Wie heute so jeden Tag - Petra Michaela Schneider - E-Book

Wie heute so jeden Tag E-Book

Petra Michaela Schneider

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Beschreibung

Bruno Gröning 1906 bis 1959 Viele Menschen durften durch ihn Hilfe und Heilung empfangen. Wie früher so auch heute, erleben Menschen durch die göttliche Kraft Heilung auf geistigen Weg. Dieses Buch enthält Vorträge und Reden Bruno Grönings von 1949.

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Seitenzahl: 238

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Quellenverzeichnis

Vorträge und Texte mit freundlicher Genehmigung der Bruno Gröning Stiftung

Coverfoto (Sonnenuntergang am Attersee) von Hanna Keintzel

Inhaltsverzeichnis

Pressekonferenz

Besprechung im Hause Hülsmann

Rede von Bruno Gröning, Rosenheim, 27. August 1949, morgens

„Wie heute, so jeden Tag befinden sich hier Menschen ...“

Ansprache des Herrn Polizeipräsidenten von München, Pitzer, im Anschluss an Grönings Balkonrede:

Pressekonferenz im Spielsaal des Traberhofs

„Sie alle suchen schon jahrelang nach Hilfe.“

„Ich erlaube mir, Ihnen Herrn Polizeirat ... von der Grenzpolizei ... vorzustellen.“

„Ich habe Ihnen gestern versprochen, noch am selben Tage ...“

„Ich habe Ihnen heute nicht viel mehr zu sagen ...“

„Entweder gibt man mir die Heilung frei ...“

„Als ich vor wenigen Tagen dieses Grundstück betrat ...“

„Wie ich eben hier feststellte, haben viele von Ihnen Gegenstände heraufgeworfen ...“

„Und jetzt bitte ich Sie, die Hände, die Sie zusammenhalten, auseinanderzunehmen.“

„Sie haben mich mit Ihrem Kommen in meiner Abwesenheit überrumpelt.“

„Ich will heute nicht viel Worte machen, da ich wenig Zeit habe.“

„In der Hoffnung, dass der Weg zur Gesundung bald freigegeben wird ...“

Gröning beantwortet den Presseleuten Hagen und Heuner zehn Fragen

„Soeben haben Sie aus dem Munde eines ehrlichen, aufrechten Journalisten gehört ...“

„Die Schmerzen sind andere ...“

Ansprache von Bruno Gröning auf Schallplatte, September 1949

„Vorerst bitte ich Sie, mich zu entschuldigen ...“

„Ich kann mich voll und ganz in Ihre Lage versetzen.“

„Erwarten Sie von mir nicht viele Worte ...“

Pressekonferenz

Bruno Gröning, 29.6.1949, 14.00 Uhr, Hamburg, Hotel „Wandsbeker Hof“

Hinweis

Auf Einladung des Hamburger Großkaufmanns Westphal reiste Bruno Gröning am 25. Juni 1949 nach Hamburg. Am letzten Tag seines Aufenthalts, dem 29. Juni 1949, gab er um 14.00 Uhr im Hotel „Wandsbeker Hof“ eine Pressekonferenz, deren stenografisches Protokoll hier wiedergegeben wird.

Herr Hülsmann wies in einem Vorwort darauf hin, dass Bruno Gröning den Pressevertretern nun einmal eine grundlegende Richtung geben würde.

Bruno Gröning: Das Geschehen in der Presse hat ein Durcheinander gegeben. Wenn Sie etwas schreiben, dann die Wahrheit schreiben. Wenn das nicht geschieht, dann ist es nicht meine Schuld, wenn dann etwas anderes geschehen sollte. Es steht Ihnen frei, sich von all dem zu überzeugen, wie Sie diese Dinge sehen. Es geht nicht an, dass einer wie der andere nach seiner Nase schreibt, es könnte so sein oder er hat dieses oder jenes gehört und es wird schon so richtig sein.

Nehmen wir an, ich möchte einen Handwagen haben und ich suche mir die Stücke zusammen, dann ist der Wagen nicht einwandfrei. Dagegen der Handwerker, der das richtige Material und die richtigen Werkzeuge hat, kann den richtigen Wagen fertig bringen.

