25x mit Kindern die Bibel darstellen - Sara Schmidt - E-Book

25x mit Kindern die Bibel darstellen E-Book

Sara Schmidt

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Beschreibung

Kinder zum selbstständigen Entdecken biblischer Geschichten einladen – das ist das Potenzial der Mach mit-Methoden. Die Beschreibung der Methoden – abgestimmt auf Kinder von 6 bis 12 Jahren – hat viel Praxisbezug und ist übersichtlich gestaltet, teilweise mit Abbildung und Download. Mit Kindern die Bibel darstellen: Figuren ermöglichen den Kindern, sich einer Geschichte anzunähern, tief darin einzutauchen oder sie selbst nachzuspielen. Sie können sich mit den Figuren identifizieren, Gefühle und Haltungen ausdrücken sowie in Rollen schlüpfen und miteinander agieren. Die Mach mit-Methoden: Eine aktive Gestaltungshilfe für Kindergottesdienst, Jungschar, Freizeit und Religionsunterricht.

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Seitenzahl: 39

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In unseren Veröffentlichungen bemühen wir uns, die Inhalte so zu formulieren, dass sie allen Menschen gerecht werden, dass sich alle Geschlechter angesprochen fühlen, wo alle gemeint sind, oder dass ein Geschlecht spezifisch genannt wird. Nicht immer gelingt dies auf eine Weise, dass der Text gut lesbar und leicht verständlich bleibt. In diesen Fällen geben wir der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Textes den Vorrang. Dies ist ausdrücklich keine Benachteiligung einzelner Geschlechter.

Benennung der Bibeltexte auf Grundlage der Überschriften in der Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuauflage, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Verwendung mit freundlicher Genehmigung.

Dieser Titel ist entstanden in Zusammenarbeit mit dem Bibellesebund Schweiz, www.bibellesebund.ch, und der Deutschen Bibelgesellschaft, www.die-bibel.de.

Impressum

© 1. Auflage 2023 Praxisverlag buch+musik bm gGmbH, Stuttgart 2023

All rights reserved.

Praxisverlag buch+musik bm gGmbH, Stuttgart; www.praxisverlag-bm.deISBN Buch 978-3-86687-346-9 ISBN E-Book 978-3-86687-347-6

Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart; www.die-bibel.deISBN Buch 978-3-438-03989-7 ISBN E-Book 978-3-438-07270-2

Lektorat: buch+musik – Marlen Bleiholder, Stuttgart Umschlaggestaltung, Satz Downloads: buch+musik – Daniela Buess, Toby Wolf, Stuttgart Satzprogrammierung: X1-Publishing, Stuttgart Bildrechte Umschlag, Inhalt, Downloads: iStock: Vitalii Dumma; unsplash: Marjan Blan Bildrechte Fotos: Sara Schmidt, Steffisburg Bildrechte Illustrationen: Bianca Stegmaier, Ditzingen Bildrechte Fotos von Autorin und Illustratorin: bei Autorin/Illustratorin

Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kegelfiguren

Kreideklötze

Biegepuppen

Papierrollengeschichte

Spielhaus

Naturkiste

Astfiguren

Erdkiste

Stabfiguren

Silhouetten-Theater

Gliederfiguren

Knotenpuppen

Erzählung mit Tüchern

Krempel-Kiste

Drahtfiguren

Handpuppen

Puppentheater

Tütenfiguren

Erzählschiene

Flanellbilder

Filzfiguren

Hausrats-Helfer

Erzählfiguren

Erzählung mit Flaschen

Erzählteppich

Autorin und Illustratorin

Einleitung

Mit Kindern die Bibel darstellen

Ob Holzkegel, Biegepuppen, Stabfiguren oder Handpuppen – das Spiel mit Figuren ermöglicht es Kindern, tief in eine erzählte Geschichte einzutauchen oder sie selbst zu spielen:

Viele Bibeltexte sind Erzähltexte (z. B. Geschichten über die Erzeltern, Mose, Jesus und seine Apostel). Sie eignen sich gut für das Spielen mit Figuren.

