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Der Schwarzwald ist eine der beliebtesten Wanderregionen Deutschlands. Sowie das Wetter mitspielt, sind stille Flecken heiß begehrt – und ebenso rar. Doch es gibt sie! Ins wildromantische Buselbachtal verirren sich nur selten Wanderer. Hoch über dem Höllental befinden wir uns bei Falken- und Bubenstein sogar fern der offiziellen Wanderwege. Und selbst am Feldberg finden wir im Zastlertal eine ruhige Runde abseits der großen Ströme.
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Seitenzahl: 121
Touren für Neugierige
Unbekannte Wege abseits des Trubels
Exklusiv für Sie als Leser:
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unter: gps.bruckmann.de
Tourenüberblick
Vorwort
Gut gerüstet besser ans Ziel
Markgräflerland und Wiesental
1Wälder über Sehringen
Oase zwischen Badenweiler und Blauen
2Auf den Rümmelesbühl
Aufstieg ab Zell im Wiesental
3Höhen über der Wehra
Barockschanze und Tannen bei Gersbach
4Durch das Künbachtal
Zwischen Herrenschwand und Holzer Kreuz
5Jo-Jo am Knöpflesbrunnen
Wälder und Aussichten über Todtnau
6Klotz über dem Stampfbach
Ritterpfad am Scharfenstein
Hotzenwald
7Burgruinen bei Wehr
Werrach und Bärenfels
8Ödlandkapelle versus Hornbergbecken
Ungleiches Paar über Herrischried
9Kanzeln und Gruben im Süden
Auf dem Dachsberger Bergbauweg
10Teufelskessel und Hungerberg
Zum Haselbach-Wasserfall
11Auf dem Aichener Hutpfad
Aussichten und Wälder über der Schlücht
Hochschwarzwald
12Präger Böden und Gisibodenalm
Doppelte Runde ab Bernau-Hof
13Wildromantisches Buselbachtal
Einstieg bei Notschrei
14Höhen über dem St. Wilhelmer Tal
Gasthaus Stübenwasen und Erlenbacher Hütte
15Des Feldbergs wilder Westen
Zastlertal und Toter Mann
16Wächter des Dreisamtals
Große Runde auf den Hinterwaldkopf
17Burgen über dem Höllental
Ruinen Bubenstein und Falkenstein
Mittlerer Schwarzwald
18Silbersteig Suggental Rundweg 2
Zur Ruine Schwarzenburg
19Von Gütenbach zum Hintereck
Variante über den Spitzen Stein
20Hausberg von Furtwangen
Auf den Brend
21Im Quellgebiet der Gutach
Gutenhöhe, Stöcklewald und Kesselberg
22Yacher Höhenweg
Felskanzeln zwischen Elz und Rohrhardsberg
23Geschichtsrunde bei Heimbach
Übers Heidengrab zur Burg Landeck
24Zur Ruine Keppenbach
Start ab Tennenbach
25Herbolzheimer Felsenpfad
Zwischen Hammerschmiede und Höfle
Zugabe
Register
Impressum
4Das frühere Gasthaus Holzer Kreuz
10Blick in den Teufelskessel
11Auf dem Aichener Hutpfad
21Kapelle beim Grieshaberhof
23Burgruine Landeck
leicht
mittel
schwer
Weglänge
Höhenunterschied
Gehzeit
Einkehr
für Kinder geeignet
Sehenswürdigkeit
Wintergeeignet
viel Sonne
viel Schatten
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Leichte Touren
2Auf den Rümmelesbühl
7Burgruinen bei Wehr
Mittelschwere Touren
1Wälder über Sehringen
3Barockschanze Gersbach
4Durch das Künbachtal
5Aussichten am Knöpflesbrunnen
8Ödlandkapelle und Hornbergbecken
9Dachsberger Bergbauweg
10Zum Haselbach-Wasserfall
11Aichener Hutpfad
12Präger Böden und Gisibodenalm
13Buselbachtal ab Notschrei
15Zastlertal und Toter Mann