Ich habe es bisher nicht gewagt, Zeitungen in die Hand zu nehmen und Artikel zu lesen, ich weiß es ja schon vorher. Es gibt einzelne Menschen unter Ihnen, die ich als „Schreiber“ bezeichne, weil es vorgekommen ist, dass Journalisten Quatsch verzapft haben. Ich will nicht den einen oder anderen schief über die Schulter ansehen. Ich wünsche heute noch meinem Todfeind das Beste. Ich setze ja mein ganzes Leben dafür ein, Menschen zu helfen. Ich habe schon einem großen Teil geholfen, wozu andere nicht in der Lage sind. Wenn einer sagt, er sei der größte Kommunist, dann reich ich ihm trotzdem die Hand. Er ist ein Mensch. Gerade auf den schmutzigen Artikel hin, der in der „Freien Presse Herford“ erschienen ist, fanden Menschen zu Gröning. Wie der Lizenzträger sagte, reagierten die Leser mit 800 Abbestellungen darauf. Der Schreiber wagte es auch, in die Wohnung des Herrn Hülsmann zu kommen, als wäre er derjenige, der mir gut gesonnen war. Es ging aber auch hier wie bei einer Waage. Das Schmutzige drückt immer herunter und das Gute geht nach oben. Ich bleibe dadurch oben. Ich nenne diese Menschen, die so blindlings etwas hinschreiben, nur „Schreiber“.

Wir müssen bei der Sache und bei der Wahrheit bleiben. Wir wollen uns keine Blöße geben. Ich selbst tue schon das, wozu ich mich verpflichtet fühle. Ich will niemanden hier beschuldigen. „Bei Kaffee und Kuchen“ – das müssen Sie selbst zugeben, dass es nicht schön ist, dass man dieses Große so in Schmutz und Dreck zieht. Die Menschen fragen nicht danach, ob sie Unterkunft haben oder nicht, ob sie lange warten, das Warten lohnt sich. Bei den so geduldig Wartenden erfüllt sich während meiner Abwesenheit ihre Hoffnung.

In Herford selbst wurde das Kind aus der Taufe gehoben. Durch Herrn Hülsmann. Der Obermedizinalrat lehnte es ab, mit mir zu sprechen. Der Oberstadtdirektor wurde gedrängt, ein Verbot zu erlassen. Kurz darauf habe ich den Herren zu wissen gegeben, dass so ein Verbot rechtswidrig ist. Für meine Tätigkeit besteht ja überhaupt kein Gesetz. Man hat versucht, mich unter die Heilpraktiker zu setzen. Einer Prüfung sollte ich mich unterziehen. Ich lehnte ab. Der Oberstadtdirektor sagte, dass es nur der Form halber sei, man könnte mich ja doch nicht daran hindern, meine Tätigkeit zu unterbinden. Sie werden jetzt alles daransetzten, Sachen hervorzuholen, dass ich mich schuldig gemacht habe.

Wenn Sie irgendwo dienstlich hingehen, dann dienstlich, wenn privat, dann privat. Ob das in Herford die Polizei war, ein Oberstadtdirektor oder ein Stadtdirektor, sie meldeten sich vorher privat an, während der Unterhaltung wurden sie dienstlich. Ist das recht? Ich sage nein. Meinen Wissens nach sind sie ihres Amtes enthoben.

Presse: Ich habe wie jeder Journalist mit Interesse die Sache verfolgt. Jeder der Kollegen, der Gelegenheit hat, wird naiv gläubig daran glauben, wenn er die Heilung sieht. Sie wissen selbst, welche Anziehungskraft Sie auf die Menschen ausüben. Welche Möglichkeit besteht, uns Journalisten dessen zu überzeugen?

Bruno Gröning: Einem Menschen zu helfen, ist für mich selbstverständlich, aber um Beweise zu stellen niemals. Wenn Menschen da sind, die einen anderen vorschieben um sich davon zu überzeugen, das spricht nicht an.

Ich kann nicht jeden Einzelnen von Ihnen empfangen, sonst hätte ich nur mit Pressevertretern zu tun und meine Heilungen fallen ins Wasser. Stellen Sie einen von Ihnen an meine Seite, tagtäglich und nachts, er kann sich von meinem Leben überzeugen, Ihnen genug Material geben, an dem Sie aber nichts entstellen. Und lassen Sie die Stimme des Volkes hören: „Schlechtes und Gutes.“

Presse: Dass ich Sie „bei Kaffee und Kuchen“ antraf, ist ja die optische Wahrheit. Wenn die Leute so etwas lesen, kommen sie mit viel mehr menschlichem Vertrauen zu Ihnen. Von den 5.000 stehen 4.000 Menschen auf dem Wilhelmsplatz, die etwas Angst vor Ihnen haben, weil Sie einen Nimbus haben. Ich traf einen Herrn, der sagte, dass Herr Gröning solchen Dingen, wie sie in der Presse vor sich gegangen waren, zutreffen, wisse dem zu strafen. So etwas lasse ich mir nicht gefallen.

Bruno Gröning: Wenn ich eine Stunde mal privat bin, gehört sich das nicht, es herunterzureißen. Einmal hier rudern und eine Segelpartie in Schleswig, ist das Erste, was ich mir erlaubt habe. Und trotzdem haben sich Menschen darüber geärgert.

