Wie ich dir meine Liebe zeige - Susanne Hühn - E-Book

Wie ich dir meine Liebe zeige E-Book

Susanne Hühn

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Beschreibung

Woran erkennen wir Liebe? An Geschenken, die uns der Partner macht, oder an Zärtlichkeiten? Liebe ist wie eine Rose, die wir über unsere Sinne wahrnehmen - sie hat einen Duft, eine Farbe, eine Form. Und so, wie wir an der schönsten Rose achtlos vorbeigehen, wenn wir allzu sehr mit uns selbst und unseren Gedanken und Sorgen beschäftigt sind, so übersehen wir auch die Zeichen der Liebe unseres Partners, wenn wir ihn nicht bewusst wahrnehmen. In diesem Buch stellt Susanne Hühn die verschiedenen Ausdrucksformen der Liebe vor. Sie zeigt Ihnen, wie sich diese zu erkennen geben und wie Sie lernen können, nicht nur Ihre eigene, sondern auch die Sprache Ihres Partners zu verstehen. Mit diesem neuen Bewusstsein wird Ihre Beziehung an Tiefe und Stärke gewinnen.

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Susanne Hühn

Wie ich dir meine Liebe zeige

Von der heilenden Kraft

der Achtsamkeit

in Beziehungen

Über die Autorin

Susanne Hühn wurde 1965 in Heidelberg geboren. Schon mit fünf Jahren beschloss sie, Masseurin zu werden. Nach dem Abi­tur besuchte sie eine Schule für Physiotherapie, machte 1986 ihr Staatsexamen und arbeitete danach als Krankengymnastin.

Der Zusammenhang zwischen dem Denken und Fühlen und dem körperlichen Symptom, das ihre Patienten jeweils zeigten, interessierte Susanne Hühn besonders, und so absolvierte sie Ausbildungen und Seminare zum Thema ganzheitliche Medizin. Mit 28 Jahren ließ sie sich zur psychologischen Beraterin ausbilden. Aufgrund eigener Themen kam sie auch in Kontakt mit spirituellen Therapieformen wie Kinesiologie und Re­inkarnationstherapie nach Rhea Powers.

Parallel zu ihrer Tätigkeit als Physiotherapeutin begann Anfang der Neunzigerjahre Susanne Hühns Weg als spirituelle Lebensberaterin und Meditationslehrerin. Zudem fing sie 1992 an zu schreiben. Nach wie vor faszinierte sie der Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele, und so begab sie sich auf ihre eigene Forschungsreise. Ihr erstes spirituelles Selbsthilfebuch entstand 1999 und wurde im Schirner Verlag veröffentlicht. Im Jahr 2005 beendete Susanne Hühn ihre Tätigkeit als Physiotherapeutin. Seither widmet sie sich ganz der Lebensberatung und dem Schreiben von Büchern, Artikeln und Geschichten.

 

 

 

 

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

 

ISBN 978-3-8434-6177-1

Susanne Hühn:Umschlag: Silja Bernspitz, Schirner,Wie ich dir meine Liebe zeigeunter Verwendung von # 126456206 (ivelle),Von der heilenden Kraft der# 103206713 (artspace), www.shutterstock.comAchtsamkeit in BeziehungenRedaktion: Claudia Simon,© 2014 Schirner Verlag, DarmstadtSchirner, unter Verwendung von # 103206713 (artspace), www.shutterstock.com E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2015

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Über die Autorin

Vorwort

Einführung

Liebe annehmen lernen

Die fünf Sprachen und ihre Seelenabsichten

Hilfsbereitschaft – die Anerkennung des auf Erden manchmal schwierigen Weges

Die Hilfsbereitschaft in der Selbstliebe

Die dunkle Seite der Hilfsbereitschaft

Zweisamkeit – Verschmelzung und einen größeren Raum schaffen

Die Zweisamkeit in der Selbstliebe

Die dunkle Seite der Zweisamkeit

Loben, anerkennen, Mut zusprechen – Stärkung des inneren Feuers

Sich selbst ermutigen und loben

Zärtliche Berührung – Geborgenheit und nährende Umhüllung

Die Zärtlichkeit in der Selbstliebe

Dem inneren Kind Zärtlichkeit schenken

Die dunkle Seite der Zärtlichkeit

Von Herzen kommende Geschenke – die Fülle des Lebens zeigen

Geschenke in der Selbstliebe

Die dunkle Seite der Herzensgeschenke

Die Sprache der Liebe und das innere Kind

Die Verweigerung der Liebe

Nachwort

Vorwort

Liebe Leser,

kennen Sie das? Im Beruf sind Sie freundlich, kompetent, organisiert, durchaus liebevoll und fürsorglich, je nachdem, welcher Tätigkeit Sie nachgehen – doch sobald Sie zur Haustür hereinkommen, fällt die Maske? So gern wir auch geduldig und herzlich mit unseren Liebsten umgehen möchten, wir sind einfach zu angestrengt, um noch etwas geben zu können, um achtsam zu sein, um uns Zeit füreinander zu nehmen. Wir müssen dermaßen funktionieren, dass wir nicht einfach auf »Gefühle und Nähe zulassen« umschalten können, wenn wir zur Tür hereinkommen.