18Zur Ruine Schwarzenburg
20Auf den Brend
21Im Quellgebiet der Gutach
23Burg Landeck Heimbach
24Zur Ruine Keppenbach
25Herbolzheimer Felsenpfad
Mittelschwere bis schwere Touren
6Ritterpfad am Scharfenstein
17Burgen über dem Höllental
19Von Gütenbach zum Hintereck
Schwere Touren
14Sankt Wilhelmer Tal
16Große Runde auf den Hinterwaldkopf
22Yacher Höhenweg
Mit Gras bewachsener Wanderweg im St. Wilhelmer Tal (Tour 14)
Der Schwarzwald ist Deutschlands größtes und höchstes Mittelgebirge. Zugleich bildet er eine unserer beliebtesten Wanderregionen. Das gilt insbesondere für den touristisch stark erschlossenen Süd- und Hochschwarzwald. Hier reichen an den Wochenenden wenige Sonnenstrahlen, um unzählige Ausflügler in die Landschaft zu locken. Viele Wanderer eint dabei der Wunsch nach der unberührten Natur. Den einen oder anderen Flecken, auf den das zutrifft, mag es durchaus geben. Doch eben dort befinden sich die letzten Refugien seltener und scheuer Arten. Als Wanderer pflegen wir einen sensibilisierten Umgang mit der Natur und bleiben auf den für uns vorgesehenen Wegen und Pfaden.
Einen Wandertag zu erleben, ganz ohne anderen Menschen zu begegnen, wird uns im Südschwarzwald also kaum gelingen. Aus der Herde auszubrechen, ist aber durchaus machbar. Bei der Passhöhe Notschrei reicht es, auf einen wenig beachteten Nebenweg auszuweichen. Ähnliches gilt für Herrenschwand, wo nur wenige Wanderer den Weg ins Künbachtal einschlagen. Selbst die Landschaft am Feldberg lässt sich deutlich ruhiger erleben, wenn wir auf die Wege im St. Wilhelmer und Zastlertal ausweichen.
Daneben finden wir im südlichen Schwarzwald einige Orte, die touristisch vielleicht in der zweiten Reihe stehen, bei denen wir aber ebenso schöne Wandermomente erleben werden. Genießen wir dann die Aussicht vom Bergbaupfad von Dachsberg oder stehen am Teufelsloch des Haselbach-Wasserfalls, so werden wir diese unvergesslichen Augenblicke dann auch gerne mit Gleichgesinnten teilen.
Viel Freude wünschen Ihnen
Annette und Lars Freudenthal
Wo natürliche Wasserstellen fehlen, versorgen Fasswagen die Pferde (Tour 11).
Historische Klopfsäge am Künbach (Tour 4)
Bürliadamshof (links) und Reschhof bei Suggental (Tour 18)
Als Mittelgebirge wird der Schwarzwald gerne unterschätzt. Doch auch hier gilt: Feste Wander- oder Trekkingschuhe sind ein Muss für sicheres Wandern. Halbschuhe, Turnschuhe oder ähnliche Treter bieten zu wenig Halt, wirken sich negativ auf die Fußgesundheit aus und sind oft der Auslöser von vermeidbaren Unfällen. Wanderstöcke hingegen begünstigen eine aufrechte Körperhaltung und schonen die Gelenke. Ebenfalls von Vorteil ist bequeme Wanderkleidung aus Funktionsmaterial, das schnell trocknet und sich leicht trägt. Auf Abstand sollte man hingegen beim Rucksack gehen. Und zwar auf Abstand zum Rücken. Dies ermöglichen spezielle Bauweisen, die das Gewicht optimal verteilen und eine bessere Luftzirkulation erlauben. Dadurch bleiben Wanderhemden auch an warmen Sommertagen länger trocken und hat man ein besseres Gefühl auf der Haut.
