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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Warum liegt hier Stroh? Warum Stroh? Es ist warm und kuschelig, lädt ein zu den wildesten erotischen Spielen. So muss der Mann vom Reparaturdienst all sein Können aufbieten; Bauern, Mägde, Knechte & Schäfer müssen alles geben. Auch in der Backstube und im Heuhotel geht es hoch her. Und was gibt es Prickelnderes, als allein zu zweit in der Berghütte eingeschneit zu sein? Erleben Sie leidenschaftliche, zügellose Erotik. Dabei zieht sich Stroh wie ein roter Faden durch alle Storys. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 249
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Impressum:
Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten
von Holly Rose
Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Dmitry Raikin @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966415231
www.blue-panther-books.de
Warum liegt hier Stroh?
Mona hatte Probleme mit ihrem Stromkasten und wunderte sich, dass um den Kasten herum überall Stroh verteilt lag. Warum liegt denn hier nur überall Stroh herum, fragte sich Mona, schüttelte leicht den Kopf und rief den Reparaturdienst, der zusagte, noch heute zu kommen.
***
Mona wollte sich gerade ankleiden, da klingelte es bereits an ihrer Haustür. Sie öffnete in dem Outfit, in dem sie geschlafen hatte. Ein sexy schwarzes Teil, das den jungen Mann, der merkwürdigerweise mit Sturmhaube und Sweater erschien, sofort scharfmachte. Gemeinsam gingen sie zu dem Stromkasten und Mona erklärte ihm, sie wisse nicht, was da los sein könnte.
»Und überhaupt …«, sagte sie, »weißt du vielleicht, warum hier überall Stroh herumliegt. Man bekommt schon ein Kribbeln in der Nase?«
»Vielleicht soll es ja woanders kribbeln«, mutmaßte der Typ, der ansonsten kaum seine Zähne auseinanderbekam, sondern nur mit den Schultern zuckte. »Null Ahnung«, meinte er, »sagt man nicht ab ins Heu, wenns juckt und man heiß wird – du weißt schon, was ich meine.«
Mona lachte zwar und der Typ schien auch interessant zu sein – doch die Sturmhaube, die er trug, störte sie etwas.
»Blas mir einen«, meinte er und sagte, »wir sollten das Stroh nicht ungenutzt hier rumliegen lassen – und danach repariere ich dir auch deinen Stromkasten.«
***
Mona löste die Gürtelschnalle seiner Hose und holte einen recht imposanten Penis hervor. Kurz schaute sie noch einmal auf den Typen – merkwürdig, diese Show mit der Sturmhaube – doch Mona, heiße Lust in sich spürend, kniete sich in das Stroh hinein und nahm Marcos Geschlecht in den Mund. Sie hatte Freude daran, mal wieder so richtig ausgiebig an einem so imposanten Teil zu saugen. Marco, der Monteur, stöhnte bereits. Er würde doch wohl nicht schon kommen? Ein bisschen mehr hätte sie schon gern von ihm gehabt – obwohl? Hier war es eigentlich ganz gemütlich. Das Stroh wärmte, der Stromkasten war ihr mittlerweile völlig egal – und so dachte sich Mona, dass man durchaus einen zweiten Durchgang einschieben könnte. Sie grinste. Mona im Stroh – total geil – fehlten nur noch Schlafsack, Campingkocher und ein Typ mit einem Dreitagebart und Mona würde abgehen wie eine Rakete.
***
Sie saugte, erregt durch ihre eigenen Fantasien, kräftig an Marcos bestem Stück, was diesen immer heißer machte. Mona musste sich eingestehen, dass auch ihre Spalte allmählich reagierte und heiß lief. Doch Marco unternahm nichts dagegen. Der ließ sich genießerisch einen blasen und nahm noch nicht einmal seine Sturmhaube ab.
