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Die Männer und Frauen befanden sich mitten in der Heuernte, als plötzlich die Heuballenmaschine streikte. Und heute war der letzte schöne Tag. Was tun? Handarbeit, wie früher? Das war schweißtreibend, aber auch lustanregend. Der Bauer erinnerte sich daran, dass man früher nach der Ernte immer anständig gevögelt hatte. Und es sprach nicht dagegen, diese alte Tradition wieder aufleben zu lassen! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Impressum:
Warum liegt hier Stroh? Die HeuballenMaschine | Erotische Geschichte
von Holly Rose
Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: keeweeboy @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966416245
www.blue-panther-books.de
Die HeuballenMaschine von Holly Rose
»Ach, was ist das für ein herrlich, schöner Sommertag.«
Lobo, der Vorarbeiter, der gerade aus dem Heuschober kam, um nachzusehen, wie weit die Erntehelfer mit den Heuballen waren – sog die würzige Luft tief in die Lungen ein.
Überall lag Stroh herum und wenn er daran dachte, was sie heute noch so alles schaffen mussten, wurde ihm bereits wieder ganz schwummerig zumute.
Auf ihm lastete im Sommer so viel Verantwortung, doch er nahm es relativ gelassen – dann grinste er sogar leicht vor sich hin und es kamen ihm Bilder in den Sinn, was man so alles im Stroh anstellen konnten. Er sah schwitzende Körper, die sich gierig aneinanderpressten und Menschen die gemeinsam miteinander vögelten und sich auf andere Weise Lust zuführten, ja, die Sonne und das Stroh, es war nicht ohne – da konnte man schon auf solche Gedanken verfallen, auch wenn viel zu tun war. Schwitzende Körper, unter glühender Sonne im Stroh – hm, das wäre jetzt so ganz nach seinem Geschmack.
***
Plötzlich horchte Lobo auf, denn er gewahrte einen unbotmäßigen Radau. Geschimpfe und Gezeter war zu vernehmen und als er sah, woher das Geplärre kam und was der Anlass dazu war, wurde es ihm auch ganz anders.
»Ach nein! Das durfte jetzt nicht wahr sein.«
Die Maschine, welche die Heuballen auflud, hatte den Geist aufgegeben.
»Ach, nee!«, dachte Lobo noch einmal. Ausgerechnet heute, wo richtig gutes Erntewetter war und wo sie ordentlich was schaffen wollten – gab dieses Ding seinen Geist auf.
Da hörte er auch schon Anna nach ihm rufen. Anna, die Erntehelferin, die so gern wie eine zupackende Aushilfe wirken wollte. Ihr langes Haar war zu einem Zopf geflochten und sie war so strohblond, wie eben jenes Stroh, welches in der Sonne so herrlich glänzte. Und ebenso glänzte auch Annas Gesicht – jedoch vom Schweiß der schweren Arbeit.
»Was ist los Anna?«, rief Lobo, und eilte bereits herbei.
»Die Heuballenmaschine hat ihren letzten Atemzug getan – jetzt dürfen wir vermutlich die liegen gebliebenen Ballen alle mit Muskelkraft auf den Anhänger befördern«, meinte Anna, »na, das kann ja heiter werden, bei der Hitze.«
»Ja, Anna, da werden wir wohl nicht drum herumkommen«, meinte Lobo, »ich hab das schon von Weitem gehört und gesehen. ›Mensch gegen Maschine‹«, argwöhnte er grinsend – doch zum Lachen war nicht wirklich jemandem zumute. »Wie ist das denn passiert?«
»Weiß ich nicht«, meinte Anna, »nur gut, dass der Bauer davon noch nicht weiß, der würde wieder glatt behaupten, wir hätten an dem Teil herumgedreht.«
»Quatsch«, meinte Lobo, »die Heuballenmaschine hat Jahre auf dem Buckel. Das war nur eine Frage der Zeit, wann die den Geist aufgibt. Allerdings hätte sie sich keinen ungünstigeren Zeitpunkt dafür auswählen können.«