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Wieder sex neue erotische Geschichten von Anna Glück. Geschichten voller Gefühl und voller eindeutiger, geiler und wilder Szenen. Einmal ein kurzes, aber heftiges Treiben in der Abstellkammer, dann wieder die unglaublichen Erlebnisse in einem Swingerclub oder auch nur das Beobachten einer geilen Selbstbefriedigung.
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Inhaltsverzeichnis
Blaue Flecken
Großmutters Geheimnis
Im Swingerclub
In der Abstellkammer
Keine Treue
6 Sexgeschichten voller heißer, hemmungsloser Erotik
Wieder sex neue erotische Geschichten von Anna Glück. Geschichten voller Gefühl und voller eindeutiger, geiler und wilder Szenen. Einmal ein kurzes, aber heftiges Treiben in der Abstellkammer, dann wieder die unglaublichen Erlebnisse in einem Swingerclub oder auch nur das Beobachten einer geilen Selbstbefriedigung.
Wie immer bei Anna Glücks Geschichten wird man hineingezogen in das erotische Treiben und fühlt sich durch die Beschreibung der Protagonisten als Teil des tollen und erotische Treibens
Sechs Geschichten über die unterschiedlichsten Arten vom Zusammenkommen von Menschen, die ihre gierige Lust befriedigen und dies an den unterschiedlichsten Orten. Offen, unverblümt, aber so gefühlvoll geschrieben, dass das Kopfkino noch lange nach dem Lesen weiterläuft.
Anna Glück
Copyright: 2024 by Anna Glück
Bildrechte: model-5279359 6493990 auf Pixabay
(Sowohl Text als auch das Cover wurden ohne Unterstützung durch KI erstellt)
Impressum
Sie ist nicht gekommen, hat die Verabredung im letzten Moment platzen lassen, keine Zeit, anderes zu tun, widrige Umstände und so weiter, ich bin nicht überrascht, nein, aber trotzdem enttäuscht.
„Macht nichts", denke ich mir, „leere ich die Flasche allein." Schwimmen, bzw. plantschen, wären wir sowieso nicht gegangen, wo man alles sehen hätte können.
Sie ist jetzt nämlich gebunden - in ihren Augen gleichbedeutend mit dem Ende allen Spaßes, das Ende allen Ausgelassenseins und der Albernheiten. Und weil das alleine nicht ganz so toll ist, dieses erwachsene Gestelze, hätte sie mich auch gerne dort, auf dem Pfad der Tugend. Ich wehre mich nach Kräften dagegen, lache sie aus und sie lacht mich aus, mehr oder weniger, und so passt es dann wieder.
Sie ist also nicht gekommen, zu einem netten Gequatsche an diesem verregneten Tag. Aber sie stellt mir den nächsten Dienstag in Aussicht. „Okay, schön, ich freu´ mich", sage ich halbherzig. Und dann muss ich lachen, denn mir fallen die blauen Flecken an meinen Oberschenkeln ein. Vorzeigbar bin ich heute wirklich nicht, der nächste Dienstag ist schon in Ordnung. Bis dahin dürften die Blutergüsse fort, oder zumindest stark abgeklungen sein. Ein bisschen schaue ich so aus, als hätte ich einen Unfall gehabt oder wäre in einen Kampf geraten. Ich war heute morgen selbst erschrocken, als ich an mir herunter gesehen habe.
Gestern Abend war ich zum ersten Mal seit langem wieder in seiner Wohnung. Es hat sich nicht viel verändert, ein neues Regal als zu Hause für die CDs, die endlich nicht mehr stapelweise auf dem Teppich verstauben, ein neuer Schreibtisch und am Küchentisch ein neuer Stuhl, der den alten ersetzt, an dessen Rückenlehne man sich nicht anlehnen durfte, außer man wollte seine akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Er kocht Tee, schneidet Weißbrot auf, Marmelade hat er nicht, nur Honig. Butter gibt es auch nicht, nur noch Halbfettmargarine. Ich schaue ihm zu, lasse die Finger aus seinen Schränken, die mich nichts mehr angehen. Er sagt ich solle mich setzen, ich lasse mich auf einen der alten Stühle fallen, der neue geht mich auch nichts an. Wir trinken Tee, essen Honigbrot und hin und wieder grinst er. Und immer, wenn er grinst, grinse ich mit. Zwei Grinsekatzen am Teetisch, die Pfoten im Honigtopf.
