Zitate für jeden Tag - Petra Michaela Schneider - E-Book

Zitate für jeden Tag E-Book

Petra Michaela Schneider

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Beschreibung

Es ist nichts Neues, was ich Euch lehre, sondern ihr Menschen von heute habt es nur vergessen. Hinter jedem Gedanken steht eine Kraft. Die Gedanken haben eine Energie, die stärker als Elektrizität ist. Ein positiver Gedanke baut auf, ein negativer Gedanke baut ab.

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Seitenzahl: 75

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Quellenangabe:

Alle Texte von Bruno Gröning mit freundlicher Genehmigung der Bruno Gröning Stiftung.

Coverfoto (Sonnenuntergang am Attersee) von Hanna Keintzel

Inhaltsverzeichnis

Biographie Bruno Grönings

Zitate von Bruno Gröning 1949 – 1958

Gott unser Vater

Jesus Christus

Vorträge von Bruno Gröning

Vom Bösen lösen

Prüfungen

Wir haben eine Lebensaufgabe

Das Ziel: „Gott“ Verbundenheit

Der Mensch lebt nicht nur einmal

Bruno Gröning über das Sterben

Die Ordnung (Gesundheit) ist Gott

Die Macht der Gedanken

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Die Notwendigkeit der Kraftaufnahme

Regelungen

Bruno Gröning und Weihnachten

„Gott“ - hörig werden

Bruno Gröning und sein Foto

Bruno Gröning und die Tiere

Es liegt an jedem selbst

Die Seele

Zur Wahrheit stehen

Der freie Wille

Die große Umkehr

Es gibt kein Unheilbar

In der Ruhe liegt die Kraft

Weitere Zitate von Bruno Gröning

Biographie Bruno Grönings

Bruno Gröning (ursprünglich Bruno Grönkowski), wurde am 31. Mai 1906 in Oliva, Kreis Danziger Höhe (Polen) geboren. Oft wird als Geburtsdatum der 30. Mai 1906 angegeben, jedoch in seinen Lebensläufen schrieb Bruno Gröning selbst den 31. Mai 1906.

Die Mutter Margarethe, die immer sehr schmerzhafte Geburten erlitten hatte, brachte ihn mit äußerster Leichtigkeit zur Welt.

Er hatte drei größere und drei kleinere Geschwister.

Bruno Gröning wuchs in sehr einfachen Verhältnissen auf, seine Eltern wurden als sehr gläubig beschrieben.

Schon als Kind war sein heilender, beruhigender Einfluss auf Menschen und Tiere zu bemerken. Er besaß schon damals außergewöhnliche Eigenschaften. Belastete Menschen wurden in seinem Beisein wieder frei. Für den kleinen Bruno hatten die Eltern kein Verständnis und so war das Verhältnis sehr gespannt.

Sein Weg zum Erkennen der Wahrheit führte ihn vor allem in die Natur. Den kleinen Bruno zog es immer wieder in den nahe gelegenen Wald.

„Hier erlebte ich Gott, in jedem Strauch, in jedem Baum, in jedem Tier, ja selbst in den Steinen.

Überall konnte ich stundenlang, es gab eigentlich keinen Zeitbegriff, stehen und sinnen und immer war es mir, als weite sich mein ganzes inneres Leben bis in die Unendlichkeit hinein.“

(aus einem seiner Lebensläufe)

Der kleine Bruno wurde ein Sonderling, tagelang blieb er verschwunden.

Im Alter von 8 Jahren sammelte er Brot und trocknete es in aller Stille. Er hatte das Verhängnis des ersten Weltkrieges voraus gefühlt. Das Brot überreichte er seiner Mutter, damit alle etwas zum Essen hatten.

Bruno Gröning besuchte die Volksschule bis zur fünften Klasse. Danach begann er eine kaufmännische Lehre, die Bruno auf Drängen seines Vaters, nach zweieinhalb Jahren abbrechen musste. Der Maurerpolier wollte, dass sein Sohn ebenfalls ein Bauhandwerk erlerne. Deshalb begann Bruno Gröning eine Lehre zum Zimmermann. Doch ein halbes Jahr vor Beendigung der Lehrzeit musste seine Firma mangels Aufträgen schließen. So kam es wieder zu keinem Lehrabschluss. In Danzig herrschte zur damaligen Zeit eine große Arbeitslosigkeit.

