Wenn der Löwe mit der Jungfrau E-Book

Ina Stein

• Herausgeber: Carl Stephenson Verlag
• Kategorie: Ratgeber
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2016

Seitenzahl: 87

Beschreibung

Sexuelle Höhenflüge und erotisches Großeuerwerk oder tote Hose und Langeweile im Bett - bei welchem Sternzeichen klappt's mit wem am besten, welche Verbindung verspricht prickelnden Sex und atemberaubende Sinnlichkeit? Als ultimativer Ratgeber in Sachen Liebes-Astrologie sagt Ihnen dieses Buch, von welcher Sternzeichen-Kombination man lieber die Finger lassen sollte und welche lustvollste Abenteuer verspricht. Zusätzlich finden Sie zu jedem Sternzeichen jeweils einen erotischen Extra-Tip, wir geben Ihnen Treffpunkt-Hinweise und verraten, wo die besonders erogenen Zonen des jeweiligen Sternzeichens liegen. Hier erfahren Sie, welche astrologischen Kombinationen eher unter einem negativen Stern stehen und welches Zusammentreffen eine heiße sex­uelle Beziehung, eine leidenschaftliche Affäre oder gar eine lange, glückliche Ehe verspricht. Welche Sternzeichen passen auch sexuell am besten zusammen und schenken sich gegenseitig ekstatische Höhenflüge? Hier erfahren Sie's! Doch bedenken Sie dabei: Die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen nicht!

Leseprobe

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798607286

Wenn der Löwe mit der Jungfrau!

„DIE STERNE MACHEN GENEIGT, ABER SIE ZWINGEN NICHT.“ Der das sagte, verstand etwas vom Fach. Es war Carroll Righter, der berühmteste Astrologe unserer Zeit. Er beriet so bekannte Stars wie Marlene Dietrich und Hildegard Knef.

Carroll Righter wollte mit diesem Zitat seine Jünger dazu anhalten, den Horoskopen und Sterndeutereien nicht blind zu glauben. Es kommt immer darauf an, was man aus seinem Horoskop macht, und es ist durchaus möglich, daß ein Mensch sein Sternbild scheinbar Lügen straft.

Man kann Zwillingen begegnen, die pünktlich und zuverlässig sind, jeden Termin einhalten und morgen noch meinen, was sie heute sagen. Hingegen gibt es Skorpione, die alles andere als die ihnen zugeschriebenen Tugenden wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit auf sich vereinigen, sondern im Gegenteil flippig und unzuverlässig sind und im Bett ganz und gar nicht die ihnen nachgesagte rasende Leidenschaft entfalten.

In solchen Fällen sollte man sich nach dem Aszendenten erkundigen. Der Aszendent eines Menschen ist mindestens ebenso wichtig wie sein Sternbild selbst. Ein Skorpion mit dem Aszendenten Jungfrau kann eine wahre Plage sein, wenn zu seiner naturgegebenen Skorpion-Pedanterie noch die Jungfrau-

Liebe zu Ordnung und Sauberkeit kommt. Wenn man nicht selbst von diesen Tugenden (oder Untugenden, je nachdem, wie man es sieht) sehr angetan ist, sollte man vor einem Jungfrau-Skorpion schnellstens fliehen. Also, vor dem Schnellstart ins Bett oder gemeinsame Leben noch schnell nicht nur das Geburtsdatum, sondern auch noch die Geburtsstunde, aus der sich der Aszendent ableitet, erfragen!

Doch allzu verbissen sollte man dieses Gesellschaftsspiel nicht betreiben und statt dessen an Carroll Righters weisen Rat denken:

„DIE STERNE MACHEN GENEIGT, ABER SIE ZWINGEN NICHT!“

DIE WIDDERFRAU

– 21. März bis 20. April –

Ein langsamer Softie hat bei ihr wirklich keine Chance. Schnell muß es bei ihr gehen. Auf romantischen Kerzenschein und ausgedehntes Vorspiel legt sie keinen Wert. Sie ist bezaubernd und temperamentvoll, aber auch verletzend und egoistisch. Sie selbst will ständig befriedigt werden. Ihr Appetit ist gnadenlos, geradezu animalisch, und wo er gestillt wird, ist ihr egal. Sie kann zur reißenden Wölfin werden. Ehe der Mann weiß, wie ihm geschieht, hat sie ihm schon die Hosen vom Leib gerissen, und er steht nackt vor ihr. Ein Mann, der mit ihr schön friedlich die Missionarsstellung durchziehen will, ist hier am falschen Ort beziehungsweise unter der falschen Frau. Sie erobert sich sehr schnell den Platz oben, und wenn er nicht sehr aufpaßt, wird sie dort für die Dauer der Beziehung verharren.