Alle in diesem Wanderführer beschriebenen Touren orientieren sich an dem Wegenetz des Schwarzwaldvereins. Dieses haben wir – etwa im Bereich der Ruinen Falkenstein und Bubenstein – durch wenige örtliche Wanderwege und Pfade ergänzt. Denn während wir als Wanderer von den Wegweisern und der Pflege der offiziellen Wanderwege profitieren, findet das Wild abseits der Wanderstrecken wichtige Rückzugsräume, in denen sich nur selten Menschen verirren. Als verantwortungsbewusste Wanderer rennen wir nicht blindlings durch die Landschaft (oder darüber hinweg), sondern nehmen auch auf andere, Schwächere Rücksicht.
Da die Tourismusverbände im Schwarzwald stets neue Themenwege und Wandersteige sowie auch sogenannte Premiumwanderwege und Genießerpfade kreieren, kann die vorgefundene Beschilderung von der Beschreibung im Buch abweichen. Dies kann auch Einfluss auf die Farbe der zwischen den Wegweisern angebrachten Rauten haben. In so einem Fall ist es meistens besser, der neuen Wegmarkierung zu folgen, da sie einen sicher ans Ziel führt. Auf der anderen Seite können Felsstürze und Hangrutsche sowie umgestürzte Bäume und Wegabbrüche eine Umleitung erfordern. Wer sich alleine ins Gelände begibt, sollte sich dessen bewusst sein und im Zweifelsfall lieber umkehren. Das liegt zwar nicht in der Natur des Menschen. Aber da wir nicht immer zusammen im Schwarzwald unterwegs sind, können wir Ihnen versichern: Das machen auch Wanderbuchautoren so.
Mit etwas Geschick sind die Granitblöcke des Günterfelsens zugänglich (Tour 20).
Unsere Favoriten
Auf den Rümmelesbühl, Tour 2
Bergbaupfad von Dachsberg, Tour 9
St. Wilhelmer Tal, Tour 14
Zastlertal und Toter Mann, Tour 15
Zur Ruine Schwarzenburg, Tour 18
Ein Ziel der Wander-Geheimtipps Südlicher Schwarzwald ist es, am Ende der einzelnen Touren zufrieden auf die vergangenen Stunden und das Geleistete zurückzublicken. Dies gelingt am besten, wenn man sich – und seine Mitwanderer – richtig einschätzt. Die längeren Touren wie die Runde über den Hinterwaldkopf, die Wanderung im St. Wilhelmer Tal oder der Yacher Höhenweg sollten daher erst in Angriff genommen werden, wenn schon eine gewisse Grundkondition und Erfahrung im Gelände vorhanden sind. Hierzu zählt auch, das Wetter richtig einschätzen zu können. Denn gerade an heißen Sommertagen bilden sich im Süd- und Hochschwarzwald gerne Gewitterwolken, die oft schon nachmittags mit Platzregen und Hagel sowie Blitz und Donner niedergehen. Ein leichter Regenschutz sollte deshalb immer dabei sein. Ebenfalls hilfreich ist es, die Entwicklung von Regenwolken im Internet, etwa auf www.wetteronline.de oder www.niederschlagsradar.de, zu beobachten. Im Zweifelsfall sollte man sich auch nicht davor scheuen, eine Tour – falls möglich – abzubrechen beziehungsweise nach dem Unwetter fortzusetzen.
In Hinterstadel passieren wir stattliche Hofgebäude (Tour 4).
In den vergangenen Wintern war es im Schwarzwald durchaus möglich, Ski zu fahren. Die Tage, an denen eine ausreichend starke Schneedecke zum winterlichen Vergnügen einlädt, werden aber zusehends seltener. Bei manch einem traditionellen Wintersportort fiel in den letzten Jahren gar eine komplette Saison wortwörtlich ins Wasser. Da wir davon ausgehen, dass sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren fortsetzen wird, haben wir mehrere Wanderungen in der kalten Jahreszeit getestet. Als Ergebnis haben wir mit der Runde durch das Künbachtal, der Burgenwanderung bei Wehr, dem Hutpfad bei Waldshut-Tiengen oder auch der Runde bei Emmendingen zur Ruine Landeck ein tolles Ersatzprogramm für ausgefallenen Wintersport gefunden. Auch viele andere, in diesem Buch beschriebene Touren führen über Wege, die bei wenig Schnee gut zu begehen sind. Hierzu zählt etwa der Aufstieg vom Höllental auf den Hinterwaldkopf sowie auch die Wanderung bei Gersbach. Als willkommener Nebeneffekt geht es bei all diesen Touren dann noch ruhiger zu als während der Sommermonate.