Presse: Ich habe gestern drei Stunden in der Waldstraße gestanden, um die Menschen zu beobachten. Die einen der Zeitungen bringen diese Dinge unter Kommentar, die anderen als Glossar. Ich aber wollte mir eine objektive Meinung holen. Da sagte man mir an der Tür, Sie schliefen, ein anderer nach einer Weile, Sie ruhten, aber ich würde rechtzeitig Bescheid erhalten. Derweil ich wartete und wartete, hat man aber nichts mehr von sich hören lassen.

Bruno Gröning: Ich trudelte morgens ein, wollte meine Beine strecken. Herr Hülsmann wachte darüber, dass ich meine Ruhe hatte. Nach dem Aufstehen wurde ich gebeten, sofort hinunterzugehen, da man die Menschenmenge nicht mehr zu bändigen wüsste. Ich hatte noch nicht einmal mehr Zeit, mir den Bart abzunehmen, etwas zu essen. Jede Minute muss ausgenutzt werden, Menschen zu helfen.

Sie dürfen auch nicht sagen, Sie wollen etwas beantwortet wissen. Ich bin nicht dazu da, Ihre Neugier zu stillen. Ob ich das Volk in Spannung setzen muss, damit es an mich glaubt oder an den Herrgott, ist gleich.

Presse: Wenn da ein Herr ist, den ein Arbeiter fragt, wie er an Sie herankommen soll und dem geantwortet wird, „schreiben Sie einen Zettel“ und der weiterhin lässig gefragt wird „was fehlt Ihnen denn?“, ist das in Ihrem Sinn?

Sie wollten doch nach Hamburg gekommen sein, sich hier den Ärzten und Wissenschaftlern zu stellen. Sie brauchen doch nur einen Rheumatismus zu heilen, einen Arzt dabei heranziehen und sich von ihm bestätigen lassen, dass Sie geheilt haben.

Bruno Gröning: Ich habe das in Herford getan. Aber das ist ein Druck. Nach all dem, was ich geleistet habe, brauche ich das nicht mehr. Ich tue alles aus freien Stücken. Ich will nur Menschen heilen, Menschen helfen. Ich denke nicht daran, mich einem Mediziner zu unterwerfen, der kommt und sagt: „Beweis“. Ich sollte mich ja auch in Herford einer ärztlichen Prüfung unterziehen. Ich habe das abgelehnt. Die höheren Dienststellen sagen ja doch: „Und wenn er tausend Heilungen vollzieht, die Genehmigung erhält er nicht.“

Bevor ich Herford verließ, sagte der Oberstadtdirektor: „Nicht 500 Beweise, nur fünf brauchen Sie zu erbringen.“ Ich bringe ja die menschlichen Beweise. Noch bevor ich bekannt wurde, habe ich geheilt. Wenn man plötzlich da und dort sagte: „Es ist ein Wunder geschehen“, dann habe ich geschwiegen und ruhig weitergearbeitet, ich wollte keine Propaganda machen. Man sagte in Herford: „Nervenleiden können Sie ja heilen, aber keine organischen.“ Zufällig kam zu dieser Besprechung ein Herr, der ein schwer organisches Leiden hatte. Er sollte operiert werden, lag auch schon auf dem Tisch, als die Ärzte feststellen mussten, dass eine Operation nicht mehr nötig war. Die drei Professoren wollten diesen Fall trotzdem nicht anerkennen. Sie legten nur Wert auf den Fall von Hülsmanns Sohn.

Ich habe Beweise gehabt, aber man hat versucht, mich totzuschweigen, mich zu unterdrücken. Das ist nicht geschehen. Ich habe gesagt, wenn es nicht Deutschland ist, dann ein anderes Land. Das Ausland wartet, aber ich habe den Deutschen versprochen, erst ihnen zu helfen.

Jeden Tag sind Ärzte bei mir gewesen, aber keiner hat auch nur den Namen derer notiert, die wieder sehen konnten und so weiter und so fort. Was brauche ich noch Beweise zu erbringen? Ich brauche kein Geld. Und ich halte es für richtig, dass kein Mensch in der Lage ist, sich die Gesundheit zu erkaufen.

Presse: Nun, auf Ihren Vorschlag zurückzukommen: In der Presse ist es nicht so üblich, dass einer autorisiert wird, um alle Heilungen zu unterrichten.

Bruno Gröning: Dann wird meine Begleitung Sie davon unterrichten, wo ich mich befinde.

Presse: Werden Sie in Hamburg einen bestimmten Platz haben, wo Sie immer wieder einkehren? Werden Sie hin- und herpendeln?