Mona gab alles. Sie zog die Vorhaut ein wenig zurück und kam so an den kleinen Schlitz heran, den sie lustvoll betrachtete. Aus ihm traten bereits kleine Perlen hervor und sie liebkoste ihn, saugte leicht daran, dann spielte sie mit ihrer Zunge ein wenig mit ihm. Marco sog scharf die Luft ein – sie war ein echtes Teufelchen in einer echt sexy Verpackung, diese Mona.
Er stand auf Frauen, die sich so kleideten. Schwarze, erotisch angehauchte Wäsche mochte er am liebsten, und Mona sah in ihrem Kleidchen wirklich zum Anbeißen aus. Und mit seinem Penis in ihrem Mund machte ihn das Gesamtpaket unglaublich scharf. Härter und straffer wurde er und sein Glied pochte, als Mona es kurz aus ihrem Mund entließ, Marco kurz mit der Hand wichste und dann seinen Schaft wieder in ihren Mund einführte.
Es tat dem jungen Mann verdammt gut – solcherart Zuwendung hatte er schon lange nicht mehr genossen – und er dachte nur noch daran, was er mit der Kleinen so alles im Stroh anstellen würde. Marcos Fantasie war geweckt und Mona schien ein klein wenig überrascht davon, als er so plötzlich abspritzte. Etwas enttäuscht meinte sie: »Hättest ja mal was sagen können – dann hätte ich vielleicht einen Tick langsamer gemacht.«
Marco hatte plötzlich eine richtige Reibeisenstimme, mit der er zu ihr sagte: »Süße, das war echt ein toller Beginn – dann wollen wir mal.«
Und er wandte sich dem Stromkasten zu.
***
»Aber hier liegt noch viel mehr Stroh herum?«, grinste Mona, als sie etwas weiter ging. Eigentlich wollte sie nur mal nach dem Rechten sehen, denn sooft kam sie nicht hierher.
Marco grinste.
Hatte die Kleine es immer noch nicht geschnallt? Er war der Monteur, doch ohne Frage Mona zog ihn magisch an. Er spürte diese Kraft in sich, die ihn regelrecht zu ihr zog und ihn völlig verrückt machte.
Schnell hatte er das Problem erkannt und den Stromkasten repariert. Dann wandte er sich wieder Mona zu: »Na, wollen wir noch mal ins Stroh? Also mich macht das echt an. Erinnert mich an meine Jugendjahre, als wir immer Ferien auf dem Bauernhof gemacht haben – kommt richtig gut.«
Mona lächelte. »Gern«, meinte sie und ließ sich auf das Strohbündel fallen, dass irgendjemand dort hingelegt haben musste.
»Kannst du nicht wenigstens diese doofe Sturmhaube abnehmen«, meinte sie und sah den Typen an.
»Nee«, meinte Marco da, »weißt du, manchmal kann ich mich selbst nicht leiden – diese Haube ist mein Erkennungsmerkmal – die bleibt schön da, wo sie jetzt ist.«
Mona sagte sich, dass es ja auch durchaus anregend wirken konnte, wenn sie ihre Fantasie spielen ließ – wenn sie sich beispielsweise vorstellte, wie sie ein Knastbruder hart ran nahm, oder ein Einbrecher sie mit Gold und Diamanten überhäufte, die dieser dann auf ihrer nackten Haut zu einem Herz drapierte. Eine schöne Vorstellung, die jedoch sofort wieder verpuffte. Kitsch, billiger Kitsch war es – sie war hier mit Marco im Stroh – und das war auch nicht gerade die schlechteste Wahl. Ihre Knie begannen zu zittern, als Marco sich ihr zuwandte, ihre Brustspitzen stellten sich auf und der Kuss auf die Nasenspitze war als Einstimmung für einen zweiten Durchgang nahezu perfekt.