Es gibt nichts, was sie sexuell nicht tun würde, wenn die Leidenschaft sie überfällt – und das ist für manch stillen Mann zu häufig. Sie ist im Bett ein speiender Vulkan, der schreit, kratzt und beißt. Für sie gibt es nichts Schockierendes und Verbotenes. Das einzige, was sie nicht verträgt, ist Langeweile. Um der zu entgehen, tendiert so manche Widderfrau zu echtem Sadismus. Eine Herrin-Sklave-Beziehung ist für sie ein ersehnter Höhepunkt. Das Bild von der aufreizend gewandeten Stiefelfrau könnte von einer Widderin erfunden worden sein. Sie liebt verführerische Sex-Bekleidung, die großzügig nacktes Fleisch sehen läßt und ihre Männer in einen Sturm der Begierde treibt. Diese Frau wird nicht verführt, sondern sie verführt. Ein Mann, der vor ihrer Aggressivität nicht flüchtet, erlebt den Himmel auf Erden.

EXTRA-TIP: Die temperamentvolle Widderfrau hat es gar nicht gern, wenn der Mann zwischen ihren Schenkeln einschläft.

TREFFS: Man findet die Widder am besten dort, wo etwas los ist. Sie suchen Aufregung und originelle Ideen. Wer sie intellektuell anspricht, hat gleich gewonnen, denn sie sehen sich als Verstandsmenschen. Man sollte immer zeigen, daß man ihre Interessen teilt und sich ihnen unterordnen, denn egal ob männlich oder weiblich: Der Widder ist der Oberfeldwebel des Tierkreiszeichens. Und pünktlich sollte man sein, sonst hat man den Widder verloren, noch ehe man ihn gewonnen hat. Wenn man ihn irgendwann wieder loswerden möchte, braucht man ihn nur in den Kreis seiner Bewunderer zurückzuführen, die seinem Magnetismus schnell erliegen werden.

EROGENE ZONEN: Widdergeborene lieben es, an Kopf, Haar oder Gesicht gestreichelt zu werden. Manipulationen am Ohrläppchen treiben sie schnell in den siebten Himmel. Selbst der rabiate Widder wird wohlige Wonnen empfinden, wenn man seine Augenlider küßt, während die Widderfrau erschauert, wenn sie sich von den Bartstoppeln eines kräftigen Mannes piksen läßt.

WER PASST ZU WEM?

WIDDER UND WIDDER:

Vulkan trifft auf Vulkan. Ideal, sollte man denken. Aber jeder will den anderen beherrschen, und nach dem ersten Feuerwerk im Bett wird sich ein großes Scharmützel nicht vermeiden lassen.

WIDDER UND STIER:

Für den impulsiven Widder ist die spontanfeindli-che Bedächtigkeit des Stiers eher langweilig. Es kann gutgegen, wenn sich der Stier dem Führungsanspruch des Widders unterordnet. Aber es wird keine Sache auf Dauer sein.

WIDDER UND ZWILLING:

Hier kommen zwei aufregende Forschernaturen zusammen. Zwillinge werden, ebenso wie Stiere, nicht von sexuellen Hemmungen geplagt, hin und wieder werden sie aber von anderen aufregenden Dingen abgelenkt, und dafür kann ein vom Sex beherrschter Widder kein Verständnis haben.

WIDDER UND KREBS:

Zwischen beiden besteht eine hohe sexuelle Anziehungskraft, weil sich der Krebs nur allzu gern dem Stärkeren unterordnet. Leider bleibt nach der ersten Leidenschaft nicht mehr genug Lust übrig.

WIDDER UND LÖWE:

Zwei Ebenbürtige haben sich gefunden. Solange der Widder nicht versäumt, dem eitlen Löwen unablässig Komplimente zu machen, und der Löwe den Führungsanspruch des Widders unangetastet läßt, werden die Wogen einer heißen sexuellen Beziehung hochschlagen.

WIDDER UND JUNGFRAU:

Die kühle und leidenschaftslose Phantasie der Jungfrau wird sich garantiert an der nie enden wollenden Energie und Wildheit des zupackenden Widders und seiner animalischen Kraft entzünden. Doch die beiden sind in sexueller Hinsicht einfach zu verschieden, als daß einer sexuellen Verbindung realistisch gesehen mehr als eine 50:50-Chance eingeräumt werden kann. Um diese Katastrophe zu vermeiden, sollte es Widder und Jungfrau lieber gleich sein lassen und sich einen anderen Partner aussuchen.

WIDDER UND WAAGE:

Die idealistische Waage ist von der Aggressivität und Direktheit des Widders leicht enttäuscht, wenn sich der Widder nicht um feinere Nuancen des Liebesspiels bemüht. Dennoch kann die Waage kurzfristige sexuelle Erfüllung beim Widder finden.

WIDDER UND SKORPION:

Himmel und Hölle – hier ist alles möglich. Beide lieben exzessiven Sex mit aktionsreichem körperlichen Einsatz. Leider haben beide das gleiche hohe Bedürfnis nach Herrschaft über den anderen. Das kann zu scharfen Instabilitäten führen, doch wenn sich beide bemühen, kann es die aufregendste Affäre ihres Lebens werden.