Wir gehen miteinander um, als sei der Partner mit all seinen Bedürfnissen und Anforderungen ein pflegebedürftiges Ärgernis, im besten Fall ein Erfüllungsgehilfe für das, was uns fehlt oder was ansteht. Wir ärgern uns übereinander, weil wir unterschiedliche Bedürfnisse haben, weil wir uns nicht auf ein Fernsehprogramm einigen können, weil der eine kuscheln will, während der andere lieber liest, weil der eine reden will, während der andere nur in Ruhe gelassen werden möchte.

Wir denken ab und zu insgeheim über Trennung nach, wollen es aufregender, prickelnder, lebendiger oder friedlicher. Dabei übersehen wir ganz, welchen Schatz wir an unserer Seite haben. Und wir vergessen, dass wir sehr viel dazu beitragen könnten, unsere Liebe aufregender, inniger, lebendiger und freier, weniger kontrolliert und unterkühlt zu gestalten.

So war sie nicht gemeint, die Liebe, erinnern wir uns manchmal, doch dann läuft der Keller voll Wasser, und wieder ist kein Geld da, und die Kinder müssen in die Schule gebracht werden und überhaupt. Dabei ist doch eigentlich alles gut, und Sie verstehen gar nicht, wieso Sie nicht glücklicher sind. Nun, Glück braucht Bewusstheit. Und Mut. Und innere Freiheit.

Deshalb dieses Buch. Es ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit. Denn natürlich lieben Sie Ihren Partner. Aber spüren Sie es noch? Zeigen Sie Ihre Liebe so, dass der andere sie auch wirklich erkennt? Zeigen Sie die Liebe mit all der Kraft, mit der Sie sie spüren, oder drosseln Sie ihren Ausdruck, kontrollieren Sie, füttern Sie den Partner nur mit kleinen Liebes­häppchen? Möglicherweise ist Ihrer Liebe die Freude abhan­dengekommen, die Leichtigkeit, der freie und auch der ab und an ungestüme Ausdruck – und möglicherweise Ihrem ganzen Leben.

Eine Frage habe ich an Sie: Darf ich Sie mit »Du« ansprechen? Denn wir reden über Liebe, über das Einssein.

Ihr Einverständnis vorausgesetzt (sonst denken Sie sich bitte einfach die förmliche Anrede) – danke.

Wie erkennen wir Liebe?

Liebe fühlen wir, sie umhüllt, umschmeichelt, nährt, schützt und stärkt uns. Wir erkennen sie nicht, indem wir Indizien sammeln und über sie nachdenken, so, wie wir den Zauber einer Rose nicht erfassen, wenn wir sie in ihre Einzelteile zerlegen, statt uns von ihrer Schönheit berühren zu lassen. Liebe zeigt sich wie die Rose über verschiedene Sinneswahrnehmungen – deine Liebe hat einen Duft, eine Farbe, eine Form.

Und wie wir auch an der schönsten Rose achtlos vorbeigehen, wenn wir allzu sehr mit uns selbst und unseren Gedanken und Sorgen beschäftigt sind, so übersehen wir die Zeichen der Liebe, wenn wir unseren Partner nicht bewusst wahrnehmen. Wir übersehen sogar unsere eigenen Zeichen der Liebe, wenn wir allzu sehr in der Kontrolle und den Sorgen gefangen sind.

Liebe, damit sie überhaupt bemerkt wird, braucht wie alles also Achtsamkeit – das Gegenteil von Achtlosigkeit. Energie folgt der Aufmerksamkeit, das wissen wir, und so wird die Liebe immer stärker, je bewusster wir ihr unsere Aufmerksamkeit schenken. Sie wird auch wilder und freier, wenn wir ihr mehr Raum geben, und das können wir alle gut gebrauchen.

Wir können oft genug eine ganze Litanei herbeten über das, was uns am anderen stört, und erst recht über die Male, in denen wir uns lieblos behandelt fühlten – aber damit verstärken wir diesen Eindruck nur immer mehr. Richten wir also unser Augenmerk auf die Liebe, auf den Ausdruck von Liebe und auf das Strahlen, das dadurch in unserem Leben entsteht. Ich bin sicher, es lohnt sich.

