Verführter Feind | Erotische Geschichte - Amy Walker - E-Book

Verführter Feind | Erotische Geschichte E-Book

Amy Walker

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Beschreibung

Als Jen erfährt, dass die von ihr seit Monaten beobachtete Leitwölfin sich aus dem Nationalpark entfernt hat, fährt die Mitarbeiterin des Instituts für Wildforschung sofort los, um sie zu suchen. Wenn Finn Connor sie auf seinem Land erwischt, wird er sie erschießen. Jen sieht keine andere Möglichkeit, als Finn mit vollem Körpereinsatz von seiner Jagd abzulenken - was ihr allerdings beim Anblick des sexy Cowboys nicht schwerfällt. Ihre Körpersäfte beginnen zu fließen und sie bietet sich ihm mit allem an, was sie hat ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 92

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Verführter Feind | Erotische Geschichte

von Amy Walker

 

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

 

Lektorat: Daniela Jungmeyer

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © LightField Studios @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964777539

www.blue-panther-books.de

Verführter Feind von Amy Walker

»Fuck, ja, Jen, das gefällt mir.« Greg drängt sich von hinten gegen mich und streift meinen Rock nach oben. Ich keuche, als er meinen Slip beiseiteschiebt und seinen harten Penis zwischen meinen Schamlippen hindurchpflügen lässt. Auch wenn dem Ganzen kaum ein Vorspiel vorausgegangen ist, pocht ein hartes Verlangen in meiner unteren Körperhälfte. »Mach schnell«, fordere ich ihn auf. Es könnte jederzeit jemand in sein Büro platzen, aber ich bin viel zu erregt, um auf dieses kleine Abenteuer zu verzichten.

Dabei wollte ich mich mit Greg eigentlich nur noch mal über das bevorstehende Wochenende unterhalten. Mit einem rauen Laut dringt er in mich ein und meine Hände krallen sich automatisch am Rand der Schreibtischplatte fest. Unnachgiebig bohrt er sich in mich und beginnt sofort damit, mich in einem schnellen Rhythmus zu ficken. Meine Pussy zieht sich begehrlich um ihn zusammen. Immer wieder stoßen seine Lenden mit einem leisen Klatschen an meine Pobacken und ich spüre den Stoff seiner geöffneten Hose auf meiner Haut. Ich japse nach Luft und versuche ein wenig nach vorne auszuweichen.

Greg hat mich einfach überrumpelt, als ich zu ihm ins Büro gekommen bin. Und als er seine geschickten Hände unter meinen Rock geschoben hat, hat mein Verstand ganz einfach ausgesetzt. Dennoch komme ich seinem Tempo kaum hinterher und ich muss mich erst an das abrupte Gefühl seiner Härte in meiner Pussy gewöhnen. Doch Greg lässt nicht zu, dass ich ihm ausweiche und rückt unnachgiebig nach. Die Kante der Tischplatte drückt in das zarte Fleisch meiner Oberschenkel, als er mich erbarmungslos gegen seinen Schreibtisch vögelt. Die Behandlung ist rücksichtslos, fast grob, dennoch schwillt die Lust zwischen meinen Schenkeln mit jedem Stoß, mit dem er seinen Schwanz in mich bohrt, weiter an und verwandelt sich in ein drängendes Gefühl.

»Greg …«, stöhne ich. Die ersten Beben meines Orgasmus wallen in mir hoch. Ich will mich aufrichten und mich umdrehen, damit ich mich auf den Schreibtisch setzen kann und Greg Zugriff auf meine Klitoris hat, doch Gregs Finger krallen sich an meinen Hüften fest. »Komm mit mir«, stöhnt er, als er sich ein letztes Mal tief in mich drängt und sein Schwanz in mir zu pulsieren beginnt.

»Das war der Hammer, Babe – danke.« Sofort zieht er sich aus mir zurück und schließt den Reißverschluss seiner Hose mit einem leisen Ratschen.

Ernüchtert richte ich mich auf. Meine Lust ist noch lange nicht gestillt und nach dem abrupten Entzug der Härte fühle ich mich frustrierend leer. Doch Greg scheint wieder mal vor allem an seine Bedürfnisse zu denken. Das Schlimmste ist, dass er das noch nicht einmal zu bemerken scheint. Fröhlich summend geht er um den Schreibtisch herum und senkt seinen Blick auf einen Stapel von Papieren, während das Brennen zwischen meinen Schenkeln die Wut, mit der ich sein Büro betreten habe, neu entfacht. »Für dich war es vielleicht der Hammer«, erwidere ich zynisch und ziehe meinen Rock straff.

