12,99 €
Er ist der »südlichste See Bayerns«, Kurzurlaubs-Eldorado und das Mekka für Kletteraffine. Aber er ist auch ein Wanderparadies für Glückssucher: der Gardasee. So lockt dieser Tourenführer beispielsweise mit einer entspannten Runde auf den Hausberg von Riva, natürlich ebenso auf den Lago-Klassiker Monte Baldo, aber auch zu kleinen Kirchlein und Castellos. Dabei kommen Pizza- und Pasta-Genuss sowie das Dolce Vita jedoch sicher nicht zu kurz!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 121
Marion Landwehr
Wanderungen fürs Wohlbefinden
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Tourenüberblick
Glücklich wandern am Gardasee
Anleitung zum glücklich Wandern
SÜDLICHER GARDASEE
1AUSSICHT VOM KAP UND VOM BERG
Monte Luppia von der Punta San Vigilio aus
2AUF DEM FELSEN UND UNTER OLIVENBÄUMEN
Aussichtsreich über Garda
3VOGELGEZWITSCHER UND KUCKUCKSRUFE
Gemütlich auf den Monte Moscal
4MEDITERRANER HOCHGENUSS!
Von Garda über Bardolino nach Lazise
5ARCHÄOLOGISCHE ENTDECKUNGSTOUR
Zur Ausgrabungsstätte Rocca di Manerba
6BESINNLICHE TOUR VON KAPELLE ZU KAPELLE
Runde um den San Bartolomeo
7GIGANT IM SÜDWESTEN
Weithin sichtbarer Monte Pizzocolo
8BERG IN FORM EINER BURG
Von Navazzo auf den Monte Castello di Gaino
WESTLICHER GARDASEE
9IN DEN FELSEN GEKLEBTE PESTKAPELLE
Von Gargnano zum Eremo di San Valentino
10ZWEI AUF EINEN STREICH
Auf den Monte Denervo und zur Cima Comer
11IM SPRÜHNEBEL DER WASSERFÄLLE VON TIGNALE
Badegumpen-Tour und Cima Rochetta
12FRIEDVOLLE STIMMUNG AUF DER HOCHEBENE
Kirche Montecastello und Monte Cas
13SCHWEBEN ÜBER DEM GARDASEE
Imposanter Aussichtspunkt Schauderterrasse
14EINS DER SCHÖNSTEN DÖRFER ITALIENS
Schauderterrasse und Hinterland von Tremosine
15FRIEDVOLLER ORT IM HINTERLAND
Eremo di San Michele und Monte Zenone
16EIN SPAZIERGANG DURCH DIE NATUR
Einmaliges Panorama um den Monte Bestone
17SONNENWEG MIT WASSERFALL UND BADESTOPPS
Von Limone auf den Sentiero del Sole
NÖRDLICHER GARDASEE UND LEDROSEE
18SENSATIONELLER AUSSICHTSPUNKT
Über die Ponalestraße zur Punta Larici
19BALKON ÜBER DEM LEDROSEE
Von Pieve auf den Monte Corno
20BILDERBUCHSEE AUS DER VOGELPERSPEKTIVE
Vom Nordzipfel des Sees auf den Monte Cocca
21VON OBEN BESCHÜTZT
Runde der Madonnina di Besta
22BERG- UND TALWANDERUNG
Auf die Gipfel Giochello und Valdes
23HOCH ÜBER RIVA DEL GARDA
Spektakuläre Bergtour
24EINSAMER WÄCHTER ÜBER DEM GARDASEE
Kontrastreich: Monte Misone und Tennosee
25MARKANT UND SICHELFÖRMIG
Rivas Hausberg Monte Brione
ÖSTLICHER GARDASEE
26GERÄUSCHLOSE VERGANGENHEIT
Verteidigungssystem auf dem Monte Corno
27EINE FERNSICHT NACH DER ANDEREN
Panoramaweg von Busatte nach Tempesta
28BERGGENUSS IN ALLEN VARIATIONEN
Über den Gipfel des Monte Altissimo di Nago
29DER RIESE AM GARDASEE
Der Monte Baldo ist das höchste Bergmassiv
30TRAUMTOUR HOCH ÜBER DEM SEEUFER
Von Assenza nach Castelletto
31ALM-FEELING AUF DEM MONTE BALDO
Große Gipfeltour mit Einkehr
32ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE
Zur Felsenkirche Madonna della Corona
33SCHWANKEND ÜBER DAS TAL
Hängebrücke über dem Val Valzana