Als er sich mit dieser so vertraute Geste das Haar aus der Stirn streicht, lasse ich mich in aller Vertrautheit auf seinem Schoss nieder. Der neue Stuhl hat Armlehnen aus Chrom, ich fädele die Beine darunter hindurch. Später, als er mir bereits die Jeans geöffnet hat, fädele ich sie noch einmal zurück, lasse alle Hüllen fallen, während er sich der überflüssigen Kleidung entledigt und fädele die Beine wieder unter den Armlehnen hindurch.
Anfangs funktioniert das wunderbar, langsames Ineinandergleiten, leichte, sanfte Bewegungen. Später, als wir beide bereits heftig keuchen und nach Luft schnappen, trifft die Oberseite meines Oberschenkels bei jeder Bewegung schmerzhaft auf die Unterseite der kalten Chromarmlehne. Eine Zeitlang ignoriere ich den Schmerz, der sich mit jedem Aufprall vertieft, dann geht es nicht mehr, die Konzentration hat sich vom Unterleib auf die Oberschenkel verschoben, ich erbitte mir eine Pause und korrigiere meine Stellung, lege die Beine über die Armlehnen.
Ein wunderbares Arrangement, denn so kann er meinen Po umfassen, seine Finger in die Spalte zwischen meinen Arschbacken legen, meine Bewegungen unterstützen oder mich damit quälen, dass er mich im Schwung stoppt und in der Luft hängen lässt. Mich verhungern lässt oder mit einer Hand meine Hinterseite streichelt und die Fingerknöchel der anderen über meine Perle gleiten lässt.
Das wunderbare Arrangement dauert aber auch nur kurz, dann schmerzen die Unterseiten meiner Oberschenkel, die nun über den Armlehnen liegen. Erneute Stellungskorrektur, ich lehne mich mit dem Rücken an den Küchentisch und stütze die Ellenbogen auf, um möglichst viel Gewicht von meinen Beinen zu nehmen. Es flutscht, ich bewege mich nicht mehr über meine Beine, sondern hole den Schwung über den Oberkörper und durch meine Rückwärtsneigung gewähre ich ihm freie Sicht auf seinen Schwanz, der in mir verschwindet, wieder auftaucht, wieder verschwindet.
Der Anblick gefällt, sein Atem beschleunigt sich, das Keuchen wird lauter. Ich keuche auch, aber nicht vor Lust, sondern weil mein Rücken an der Tischkante scheuert. Ich erwäge kurz einen weiteren Stellungswechsel, aber ich spüre, dass er kurz vorm Kommen ist, bewege mich weiter und keuche gegen den Schmerz an. Er weiß nicht, dass es ein anderes Keuchen ist als seines, ich sage nichts und so kommt er und glaubt, ich würde folgen und als ich schlagartig jede Bewegung abbreche, schaut er mich irritiert an. Ich erkläre es ihm und er schüttelt erst ungläubig den Kopf und lacht dann lauthals. Ich liebe es, dieses Lachen, auch dann, wenn ich noch immer einen Schwanz in mir stecken habe und nicht weiß, ob ich mitlachen soll oder nicht. Ich lache nicht mit, grinse nur und auch das nur halbherzig.
Er hebt mich von seinem Schoss, legt mich auf den Küchentisch, massiert erst meine schmerzenden Oberschenkel und dann meinen Venushügel. Er spreizt meine Schamlippen. „Ich möchte zuschauen, wie du es dir machst.", sagt er und pustet über meine Perle. Ich zucke zusammen, tauche meine Finger in sein Sperma, das aus mir heraustropft und lege sie dann über meinen Kitzler. Während ich meine Perle massiere und reibe, mit den Fingerspitzen umkreise und mal weniger und mal weniger Druck ausübe, massiert er meine gespreizten Schamlippen, zieht daran, reibt sie zwischen seinen Fingern und es dauert nicht lange, da spüre ich das erste Kribbeln in mir aufsteigen. Mein Becken zuckt, mein Stöhnen wird lauter, heller, heftiger. „Wechsel!", sagt er, hält meine Hand fest und hindert mich daran, mich zum Höhepunkt zu reiben. „Leg deine Perle frei.", fordert er mich auf und ich folge der Aufforderung, mache seinen Lippen und seiner Zunge den Weg frei.