Mona grinste in sich hinein. »Ich stelle mir gerade vor, wie wir irgendwo ein kleines Feuerchen anzünden, ich dir ein mächtiges Stück Fleisch brutzle, in das du deine Zähne hineinhaust! Macht dich das an?«, meinte sie und erwartete Zustimmung, doch Marco erwiderte lapidar: »Hört sich zwar unglaublich verlockend an, doch du reichst mir für den Moment völlig – können wir allerdings später gern wieder drüber reden – ich meine, die Assoziationen an sich sind ja schon mal nicht schlecht. Interessant, was das Stroh so alles bei dir auslöst.«
Noch ehe sie antworten konnte, nahm Marco sie in den Arm, spreizte ihre Beine und rieb Mona mit dem Stroh die Möse trocken. Feucht – so herrlich feucht war sie, dass der Monteur Mona erst einmal trockenlegen musste. Es würde sowieso nicht lange anhalten.
Und so war es denn auch. Alsbald spürte Mona ein impulsives Ziehen und Pochen tief in ihrer Muschi und war fast schon beunruhigt darüber, dass es bei ihr so schnell ging.
Es war ein wildes Schmatzen, wenn Marco mit ihr spielte. Ihren Schamlippen schenkte er besondere Aufmerksamkeit, zog sie liebvoll auseinander und saugte hingebungsvoll an ihnen.
»Du bist echt der Hit, Süße«, meinte er zu Mona, »ich habe es bis heute nicht geschafft im Stroh zu vögeln, also eine absolute Premiere für mich – aber dass ich auch noch so eine scharfe Tante neben mir liegen haben – das übersteigt meine kühnsten Erfahrungen. Stark!«
Mona schluckte schwer – da war es wieder dieses sehnsüchtige Brennen in ihr, dass so gar nicht vergehen wollte. Marco spielte mit ihr auf der Klaviatur der Liebe.
Längst hatte sich Mona fallen lassen und ihre Beine über seine Schultern geschwungen. Marco hatte freie Auswahl – er konnte sie in Ruhe betrachten, oder sie mit Lust nehmen. Die Sturmhaube hatte er tatsächlich etwas nach oben geschoben – ansonsten wären seine Liebkosungen ja auch nicht möglich gewesen – doch als Mona versuchte, ihm das Ding ganz zu entreißen – bekam sie von ihm welche auf die Finger.
»Habe dir doch vorhin etwas gesagt«, meinte Marco leicht säuerlich, »ich sage nicht gern alles zweimal.«
Mona wollte die Stimmung nicht verderben, akzeptierte, dass er die Haube nur hochkrempelte – doch was Marco in Bezug auf Lippenspiele drauf hatte, das war echt nicht von schlechten Eltern. Mona hatte das Gefühl, dass sie unter Strom gesetzt wäre, als er sie leckte, als er zart über ihre Labien strich und ganz sanft mit seinen Zähnen berührte. Es war noch nicht einmal der Ansatz eines Bisses, doch Mona schrie bereits los.
»Hey, vielleicht ist das Stroh ja elektrifiziertelefriziert«, meinte sie und Marco grinste: »Das heißt elektrisiert, Süße, und nein, keine Sorge – zwar wirst du gleich total unter Strom stehen, doch dafür sorge ich ganz allein.«
Er saugte an ihrer Scham, ließ einen Finger in sie einfließen, danach hielt er Mona den Finger hin und ließ ihn von ihr abschlecken.
»Hast du eigentlich schon mal deine eigene Feuchtigkeit geschmeckt?«, fragte er sie danach und Mona schüttelte den Kopf.
»Nein«, meinte sie grinsend, »aber sie schmeckt um Klassen besser als deine!«, sagte sie und Marco säuselte: »Lügnerin!«
Er stieß ihre Beine von seinen Schultern, balgte sich mit ihr im Stroh herum, küsste sie inbrünstig, dann lag Mona wieder unter ihm und legte ihre Beine erneut auf seine Schultern. Jetzt nahm sie Marco und er verspürte einen ungeheuren Drang in sich, hatte das Gefühl, dass mindestens hunderttausend Volt durch seinen Körper schossen. Mona war aber auch eine echte Granate.