Gregs Summen verstummt und er hebt überrascht den Blick. Ein missmutiger Zug bildet sich um seinen Mund. »Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Du wolltest doch, dass ich mich beeile.« Ich presse meine Lippen zusammen und funkle ihn zornig an. Dass ich von der schnellen Büronummer nichts außer einem unbefriedigten Pochen zwischen meinen Beinen hatte, ist der Tropfen, der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringt. »Du hättest trotzdem ein wenig mehr auf mich achten können. Aber du kannst es wiedergutmachen, indem du unser gemeinsames Wochenende diesmal nicht absagst.« In Gedanken klopfe ich mir auf die Schulter. Den geplanten Besuch bei seinen Eltern als Versöhnungsangebot vorzuschlagen, den er wieder und wieder aufschiebt, ist ein geschickter Schachzug. Greg hasst es, wenn ich zu anhänglich und fordernd werde, aber ich habe endgültig die Nase voll. Ich warte schon seit über einem halben Jahr darauf, dass er mich seiner Familie endlich offiziell als seine Freundin vorstellt.

»Was das Wochenende angeht …«, erwidert er gedehnt und seufzt. Ein ungutes Gefühl ballt sich in meinem Magen zusammen. »Du hast es versprochen, Greg. Dieses Wochenende fahren wir nach Pocatello!«, kann ich es nicht sein lassen, ihm vorzuwerfen. Irgendwann bin auch ich nicht mehr bereit, mich hinhalten zu lassen. Und so kurz nach diesem unbefriedigenden Sex ist dieses irgendwann genau in diesem Moment erreicht.

Greg seufzt wieder und kommt um den Schreibtisch herum auf mich zu. Ich schlüpfe an ihm vorbei und fliehe an das andere Ende des Büros, als er mich beschwichtigend in seine Arme ziehen will. »Sag jetzt nicht schon wieder, dass du es dir anders überlegt hast.« Ich schlucke den Kloß hinunter, der sich in meinem Hals bildet, und starre Greg fassungslos an. Er muss mir nicht antworten. Ich weiß auch so, dass er meinen Wunsch nach einer richtigen, definierten Beziehung auch diesmal nicht erfüllen wird.

»Können wir es nicht einfach so lassen, wie es ist, Jen?« Greg lehnt sich scheinbar entspannt an den Schreibtisch, über dem ich vor wenigen Minuten noch bäuchlings gelegen habe, und streckt einladend eine Hand nach mir aus. Was für ein Arschloch! »Nein, können wir nicht«, antworte ich patzig und recke entschlossen mein Kinn nach vorne. Diese Beziehung war von Anfang an kompliziert. Jetzt wird mir klar, dass ich nie eine reale Chance hatte, über den Status einer heimlichen Geliebten hinauszukommen und dass Greg mich nur hingehalten hat. »Das bedeutet dann wohl, dass es aus ist.«

»Du willst mit mir Schluss machen?« Auf Gregs attraktiven Zügen breitet sich ein überraschter Ausdruck aus. Ich schnaube verächtlich in seine Richtung, wende mich ab und reiße die Tür seines Büros auf, um hinaus zu rauschen. Es sieht Greg ähnlich, dass er nicht im Traum damit rechnet, dass ich das zwischen uns beende, wo ich bisher doch die perfekte Affäre war. Aber verflucht – nicht mit mir! »Du kannst mich mal, Greg! Such dir eine andere, die du nach Lust und Laune vögeln kannst!«, schnaube ich ihm über die Schulter zu. Ein überraschtes Ächzen lässt mich erstarren. Verdammt! »Jimmy …«

Vor Gregs Tür steht mein Kollege, der anscheinend gerade zu ihm wollte, und mustert mich mit einem anzüglichen Grinsen. »Soll ich lieber später wiederkommen?«

»Was gibt es denn?«, fragt Greg, rückt mir auf die Pelle und schlingt von hinten einen Arm um meinen Bauch. Dass wir soeben enttarnt worden sind, scheint ihn nicht im Geringsten zu stören. Ganz im Gegenteil: Es ist, als wolle er die Situation für eine versöhnliche Geste wie diese nutzen, um mich wieder einmal einzuwickeln. Und tatsächlich reagiert mein überreizter Körper sofort auf seine Berührung. Das sehnsüchtige Kribbeln zwischen meinen Schenkeln wird augenblicklich stärker. Wäre der Sex mit ihm nur nicht so gut – zumindest ist er das für gewöhnlich –, dann würde es mir vielleicht leichter fallen, ihm ein für alle Mal den Laufpass zu geben!

