handwerk, Menher.«
»Das ist sie leider, aber nur, wenn man ein Mindestmaß an Regeln und Gesetzen achtet. Doch diese Teufel dort oben haben nicht gewartet, bis die Brandung oder die Erschöpfung die Besatzung der Schiffe erledigte, die der Sturm an ihre Küste spülte, nein, sie halfen mit ihren Messern nach. Ihr wisst vermutlich, dass Strandgut erst Strandgut ist, wenn auf dem Wrack niemand mehr am Leben ist, mein Fräulein?«
Alena nickte. »Aber ist das so ungewöhnlich? Ich meine … wenn es ein Schiff an die Küste wirft, so ist doch meist noch einer am Leben. Wenn die armen Leute vom Strand da dem Schicksal nicht nachhelfen würden …«
»Mag sein, dass man sonst ein Auge zudrückt«, sagte der Metzger achselzuckend. Er starrte sie einen Augenblick an, aber dann schüttelte er den Kopf, kratzte sich und fuhr fort: »Dieser Fall war aber ein besonderer. Ihr seid wohl nicht aus Terebin, oder? Natürlich nicht, sonst hättet Ihr doch davon gehört! Der gute Prinz Lemaos war unter jenen, die am Ufer erschlagen wurden! Drei Wochen ist das jetzt her, dass er mit der großen Flotte des Seebundes von hier aus in See stach. Über vierzig schöne Schiffe, voll beladen mit Soldaten und Waffen, die prachtvollste Streitmacht, die man sich nur denken kann. Wirklich, ich glaube, sie hätten diesem elenden Krieg ein Ende bereiten können. Doch dann, auf halber Strecke, geriet die Flotte in einen schlimmen Sturm, der sie ganz und gar vernichtete. Ich mag mir nicht vorstellen, wie schrecklich es war«, verkündete der Metzger, der sich dann aber doch in einer weitschweifenden Beschreibung des Sturmes erging und turmhohe Brecher, zerrissene Segel und zerschmetterte Schiffe so anschaulich schilderte, dass Alena fast glaubte, dabei gewesen zu sein. Ihr knurrender Magen erinnerte sie daran, dass sie nicht zum Spaß zuhörte.
Endlich kam der Metzger zum Ende seiner Schilderungen: »Viele Galeeren und Galeassen sanken auf See, einige wurden aber auch auf der Ostseite an die Dünenküste getrieben, wo sie auf Felsen liefen, zerbrachen und zerschlagen wurden von der wütenden Brandung. Mich schaudert immer noch, wenn ich mir vorstelle, wie sich die armen Seelen in den tosenden Wogen ans Ufer kämpften. Doch dort fielen sie den Strandräubern in die Hände, die sie erschlugen und ausraubten. Unser Herzog ist bei der ersten Nachricht von dem Unglück gleich mit den Soldaten ausgerückt, doch kam er zu spät. Der Sturm war vorüber, und das Morden auch.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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