Bruno Gröning: In Zukunft wird alles geordneter zugehen.

So geht es nicht wie im Augenblick.

Oberregierungsrat Müller: Verhandlungen wegen Niederlassung und Räumlichkeiten sind im Gange, die morgen zum Abschluss kommen.

Presse: Setzen Sie sich in jeden hinein oder handeln sie intuitiv?

Bruno Gröning: Ich zerbreche mir nicht den Kopf dabei. Darüber denke ich gar nicht nach. Ich tue nichts dazu. Ich bin dann so eingeschaltet, wenn der eine oder andere in seinem Glauben kommt.

Presse: Haben Sie eine Erklärung dafür? Üben Sie die Heilung bewusst aus? Sind Sie sehr religiös?

Bruno Gröning: Ja. Ich glaube an Gott. Ich lebe mit Gott.

Presse: Glauben Sie auch an das Wunder?

Bruno Gröning: Ich wundere mich über nichts mehr. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit. Ich sag es nur, dann geschieht es. Ich berühre den Menschen nach Möglichkeit gar nicht. Ich lasse die Leute in einem anderen Raum sitzen. Heute Nacht habe ich Fernheilungen durchgeführt nach dem Ausland, nach Kanada. Mein Bestreben geht dahin, Menschen zu helfen, aber dafür kann ich nicht. Fragen sie Herrn Hülsmann, um den Menschen das Wissen zu geben, wer ich bin.

Ich weiß, dass ich gestern vielen Menschen mit organischen Leiden geholfen habe. Ein Blinder rief heute Morgen an. Er habe große Schmerzen. Ich nahm den Hörer: „Sehen Sie gar nichts?“ – „Nein“ – „Schließen Sie die Augen!“ – „Und jetzt auf!“. Kurz darauf sagte er: „Ich sehe schon Schatten!“ – „Was machen Ihre Schmerzen?“ – „Die habe ich gar nicht mehr, in meinem Körper ist ein Kribbeln, verschwindet jetzt.“

Ich will den Ärzten nicht das Butterbrot nehmen. Ich möchte den Menschen helfen, denen die Ärzte nicht mehr helfen können. Und wo die Ärzte ratlos stehen, die Krankheit nicht definieren können, dann bin ich da.

Presse: Können Sie auch Krankheit geben?

Bruno Gröning: Ja, das kann ich. Aber das tue ich nicht. Und ich bin stolz darauf, so eingestellt zu sein.

Quelle:

Archiv Bruno Gröning Stiftung

Besprechung im Hause Hülsmann

Bruno Gröning, Herford, 11.7.1949

Hinweis

Dies ist die Abschrift der stenografisch festgehaltenen Protokolle einer Besprechung am 11. Juli 1949 im Hause der Familie Hülsmann, Wilhelmsplatz 7, in Herford. Es liegen zwei sich einander ergänzende Protokolle vor, die aus Gründen der besseren Lesbarkeit zu einem einzigen Dokument zusammengefasst wurden.

Hauptthema:

Zusammenarbeit zwischen

„Ring der Freunde Bruno Grönings – Weltgemeinschaft 1“

und

„Arbeitsgemeinschaft / Studiengesellschaft „Pharma-dyn e. V.“

Anwesende:

Bruno Gröning;

Prof. Dr. Berndt (Biologe, Vorsitzender des „Pharmadyn e. V.“, Halle);

Dr. med. Busse (Halle, Zahnarzt, „Pharmadyn e. V.“);

Dr. Berens;

Dr. Lammers (Ennigloh-Kattenvenne);

Fr. Dr. Stanat-Detmold (homöopathische Ärztin);

Erich Sicker (Verleger aus Berlin); Lanzenrath 2;

Egon Arthur Schmidt (Gründer des „Ring der Freunde Bruno Grönings“);

Kuhlmann; ein Arzt mit Schwägerin;

Heidbrink (ehem. Redakteur der „Freie Presse“, Herford)

Helmuth Hülsmann und Ehefrau.

Als Stenotypistin entweder Frl. Wolfrum oder Frau Stickdorn

Bruno Gröning: Die Ärzte und Professoren, mit denen ich telefonisch gesprochen habe und die mir ihre Familienangehörigen zugesprochen haben (in Kiel), gaben mir eines mit auf den Weg: „Hart bleiben!“ Aber ich bin schon mehr als hart. Aus der Ruhe kann mich niemand bringen.

Bitte, meine Herren, kommen Sie. Aber führen Sie nicht den Gedanken, mich zu prüfen. Sie können alles sehen, was Sie wollen, aber nicht prüfen.

