Versicherungslösungen für das Baugewerbe - Marc Latza - E-Book

Versicherungslösungen für das Baugewerbe E-Book

Marc Latza

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Beschreibung

Auf über 360 Seiten bringt dieses Buch ein sehr komplexes Thema dem Leser näher. Mit "Versicherungslösungen für das Baugewerbe / XXL" ist dem Autor ein übersichtliches und leicht verständliches Fachbuch über die Absicherungsmöglichkeiten einer breit aufgestellten Berufsgruppe gelungen. Hierbei werden u.a. Themen wie -Haftpflichtversicherungen -Technische Versicherungen -Bürgschaftsversicherungen -Wasserbau -Tunnelbau -Sprengungen -Internationale Programme (u.a. Décennale) dem Leser näher gebracht. Im Vergleich zu dem parallel veröffentlichten Buch "Versicherungslösungen für das Baugewerbe / Kompakt" enthält diese XXL-Ausführung 92 zusätzliche Seiten und kann so z.B. mehr Details zu internationalen Risiken, über das Risiko der Architektenhaftpflicht sowie ausführliche Beschreibungen zu verschiedenen Arbeitsmaschinen liefern. Insgesamt ist hier ein leicht verständliches Nachschlagewerk entstanden, in dem der Autor bewusst auf umfangreiche Paragraphen, Gesetzestexte und Bedingungswerke verzichtet hat. Dieses Buch eignet sich für den Innen- und Außendienst sowie als unterstützendes Lernmaterial für angehende Fachwirte (BWV) und Haftpflicht Underwriter (DVA).

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Seitenzahl: 379

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Titel:

Versicherungslösungen für das Baugewerbe

Untertitel:

XXL

Auflage-Nr.:

1

Autor & Layout:

Marc Latza

Copyright:

© 2015 Marc Latza

ISBN:

978-3-9817613-6-8    Paperback

978-3-9817613-7-5    Hardcover

978-3-9817613-8-2    e-Book

Verlag:

Empfohlen vom

Vorwort

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Kompendium und somit liegt laut Wikipedia ein kurz gefasstes Lehrbuch bzw. Nachschlagewerk vor.

Dieses Werk ist für die alltägliche Anwendung im Innen- und Außendienst gedacht und soll übersichtlich zusammengestellte Informationen vorhalten.

Daher wurde bei der Erstellung bewusst auf umfangreiche Paragraphen, Gesetzestexte und Bedingungswerke verzichtet.

Erklärtes Ziel des Autoren: Eine Art Arbeitsunterlage zu verfassen, in der die Informationen aus der Praxis für die Praxis enthalten sind.

Dieses Buch hat einen rein informatorischen Zweck und kann daher nicht verbindlich zur Beurteilung von zu versichernden Risiken heran gezogen werden.

Horstmar im September 2015,

Marc Latza

Der Autor

Marc Latza

geboren 1974

seit 1994 als gelernter Versicherungskaufmann tätig

Haftpflicht Underwriter DVA

Technischer Underwriter DVA

vom DGSV (Deutscher Gutachter und Sachverständigen Verband e.V.) zertifizierter Sachverständiger für gewerbliche und industrielle Versicherungen

Fachbuchautor

Dozent

Akkreditierter Fachjournalist

Bisher sind erschienen:

„Handbuch für das Technische Underwriting“

„1x1 der Architektenhaftpflicht“

„Versicherungslösungen für das Baugewerbe / Kompakt“

Regelmäßig bietet der Autor zu diversen versicherungstechnischen Themen Seminare an.

Das Seminar zum Thema „1x1 der Architektenhaftpflicht“ wurde 2014 inhaltlich von der Architektenkammer NRW geprüft und als Fortbildungsveranstaltung für Architekten und Ingenieure anerkannt !

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrages, der Entnahme von Abbildungen, Tabellen oder Texten, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig.

Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig.

Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1          Technische Versicherungen

Allgemein

Technische Versicherungen in Deutschland und International

Deckungsumfang CAR, EAR, AMoB, Builders Risk

Vertragsformen der Technischen Versicherung

Bauleistung

ABN

ABU

Klauseln ABN und ABU

Begrifflichkeiten

Altbausanierung / An- oder Umbauten

CAR / Maintenance

CAR / EAR-Deckung

Montage

Welche Objekte können versichert werden?

Montageausrüstung

Fremde Sachen

Welches Interesse kann versichert werden?

Versicherungssumme

Beginn der Haftung

Was versteht man unter Erprobung ?