Über Achtsamkeit wird viel geschrieben, Achtsamkeit wird unterdessen geradezu erwartet. Doch was bedeutet das Wort eigentlich? Die Buddhisten meinen damit: sich darüber bewusst sein, was ich mit dem, was ich tue, bewirke und eventuell auch anrichte. Damit ich voller Mitgefühl in Bezug auf alles, was ich berühre, handeln kann. Dazu braucht es bewusste Aufmerksamkeit für den Moment – Achtsamkeit.

Was heißt das?

Wenn du weißt, was deine Handlungen im anderen bewirken und eben auch anrichten können, und wenn du dann noch entscheidest, ihm voller Liebe und Mitgefühl zu begegnen, dann braucht es Gewahrsein für den Moment. Für deine Liebesbeziehung bedeutet das: Je bewusster du dir dessen bist, was du durch dein Verhalten im Partner berührst und auslöst, und je mehr du mit deiner Aufmerksamkeit im Moment bist, also mitbekommst, was gerade geschieht, desto bewusster kannst du dafür sorgen, dass sich dein Gegenüber geliebt und wertgeschätzt fühlt.

Achtsamkeit ist die Bereitschaft, die wirkenden Energien in all ihren Facetten wahrzunehmen, anzuerkennen und zu deiner Handlungsgrundlage zu machen. Allerdings nicht, sie zu kontrollieren!

Der Begriff erklärt sich ganz von selbst, wenn du dir das Gegenteil von Achtsamkeit, nämlich die Unachtsamkeit, vor Augen führst. Unachtsam wollen wir alle nicht sein, und so bleibt eben nur die Achtsamkeit.

Dazu müssen wir uns aber erst einmal dessen bewusst werden, welche Auswirkungen unser Verhalten hat, sonst können wir es ja nicht ändern und gegebenenfalls anpassen.

In diesem Buch möchte ich dir deshalb die verschiedenen Ausdrucksformen der Liebe vorstellen, dir zeigen, was sie bewirken und wie wir lernen können, nicht nur unsere eigene, sondern auch die Sprache des Partners zu verstehen. Besonders möchte ich dir zeigen, wie du ein Magnet für Liebe wirst, ein Magnet, der sowohl Liebe aussendet als auch empfängt. Dazu rufen wir die oder den Liebende/n in dir, einen ganz besonderen Aspekt deines menschlichen Seins, der weiß, wie man hier auf Erden liebt. Wozu das? Dein Herz weiß es doch, oder? Der Engel in dir, wenn du an so etwas glaubst, weiß es auch. Aber auf der Erde kommt Liebe nicht immer geschniegelt und gebügelt oder mit Engelsflügeln daher. Es braucht einen Anteil, der entschlossen genug ist, auch dann zu lieben, wenn er sich dafür die Hände schmutzig machen muss oder verletzt wird.

Zu lieben und sich lieben zu lassen macht ungeheuer verletzlich, und wir brauchen, um wahrhaft Liebende zu sein, ein wildes und mutiges Löwenherz.

So – gibt es in dir den menschlichen inneren Liebenden, den Geliebten? Fühlst du ihn, den Liebenden in dir? Oder bleibt Liebe für dich eher eine Idee, eine Illusion oder etwas, das sowieso unerreichbar oder zumindest nie ganz erfüllt ist? Denn der Liebende in dir hat einen mächtigen Gegenspieler: deine Vorstellung von Liebe. Das, was dir Bücher, Filme und Liebeslieder als Liebe verkaufen wollen, ist oft eher unerfüllte Romantik oder eine Idealvorstellung als echte Liebe. Auch die Bitterkeit und die Enttäuschung sind machtvolle Kontrahentinnen der echten Liebe.

Wir haben also den inneren Liebenden, den Teil, der echte Liebe erkennt und in der Lage ist, sie zu zeigen und auch zu erkennen und anzunehmen – das wilde Löwenherz. Und wir haben die Illusion über Liebe, die Vorstellung. Den hoffnungslosen Romantiker, die Märchenprinzessin, den Traumtänzer. Das Herz aus Zuckerwatte, süß, klebrig und total unbrauchbar, weil es nicht nährt. Die meisten von uns tragen beides in sich. Doch wir haben das Löwenherz verpanzert, es gesichert, mit Stacheldraht versehen, damit uns ja keiner mehr berührt und verletzt. Das rosaschaumige Zuckerherz stellen wir dagegen offen zur Schau, damit wir nicht ganz so bitter daherkommen.

Wir sind so berührbar! Aber nur, wenn es nicht darauf ankommt. Unseren wahren Schmerz machen wir tapfer lächelnd mit uns selbst ab.