WIDDER UND SCHÜTZE:

Der Frohsinn des Widders kann dazu beitragen, daß der Schütze seinen Hang zur Melancholie überwindet und eine unverkrampfte Einstellung zur Sexualität findet. Das kann nur glücken, wenn der Schütze seine Neigung zum Kämpfen einschränkt.

WIDDER UND STEINBOCK:

Der neugierige, spontane und experimentierfreudige Widder schafft es, beim vorsichtigen Steinbock die vorhandene, aber unterdrückte starke Libido zu entfachen. Ist das erst einmal geglückt, steht einem eher langfristigen Verhältnis nichts mehr im Wege. Gute Chancen für eine glückliche Ehe!

WIDDER UND WASSERMANN:

Der eher passive Wassermann-Träumer wird vom erfinderischen Widder stark dominiert. Der Wassermann kann sich einer Führung, die seinen Interessen dient, sehr wohl unterordnen. Wenn der Widder ein wenig taktvoll zu Werke geht, kann eine sehr lohnende Partnerschaft entstehen.

WIDDER UND FISCH:

Hier gibt es starke Temperamentsunterschiede. Die Kraft der Widder lockt die große Phantasie der Fische aus ihrem Panzer, so daß einer lustvollen Begegnung nichts im Wege steht, wenn die Temperamente einander angeglichen werden können.

DER WIDDERMANN

– 21. März bis 20. April –

Mit einer puritanischen Frau kann er nichts anfangen. Sie ist für ihn gestorben, wenn sie ihn auf morgen oder in drei Wochen vertröstet. Es muß sofort passieren. Sonst verliert sich sein heißblütiges Interesse. Er ist ruhelos und dampft geradezu vor Energie, und seine Aggressivität muß sich ahn schaffen.

Gewöhnlich sind die Frauen von ihm begeistert. Er hat eine geradezu magnetisch aufgeladene erotische Aura. Über irgendwelche Regeln, Verbote und Konventionen setzt sich seine dominierende Persönlichkeit ungeduldig hinweg. Alles Normale wie z. B. die Missionarsstellung oder Liebe im Bett ist für ihn uninteressant. Eine Frau muß ihm zu den ungewöhnlichsten Plätzen folgen. Wenn es ihn in einem IC-Abteil oder einer Telefonzelle überkommt, hat sie bereit zu sein.

Eine Frau, die ihm folgt, kann ihre kühnsten Träume ausleben – allerdings nur mit ihm. Er ist manisch eifersüchtig. Für sich selbst hält er nichts von Treue, aber wehe, seine Frau schaut dem Briefträger nach. Sie hat ihm zu gehören, und das ganz und gar! Sogar ihre Träume gehören ihm.

Hat sie sich in seine Hände begeben, kann sie gar nicht so schnell gucken, wie er ihr die Kleider vom Leibe reißt. Die weiteren Ereignisse werden ihr zeigen, daß die Ouvertüre kein Fehlschuß war. Sie erlebt mit ihm eine Nacht (oder einen Tag), von dem sie immer geträumt hat. Er ist unersättlich und erfindungsreich.

Die Frau an seiner Seite sollte nicht auf ein ruhiges Eheleben hoffen. Mit ihm ist immer was los, und wo nichts los ist, macht er was los. Er kann es nicht ausstehen, wenn sich seinen (sexuellen) Phantasien etwas in den Weg stellt. Die Frau, die ihm gefallen will, muß sich ihren und seinen Phantasien öffnen – ohne jedes Wenn und Aber. Er hat nichts gegen Anregungen, aber er führt sie nach seinem Geschmack aus. In jedem Fall wird er die Führung übernehmen. Wer ihm einen Wangenkuß gestattet, muß damit rechnen, in weniger als einer Minute seine Zunge auf dem ganzen Körper zu spüren. Man muß bei ihm immer auf das Unerwartete gefaßt sein. Mit Vorliebe tobt er sich in scheinbar Verbotenem aus. Sein unzähmbarer Trieb gestattet ihm kein Tabu.

Er wird leicht brutal und neigt nicht selten zum leichten oder schweren Sadismus. Zungenspiele reichen ihm nicht lange. Er tobt sich an der Frau aus. Sein Mund ist unersättlich, statt zwei Händen scheint er zehn zu haben, und sein Penis ist ein Rammbock. Er liebt es, die Frau von hinten zu nehmen. Zu diesem Zweck hat sie sich über einen Stuhl o. ä. zu beugen. Sollte er ausnahmsweise die Normalstellung benutzen, wird er zwischen den Beinen der Frau knien, ihren Po anheben und dann mit aller Kraft zustoßen.

Er ist selten zärtlich. Ein Cunnilingus ist für ihn dazu da, an der Klitoris zu beißen und zu saugen. Ebenso verfährt er mit den Brustwarzen der Frau. Wenn es ihn überkommt, schreckt er vor Peitsche, Haarbürste und Stöcken nicht zurück. Er liebt es, damit das weiche Pofleisch seiner Partnerin zu traktieren. Hauptsache Action!