»Unsere ehemalige Praktikantin Maggie hat gerade angerufen. Finn Conner war bei ihrem Dad, weil ein paar seiner Schafe gerissen wurden. Er glaubt, dass es ein Wolf aus dem Yellowstone Park war und will die umliegenden Farmer zur Jagd mobil machen«, rückt Jimmy nicht ohne ein weiteres anzügliches Grinsen mit der Sprache heraus. Mein Magen krampft sich unangenehm zusammen.

Finn Conner … Ich runzle angestrengt die Stirn. Scheiße! »Sagtest du Finn Conner?«, hake ich entsetzt nach. Jimmy nickt langsam. »Der Kerl war schon beim letzten Mal ziemlich weit vorne mit dabei, als einer unserer Wölfe die Grenze überschritten hat, und war ganz scharf darauf, den Killerwolf zu töten. Es war reines Glück, dass das Tier über die Grenze zurückgekehrt ist, bevor er es vor die Flinte bekommen hat.« Einer, der Spaß am Töten von Wildtieren hat. Mir wird schlecht. »Ich fahre sofort raus.«

***

»Verdammte Scheiße …« Die Fahrt scheint ewig zu dauern und die Klimaanlage im Auto funktioniert irgendwie nicht richtig. Ich fühle mich überhitzt und innerlich aufgerieben – aufgrund des unbefriedigten Verlangens nach dem Quickie mit Greg und von der nervenaufreibenden Situation um unseren Wolf und Finn Conner. Und diese verdammte Fahrt will einfach nicht zu Ende gehen. Jedenfalls erscheint es mir so, als die Sonne langsam immer tiefer über den Horizont wandert und ich immer noch nicht an meinem Ziel angekommen bin. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich jetzt am liebsten woanders wäre. Greg schien ehrlich daran gelegen zu sein, sich mit mir zu versöhnen. Dass er sich vor Jimmy irgendwie zu mir bekannt hat, besänftigt meine Wut auf ihn und sogar die Ausrüstung des Instituts hat er mir überlassen, damit ich nach der Leitwölfin des Druidenrudels sehen kann, die wir anhand der implantierten Peilsender als Ausreißerin identifizieren konnten. Und das, obwohl er sich nicht viel davon erhofft. Mich hingegen ergreift ein immer drängenderes Gefühl, je länger ich unterwegs bin. Eine Leitwölfin verlässt nicht einfach so ihr Rudel, um ein wenig herumzustreunen. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht und die Wölfin schwebt in höchster Gefahr.

»Conner hat ein Recht darauf, die Wölfin zu erschießen. Sobald sie den Nationalpark verlässt, ist sie Freiwild und nicht mehr per Gesetz geschützt«, hat Greg gesagt und dabei resigniert mit den Schultern gezuckt. Ich weiß, dass er recht hat, und trotzdem sitze ich im Jeep des Instituts für Wildforschung und holpere über Finn Conners Land Richtung Grenze des Yellowstone-Nationalparks, der direkt danebenliegt und dessen schützendes Gebiet die Leitwölfin, die ich schon seit Monaten für meine Forschung beobachte, verlassen hat. Und dabei kann ich an nichts anderes denken als an Greg.

Ich meine, ist es wirklich so wichtig, seine Eltern kennenzulernen? Bevor ich dieses Thema auf den Tisch gebracht habe, lief unsere Beziehung gut – völlig im Verborgenen, aber gut. Und diese Heimlichkeit hat schließlich auch etwas für sich – sich umzusehen, ehe ich sein Wohnhaus betrete, wo ich mit verlangenden Küssen an der Wohnungstür empfangen werde. Schnell und ungeduldig hat er mich beim letzten Mal an der Hand gepackt und in den Flur gezerrt. Er konnte es nie erwarten, mich zu haben. Seine Hände haben sich unter mein Shirt verirrt und seine Lippen haben sich durch den Stoff hindurch fordernd um meine Brustwarzen geschlossen, kaum dass die Tür hinter mir zufiel. Und dann erst das, was daraufhin folgte …