Sie bebte, fiel in Marcos Tempo ein – sie bemerkte, wie er alles gab –, und glaubte schon, die Explosion zu fühlen, die unweigerlich folgen würde – doch sie hatte sich ein klein wenig verkalkuliert. Denn Marco hatte etwas mehr auf Lager, als nur platten Sex, wie er es genannt hätte.
Mit einem Ruck drehte er Mona um, küsste ihre Pobacken, biss zärtlich in diese hinein und fuhr mit der Hand an ihrer Poritze entlang und wieder hinunter, öffnete sie ein klein wenig, und drang er mit seiner Zunge in die Öffnung ein.
Scharf sog sie die Luft ein, denn Marcos Zuwendungen machten sie verrückt. Noch nie war jemand mit der Zunge in ihrem Po gewesen, es fühlte sich göttlich an und es hinterließ ein schier unstillbares Verlangen nach mehr. Sie hätte es furchtbar gern gehabt, wenn er sie jetzt genommen hätte, doch sie traute sich nicht, mehr zu fordern – auch dieses Gefühl war einmalig schön.
Seine Zunge war so unglaublich warm und wendig und als er sie aus Monas Po herauszog, bedeckte Marco sie mit zärtlichen Küssen, gab ihr einen spielerischen Klaps auf denselben und flüsterte ganz leise: »Ich will dich.«
Mona reckte ihren Po ein klein wenig nach oben und Marco hatte leichtes Spiel. So heiß wie die kleine Maus war, hatte sie sicherlich keine Bedenken seinen imposanten Schwanz in ihr dunkles schwarzes Loch aufzunehmen. Etwas anderes wäre sowieso kaum mehr möglich gewesen, denn der junge Mann war viel zu erregt. Er bog sich Mona zurecht, legte danach seine Hände unter ihren Bauch, um sie abzustützen und drang langsam, unendlich langsam in sie ein. Es schien Mona, als würde er seinen Schwanz in sie hineinschieben – nicht stoßen –und das erzeugte unglaubliche Gefühle … Mona schloss fasziniert ihre Augen.
Marco hatte sich gut im Griff – das, was er heute erleben durfte, wollte er genießen und auskosten, solange es eben ging. Genießerisch schloss er die Augen, ließ sich einfach gehen. Seine Hand noch immer unter Monas Bauch haltend, war er jetzt ganz tief in ihr, begann mit leichten Stößen – seine Augen waren noch immer geschossen, doch als sich die Stöße intensivierten, da öffnete er sie, denn er wollte Mona nicht nur fühlen, er wollte sie auch ansehen. Wie sie sich unter ihm rekelte, wie sie sich kaum mehr halten konnte – sie spürte, dass er ein verdammt guter Liebhaber war, und bekam eigentlich gar nicht mehr mit. Ließ sich gehen – registrierte, dass das Stroh etwas pikte, doch gerade das machte sie an.
Sie kicherte ein wenig, Marco ließ sich nicht davon irritieren. Mona war so was von heiß, er konnte sein Glück kaum fassen. Er krallte sich an ihr fest, als sein Sperma aus ihm herausdrängte, regelrecht in Monas Lustgrotte hineinschoss und sie beide erbeben ließ.
Mona zitterte, Marco verkrampfte sich etwas, doch da war etwas, was Mona regelrecht austicken ließ. War es dieser herbe Geruch nach Schweiß, nach Sex oder nach Sperma, sie konnte es nicht sagen, verspürte nur einen enormen Bewegungsdrang in sich, doch Marco hielt sie fest umschlungen.
»Du bleibst schön bei mir!«, und Mona gehorchte ihm aufs Wort.
Marcos Lippen waren überall. Sanft leckten sie über ihren Nacken hinweg, arbeiteten sich über ihre Wirbelsäule hinab zu ihrem Po, wo er noch einmal kurz verharrte. Doch noch einmal in sie eindringen wollte er nicht. Er pustete etwas Stroh aus seinem Mund und grinste: »Siehst du, dafür ist so eine Sturmhaube gar nicht so schlecht. Bleibt alles übersichtlich«, und Mona musste herzlich lachen. Sie schmiss mit dem Stroh nach ihm und einen Augenblick lang balgten sie sich dann.