34WALDPARADIES UND AUSSICHTS-HIGHLIGHT
Vom Bergdorf Lumini auf den Monte Belpo
Register
Impressum
Piktogramme erleichtern den Überblick
Leicht
Mittel
Schwer
Gehzeit
Weglänge
Höhenunterschied
Einkehr
Kindergeeignet
Sehenswürdigkeiten
Wintergeeignet
Eher Schatten
Bademöglichkeit
Zeichenerklärung zu den Tourenkarten
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche/Kloster
Kapelle
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Leicht
Mittel
Schwer
Gehzeit in Std.
Länge in km
Höhenunterschied in Hm
Einkehr
Kindergeeignet
Sehenswürdigkeiten
Wintergeeignet
Eher Schatten
Bademöglichkeit
Was darf es sein? Alpines Wandern in den Bergen mit Kraxelpassagen und allem Drum und Dran? Oder durch die Weinberge schlendern und unter Olivenbäumen hindurch? Oder ganz mediterran am Ufer des größten Sees Italiens entlangspazieren? Egal, wonach einem der Sinn steht – am Gardasee werden alle Wünsche erfüllt!
Und das Beste dabei ist: Alle Wanderungen sorgen für die unterschiedlichsten Glücksmomente – sei es, weil man aus erhabener Position auf diesen wunderschönen, oberitalienischen See blickt, sei es, weil man in vollen Zügen die mediterrane Bepflanzung, Oleander, Zypressen, Zedern und Palmen, genießt oder sei es, weil man in einer entlegenen Almhütte urig einkehrt. Wasser, Berge und mediterranes Flair sind die Zauberwörter, die diese Region für Wanderer so einmalig machen.
Und nachdem man sich glücklich gewandert hat, klingt der Tag bei einem Espresso, einem guten Glas Wein, einem Eis, einer leckeren Pizza oder einfach bei allem zusammen angemessen aus – Dolce Vita und glückliches Wandern – kann es schönere Symbiosen geben?
»Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele«, so sagte es der Essayist, Kritiker und Übersetzer Josef Hofmiller (1872–1933). Das trifft es am Gardasee besonders gut. Viele unterschiedliche Wandergebiete sorgen für Naturimpressionen, Glücksgefühle und Abwechslung. So ist das Wandern um den ganzen Gardasee herum gar nicht im Rahmen eines Aufenthaltes zu bewältigen – das ist aber auch kein Problem, denn wer hier einmal nach Herzenslust gewandert ist, kommt sowieso wieder. Keinen Weg will man missen, keinen Ausblick und keine Bergbesteigung auslassen.
Ich wünsche Ihnen viele glückliche Momente
am traumhaft schönen Gardasee!
Marion Landwehr
Am Gardasee gibt’s grüne Natur, teils schattig, teils sonnig.
Alle Wanderungen am Gardasee sind etwas Besonderes, doch habe ich mich bemüht, für Sie die allerschönsten zusammenzustellen und eine bunte Mischung anzubieten. So ist der schattige Weg mit Wasserfall ebenso vertreten wie die Küstenwanderung durch die schönsten Städte am See, Highlights wie der Monte Baldo ebenso wie die verlassene Dorfkirche im italienischen Hinterland. Auf manchen Wegen ist viel los, andere führen Sie durch malerische Natur, ganz einsam sind Sie da unterwegs. Klassiker und Geheimtipps sowie selbst zusammengestellte Wanderungen mit vielen besonderen Wegpunkten warten auf Sie. Alle Touren haben eins gemeinsam: In Glückskategorien gemessen sind die Wanderungen einzigartig!