Dabei müsste er womöglich gar nicht sein, der Schmerz. Schauen wir auf die Mittel, mit denen wir unsere Liebe zeigen.

Denn wenn wir erkennen und auch anerkennen, dass unsere Art, Liebe auszudrücken, vom anderen womöglich gar nicht als Ausdruck von Liebe verstanden wird, dann haben wir ein wundervolles Werkzeug, um das zu ändern!

Nicht unseren Ausdruck von Liebe. Aber unseren Umgang mit dem geliebten Partner.

Eines vorweg. Es gibt ein paar wesentliche Voraussetzungen dafür, dass eine Beziehung überhaupt einen fruchtbaren Boden hat, der durch die Ausdrucksweisen der Liebe genährt werden kann.

Dazu gehört unbedingt die Treue. Wenn ihr eine Beziehung miteinander eingeht, dann solltet ihr radikal ehrlich darüber sprechen, was euch wichtig ist, wie ihr euch diese Beziehung vorstellt und was ihr euch wünscht, was für euer Glück wesentlich ist. Dabei darf und sollte jeder gehört und ernst genommen werden. Treue meint nichts anderes, als dass sich beide an das halten, was verabredet ist. Deshalb muss es für beide passen. Wie eure Form der Treue aussieht, geht niemanden etwas an, aber ihr beide solltet euch einig sein und entsprechend handeln. Damit eine Beziehung reifen kann, braucht sie einen sicheren Rahmen, denn ihr öffnet euch weit und macht euch sehr verletzlich. Klare Verabredungen, an die ihr euch haltet, emotionale Aufrichtigkeit und die Bereitschaft, die Beziehung immer wieder an die sich verändernden Umstände anzupassen, sind die Grundvoraussetzungen dafür, dass eure Liebe lebendig bleibt. Und dennoch kann es leicht passieren, dass sich ein nörgelnder oder gereizter Unterton einschleicht, dass ihr nicht mehr miteinander redet, eure Beziehung vernachlässigt, obwohl ihr euch liebt. Deshalb dieses Buch. Es möchte euch Werkzeuge geben, mit der ihr das, was so wunderschön zwischen euch fließt, lebendig und freudvoll erhalten könnt.

Vor einigen Wochen hörte ich zum ersten Mal von den »Fünf Sprachen der Liebe«, und ich war total begeistert. Ich hatte das Gefühl, da hat einer einen echten Schatz entdeckt, und ich wollte unbedingt mehr darüber wissen. Also verschlang ich die Bücher, die darüber geschrieben worden sind, und mir gingen etliche Lichter auf. Was ist das für ein unermessliches Geschenk, zu verstehen, was ich tun muss, damit ein geliebter Mensch meine Liebe erkennt! Wie viel mehr Liebe könnte ich zeigen, wenn ich nur wüsste, auf welche Weise der andere diese Liebe fühlen würde! Und wie wertvoll ist es, zu wissen, auf welche Weise ich selbst Liebe erlebe und zeige, egal, ob meinem Kind, meinem Tier, der Menschheit, Gott, meinem Partner, Freunden oder den Eltern. Diese Erfahrung wollte ich unbedingt gekoppelt mit dem, was ich selbst über Beziehungen erfahren habe, weitergeben. Dieses Buch spiegelt meine persönliche Wahrnehmung. Hast du eine andere, dann stimmt für dich natürlich deine. Dennoch möchte ich dir meine Sicht der Dinge anbieten, und sei es, dass du genau dadurch, dass sie dir womöglich nicht stimmig erscheint, zu deiner bewussten Sicht der Dinge kommst. Es mag sein, dass auch diese fünf Sprachen wieder nur ein Konzept sind. Natürlich sind sie das. Dass dieses Konzept aber sehr hilfreich ist, habe ich am eigenen Leib erfahren. Doch es gibt bereits eine Menge Bücher über die Sprache der Liebe, und ich tue mich schwer damit, noch eins zu schreiben, denn ich will ja nicht abschreiben. Also bat ich um einen »höheren Auftrag«, ich bat darum, zu erkennen, welcher Kraft dieses Buch dienen möchte. Ich schloss die Augen, und auf der Stelle vernahm ich eine Art Summen und Brausen um mich herum, ein unfassbar starkes Energiefeld.