Maschinenversicherung

Stationäre Risiken

Mobile Risiken

Einsätze auf „Schwimmkörpern“

Innere Betriebsschäden

Elektronik

Deckungsumfang ABE, AMB, ABMG, ABN, ABU, AmoB

Baufertigstellungsversicherung

Kapitel 2          Betriebsunterbrechung

Allgemein

Gegenstand der Ertragsausfallversicherung

Versicherte Gefahren der Feuer-BU

Dauer des Unterbrechungsschadens

Haftzeit

Bewertungszeitraum

Wechselwirkungsschäden

Rückwirkungsschäden

Auswirkungsschäden

Ausfallziffern (PML / EML-Schätzung)

Nachhaftung

Betriebsertrag als versichertes Interesse

Gewinn und Verlustrechnung

Schadenminderungskosten

Abrechnungsverfahren

Was melde ich wann?

Maschinenversicherung

Bauleistung

Montage

Elektronik

Wann wirkt sich welcher Versicherungsschutz bei Bau- / Montageprojekten aus ?

Kapitel 3          Betriebshaftpflichtversicherung

Allgemein

Hinweise und Tipps zu einzelnen Berufsbildern

Schornsteinfeger

Elektriker

Dachdecker (Zimmermann, Spengler)

Bautenschützer

Industriekletterer

Wohnungsbau- / Baubetreuungsunternehmen

Meisterbetriebe

Handwerksausübung im Reisegewerbe

Anlage A – Meisterpflicht

Anlage B1 – zulassungsfreie Handwerke / keine Meisterpflicht

Anlage B2 – handwerksähnliche Gewerbe / keine Meisterpflicht

Exkurs: Handwerker stößt auf Architekten

Handwerkliche Selbstverständlichkeiten

Schwierige und gefährliche Arbeiten

Mitversicherte Leistungen

Handwerksbetriebe

Produzierende Betriebe

Winterdienste

Echte Vermögensschäden

Erläuterung der wichtigsten mitversicherten Positionen für Handwerksbetriebe

Arbeits- und Liefergemeinschaften

Auslandsschäden

Container

Beauftragung von Subunternehmern

Abwasserschäden/Allmählichkeitsschäden

Arbeitnehmerüberlassung

Belegschafts- und Besucherhabe

Be- und Entladeschäden einschließlich Schäden am fremden Ladegut

Tierhaltung, Tierhüterrisiko

Medienverluste

Leitungsschäden

Mängelbeseitigungsnebenkosten

Asbestausschluss / Asbestklausel

Tätigkeitsschäden / Bearbeitungsschäden

Senkungen, Erschütterungen und Erdrutschungen

Unterfahrungen

Unterfangungen

Gründungsschäden

Erweiterung der Nachhaftung auf 5 Jahre

Verlängerung der gesetzlichen Gewährleistungsfrist auf 5 Jahre

Unterscheidung von Gewährleistung und Garantie

Versehensklausel

Verzicht auf Untersuchungs-/Rügepflichten

Aktive Werklohnklage

Erläuterung der wichtigsten mitversicherten Positionen für produzierende Betriebe / Handwerksbetriebe und Handelsbetriebe

Erweiterte Produkthaftpflicht (ePH)

Bausteinen:

4.1

4.2

4.3

4.4

4.5

4.6

Nicht versichert

Zusammenspiel zwischen BHV und ePH

Versicherungsfall / Schadeneintritt-Definitionen

Betriebsstätten im Ausland

Internationale Konzepte

Mastervertrag, ggf. mit DIC/DIL

Lokalpolicen

FOS-Policen

Programm-Modelle

Das unkoordinierte Programm

Das koordinierte Programm

Das integrierte Programm

Das teilintegrierte Programm

admitted / non admitted / non admitted-Verbot / erlaubte non admitted-Deckung

Financial Interest Cover

Länderspezifika

Belgien

Dänemark

Frankreich

Großbritannien

Norwegen

Spanien

Südafrika / Namibia

USA

Arbeitsmaschinen

Arbeitsmaschinen im Straßenverkehr

Zulassung oder nicht ?

Deutsches Versicherungsrecht

Baumaschinen

Klassifikationen von Arbeitsmaschinen

Erdbaugeräte

Bohr- und Schlitzwandgeräte

Transportgeräte

Maschinen für Transport und Verarbeitung von Beton und Mörtel

Hebezeuge

Ramm- und Ziehgeräte

Geräte im Verkehrswegebau

Kanal- und Rohrleitungsbau

Verdichtungsgeräte

Tunnelbaugeräte

Kompressorgeräte

Reinigungsgeräte

Betriebs- oder Kraftfahrzeughaftpflicht?

Sonderfälle

Bürgschaftsversicherung / Kautionsversicherung

Zielgruppe

Das Prinzip

Bürgschaftsarten

Versicherungsgegenstand

Gewährleistungszeiträume

Risiko des Versicherers

Leistung des Versicherers

Bürgschaftslimit als Versicherungssumme

Excedent & DIC / DIL

D&O

E&O

Straf-Rechtsschutz

Spezial-Straf-Rechtsschutz

Vertrauensschaden

Kapitel 4          Bohrunternehmen / Brunnenbauer

Prinzip der Geothermie

Warum sind Geothermieprojekte (Erdwärme) so reizvoll?