Die meisten Touren sind mit einer normalen Kondition gut machbar. Manche Bergtouren erfordern eine ausgeprägtere Fitness. Dann braucht man eben mal etwas länger oder rastet einmal öfter und genießt die Stille, die
Manchmal grüßt der blaue Alpensee aus der Ferne.
Die Wanderungen sind in vier Rubriken unterteilt und entsprechend farblich gekennzeichnet. Unter den Kategorien »Tour für die Sinne«, »Tour der Stille«, »Tour für den Genuss« und »Tour ohne Uhr« sind die Glücksmomente zusammengefasst. Manche Strecke beinhaltet mehrere Genussfaktoren – Gaumenfreuden, Stille, das Fordern aller Sinne oder die entschleunigte Wanderung. Sind mehrere Kategorien zutreffend, wurde das gewichtigste Merkmal zugrunde gelegt.
Tour für die Sinne
Diese Touren kann man ganz besonders mit allen Sinnen erleben. Dazu gehören zum Beispiel ein paar Momente des Innehaltens, um die Schönheit, Geräusche und Gerüche der mediterranen Pflanzen zu genießen, das Gefühl von taunassem Gras unter den Füßen zu spüren oder sich an einem Bach oder See zu erfrischen, zwitschernden Vögeln zu lauschen, an duftenden Kräutern am Wegrand zu riechen oder den Wald bewusst wahrzunehmen.
Tour der Stille
Wir entdecken einsame, unbekannte Wege abseits des Trubels, uns begegnen nur wenige andere Wanderer und wir können diese Zeit fast ganz allein und bewusst genießen.
Tour für den Genuss
Wandern heißt auch genießen! Dafür muss es nicht immer ein trubeliger Biergarten oder ein überlaufenes Ausflugslokal sein. Wir bevorzugen Dorfcafés mit hausgemachten Kuchen, gemütliche kleine Geheimtipps und regionale Produkte aus einladenden Hof- und Klosterläden. Aber auch Tipps für besonders schöne Picknickplätze sind ein Genussfaktor.
Tour ohne Uhr
Hier kann das Handy gerne mal zu Hause bleiben, und beim Wandern stellen wir keine Geschwindigkeitsrekorde auf – im Gegenteil! Wir dürfen ganz bewusst immer wieder stehenbleiben und die Aussicht oder einfach nur den Moment genießen. Dabei nehmen wir die Zeichen der Natur besonders intensiv wahr und auch, wie uns unsere Umgebung die Zeit mitteilt, zum Beispiel über den Sonnenstand, aber auch durch das Abendläuten entfernter Glocken.
Landschaft und vor allem die atemberaubenden Ausblicke. Zum Ausgleich aber gibt es die Touren mit wenig Höhenmetern. Egal, wie trainiert Sie sind oder wonach Ihnen der Sinn steht: Sie können sich aus einer großen Auswahl heraus glücklich wandern!
Schwierige Wege, ausgesetzte Passagen oder Klettersteige sind kein Bestandteil der Wanderungen. Aber viele der Berge am Gardasee sind sehr hoch – der Monte Altissimo im Monte-Baldo-Massiv beispielsweise ist einer von vielen mit einer Höhe von über 2000 Metern. Bei den Aufstiegen sind nicht selten steile, unwegsame oder felsige Passagen zu bewältigen. Wird es aber auch nur annährend abenteuerlich, sind die Aufstiege mit Drahtseilen gesichert – das gilt auch und besonders für die Gipfelaufstiege. Für Menschen ohne Höhenangst ist das unproblematisch, man sollte aber von Fall zu Fall selbstkritisch einschätzen, was man sich zutraut. Trotzdem sind alle Wanderungen machbar, im Zweifelsfall mit einer Abkürzung oder einer Wegalternative, aber es gibt keine Passagen, die ein Umkehren erforderlich machen. Viele der Wege sind naturbelassen, nur wenige Streckenetappen führen über Asphalt. Das bedeutet, dass die Wege bei Nässe auch mal aufgeweicht und matschig sein können – hier ist dann vor allem bei steileren Anstiegen Vorsicht geboten.