Bei der Wahl der Figuren geht es um die Frage: Was braucht die Geschichte, um in ihrer Handlung und ihrem Kern zu wirken? Auch wie vertraut die Kinder mit einer Geschichte/Methode sind und wie komplex der Inhalt ist, entscheidet mit, welche Figuren sich eignen.

Figuren brauchen einen Untergrund oder eine Bühne und ggf. weitere Requisiten. Das Material soll nicht ablenken, sondern helfen, die Bedeutung einer Bibelgeschichte zu erschließen.

Kommt eine Geschichte oder eine Darstellungsmethode erstmals zum Einsatz, bietet es sich an, selbst zu erzählen und die Kinder hören zu. Sind sie mit der Geschichte/Methode vertraut, kann die Geschichte gemeinsam aufgebaut oder von den Kindern selbst gespielt werden.

Ein anschließendes Gespräch über die Geschichte gibt Kindern eine Mitteilungsmöglichkeit für das, was sie bewegt und herausfordert. Offene Impulsfragen sind z. B.: Wie findest du die Geschichte? Was ist das Schönste? Was ist wichtig? Hätte die Geschichte auch anders ausgehen können? Wer aus der Geschichte wärst du gern und warum?

Es ist wichtig, sich mit den Figuren und ihrer Handhabung vertraut zu machen. Es geht darum, die Gefühle einer Figur und die Handlung der Geschichte nachzuempfinden und im Spiel auszudrücken. Wer spielt, tritt dabei in den Hintergrund.

Zentral für die Darstellung mit Figuren ist das Zusammenspiel zwischen der Erzählung und dem Spiel mit den Figuren. Jeder Schritt einer Figur, jede Geste braucht Zeit. Es braucht Übung, eine Geschichte mit Figuren frei zu erzählen.

Die Methoden dieses Bandes

Figuren lassen sich unterschiedlich handhaben. Es gibt bewegliche Figuren wie die „Biegepuppen“, die Gefühle und Haltungen mithilfe des Körpers ausdrücken können und dadurch Kindern eine Identifikationsfläche bieten. Andere Methoden, z. B. die „Handpuppen“ laden Kinder ein, selbst in Rollen zu schlüpfen und miteinander zu interagieren. Mit Methoden wie „Hausrats-Helfer“ kann eine Geschichte neu und überraschend inszeniert werden. Neutrale Figuren ohne Anbindung an die biblische Lebenswelt, wie „Knotenpuppen“ oder die Inhalte einer „Krempel-Kiste“, bieten auch Raum für eigene Geschichten aus dem Alltag der Kinder.

Auch der Herstellungsprozess der Figuren kann für die Kinder eine wichtige Dimension bei der Auseinandersetzung mit der Geschichte sein. Manchmal sind gerade schlichte Figuren, wie z. B. die „Drahtfiguren“ oder die „Gliederfiguren“ besonders aussagekräftig. Es kann z. B. bewusst auf festgelegte Gesichter und Ausdrücke verzichtet werden, um die Deutung offenzulassen. In anderen Fällen ist das detaillierte gemeinsame Gestalten bereits Teil des Deutungsprozesses, so z. B. wenn Bilder zur „Erzählschiene“ gemalt werden. Manche Methoden sind streng genommen keine Methode, sondern eher Tools zum Erzählen. Das „Spielhaus“ ist hierfür ein Beispiel.

Weiterführende Gesprächs- und Vertiefungsmethoden sind in diesem Band nicht aufgeführt, sondern werden an anderer Stelle der „Mach mit-Methoden“-Reihe thematisiert. Bei ausgewählten Methoden gibt es Anregungen unter „Praxisbezug“.

Die Einsatzmöglichkeiten