»Ich bin die Liebe«, hörte ich, »ich bin die gelebte, offenbarte Liebe. Ich zeige mich auf der Erde in sehr vielen verschiedenen Formen. Es braucht Bewusstsein für diese Formen, damit ihr aus der Sprachlosigkeit erwacht. Ihr liegt wie Dornröschen im Schlaf, könnt eure Liebe nicht in all ihrer Schönheit und Kraft zeigen, spürt sie nicht, wenn ein anderer sie euch offenbart. Ich möchte zur Erde strömen und alles erfüllen, doch es braucht neben der geistigen und emotionalen Absicht auch eine Handlung, in die ich einströmen kann. Gedanken, Absichten und Gefühle reichen auf Erden nicht, um etwas zu bewegen, es braucht auch Handlungen, und so möchte ich darum bitten, euch Rituale zu erschaffen, durch die ich auf Erden in all meiner Kraft wirken kann. So, wie ihr eure Liebe zeigt, so zeigt ihr eure gesamte Seelenenergie, so verwirklicht ihr euch hier auf Erden. Jede Sprache der Liebe hat eine andere Frequenz, bewirkt etwas anderes im Energiefeld, bei dir und bei anderen.«

Aha! Jede Sprache der Liebe bewirkt etwas anderes, hat eine andere Absicht. Was sagt das über unseren Seelenplan aus, wollte ich wissen, gibt es da einen Zusammenhang?

»Deine Seele ist bestrebt, Erfahrungen über das Menschsein zu sammeln – deine Art, Liebe zu zeigen, ist die Antwort auf die Erfahrungen mit dem Menschsein, die du gemacht hast. Je nachdem, welcher Aspekt des menschlichen Lebens dir als besonders wichtig oder auch schwierig vorkommt, fließt deine Liebe als tatkräftige Unterstützung, als Ermunterung, als Trost und Geborgenheit, dem Angebot von Verschmelzung mit dem Partner oder als Erinnerung an die Fülle des Lebens zur Erde. Deine Seele weiß, auf welche Weise sie ihr eigenes Menschsein nähren, unterstützen und begleiten kann, und diese Energie gibt sie auch an andere weiter. Deine Art, Liebe zu zeigen, spiegelt auch deine eigenen Themen, das, was deine Seele auf Erden erleben, erfahren und weitergeben möchte. Je freier du bist, dich auf verschiedene Weisen zu zeigen, desto mehr kannst du bewirken, desto tiefer kannst du andere berühren und dich berühren lassen.«

Ich möchte dir mit diesem Buch also Wege zeigen, durch die du immer mehr von deiner Seele und deiner Liebe in deinem Leben verwirklichen kannst. Und sei es, damit du vielleicht deinen ganz eigenen Weg findest. Besonders wichtig aber ist es, dass du auch die Wege deiner bzw. deines Liebsten kennst, denn ihre/seine Sprache ist womöglich eine ganz andere als deine. Vielleicht wertest du sie geradezu ab, findest sie nicht nachvollziehbar. Damit ihr euren Weg der Liebe gemeinsam gehen könnt, braucht ihr die Bereitschaft, auch den Weg des anderen anzuerkennen und zu fühlen. Ihr begleitet euch gegenseitig auf euren jeweiligen Wegen, verstehst du das Bild? Stell dir vor, du verstündest die Sprache der Liebe deines Partners, deiner Eltern, deiner Freunde, deiner Kinder oder auch deine eigene, wie viele Schlüssel zum Glück hieltest du auf einmal in den Händen! Du kannst dein Umfeld tatsächlich glücklich machen, indem du seine Liebessprache zu sprechen lernst. Und dich gleich mit dazu. Denn dadurch kannst du den Menschen das geben, was sie wirklich brauchen. Und du nimmst ihre Liebe an, egal, in welcher Form sie daherkommt, weil du alle Formen kennst und verstehst.

Bestehst du darauf, nur auf deine Weise zu lieben und geliebt zu werden, dann siehst du vier Fünftel der Liebesbezeugungen in deinem Umkreis gar nicht!

Dazu ein Beispiel:

Ich komme nie so richtig an meine Mutter heran, irgendwie scheint sie mir wie in einer Art Hülle zu leben, aber meine Sehnsucht danach, sie zu erreichen, ist groß, und ich habe immer irgendwelche diffusen Schuldgefühle, weil ich ihr meine Liebe nicht richtig zeigen kann. Zumindest glaubte ich, dass ich es nicht kann. Bis mir klar wurde: Sie spricht die Sprache des Lobes. Ich spreche die Sprache der Hilfsbereitschaft. Ich mache andauernd etwas für sie und zeige ihr damit, dass ich sie liebe, aber irgendwie scheint es nicht richtig anzukommen, also bin ich frustriert. Sie fühlt sich sogar manchmal überrannt von mir, was mir dann wieder Schuldgefühle macht. Ehrlich gesagt verstehe ich das sehr gut. Denn weil ich sie mit meiner Hilfsbereitschaft nicht so erreiche, wie ich das gern würde, mache ich das, was wir immer machen, wenn uns jemand nicht versteht – wir sprechen lauter. Ich helfe ihr also mehr. Das ist, als würdest du einem Ausländer dein Deutsch ins Ohr brüllen, statt es mal mit Englisch zu probieren … Nicht sonderlich zielführend. Es fällt ihr aber ganz leicht, mich zu loben, sie findet toll, was ich mache, und sagt mir das auch. Da ich nicht bei meiner Mutter aufgewachsen bin und Lob definitiv nicht die Sprache meines Vaters ist (es ist wie meine die Hilfsbereitschaft, und deshalb fühle ich seine Liebe sehr viel tiefer als die meiner Mutter), habe ich das all die Jahre nicht erkannt. Ich habe es sogar abgewiegelt, nicht ernst genommen. Ich habe es beinah, und ich schäme mich, das zu schreiben, aber es stimmt, als Ausdruck von Oberflächlichkeit empfunden, dass sie mich so oft lobt, statt mich konstruktiv und kritisch zu hinterfragen und mir zur Seite zu stehen, wenn ich etwas nicht weiß – eben wie mein Vater Hilfsbereitschaft zu zeigen! Gibt’s das denn? Ernsthaft, ist das nicht absurd? Meine Mutter sagt mir, dass sie mich liebt, indem sie mich lobt, und ich kriege es nicht mit? Was für eine Verschwendung! Und auch sie spürt nicht wirklich, dass ich sie liebe, weil ihr das »Geholfen-Bekommen« oftmals zu viel wird. Dabei brauche ich sie nur zu loben, dann fühlt sie meine Liebe. Klingt das zu einfach? Oder gar manipulierend? Nun, vielleicht ist es aber so einfach. Vielleicht braucht es wirklich nicht viel, um uns gegenseitig zu erreichen. Wäre das nicht einfach fantastisch und aller Mühe wert?

Wie viel weniger Schuldgefühle hätten wir, wenn wir unsere Liebe so zeigen könnten, dass sie auch ankommt!

Dieses schale Gefühl, nicht alles gesagt, den anderen nicht wirklich berührt zu haben, könnten wir uns endlich sparen. Und wie viel häufiger würden wir uns geliebt fühlen, wenn wir auch die anderen Sprachen sprächen …

Natürlich habe ich, nachdem ich das verstanden habe, sofort damit angefangen und bin glücklich, dass ich meiner Mutter in ihrer Sprache zeigen kann, wie viel sie mir bedeutet.

Ein weiteres Beispiel, ganz und gar alltäglich und doch so tragisch:

Eine Seminarteilnehmerin erzählte weinend, ihr Vater hätte ihr nie seine Liebe gezeigt, ihr würde ein ganz großes Stück seiner Unterstützung fehlen. Er hätte sie nie gelobt, kaum in den Arm genommen, hätte nie etwas mit ihr unternommen. Ihr inneres Kind war nicht zu halten, so sehr weinte sie. »Ich hab eine Frage an dich«, sagte ich, denn auch wenn ich ihren Schmerz sah, etwas stimmte nicht daran, ich nahm ein Ungleichgewicht wahr. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn echte Verlassenheit und Einsamkeit im Raum schweben, und das hier war anders.

»Was hat er denn gemacht, dein Vater, wo war er?« »Arbeiten«, schluchzte sie. »Er hat die Familie ernährt?«, fragte ich zurück, um sicher zu sein. Sie nickte nur. Ihr Tränenstrom begann bereits zu verebben.

»Er hat dafür gesorgt, dass du zu essen hattest, dass du zur Schule gehen konntest, dass du bekamst, was du brauchtest?«, fragte ich wieder. Sie nickte und schaute mich aufmerksam an. »Dann darfst du jetzt spüren, wie sehr er dich liebt«, sagte ich ein bisschen streng. »Er ist ein Mann. Vor allem aber ein Vater. Er schützt das Außen. Er sorgt für die Familie. Er zeigt seine Liebe durch das, was er für dich tut, dadurch, dass er Wachstum ermöglicht. Weil er nach Außen gegangen ist, weil er bereit war, die Familie allein zu lassen, konntet ihr euch im Innern entfalten. Verstehst du das? Männer gehen nach außen, um dafür zu sorgen, dass die Familie sicher und geschützt bleibt. Wer weiß, wie hoch der Preis für ihn war, um das zu tun.«

Sie hörte auf zu weinen und fühlte sich zum ersten Mal von ihrem Vater geliebt. Auf der Stelle, noch während des Seminars, begann sie, ihm einen Brief zu schreiben. Nicht um ihm zu vergeben, das wäre überaus anmaßend gewesen, sondern um Danke zu sagen.