Er war ein guter Lover, das musste sie schon sagen. Er hatte Sachen drauf, die sie noch nicht kannte. Okay, sie war ja auch gerade mal neunzehn Jahre alt, erste Wohnung, erste, tiefere Erfahrungen in Sachen Liebe (Sex hatte sie schon mit sechzehn genossen) und erste Reparatur eines Stromkastens und die damit verbundene Entdeckung eines Strohballens.
Mona kicherte.
Warum liegt hier Stroh? Diese Frage konnte sie sich ab jetzt selbst beantworten.
***
Marco hatte es sich unterdessen bequem gemacht und Mona saß im Schneidersitz vor ihm. Sie hatte aus ihrer Wohnung etwas zu Trinken geholt und Marco argwöhnte: »Also jetzt hätte ich in der Tat Hunger auf das Stück Fleisch, was du vorhin so lustvoll angepriesen hast?«
Mona meinte zwar, dass das nicht ganz so gemein gewesen wäre, gab sich jedoch geschlagen, und meinte, »sie könnte ja wirklich schnell zum Supermarkt flitzen und etwas zu Essen holen. Der Stromkasten wäre ja wieder okay?«
»Tippitoppi«, erwiderte Marco und wirbelte Mona noch einmal um sich herum. »Du bist sehr sexy, Kleine«, wisperte er ihr zu.
»Hey, ich bin nicht klein, habe immerhin schon neunzehn Jahre auf dem Buckel«, grinste sie und Marco erwiderte: »Oh wow, ist natürlich schon steinalt … nun komm, ich hab echt Bock drauf, jetzt richtig was zwischen die Zähne zu bekommen.«
»Na, dann los!«
Mona und Marco liefen die Treppe hinunter.
***
Tatsächlich war der Supermarkt nicht weit von Monas Wohnung entfernt und als sie zur Fleischtheke gingen, entdeckte Mona etwas, das sie schallendes Gelächter ausbrechen ließ.
»Und warum liegt hier Stroh?«, fragte sie und sah Marco spitzbübisch grinsend an, »die werden doch nicht wollen, dass wir hier eine Nummer schieben, oder?«
Marco grinste, bückte sich und nahm eine Spelze des Strohs in seine Hand, um damit den Nacken der jungen Frau zu kitzeln.
»Und … machst dich das an?«
Mona konnte nichts mehr sagen. Doch das Schnurren, welches auch das einer rolligen Katze hätte sein können, sagte mehr als tausend Worte.
»Los komm, holen wir schnell das Fleisch und dann ab ins Stroh«, meinte Mona zu Marco – »ich kann es kaum erwarten, dass Monsieur hier«, und sie fasste Marco ungeniert zwischen die Beine, »noch einmal in mich eindringt.«
»Aber nur, wenn Stroh da liegt!«, meinte Marco.
»Nur, wenn Stroh rum liegt«, konterte Mona, konnte sich aber nicht verkneifen, laut loszumachen.
Mittlerweile fielen sie wegen ihres Verhaltens schon ein wenig auf und die anderen Kunden schienen etwas pikiert. »Wisst ihr vielleicht, warum hier Stroh liegt«, fragte Marco in die Runde. »Nein? Soll ich es euch vielleicht verraten?«
Empört drehten sich die meisten weg, gingen ihrer Wege und Mona schob Marcos Sturmhaube ein klein wenig zurück und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen.
»Du bist eine echte Nummer, weißt du das«, meinte sie und grinste. »Das macht man doch nicht: andere Leute anbaggern.«
***
Ohne etwas eingekauft zu haben, aber mit knurrenden Mägen, verließen die beiden den Supermarkt wieder und hatten es eilig nach Hause zu kommen, um erneut übereinander herzufallen.