Im Alter von neunzehn Jahren machte sich Bruno Gröning selbstständig und errichtete eine Bau- und Möbeltischlerei. Nach zwei Jahren musste er diese wieder schließen, wegen der schwierigen, wirtschaftlichen Situation. Er arbeitete als Fabrik- und Gelegenheitsarbeiter. Im Anschluss daran war Bruno Gröning in einer Schokoladenfabrik und als Telegrammzusteller beim Postamt Danzig tätig. Bei der Firma Siemens und Halske arbeitete er mehrere Jahre, bis zu seiner Einberufung zum Militär, als Schwachstrommonteur.

Es wurde von verschiedenen Arbeitskollegen berichtet: „Jede Arbeit die Bruno anfasste, gelang.“ Technische Dinge lagen ihm besonders.

Bruno Gröning sagte: „Alle diese Arbeiten habe ich mit Interesse verrichtet und besonders lag mir daran, ein Praktikum durchzumachen, wobei ich das Wissen und Können der Menschen in allen Lebenslagen und allen Volksschichten studieren konnte und erfuhr, wie die Menschen ihr Leben gestalteten. Ich suchte nicht nur die Ärmsten der Armen, sondern auch die Reichsten der Reichen, um kennenzulernen, wie sie lebten.“

1928 heiratet Bruno Gröning seine erste Frau Gertrud Cohn.

1931 sein erster Sohn Harald wird geboren.

1936 die Familie Grönkowski lässt ihren Nachnamen in Gröning ändern. Bruno Gröning ließ den Namen seiner jungen Familie eindeutschen.

1939 sein zweiter Sohn Günther wird geboren. Bruno Grönings Mutter stirbt.

1940 sein Sohn Harald erkrankt schwer und stirbt im Alter von neun Jahren im Krankenhaus Danzig.

Bruno Gröning wusste vom Heimgang seines Sohnes, den Gott ihm für diese kurze Zeit hier auf der Erde zur Seite gestellt hatte. Es war Gottes Wille.

1943 wurde Bruno Gröning zur Wehrmacht einberufen. Er kam zu einer Panzerjägereinheit und wurde an der Ostfront eingesetzt. Bruno Gröning erklärte: „Ich werde keinen Menschen töten.“ Wegen dieser Aussage wurde ihm das Kriegsgericht in Aussicht gestellt.

1945 geriet Bruno Gröning in russische Gefangenschaft. Auch dort setzte er sich für seine mitgefangenen Kameraden ein. Er wurde aus diesem Grund dreimal zur Kommandantur zum Verhör geführt. Es wurde ihm sogar mit dem Erschießen gedroht. Mitgefangene erlebten Heilungen von Wassersucht und anderen Erkrankungen, durch die Hilfe Bruno Grönings.

Noch im selben Jahr, es war Dezember, kam Bruno Gröning als Heimatvertriebener nach Dillenburg in Hessen. Als Gelegenheitsarbeiter verrichtete er Arbeiten bei Bauern.

1947 holte er seine Familie zu sich nach Dillenburg und baute sich eine neue Existenz auf. Günther erkrankte im Alter von acht Jahren und starb.

Bruno Gröning wurden diese beiden Kinder von Gott zur Seite gestellt. Er wusste genau, dass sie nicht lange auf dieser Erde sein werden. Bruno Gröning durfte nicht helfen, denn sonst hätte er sich über das Gesetz Gottes hinweg gesetzt.

1948 immer mehr Kranke kamen zu Bruno Gröning, die um Hilfe und Heilung baten.

1949 trennte sich Bruno Gröning von seiner Frau Gertrud Gröning. Da sie ihn immer wieder aufforderte: „Das Heilen zu unterlassen.“

Er geriet zum ersten Mal in das Blickfeld der Öffentlichkeit.

Es wurde viel in den Zeitungen von Bruno Gröning berichtet.