Fall Volllähmung: Mensch kann sich nicht rühren. Mund bekommt sie nur ein klein wenig auf, konnte nur mit einem Mokkalöffel gefüttert werden. Geht alles nach und nach. „Nein, es geht nicht“. – „Doch, es geht!“ – Immer weiter und weiter, dann konnte sie mit dem Esslöffel gefüttert werden.

Warm war nur der Kopf, sonst ganz kalt und tot. Leichnam. Gröning sagt: „Umgekehrt ist auch was wert.“ Wandlung des Blutes, Kreislauf beginnt. Bitte, berühren Sie den Körper. Kalt, und schon wird er warm.

Dann ging die Bewegung los. „Damit bin ich nicht zufrieden, ein Mensch bewegt sich ganz.“ Bewegte die Finger, die Hand, den Arm. Die Freude war groß. Schwach war das Menschenkind, Haut und Knochen. Konnte allmählich beide Arme heben. Dann Kopf schaukeln, hin und her. „Und jetzt bewegen Sie Ihren Körper!“ Brust bewegte sich, das Kreuz wurde weich, sie konnte sich schaukeln. Dann Beine: Zehen bewegt, alles warm. Fuß bewegt. Nun kann man sich ja denken, wenn jetzt alle Glieder bisher tot waren, dann geht Leben an. Gibt Schmerz. „Macht nichts, das hält man aus, aber es geht.“

Zweiter Fall: Eine korpulente Frau, total gelähmt, bis auf rechten Arm, den sie bewegen konnte, linker Arm kalt, rechter Arm warm. „Kopf bewegen, Mund schön weit aufmachen und rechten Arm bewegen.“ Ließ ich den Körper befühlen, eiskalt, fest, alles wie tot, Unterleib genauso, nichts rührte sich, wie abgestorben, alles eiskalt. „So, achten Sie, wie schnell das geht, wie das neue Leben wieder einkehrt.“

Keine Minute, war der Oberkörper warm, nach und nach zieht es in den Beinen hinunter, bis in die Zehen. Sagen konnte keiner mehr was, es wurde zwar Kaffee eingegossen, aber niemand trank. Heilung bleibt, ist schon klar, der Mensch hilft sich selbst.

Nun gibt es aber Menschen, die Verlangen haben, den kleinen Gröning des öfteren zu sehen, und deswegen, weil sie warten, gibt es manchmal Störungen. Die Menschen glauben, „wenn er wiederkommt, zwei- bis dreimal, dann kann ich gehen!“ Und hier bin ich immer gehindert worden, indem ich immer wieder eins vor Augen sehe. Verbot, Verbot und nochmals Verbot! Hier geht es nicht um das eigene Leben, sondern um die kranken Menschen, den kranken Menschen zu helfen. Und davon gehe ich nicht ab, komme, was da wolle! Ich kann nicht vorübergehen, wenn ich Menschen sehe, die so krank daliegen und keine Hilfe haben können. Ich lege keinen Wert darauf, dass Menschen auf Ärzte schimpfen, im Gegenteil. Aber vernünftig müssen sie auch schon sein. Ein großer Teil hat den Weg zu mir gefunden und ich lehne keinen ab, um diese Menschen auf den Weg zu bringen, den sie bereit sind, zu gehen.

Wie viel Not und Elend ist in den Wohnungen verborgen. Die Krankenhäuser sind überfüllt, aber die Wohnungen! In fast jeder Wohnung liegt ein kranker Mensch. Aber in jeder Wohnung ist ein kranker Mensch, der sich noch bewegen kann. Die Menschen wissen jetzt schon so viel und sie gehen auch davon nicht ab.

Ich habe hier und dort Plätze angesprochen, und da geschieht es. Kein Mensch kann es absprechen, da geschieht alles automatisch. So habe ich überall Stellen eingerichtet, auch in Privatwohnungen. Sie sollen Platz nehmen. Sie werden ja sehen, was passiert.

90 Prozent aller Menschen werden gesund und 10 Prozent ist der Abfall, sind die Gezeichneten. Kennen Sie einen Arzt, der 90 Prozent seiner Kranken gesund macht? Mir haben Ärzte gesagt: „Herr Gröning, wenn Sie nur 1 Prozent gesund machen, dann ist etwas Großes geschehen.“

Es geht nicht nur um das kleine Deutschland, es geht um die ganze Welt. Denn ich spreche ja: „Wo ich geh und wo ich steh, da soll es geschehen.“

Ich arbeite nie ohne Zeugen. Fremde Zeugen interessieren mich nicht. Ich muss auf meiner Seite Leute haben, die ich dauernd bei der Hand habe.