Mona konnte sich kaum mehr beherrschen, strich sanft über Marcos Gesicht und spürte unter dieser dummen Sturmhaube die Konturen seines Gesichts. Sie war echt scharf auf diesen Sonnyboy, alle Signale ihres Körpers waren bereits auf grün gestellt und so hockte sie sich auf Marco und ritt ihn mit einer Begeisterung, als gäbe es kein Morgen mehr.
Heiß, vor Lust brennend, wollte Mona danach einfach eine Weile auf Marco liegen bleiben, seinen Herzschlag zu spüren, eins mit ihm zu sein. Sie mochte es, wenn Männer auch eine weibliche Seite hatten, und den Frauen die Initiative überließen.
Tief inhalierte sie den herb-erotischen Duft ihres Monteurs – wie sie diesen männlichen Geruch liebte! Ihre Brüste wippten auf und ab und Marco genoss es in vollen Zügen. Diese Frau war so unkompliziert, der Liebe so zugetan. Wie sie auf ihm hockte. Er konnte alles sehen – ihre Scham, ihre Liebesgrotte – die ihn regelrecht anstarrte – der Eingang zu ungeahnten Lüsten, und Mona selbst saß auf ihm, ritt ihn scharf und äußerst nachdrücklich. Seinen Schwanz in sich tragend, leicht kreisende Bewegungen vollführend, war es ihm, als hätte er noch nie etwas so Schönes genossen. Marco katapultierte sich in einen regelrechten Rausch der Sinne hinein. Er mochte nicht mehr länger warten, doch noch explodierte Mona nicht.
War sie noch nicht so weit, oder nahm sie sich etwa zurück? Etwas, was er sich bei ihr überhaupt nicht vorstellen konnte.
Doch dann explodierte sie und Marco wünschte sich, es würde niemals enden. Sie biss ihn, sie kratze ihn, sie schrie sich heiser – und seinen Schwanz trug sie noch immer in sich. Es mussten unglaubliche Gefühle in der jungen Frau wüten, denn sie bekam einen Orgasmus nach dem anderen, sie schüttelte sich, sie schien zu frieren, dann wieder gestikulierte sie wild mit ihren Armen, sodass Marco ihre Arme packte und sie festhielt.
»Nicht, dass du in deiner Wildheit noch etwas zerstört, das wäre denn doch des Guten zu viel. Beruhige dich«, wisperte er ihr zu, ganz ruhig, doch Mona wollte nicht ruhig bleiben, denn sie war noch immer äußerst erregt. Obwohl sie gekommen war, hieß das nicht unweigerlich, dass sie schon zufrieden gewesen wäre.
Sie biss erneut zu und Marco schrie empört auf: »Hey, jetzt ist aber mal gut!«
Da ließ sie sich gesättigt und völlig erschöpft auf einen kleinen Ballen Stroh sinken – grinste Marco schief an, und meinte: »Vielleicht können es ja die Mäuse gut gebrauchen, die treibens ja wie die Karnickel – wir waren allerdings auch nicht viel schlechter.«
Marco hob ihren Kopf nach hinten, lüftete die Sturmmaske ein klein wenig und küsste sie so zärtlich, wie ein Mann nur küssen konnte.
»Es war der Wahnsinn, Mona … es war der Wahnsinn.«
***
Nach diesem lustvollen Morgen legten sich die beiden dann noch ein wenig ins Stroh und schliefen tatsächlich ein. Marco vor Erschöpfung und Mona, weil sie die letzten Tage sehr schlecht geschlafen hatte – warum, wusste sie nicht zu sagen.
Dieser kleine Mistkerl, dachte sie, war genau das, was sie heute gebraucht hatte. Sie wünschte sich, das mit Marco würde etwas länger halten, doch da schüttelte er sich bereits wieder und stützte seine Hand auf.
»Na, Powernapping beendet«, meinte Mona und grinste ihn frech an.