Ein Ingenieur Namens Hülsmann, hatte Bruno Gröning aufgesucht, nachdem er von seinen „Wunderheilungen“ gehört hatte. Sein Sohn Dieter litt an progressiver Muskeldystrophie und war an das Bett gefesselt. Als er den „Wunderdoktor“ in sein Haus einlud, sah er mit erstaunen, dass sein Sohn aufstehen und herumgehen konnte. Ja, sogar die Treppen lief er hinunter. Ein damaliger Zeitzeuge sagte: „Er lief zwar behindert herum, aber er lief.“ Darauf hin stellte Herr Hülsmann aus Dankbarkeit, Bruno Gröning seine Wohnung zur Verfügung, in dieser er Heilungssuchende empfangen konnte. Jedoch die Anzahl der Hilfesuchenden überstieg alle Erwartungen. Im März 1949 strömten tausende Heilungssuchende zum Wilhelmsplatz 7 in Herford (Westfalen).

Es wurde von außergewöhnlichen Heilungen berichtet, die man mit Bruno Gröning in Verbindung brachte. Selbst von Ärzten als unheilbar Diagnostizierte wurden offenbar gesund. Bruno Gröning sagte, dass er der Sender der Heilwelle sei. Er wies die Menschen darauf hin, dass seine persönliche Anwesenheit gar nicht notwendig wäre, damit die Heilungen eintreten könnten.

Er sagte:

„Ich bin hier und überall zugleich.“

In seinen Ansprachen rief Bruno Gröning die Menschen zum Glauben an Gott auf. Er wies immer darauf hin, dass Gott die

Liebe ist und dass die Heilungen nur durch die Liebe Gottes geschehen. Wahre Liebe aber kann man nicht kaufen, sie ist ein Geschenk Gottes.

„Ich verkaufe keine göttliche Kraft!“

„Gesundheit lässt sich nicht kaufen, sie ist ein Geschenk Gottes! Wer das hohe Glück hatte, seine Gesundheit durch mich wiederzuerlangen, der danke Gott jederzeit aus tiefstem Herzen, ich bin nur sein Werkzeug und Diener.“

Er lehnte es ausdrücklich ab, sich für seine Tätigkeit bezahlen zu lassen, erhielt aber trotzdem Spendengelder. Diese gab er oft an Bedürftige weiter.

Frühzeitig machten sich aber auch Gegenkräfte bemerkbar.

Die Ärzteschaft erwies sich dem Phänomen Bruno Gröning gegenüber mehr als skeptisch. Da die Ärzteschaft Druck ausübte, sprach der Oberbürgermeister von Herford Bruno Gröning am 3. Mai 1949 ein vorläufiges Heilverbot aus, das am 7. Juni 1949 zu einem totalen Heilverbot für ganz Nordrhein Westfalen führte. So zog Bruno Gröning die Konsequenzen und verließ Herford.

In der Hoffnung seine Heiltätigkeit fortsetzen zu dürfen, fuhr er nach Hamburg. Auch dort erhielt er ein Redeverbot.

Im August 1949 erhielt Bruno Gröning eine Einladung auf ein Gestüt, den Traberhof bei Rosenheim. Dies kam ihm sehr gelegen, denn er hoffte so, dem Trubel um seine Person aus dem Weg gehen zu können.

Nachdem jedoch die ersten Zeitungen über seine Ankunft in Bayern berichteten, sprach es sich wie ein Lauffeuer herum. Ein riesiger Presserummel begann, von aufsehen erregenden Heilungen war die Rede.

Innerhalb kürzester Zeit kam es wieder zu Massenansammlungen. An manchen Tagen wurden bis zu dreißigtausend Menschen gezählt.

Die sensationelle Berichterstattung der Medien erreichte ihren Höhepunkt. Selbst die Wochenschau berichtete über ihn. Dabei wollte Bruno Gröning nie in der Öffentlichkeit stehen.

Das Blatt sollte sich jedoch am Traberhof schon bald gegen Bruno Gröning wenden. Das Gesundheitsamt Rosenheim war der Meinung, das Grönings Wirken, gegen das Heilpraktikergesetz verstößt. Nun hielt Bruno Gröning Glaubensvorträge im kleinen Kreis in Bad Wiessee.

Ein Film, mit dem Titel „Gröning“ wurde gedreht (dieser Film ist verschwunden) und in München, Essen und Gelsenkirchen uraufgeführt.

1951 Bruno Gröning hielt das ganze Jahr über Vorträge in der Pension Weikersheim in Gräfelfing bei München.

1952 Bruno Gröning hielt immer mehr Vorträge in privaten Räumlichkeiten.

1953 zum Schutz gründete Bruno Gröning den Verein „Gröning-Bund“ in Murnau (von