In Hamburg kam ein Professor zu mir: „Herr Gröning, Sie brauchen nicht mehr viel zu sagen, ich bin überzeugt. So was haben wir in unserem ganzen Leben noch nicht fertigbekommen, was ich hier in Hamburg gesehen habe.“

Warum schreibt er das nicht in die Presse? Da hat er einen kleinen Patienten, hat gefragt, ob ich ihn annehmen könne. Wie Dieter, hatte schon mehrere Fälle, von denen ich nicht gesprochen habe.

Kind wird vorgeführt. Mit Vater, einem von der medizinischen Presse, alles wird aufgenommen, alle sprachlos. Vater fand keine Worte. Es geschah so, wie ich gesagt habe.

Professor sagt: „Wir können uns verkriechen. Den können wir alle nicht ersetzen. Er braucht ja nur den einen Fall zu machen, dann hat er schon mehr geleistet als alle zusammen.“ Sie werden dann einsehen, das sickert ja durch.

In Hamburg keine Erlaubnis. Oberbürgermeister ist dagegen, reine Parteipolitik.

Dr. Lammers: Bindegewebe zu beleben, das nicht aktionsfähig ist, wäre Schöpfung. Man müsste sich klar werden über die Grenzen. Wo hört es auf! Z. B. Fälle, wo ein ganzes System tot ist, können von Ärzten bewusst herangezogen werden, um G. hereinzulegen.

Man kann nicht verlangen, dass ein Ochse Milch geben soll oder, dass ein amputierter Arm wieder wachsen soll. Das ist nicht vorgesehen in der Natur.

Dr. Busse: Erläutert in längeren Ausführungen, dass nach seinen Erfahrungen und Forschungen die Darmflora der Herd fast sämtlicher Infektionserkrankungen sei. Er berichtet weiter über das Vorhandensein von Schwingungen oder Ausstrahlungen besonderer Art im menschlichen Körper. Eine glühende Eisenstange in einen frischen Kothaufen gesteckt, errege bei dem Menschen, der diesen Kot von sich gegeben habe, erhebliche Bauchschmerzen. Wenn ein frisch gezogener Zahn in einen mit einem schmerzstillenden Mittel getränkten Wattebausch gelegt werde, so legen sich die Schmerzen der Kieferwunde, auch wenn der Patient kilometerweit entfernt sei.

Bruno Gröning: Ich habe einen Fall gehabt. Kommt eine junge Frau, die ich in Fernheilung schon hergestellt hatte. Hat sich aber einmal einen Zahn ziehen lassen und bekam eine Vereiterung. Diese war so stark. Die Dame saß in der Küche. Ich sage: „Sie haben das und das.“ Sie sagt: „Ich wusste nicht mehr wohin mit Schmerzen, und wenn Sie erst in einer Woche gekommen wären, ich wäre hier sitzen geblieben.“

Ärzte hatten ihr mitgeteilt, sie sollte erst am Montag kommen. Bis Montag hätte sie nicht mehr gelebt.

Sie wurde ganz weiß und heiß. „Bleiben Sie sitzen, Sie haben Zeit.“

Ich spreche es an. „So, haben Sie Taschentücher? Achten Sie darauf!“ Ich gehe fort, komme gleich wieder. Dieser entzündete Eiter (alles voll im Gesicht) ist dünnflüssig gemacht. „Achten Sie auf Ihre Nase und auf Ihren Mund, da kommt der Eiter heraus.“

Der Eiter lief 2-3 Stunden lang, vier Taschentücher voll. Sie hatte warten müssen, wie das aus der Nase und aus dem Mund kam. „Spucken Sie tüchtig aus, dass das nicht in den Magen kommt.“ Wäre dies nicht geschehen, wäre sie an Vergiftung gestorben. Aber es war ihr gesagt worden: „Am Montag kann ich erst aufmeißeln, jetzt braucht es nicht zu sein.“

Ein Pferd in Flensburg. Der rechte Lungenflügel war verhärtet. Ich spreche an. „Bitte befühlen Sie!“ Stand mit hängendem Kopf, kein Lebenszeichen, hart, hatte Schmerzen, ließ sich nicht anfassen. 41,7 Grad Fieber. „Das geht schnell.“ Ich wandle das Blut und lasse es durch den Körper jagen, wie der Blitz. Pferd bäumt sich auf.

Angesprochen, fertig, ging. Im Nu war das Fieber fort. Dann konnte man es anfassen. Lungenflügel kalt, noch etwas stockig. Morgens, 11.00 Uhr, in Ordnung. 38,2 Grad am frühen Morgen. Futterte wieder. Sonst wäre es gestorben. Ebenso mit Kühen, Hunden und anderem Viehzeug, Tiere sind viel leichter zu behandeln als Menschen, weil sie keinen Verstand haben, der hin und her denkt, lassen alles über sich ergehen.