»Hmh, brauch nicht viel Schlaf« meinte er, »hole ich irgendwann in einem Zug nach – bin immer noch der Meinung, dass das Leben wichtiger ist.«
Da konnte Mona nun nicht wirklich widersprechen, auch sie fand, dass das Leben viel zu kurz war.
»Hast du vielleicht Lust mit mir an den See zu spazieren«, meinte Mona – »ist nicht weit und echt superschön dort. Die Sonne scheint so schön warm und vielleicht …«
Marco grinste. »Also doch ein Nimmersatt, hm?«
»Nee, nur daueruntervögelt« , meinte Mona grinsend, »mein aktueller Lover gab mir vor vier Monaten den Laufpass – seitdem läuft da nichts mehr, offenbar habe ich ihn überfordert – kann ja alles möglich sein.«
Marco enthielt sich jeglichen Kommentars. »Na dann auf zum See«, meinte er und legte Mona eine Hand um die Schulter.
***
Der See, ein beliebtes Ausflugsziel, lag sozusagen vor Monas Haustür. Keine zwanzig Minuten und sie waren im Grünen – einer von vielen Gründen warum Mona sich diese Stadt ausgesucht hatte, die viel Grün und doch so viel mehr zu bieten hatte.
Doch um diese Uhrzeit würden sie kaum auf viele Menschen treffen, außer vielleicht auf die üblichen Gassigeher, doch die interessierten sich nur für ihre Hunde.
Nach einer Regenperiode, die über ein paar Tage angehalten hatten, war die Luft herrlich frisch und gesäubert und die beiden saugten den angenehmen Duft tief ein.
»Hier war ich noch nie?«, meinte Marco, zog seinen Sweater aus und setzte sich in das noch leicht feuchte Gras: »Es ist wunderschön hier.«
»Ja«, meinte Mona, »find ich auch, deshalb habe ich dich auch gefragt. Weißt du, wir hatten echt guten Sex – soll ich vielleicht … ich meine … also, ich bin schon wieder scharf auf dich!«
»Nee, lass mal stecken«, meinte Marco, und errötete tatsächlich leicht. »Ein Mann ist eben auch nur ein Mensch – und im Augenblick braucht mein kleiner Freund hier eine Pause – also, nun schau doch da nicht so drauf!«, meinte er, als Mona grinsend an Marco hinunterblickte, »vielleicht hast du ihn ja tatsächlich überfordert.«
Mona nahm den Arm von Marco, kuschelte sich in diesen hinein und wisperte ihm zu: »Ab jetzt gelten deine Spielregeln.«
»Gut so«, entgegnete dieser und gab Mona einen Nasenstüber.
»Du bist wirklich süß!«
***
Mona schmiegte sich an Marco und ließ ihren Tagträumen freien Lauf. Sie war eine Frau mit reichlich Fantasie und oftmals ließ sie diese auch Wirklichkeit werden. Mona war eingedöst, da die Sonne mittlerweile schon recht warm schien und sie dadurch müde geworden war.
Marco kaute auf einem Getreidehalm herum (wo hatte er den nur schon wieder gefunden?) und ließ sie schlafen.
Mona sah sich einen einsamen Waldweg entlang spazieren, mühsam darauf bedacht, ihre Feuchtigkeit unter Kontrolle zu halten, denn gerade eben hatte sie den Sex ihres Lebens genossen. Mit einem Waldarbeiter, welcher einen wahren Riesen sein Eigen nannte.
Er war groß, schlank, hatte kurzes, braunes Haar und trug abgerissene Jeans. Mona sah alles recht detailgetreu vor sich und versank förmlich in ihrer Fantasie, und als sie auch noch im Schlaf zu stöhnen begann, grinste Marco anzüglich.