Ich weiß, dass auch Mütter nach außen gehen, natürlich, bitte nimm das Beispiel als das, was es ist.

Die Liebe kann nichts dafür, wenn du sie nicht erkennst, sie passt sich dir nicht an, sondern kommt, wie sie eben ist. Deshalb ist es klug, ihre Ausdrucksweisen zu studieren.

So einfach ist es oft. Die Seminarteilnehmerin konnte die Liebe nicht spüren, weil Kinder es als selbstverständlich nehmen, versorgt zu werden. Das dürfen sie, und das sollte es auch sein. Deshalb ist es aber nicht weniger liebevoll. Der Schmerz da­rüber, dass der Vater oft nicht da war, blieb und durfte durch Trost geheilt werden. Aber dass er sie nicht liebte, war nicht wahr. Durch diese Erkenntnis bekam der Schmerz eine angemessene Dimension, das emotionale System der Klientin konnte ihn verarbeiten, er wurde überschaubar und real.

Im Systemischen Familienaufstellen gibt es den Slogan »Anerkennen, was ist«. In dem Moment, in dem du anerkennst, was ist (nicht gutheißt, sondern einfach nur wahrhaben willst), beginnt bereits die Selbstheilung. Eine höhere Ordnung greift und stellt ein neues Gleichgewicht her.

Einführung

Lieber Leser, gestern saß ich mit Freundinnen beim Kaffeetrinken, und wir sprachen – natürlich über Liebe.

»Kennt ihr denn die fünf Sprachen der Liebe?«, fragte ich. »Ein Therapeut namens Gary Chapman sagt, man könne seine Liebe durch fünf verschiedene Ausdrucksweisen zeigen:

Zweisamkeit,

Loben, Anerkennen, Mut machen,

Herzensgeschenke,

Zärtlichkeit,

Hilfsbereitschaft.

Und wer weiß, vielleicht gibt es noch ein paar andere.«

»Also ich lobe meinen Mann schon lange nicht mehr«, sagte eine der Frauen, »aber ich wüsste auch nicht, wofür. Dafür sind meine Ansprüche einfach zu hoch. Sie steigen immer weiter. Und die anderen Sachen …«

»Hm«, sagte ich und kam mir ein bisschen blöd vor, ich wollte nicht besserwisserisch sein, »hm, für deine steigenden Ansprüche kann er doch aber nichts, oder?«

»Nein«, nickte sie nachdenklich, und dann schaute sie mich direkt an. »Wozu soll ich ihn loben, bin ich etwa für sein Selbstwertgefühl verantwortlich?« Das saß. Und mir wurde einiges über ihre Beziehung klar.

»Das bist du natürlich nicht, aber wenn du ihn liebst, dann ist es schon sinnvoll, ihm das auch zu zeigen, es muss ja nicht durch Loben sein, oder?« sagte ich.

»Hm«, nickte sie wieder. Dann runzelte sie die Stirn. »Die anderen Sprachen nutze ich allerdings auch nicht!« Wir lachten, und ich sagte: »Nun, irgendeine davon solltest du vielleicht mal ausprobieren, es könnte nicht schaden …«

»Wenn ich nur wüsste, wie«, sagte sie. Und nun nickte ich, denn ich wusste, was sie meinte. Es braucht immer zwei. Einen, der die Sprache spricht, und einen, der sie versteht. Und es braucht eine wesentliche Voraussetzung: dass beide den Dialog überhaupt wollen.

Die babylonische Sprachverwirrung, die uns Gott oder wer auch immer auferlegt hat, wirkt so nachhaltig und dramatisch, dass man sich ernsthaft fragen kann, wie Liebe überhaupt eine Chance bekommt. Denn es gibt nicht nur die besagten fünf verschiedenen Ausdrucksformen der Liebe. Die, wenn man sie nicht kennt, durchaus sehr missverständlich sein können, im Zweifel alles andere vermitteln als »Ich liebe dich«. Männer und Frauen sprechen noch dazu von Natur aus auf verschiedene Weise. Männer nutzen in erster Linie die Sprache der Tat, Frauen die Sprache der Fürsorge.

Was meine ich damit?

Wenn dir ein Mann zeigen will, dass er für dich da ist, dann erledigt er in der Regel etwas für dich. Er fühlt sich selbst über das, was er macht, über eine Handlung, und so gibt er auch seine Liebe über eine Handlung nach außen. Er gibt dir sein Feuer, seine Tatkraft. Er will dein Herz befruchten, indem er dir durch seine Handlungen Freude bereitet – wenn er dich liebt.