Risiken für die Sicherheit eines Geothermieprojektes

Oberflächennahe Geothermie

Tiefe Geothermie

Risiken seismische Ereignisse

Hebungen / Senkungen als Folge

Artesische Brunnen

Arteser-Versicherung

Minimierung der Risiken

Wirtschaftlichkeitsrisiken eines oberflächennahen Projekts

Wirtschaftlichkeitsrisiken eines tiefen Projekts

Fündigkeitsversicherung

Anfrage & Angebot / Beispiel aus der Praxis

Absicherung über Bauherrenhaftpflichtversicherung ?

Absicherung über Bauleistungsversicherung ?

Ansprüche aus Bergschäden gemäß § 114 Bundesberggesetz (BbergG)

Kapitel 5          Sprengarbeiten

Allgemein

Fachbegriffe

Aufgaben des Unternehmers

Durchführung der Sprengarbeiten

Zusätzliche Schutzmaßnahmen bei besonderen Sprengarbeiten

Kessel- und Lassensprengungen

Großbohrlochsprengungen

Geophysikalische Sprengarbeiten

Sprengungen von Bauwerken und Bauwerkteilen

Sprengungen für unterirdische Hohlräume

Sprengungen unter Wasser

Sprengungen in heißen Massen

Eissprengungen

Schneefeldsprengungen

Abbruch von Hand / Demontieren

○      Radiusklausel

Kapitel 6          Tunnelbau

Grundlagenwissen

Grundzüge

Voraussetzung

Begriffsklärungen

Tunnelquerschnitt

Untertagebau / Einteilungen

Tunnelbaugeräte

Bauweisen und Vortrieb

Tunnelbau in festem Gestein

Traditionelle Bauweise

Moderner Vollausbau

Tunnelbau in nicht standfestem Gestein

Kernbau / Deutsche Bauweise

Unterfangbaueise / Belgische Bauweise

Alte österreichische Bauweise

Vortrieb / Englische Bauweise

Versatz / Italienische Bauweise

Ringbau

Messerbauweise

Schildvortrieb

Gefrierverfahren

Offene Bauweise

Vertieftes Wissen

Hauptursachen für Tunnelbrände

Gibt es Sicherheitsunterschiede im Vergleich von ein- und zweiröhrigen Tunnel ?

Vergleich Tunnel mit Gebäude

Schutzziele

Richtlinie 3502 / Mindestanforderung Brandbekämpfungssystem

Branderkennung

Versicherungskonzepte

Bauphase

Gefährdungspotenzial in der Bauphase

Versicherung in der Bauphase

Die Bauleistungsversicherung

Exkurs: Deckungen für Großprojekte

Sachschaden bedingte verzögerte Inbetriebnahme

Baumaschinen

Betriebsphase

Haftung bei Tunnelunglücken

Verschuldens- und Gefährdungshaftung in Deutschland

Verschuldens- und Gefährdungshaftung in Österreich

Verschuldens- und Gefährdungshaftung in der Schweiz

Produkthaftpflicht

Deutschland

Österreich

Schweiz

Kumulrisiko Betriebs- und Produkthaftpflicht

Deckungskonkurs

Regressmöglichkeiten

Zusammenfassung Haftpflichtaspekte

Kapitel 7          Wasserbau

Alles fängt mit einer Baugrube an

Baugrubenwände

Grundwasserabsenkung

Baugrubensohlen

Natürliche Sohlenabdichtung

Unterwasserbetonsohlen

Injektionssohlen

Herkömmliche Injektionssohlen

Dichtungssohlen im Düsenstrahlverfahren

Exkurs: Haftpflichtrisiko von Tauchunternehmen im Bereich Wasserbau

Exkurs: Germanischer Lloyd

Kapitel 8          Umwelthaftpflichtversicherung

Umwelthaftpflichtversicherung

Zusammenspiel BHV und UHV

Umwelthaftpflicht-Modell

Umfang der Versicherung

Enumerations- und Deklarationsprinzip

Deckungs-/Risikobausteine

Ziffer 2.1

Ziffer 2.2

Ziffer 2.3

Ziffer 2.4

Ziffer 2.5

Ziffer 2.6

Ziffer 2.7

Allgemeine Hinweise

Transport

Einleitungsrisiko

Schäden vor Vertragsbeginn

Verfüllung und Rekultivierung von Erdaushubdeponien, Kiesgruben, Steinbrüchen und sonstigen Tagebau-Abbaugruben

Serienschaden

Ausland

Umweltschadenversicherung

Zusammenspiel UHV und USV

Deckungskonzepte

Grunddeckung

Zusatzbaustein 1

Zusatzbaustein 2

Versicherte Kosten

Primäre Sanierung / Ergänzende Sanierung / Ausgleichssanierung

Zusammenspiel der einzelnen Bausteine (ohne USV)

Anlage

Die Architektendeckung

Deutsch-Englisch-Lexikon für Haftpflichtrisiken

Literaturverzeichnis