Das Nächste, was Mona spürte, war ein Penis, welcher gegen ihr Kreuz drückte. Er war riesig und hart wie der Baumstamm, an den sie der Unbekannte in ihrem Traum gestellt hatte. Tagträumerei und Realität verschmolzen miteinander, doch dann registrierte Mona, dass es Marco war, der mittlerweile zärtlich ihre Brüste zu streicheln begann, sanft über ihren Bauch hinwegblies und ihre Oberschenkel liebkoste. Erregt stöhnte er auf, schob mit einem Ruck ihr kurzes Kleidchen hoch und riss den winzigkleinen Slip auseinander.
Mona stutzte. »Was, was ist denn …«
Sie sah an sich herunter und wohlig prickelnde Schauer huschten über ihren ganzen Körper hinweg. »Ich dachte, ich hätte geträumt, hätte geschlafen«, meinte Mona, »aber …«
»Hast du auch«, erwiderte Marco, war offenbar sehr anschaulich dein Traum, »denn das hier … er tunkte einen Finger in ihre feuchte Spalte … bekommt man nur, wenn man echt voll erregt ist. Ich hoffe der Mann wars wert?«
Mona zeigte sich noch immer irritiert – sie hatte überhaupt keine Erinnerung mehr an den Traum, spürte nur, wie sich in ihrem Unterleib jener vertraute wohlige Druck aufbaute – eine Mischung aus Schmerz und Lust. Diese schwere, feuchte Wärme, welche nach unten strömt, während gleichzeitig Tausende prickelnde Schauer über den Körper laufen. Das war es, was Mona derzeitig fühlte, und das empfand sie als verdammt anregend.
»Du reagierst ziemlich heftig«, meinte Marco, »wirst echt schnell feucht, vielleicht solltest du mal überlegen, dein eigenes Wasserwerk zu eröffnen«, meinte er und Mona lachte herzlich.
»Ist ja gar kein Wasser, aber ich kanns ja mal in Erwägung ziehen.«
***
Sie schmiegte sich an Marco, presste irgendwelche unverständlichen Worte hervor, da packte sie Marco mit beiden Armen und sagte: »Also, ich sehe hier überall Stroh – du doch bestimmt auch, und mein kleiner Freund wäre dann auch mal wieder bereit. Was hältst du denn davon …«
»Oh ja«, antwortete Mona, »in der Tat, so viel Stroh habe ich selten gesehen.«
Marco trat auf sie zu, stemmte sie an ihren Hüften hoch und zwang sie so auf den Zehenspitzen zu stehen. Erregt riss er Mona ihr letztes Kleidungsstück vom Leib und presste ihre Schenkel auseinander.
Mona war etwas irritiert – so kannte sie ihren Lover noch gar nicht. Doch Marco bedeckte bereits Monas Nacken mit federleichten Küssen, die immer intensiver wurden – dann biss er sie voller Erregung in die Schulter – doch sie sagte nichts dazu. Vermutlich hatte sie im Schlaf geredet und es hatte ihn erregt.
»Nicht so hastig, mein guter Freund«, meinte Mona dann doch, »die Pause hat dir offenbar nicht gutgetan – du bist ja wie von Sinnen.«
Marco grinste: »Wenn du mir auch irgendetwas von einem dicken Baumstamm erzählst, den du in dir haben möchtest.«
»Ah ja«, meinte Mona, »ich habe also wieder mal im Schlaf gesprochen – na, dann …«
»Na dann …«, Marco grinste. »Ich verspüre eine fast schmerzende Dringlichkeit in mir, die ich allzu gern stillen möchte.«
»Vielleicht kann ich dich ja noch ein bisschen anheizen, indem ich dir böse Dinge ins Ohr flüstere, hm?« Mona legte ihren Kopf schief.
»Nee lass mal«, winkte Marco ab, »ich steh nicht so auf Dirty Talk. Turnt mich nicht so an.«
Darüber war Mona zwar etwas enttäuscht, sie empfand es zuweilen als echten Anheizer, doch wie sich herausstellen sollte, brauchten sie diesen nicht wirklich, denn Marco riss ihr energisch die Schenkel auseinander, rieb mit Nachdruck über ihren Bauch und über ihre Hüften, um sie dann genauso bestimmt zu nehmen.