Letzte Schneereste Ende April nahe dem Hinterwaldkopf (Tour 16)
Zu einer schönen Wanderung gehört natürlich auch eine gemütliche Einkehr oder eine längere Rast. Unsere Wanderungen führen deshalb zu zahlreichen, herrlich gelegenen Plätzen. Zudem kommen wir bei einigen der Touren an einer oder mehreren Wirtschaften vorbei, sodass man sich mit Gleichgesinnten austauschen und nebenbei die Wander-Geheimtipps Südlicher Schwarzwald weiterempfehlen kann.
Interessante Internetadressen
www.naturpark-suedschwarzwald.de
Umfassende Informationen zu den Aufgaben und Besonderheiten des größten Naturparks in Deutschland
www.schwarzwaldverein.de
Gemeinsamer Auftritt der Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins
www.schwarzwald-tourismus.info
Offizielle Seite der Schwarzwald Tourismus GmbH mit Tipps und Infos zu über 250 Ferienorten
www.wanderfuehrer-schwarzwald.de
Unsere eigene Seite mit all unseren bisher erschienenen Wanderführern über den Schwarzwald, die Schwäbische Alb und das Allgäu sowie auch das Elsass mit den Vogesen
Bei den Touren ohne Wirtschaft sowie unter der Woche, wenn viele Gaststätten und Ausflugslokale geschlossen sind, decken wir uns morgens bei einer Bäckerei ein oder plündern die heimische Vorratskammer. In dem Fall können wir uns auf selbst belegte Brötchen und Kuchen, vielleicht auch Knabbereien freuen, die genau unserem Geschmack entsprechen. Denken Sie daran, ausreichend zum Trinken einzupacken. Bei kühler oder feuchter Witterung sind außerdem leichte, isolierende Sitzunterlagen von Vorteil.
Viele Wanderziele sind im Schwarzwald mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit der KONUS-Gästekarte (Kostenlose Nutzung des ÖPNV im Schwarzwald) haben Sie freie Fahrt in allen neun Verkehrsverbünden der Ferienregion. Wer mit dem Auto anreist und ein Navi nutzt, kann die im Infokasten der einzelnen Touren angegebenen Koordinaten eingeben. Diese führen ihn punktgenau zum Ausgangspunkt der Wanderung beziehungsweise zur nächstgelegenen Parkmöglichkeit.
Die genannten Zeiten sind die durchschnittlichen reinen Gehzeiten. Weil es bei vielen der Touren einiges zu entdecken gibt, beinhaltet diese Gehzeit auch die Zeit, in der man sich umsieht und die Landschaft auf sich wirken lässt. Pausen oder gar eine längere Einkehr sind darin jedoch nicht enthalten. Rechnen Sie bitte auch etwas Zeit für unvorhergesehene Änderungen ein, sodass Sie bei zusätzlichen Abstechern, bei kürzerem Verlaufen oder einem gesperrten Weg (z. B. wegen Holzfällarbeiten) rechtzeitig zurück am Ausgangspunkt sind und von dort Ihre Heimfahrt antreten können.
Nachbau einer Barockschanze bei Gersbach (Tour 3)
Unsere Höhenangaben beinhalten die tatsächlich zu leistenden Höhenmeter. Lediglich kleine Kuppen und Senken mit nur geringem Höhenunterschied haben wir ausgelassen. So stehen Sie nicht plötzlich vor einem großen Zwischenanstieg, der nirgends erwähnt wird.
Schwierigkeitsgrade
Leicht: eher kurze Spaziergänge und Runden, die keine oder kaum Trittsicherheit erfordern und nur wenige Steigungen beinhalten
Mittel: Touren mit längeren Auf- und Abstiegen und/oder längere Runden, die eine gewisse Kondition und Trittsicherheit erfordern
Schwer: Diese Wanderungen setzen Kondition und Trittsicherheit voraus. Hier geht es ordentlich bergauf und bergab. Durch die von uns beschriebenen Abkürzungen lassen sich diese Touren jedoch zum Teil deutlich entschärfen. Geübte Wanderer stehen somit auch hier vor keinen allzu großen Aufgaben.