Kuh, schwarz gefleckt mit zwei weißen Streifen (durch Sonnenbrand), es bildete sich eine steinharte Haut (Schorf, liegt oft wie ein Blätterteig auf). „Bitte, fassen Sie an: Kalt.“ Durchbluten lassen, geht schnell, keine Minute. Ein Augenblick, dann konnte diese harte Stelle eingedrückt werden wie das andere Fell, war schon Leben drin.

Gelähmtes Pferd, schönes Tier, geheilt. Bewiesen, dass Suggestion ausgeschlossen. Habe dies schon als Kind gemacht.

Dr. Lammers: Die Medizinalwissenschaft will für alles eine Erklärung haben. Hier handelt es sich um eine Kraftübertragung, eine Wirklichkeit, die wirklich vorhanden ist. So wie die Radiowelle durch den Raum geht, gehen hier die Wellen durch den Raum, die ich als Lebenskraft auffasse. Allgemeine Strahlen und spezifische Strahlen, die von Organ zu Organ gehen.

Bruno Gröning: Ich brauche nicht so viel. Ich bekomme die Eingebung, das und das ist es. Ich habe die Gelegenheit gehabt, mit Ärzten und Professoren über diese Dinge näher zu sprechen. D. h. der eine will es verstehen, der andere nicht, und der eine kann es verstehen und der andere kann es nicht verstehen.

Die Wissenschaft sucht Dinge zwischen Himmel und Erde. Sie haben die Gabe, und Sie können erklären wie Sie wollen, das wird einem Menschen nicht einleuchten, noch wird er ein Verständnis dafür aufbringen, obwohl er schon länger den Dingen auf den Grund geht, weil für diese Kräfte keine richtige Erklärung zu geben ist, das geht zu schnell.

Arzt kommt von Frankfurt mit zehnjährigem Kind. Kind hatte kalte Beinchen. Es wird behauptet, das Kind wäre beschränkt. Dass es nicht beschränkt war, habe ich bewiesen, indem Frau Hülsmann sich klar mit ihm unterhalten hat.

Noch ein anderer Arzt dabei. Sagt: „Dass Sie viel können, ist mir bekannt. Ich gehe auch von Ihnen nicht ab. Aber die Medizin steht auf dem Standpunkt: „Wir haben erforscht, dass es so und so viele Jahre braucht.“ Sekunden – da können sie gar nicht mehr mit, so schnell läuft das Blut.

Dem Kind Schuhe und Strümpfe ausgezogen, Füße waren noch kalt: „Bitte: Kind mit warmen Füßen.“ Gesprochen – geschah! Vater war so erstaunt: „Wozu habe ich studiert!“ Anderer Arzt sagte: „Ich bin fertig. Ich war nicht in der Lage, eine genaue Diagnose zu stellen.“ Gröning hat Diagnose gestellt: Arzt: „Ich bin platt.“

Kind wird rückfällig. Jawohl, wie jeder andere Mensch rückfällig wird, in der Nacht, wenn er schläft.

E. A. Schmidt: Fall 83-jährige Frau und geistig beschränktes Kind: Frau an zwei Stöcken, konnte Füße nur 3 Zentimeter vorwärts setzen, Körper gebeugt. Warteten von 6.00 bis 24.00 Uhr, niemand schlief. Frau war munter und voll Vertrauen und Glauben.

Die Frau läuft heute fast gerade, so wie ein Mensch mit 83 Jahren eben läuft, nur ein klein wenig gebeugt, ohne Stöcke, aber wie ein Wiesel, jätet Unkraut, hilft bei allen Landarbeiten mit, während das Kind nach drei Tagen wieder zurückfiel. Das Kind, dessen Vater als Arbeiter auf demselben Hof mit wohnte und arbeitete, zeigte drei Tage lang eine geistige Frische, die den Lehrer erstaunt hat. Es ist zwölf Jahre alt und stand auf der geistigen Stufe eines Sechsjährigen. Plötzlich konnte es z. B. zum Erstaunen aller das große Einmaleins fließend.

Bruno Gröning: Was versäumt ist, wird nachgeholt! Wenn Sie heute mit einem Menschen kommen, ist 13 oder 14 Jahre alt, hat nicht die Schule besucht. Mit einmal wird das Köpfchen klar, holt die Jahre in einer ganz kurzen Zeit nach. Ich sage: „Liebe Frau, wundern Sie sich bitte nicht, wenn das Kind schlauer wird als Sie.“

Noch ein Fall: Komme von einer Kranken zurück, komme von hinten gefahren. Steht alles voll. Kommt eine Frau mit blindem Jungen: „Helfen Sie, helfen Sie!“ Ich sage: „Ja, Geduld! Ich bin ja noch nicht mal hier.“ Sie: „Der Junge ist gelähmt!“ Ich: „Das Kind war gelähmt.“ „Hat auch keinen Verstand.!“ „Hatte keinen Verstand. Wenn Ihr Kind schlauer wird wie Sie, wundern Sie sich nicht.“

Ich ging weiter. Die Umstehenden rissen der Frau das Kind aus dem Arm. Sie setzte das Kind auf den Boden und das Kind lief.

