Willi Hummel und der Regenwurm Pim: Die Tarnung - Christina de Groot - E-Book

Willi Hummel und der Regenwurm Pim: Die Tarnung E-Book

Christina de Groot

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Beschreibung

Eines Tages hatte Willi Pim kennengelernt. Pim war ein Regenwurm und hatte ihnen erzählt, wie gefährlich sein Leben war, vor Allem, wenn er an die Oberfläche kam. Willi hatte daraufhin beschlossen, Etwas zu tun, um Pim zu helfen. Irgendwie muss es doch gehen! hatte er immer wieder gedacht. Schließlich waren Lasse und er auf die Idee mit der Tarnung gekommen. Lasse war eine Feldmaus und Willis Freund. Wie es den Beiden gelingt, ihre Idee Wirklichkeit werden zu lassen und wer Ihnen dabei hilft, das erzählt diese zauberhafte Geschichte! Willi Hummel und der Regenwurm Pim: Die Tarnung - ein VorleseLesebuch für Alle von 0 bis 103 Jahren!

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Seitenzahl: 29

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Über die Autorin:

Christina de Groot wurde in Hamburg geboren. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Italien beschloss sie, fortan als Schriftstellerin zu leben. Ihre Geschichten sind stets mit großer Phantasie und einer besonderen Liebe zum Wort geschrieben. Es sind Geschichten, die aus dem tiefsten Herzen kommen und zutiefst im Herzen berühren.

Christina de Groot ist Autorin der Bestseller „Der sehr hohe Zaun“, „Die Zaubertinte“ sowie „Die Pilzbibliothek“. Außerdem sind von ihr u.A. erschienen: „Die kleine Pfütze“, „Die kleine Spinne, die noch übte“, „Die kleine Ameise und der Teppich“, „Detektiv Schnüffel & Co.“, „Jimmie Bohne“ sowie „Willi Hummel“ und die „Willi, die Europahummel“- Reihe.

„Irgendwie muss es doch gehen!“ sagte Willi. Er saß auf einem Gänseblümchen neben Lasse, der es sich im Gras gemütlich gemacht hatte.

Lasse war eine Feldmaus und Willis Freund.

Einmal, als es geregnet hatte, hatte er Willi geholfen, Pim kennenzulernen: 1 Pim war ein Regenwurm, und Willi hatte noch nie zuvor einen gesehen. Pim hatte ihnen erzählt, wie gefährlich sein Leben war, vor Allem, wenn er an die Oberfläche kam. Da hatte Willi beschlossen, Etwas zu tun, um Pim zu helfen. „Tarnung“ war die Idee gewesen.

„Ja!“ entgegnete Lasse. „Irgend Etwas muss es geben. Dann kann Pim überall hin, wo er will, ohne Angst zu haben!“

„Farbe wäre eine feine Sache“, sagte Willi, „natürlich Eine, die hält!“

„Und am besten Eine, die sich verändern kann.“ fügte Lasse hinzu.

„Ja, DAS wäre toll!“ flüsterte Willi.

Und so saßen die Beiden da und dachten darüber nach, wie sie Pim helfen könnten.

Wie es der Zufall so wollte, traf Willi am nächsten Tag William. William war ein Regenwurm, genau wie Pim, nur, dass er das Tageslicht liebte. Er war der Einzige in seiner Familie, der lange oberhalb der Erde sein konnte, was er natürlich gut fand! Williams Mutter vermutete, dass sie, während sie mit ihm schwanger gewesen war, ohne es zu merken von der Wurzel des färbenden Salbeis gegessen hatte, der genauso schmeckte wie der nicht färbende Salbei, und sich nur darin unterschied, dass er ein ganz kleines bisschen härter war, was man aber nur bemerkte, wenn man es wusste.

Die Wurzel des färbenden Salbeis hatte die besondere Eigenschaft, Diejenigen, die von ihm aßen, einzufärben, allerdings unmerklich, zumindest unter der Erde (denn da war es ja dunkel). In der Regel lebten Alle, die von der Wurzel abbissen, unter der Erde, und so fiel niemandem Etwas auf. Doch oberhalb der Erde verfärbte sich die Haut, und zwar je nachdem, wie es draußen aussah und wie hell es war: von hellgrün bis dunkelgrün war Alles dabei, auch beige, mittel- und dunkelbraun waren möglich. Und mehr noch: Die Färbung ging bei Regen nicht ab, weil sie ja von innen kam. Die Tarnung war also perfekt!

William saß im Gras, als Willi gerade auf einem Löwenzahn landete. Zuerst bemerkte er William gar nicht. Doch als Dieser sich bewegte, schaute er genauer hin. Pim in Grün, so sah es für ihn aus.

„Wer bist Du?“ rief er.

William schaute zu ihm hoch.

„Ich bin Willi!“ rief Willi.

„Und ich bin William.“ kam es zur Antwort.

Die Beiden kamen ins Gespräch. Willi erzählte von seiner Begegnung mit Pim und dass er und Lasse überlegten, wie sie ihm helfen konnten. Als William daraufhin von seiner Besonderheit erzählte, konnte Willi zuerst kaum glauben, was er da hörte. „Dann bist Du nicht immer grün, also so wie jetzt?“ fragte er.

William schüttelte den Kopf.

Willi kam eine Idee. „Funktioniert das bei Jedem?“