Blick über das Große Wiesental (Tour 2)
Unser erster Geheimtipp führt in den Südwesten des Schwarzwalds. Hier bilden der Kurort Badenweiler und der Blauen zwei beliebte Ausflugsziele. Dazwischen erstrecken sich Wälder, die uns mit Ruhe und schönen Ausblicken empfangen.
Tourencharakter
Reizvolle Wanderung durch stille und schattige Wälder mit überraschenden Ausblicken. Mit mehreren Rastmöglichkeiten eignet sich die Runde trotz des langen Aufstiegs auch an heißen Sommertagen.
Ausgangspunkt/Endpunkt
Parkplatz an der L 132 südlich von Sehringen
GPS 47.7773, 7.6726
Anfahrt
Bus & Bahn: Ab dem Bahnhof Müllheim (Baden) mit der Buslinie 111 bis nach Niederweiler Warteck und dort zur Lipburger Straße laufen. Mit der Buslinie 112 zur Haltestelle Sehringen Grüner Baum. Der Einstieg erfolgt beim Landgasthof.
Auto: Von der A 5 Freiburg–Basel bei Neuenburg oder der B 3 bei Müllheim abfahren und über Niederweiler nach Sehringen fahren. Der Parkplatz befindet sich gut 500 m südlich von Sehringen im Wald.
Einkehr
Landgasthof Grüner Baum, Sa–So 12–14, Mi–So ab 18 Uhr, Tel. 07632/756 93 85, www.gruener-baum-sehringen.de
Karte
Karte des Schwarzwaldvereins 1:25 000, W257 Schönau
Informationen
Touristinformation Badenweiler, Tel. 07632/21 89 60, www.tourismus-badenweiler.de
Warmlaufen bei SehringenDer Parkplatz an der Landstraße ist über den Langmattweg mit dem offiziellen Wanderweg des Schwarzwaldvereins verbunden. Dort orientieren wir uns links und wechseln auf den mit gelber Raute gekennzeichneten Pfad. Dieser führt bald aus dem Wald heraus und durch eine reizvolle Wiese. Gleich zu Beginn der Tour eröffnet uns diese eine schöne Sicht über die Rheinebene zu den Hochvogesen. Ab dem Ende des Pfads nutzen wir links die Straße – den Bürgelweg – hinunter zum Landgasthof Grüner Baum in Sehringen. Wir orientieren uns zunächst rechts, um dann links auf den Fußweg zu wechseln. Am Ende des Wegs biegen wir erneut links zum Wald ab. Nach dem Wasserbehälter von 1964 zweigen wir rechts zum Wegweiser Rotläuble ab. Bis hierhin können wir die Runde getrost unter der Rubrik Warmlaufen verbuchen.
Eine kleine Lücke im Blätterdach gibt die Sicht zum Belchen frei.
Luisenburg, Alter Mann und PrinzensitzAb dem Rotläuble gewinnen wir auf dem Weg rechts rasch einige Höhenmeter. Dann öffnet sich beim Luisenburg genannten Aussichtsfelsen der Blick auf das von Obstwiesen umgebene Dorf Lipburg. Gleich danach kommen wir zum Alten Mann. Im Bergbau werden so abgebaute beziehungsweise aufgegebene Erzgruben bezeichnet. Oberhalb des alten Stollens finden wir eine erste schöne Rastmöglichkeit. Auf dem nächsten Abschnitt folgen wir der blauen Raute über den Wegweiser Musbachstraße sowie an einer Felskanzel vorbei zum Prinzensitz.
Aus der Zeit gefallener Pavillon beim »Alten Mann«
Über den Belchenblick zum HirzmättleNachdem wir beim Wegweiser Prinzensitz scharf rechts abgebogen sind, biegen wir oberhalb der Prinzensitzhütte