Ich war gerade hier im Haus. Da kam das Kind mir nachgelaufen. Die Eltern weinten und ich sagte: „Wollen Sie den Leuten erklären, was hier los ist!“ Ging auf den Balkon und erklärte es. (Vater war Polizist aus Lübeck.)

Ich stand auf dem Balkon. Menschen machen ein ängstliches Gesicht. Ich spreche hinunter vom Balkon: „Ich darf hier nicht heilen. Aber der Wunsch, mit dem Sie hierher gekommen sind, geht in Erfüllung.“

Kranker, Mittwoch hier gewesen, Donnerstag zu Hause, bekommt Hunger. Viersen, Röntgenaufnahme, alles verschwunden.

Kind, schwer herzkrampfig. Angeschaut: „So geht‘s nicht weiter! So, Herz geht wieder normal, ja.“ Alles durchbluten lassen!

24-jähriges Mädel saß noch im Zimmer. Ich ging rein und stellte mich davor. Lag ganz tot da, wachte gleich auf. „So, und jetzt stehen Sie auf!“ „Ich kann ja nicht stehen, ich habe es ja noch nie gekonnt!“ „Stehen Sie nur auf, es geht schon, Sie können!“ „Ja, ja, ich kann, ich kann stehen!“ Hebt sich hoch und steht auf. „So, nun kommen Sie mal her. Gehen Sie, Sie können gehen!“ Ging vor und zurück. Fiel mir um den Hals: „Heute, nach 24 Jahren, kann ich gehen!“

Erst ein bisschen ruhen lassen! Mädel ist hier herausgegangen. Geht heute noch.

Es liegt hier immer an den Menschen. Wie ich gesagt habe, wer es wert ist, geholfen zu werden. Es geht hier nicht um Geld, es geht um den Glauben!

Ausstrahlungen der skeptischen Umgebung können Rückfälle verursachen. Mensch kann seinen Willen dagegen setzen.

Wenn ich nur von Kunst höre! Fort mit der Kultur, vorwärts in die Natur! Kultur bringt nur Krankheiten.

Prof. Berndt: Wir haben die Absicht, im Volk eine Evolution herbeizuführen. Nicht Bekämpfung der Teilsymptome, sondern die Forderung, Bekämpfung des Grundübels der Erkrankung. Warum? Wir haben heute eine Entartung von Boden, Pflanze und Tier und über die Lebensmittel eine Entartung des Menschen. Fortschreitende Unfruchtbarkeit bei Pflanzen, Tier und Mensch. Durch diese Methodik der dauernden Verabfolgung von Giften zur Niederdrückung des Schmerzes und zur Erhaltung einer, gelinde ausgedrückt, sehr geschäftstüchtigen, materiell eingestellten chemisch-pharmazeutischen Industrie ist das Bewusstsein im Menschen restlos verloren gegangen, dass die Natur das Erste und das Letzte ist, die dem Menschen das Höchste zu bringen hat, um seine Gesundheit zu erhalten bzw. wieder zubekommen .

Die vorgenannten Kulturkrankheiten sind nichts weiter als eine Folgeerscheinung unseres entarteten Lebens. Eine fortschreitende Umwandlung der normale Blutzusammensetzung und Zusammensetzung der Körpersäfte begünstigt die Verbreitung der Krankheiten. Fortschreitende Tuberkulose, jeder Zweite herzkrank, jeder Siebte Krebs. Der Körper hat nicht mehr den Willen, Abwehrferment zu bilden, weil er daran gehindert wird, durch die Art der Kur. Mit Reklame und anderen geschäftstüchtigen Methoden wird der Mensch auf eine Fahrbahn geleitet, die letzten Endes den biologischen Tod des deutschen Volkes herbeiführt, natürlich fortschreitend.

Mensch wird heute durch die hochgezüchtete medizinische Wissenschaft älter gemacht, d. h., die Sterblichkeit verschiebt sich in höhere Altersstufen, aber Gesundheitszustand ist wesentlich schlechter als früher. Viele Krankheiten werden gar nicht als solche erkannt, weil man nicht ihrer Entstehung nachgeht, sondern immer nur den Schmerz, das Zweite, als Symptom bekämpft.