Grundsätzlich ist es wichtig, vor dem Aufbruch zum Wandern das Wetter zu checken und sich kleidungsmäßig darauf einzustellen. Am Gardasee sind prinzipiell knöchelhohe Wanderschuhe von Vorteil, denn fast alle Wanderungen beinhalten Etappen mit felsigen Pfaden oder gerölligem Untergrund, auf dem man leicht einmal umknicken kann. Lediglich die reinen Küstenwanderungen sind auch mit Sportschuhen gut möglich. Bequeme und den submediterranen Wetterverhältnissen angepasste Wanderbekleidung vorzugsweise aus Funktionsmaterial ist ebenso empfehlenswert wie eine Regen- oder Softshelljacke im Rucksack. Das Besondere an vielen Touren am Gardasee ist, dass man einen Badestopp einlegen kann – hierfür sollte dann unbedingt Badekleidung mit dabei sein! Sehr wichtig ist für fast alle Touren ein guter Sonnenschutz. Denn sowohl auf den hohen Höhen der Berge als auch am oft schattenfreien Seeufer ist die Sonneneinstrahlung sehr intensiv. Deshalb sollte man sich auch reichlich mit Wasser für unterwegs eindecken. Zumal Einkehrmöglichkeiten in den Bergen und entlegenen Ecken eher eine Ausnahme sind. Viele Höhlen, alte Bunker und kleine Bergwerke befinden sich auf den Touren; eine richtige Taschenlampe, also mehr als nur die Handy-Taschenlampe, ist in vielen Fällen nützlich und hilfreich. Apropos Handy: Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut der Netzempfang auch fernab jeder Zivilisation ist – trotzdem sollte man mit Verbandsmaterial und einer kleinen Notfallausrüstung für alle Eventualitäten gewappnet sein. Immerhin befinden wir uns oft auf alpinem Terrain.
Auf allen Wanderungen lässt es sich vortrefflich rasten. Sei es unter Palmen, in einem schnuckeligen, oberitalienischen Dörfchen oder mitten in der Natur mit traumhaftem Ausblick – so schön wie hier lässt sich an kaum einem anderen Ort der Welt die mitgebrachte Stärkung verspeisen. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind die höchst urigen Almhütten, die meist zu einem Bauernhofbetrieb gehören. Und ganz herausragend und charakteristisch für die Region sind die zahlreichen kleinen Bars und Cafés mit typisch italienischem Flair in den versteckten und verträumten Dörfern und natürlich auch die Restaurants und Eisdielen am Gardaseeufer. Auf den Infoseiten »Auf einen Blick« dieses Wanderführers sehen Sie, ob es eine Einkehrmöglichkeit gibt. Ist eine benannt, befindet sie sich grundsätzlich auf der Wanderung selbst. Ist dies nicht der Fall, werden Ihnen alternative, meist nahe am Start- und Zielpunkt befindliche Einkehrmöglichkeiten vorgeschlagen – eine zugehörige Internetadresse finden Sie meist unter »Information«.
Selten führen so breite Wege zum Ziel, wie hier auf den Monte Altissimo di Nago.