Die größte Freude des liebenden Männlichen ist, dass es das, was es liebt, hüten und schützen darf, aber, das ist wesentlich: auf seine Weise. Hat es nicht die Chance, dich zu erfreuen, dann wendet es sich nach einer Weile ab.

Wenn dir eine Frau zeigen will, dass sie für dich da ist, dann nährt sich dich in der Regel. Indem sie dir zuhört, für dich da ist, dir ihre Sicht der Dinge vermittelt. Sie gibt dir die Schätze, die sie in ihrem Inneren trägt und hütet, und lässt dich daran teilhaben.

Das Weibliche ist bestrebt, alles, was es liebt, so lange wie möglich gesund und am Leben zu halten. Das bedeutet: Es wird auf dessen Gesundheit achten, darauf, dass es gut für sich sorgt, und wenn es das nicht selbst tut, dann übernimmt das Weibliche die Fürsorge für es. Die größte Freude des Weiblichen ist es, die Erlaubnis zu haben, das, was es liebt, auf seine Weise mit Fürsorge zu nähren. Nimmst du als Mann seine Nahrung nicht an, so wird es sich auf die Dauer abwenden.

Wie auch immer du das wahrnimmst, es ist hilfreich, anzuerkennen, dass Männer und Frauen die Dinge tatsächlich von unterschiedlichen Seiten aus und auf unterschiedliche Weise sehen. Das ist auch sinnvoll, denn nur der gemeinsame Blick ergibt das Ganze. Selbstverständlich kannst du als Frau auch die männliche Sprache sprechen und umgekehrt. Wichtig ist mir, dass du diese unterschiedlichen Ausdrucksformen verstehst, einfach, weil es sie gibt, egal, welche du nutzt.

Wenn zwei Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen, dann kann es durchaus sein, dass sie ihre Liebe zueinander nicht erkennen. Sie macht ihm Herzensgeschenke, er fühlt sich gekauft, weil seine Mutter ihm immer Geld in die Hand drückte, statt für ihn da zu sein. Er macht ihr Mut, lobt sie, stärkt ihr den Rücken, und sie meint, dass er sie in Wahrheit manipulieren will. Sie kann Lob nicht annehmen, schämt sich, weil sie als Kind entweder nie gelobt oder zu oft gelobt wurde, auch für Dinge, die sie schon lange konnte. Auch Lob kann sich abnutzen. Sie wünscht sich, dass er ihr Blumen mitbringt, weil sie Liebe über kleine Geschenke am besten spürt, er möchte ihr Zärtlichkeit geben, weil er die körperliche Sprache der Liebe spricht, sich gern ankuschelt und mit kleinen Berührungen den Fluss der Liebe stärkt und signalisiert. Sie fühlt sich sexuell bedrängt. Sie ist hilfsbereit, will für ihn da sein und gibt ihm damit das Gefühl, dass sie ihm nichts zutraut.

In einem ziemlich heftigen Streit, den ich mit meinem Partner hatte, rannte er plötzlich aus dem Haus und begann, Schnee zu schippen. »Er entzieht sich!«, hätte ich schreien können, aber nein. Er zeigte mir seine Liebe durch seine Hilfsbereitschaft. Immer dann, wenn ihm die Wort fehlen, tut er etwas für mich. Er sagt damit: »Ich bin da, ich bleibe da, ich weiß nicht mehr, wie ich dir sagen soll, dass ich für dich da bin, also zeige ich es dir.« Und weil er ein Mann ist, zeigt er es mir durch eine konkrete Tat. Er schützt, er sorgt dafür, dass das Außen stabil und sicher bleibt. Wenn ich hilflos werde, dann gehe ich einkaufen und koche etwas. Oder ich helfe ihm auf andere Weise. Ich sorge für ihn, ich nähre ihn. Hilfsbereitschaft in Form von Fürsorge ist meine Sprache der Liebe. Ich sorge für ein gemütliches Zuhause, weil ich es liebe, das zu tun. Ich versorge gern, damit die Menschen, die ich liebe, die Hände frei haben, damit sie Kraft für das, was ihnen wichtig ist, schöpfen können. Das ist meine Art von Hilfeleistung. Ich hüte den Raum, den ich als Frau umhülle, das Innen. Ich sorge dafür, dass alle, die ich umhüllen darf, so gesund und genährt sind, wie es mir möglich ist und wie sie es erlauben. Das ist die weibliche Form der Liebe. Natürlich können Männer auch weibliche Formen zeigen und Frauen männliche, ich schreibe das nur zur Unterscheidung. Denn wir Menschen sprechen nicht nur unterschiedliche Sprachen, sondern nutzen auch noch unterschiedliche Schriftformen, männliche und weibliche.