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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universität der Künste Berlin (Fachbereich 2), Veranstaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, in Anlehnung an mein Referat vom 08.02.01 mit dem Thema „Unterhaltung im Umbruch – Facetten gegenwärtiger Fernsehkultur am Beispiel der Doku-Soap Big Brother“ noch einmal ausführlicher zu untersuchen und darzulegen, was „Big Brother“ ist bzw. was es ausmacht, welche Regeln ihm zugrunde liegen und worin sein Erfolg begründet ist. Dabei stehen die Überlegungen im Mittelpunkt, wie ein Sendeformat wie die „Doku-Soap Big Brother“ einen solchen Kult-Status bei Zuschauern und Teilnehmern gleichermaßen erlangen konnte, wie es bisher der Fall war. Inwieweit entscheidet der Zuschauer selbst, was er sehen möchte, inwieweit wird sein Fernsehverhalten von den Medien „diktiert“? Was bewegt Menschen dazu, für maximal 106 Tage ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt an dem Leben in einem Wohncontainer teilzunehmen? Und was bewegt andere Menschen dazu, sich dieses Leben anzuschauen bzw. es (ggf. regelmäßig) mitzuverfolgen? Wie authentisch ist das Dargestellte tatsächlich? Und wenn es nicht authentisch ist: Wie können Menschen sich 106 Tage am Stück verstellen? Neben den allgemeinen Untersuchungen sollen diese Fragen nachfolgend genauer betrachtet werden, um den Ansatz einer Erklärung für das Phänomen „Big Brother“ zu finden. [...]
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