Es empfiehlt sich, vorab die Öffnungszeiten vor allem der auf dem Weg liegenden Einkehrmöglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls ein gesundes Picknick, bestehend aus belegten Broten, Obst- und Gemüseschnitzen, einzupacken. Diese Dinge schmecken in der herrlichen Umgebung des Gardasees, auf den Gipfeln der Berge oder auf einer grünen Almwiese besonders gut.
Die Touren sind in die Kategorien »leicht«, »mittel« und »schwer« eingeteilt. Aber keine Sorge – auch bei den als »schwer« eingestuften Touren muss man kein professioneller Bergsteiger sein. Für die Einstufung spielen insbesondere die Höhenmeter eine Rolle, denn 800 oder 1000 Meter nach oben sind auch für einen gut konditionierten Wanderer kein Kinderspiel. Auch die als schwer kategorisierten Touren lassen sich glücklich erwandern – schließlich verspürt man ja bei Erschöpfung durchaus ein Gefühl der Zufriedenheit. Herausfordernde Wanderungen mit Gipfelanstiegen stehen Ihnen ebenso zur Verfügung wie relativ eben verlaufende Wege, sonnige Touren ebenso wie solche, die zumindest viele schöne schattige Passagen beinhalten. Letztendlich empfindet jeder Wanderer eine Tour als anstrengend oder nicht, deshalb soll die hier vorgenommene Einteilung lediglich der groben Orientierung dienen. Wenn Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Vorteil sind, ist dies erwähnt.
Die in den Infoteilen genannten Gehzeiten sind reine Gehzeiten, das heißt, ohne Pausen, Rast und Einkehr und vor allem ohne Genussmomente, wie ergriffen am Gipfelkreuz zu stehen und den Ausblick zu genießen, in einer verlassenen Bunkeranlage auf Entdeckungsreise zu gehen oder ein erfrischendes Bad im Garda- oder dem Ledrosee zu nehmen. Die genannten Höhenmeterangaben resultieren aus meinen GPS-Daten.
Am Fuße des Monte Brione kann man den See der Länge nach genießen.
Ausgangspunkte sind Wanderparkplätze, die mit dem Auto erreichbar sind, Bergdörfer oder Städte an der Küste. Die Anfahrtswege sind oft komplex und ihre Beschreibung würde den Rahmen der Infoteile sprengen. Deshalb habe ich mich auf die konkrete Angabe des Startpunktes für das Navi oder für Google Maps auf dem Handy beschränkt – damit sind alle Startpunkte gut zu finden. Um ganz sicher zu gehen, dass Sie den Ausgangspunkt nicht verfehlen, habe ich diesen zusätzlich auch mit den entsprechenden Geokoordinaten angegeben. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind die wenigsten Wanderungen erreichbar – lediglich die Küstenwanderungen wären gut mit dem Bus anfahrbar. Für einen Aufenthalt am Gardasee und das Erreichen der verschiedenen Startpunkte halte ich ein Fahrzeug für unabdingbar.
Zauberhaft: San Vigilio und Monte Luppia
Die Landzunge Punta San Vigilio
Am antiken Hafen
Von der Landzunge Punta San Vigilio aus überblickt man gleichzeitig den nördlichen und südlichen Gardasee – das ist ungewöhnlich! Später hat man vom Monte Luppia aus einen prachtvollen Blick auf die Bucht von Garda.
AUF EINEN BLICK
Tour 1: Tour für die Sinne
Dauer: 3 Std.
Höhenmeter: 390 Hm
Länge: 10,6 km
Schwierigkeit: Mittel
Tourencharakter: Angenehme Wanderung mit moderaten Höhenmetern, die von der See-Ebene aus auf den 416 Meter hohen Monte Luppia führt. Stark der Sonne ausgesetzt, Sonnenschutz nicht vergessen
Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz Punta San Vigilio
GPS-Koordinaten: 45.572708, 10.671911
Einkehr: Locanda San Vigilio
Information:gardasee.de/ausflugsziele/punta-san-vigilio, gardasee.de/garda/monte-luppia
Genusstour