Er stupst meinen Kitzler ein paar Mal an, beißt mich in die von mir gespreizten Schamlippen, spielt mit mir und meiner Lust und jedesmal, wenn meine Beine wie Espenlaub zu zittern anfangen, zieht er sich zurück und lässt die Welle abebben. Die Abstände werden immer kürzer, ich bin so aufgeladen, dass er bei jedem Neubeginn nur zwei-, höchstens viermal über meine Perle lecken muss, um mich an den Anfang eines Orgasmus zu bringen. Das Zittern meiner Oberschenkel wird chronisch, mein Schreien auch. Und dann halte ich es nicht mehr aus.
„Mach, mach, bitte mach, mach endlich!" schreie ich und greife in sein Haar und dann endlich lässt er zu, dass ich komme, vor Erleichterung wimmernd und vor Lust schreiend, die Schenkel zusammengepresst, sein Kopf dazwischen gefangen.
„Mach das nie wieder." sage ich. „Wirklich nicht?", fragt er. Ich grinse und reibe mir die schmerzenden Beine, an die pochende Stelle auf meinem Rücken reiche ich nicht heran, im Spiegel kann ich sie an der bläulichen Verfärbung aber gut erkennen.
Monika Leibold summte eine Melodie, als sie die westliche Goethestraße entlangging. Sie war auf dem Weg zum Abendessen mit ihrer Großmutter. Eigentlich war sie mehrere Stunden zu früh dran für ihr übliches Freitagabendessen. Aber es war ein so herrlicher Frühlingstag, dass sie lieber noch etwas spazieren ging, als blöd in der Uni herumzusitzen.
Eine der Bedingungen, die ihre Eltern hatten, als sie damit einverstanden waren, sie während ihres Studiums in die Stadt ziehen zu lassen, war die, dass sie sich mindestens einmal wöchentlich bei ihrer Großmutter melden musste. Monika war sicher, dass ihre Eltern mehr damit beschäftigt waren, dass Oma Anna ein Auge auf sie werfen würde als auf alles andere in ihrem Umfeld.
Der 20jährigen war die mehr als recht. Oma Anna war ihr die liebste Person auf der ganzen Welt. Wenn sie nicht ihre Großmutter gewesen wäre, hätte Monika sie als solche adoptiert. In ihrem ganzen Leben war Anna diejenige gewesen, die sie immer dazu ermuntert hatte, sich in der Welt umzusehen und alles mitzunehmen, was das Leben zu bieten hatte.
Die Brünette musste lächeln, als sie an den Lieblingsratschlag ihrer Großmutter dachte: Du kannst nicht einfach auf deinem Arsch sitzen und darauf warten, dass ein Schiff einläuft. Du musst hinausrudern und es entern!
Sie lächelte dem Portier in Annas Haus zu, als er ihr die Tür öffnete. Er versicherte ihr, dass ihre Großmutter zu Hause war und fragte, ob er sie anmelden sollte.
»Nein danke, Herr Waldmann.« sagte Monika. »Ich habe einen Schlüssel. Großmutter gönnt sich gewöhnlich ein Schläfchen am Nachmittag, und ich möchte sie nicht gerne aufwecken.«
»Nun gut, dann viel Spaß bei Ihrem Besuch.« antwortete er.
Als Monika die Vorhalle betrat, konnte sie spüren, dass die Augen des grauhaarigen Portiers ihr nachschauten. Da sie sich ein wenig beschwingt fühlte, wackelte sie beim Gehen ein bisschen mit ihrem Arsch. Ich kann ja dem alten Mann mal ein kleines Vergnügen bereiten, meinte sie zu sich selbst.
Die langhaarige Brünette liebte es, das Interesse der Männer auf sich zu ziehen, an denen sie vorbeikam. Sie war mittelgroß, schlank und hatte eine Figur, die das männliche Auge mehr als erfreute. Eine kurzärmlige, weiße Bluse und ein grüner Rock vollendeten das Bild.
Als der Aufzug zur 11. Etage hinauffuhr, griff Monika in ihre Tasche, um ihren Schlüssel herauszuholen. Ihre Großmutter hatte ihr immer gesagt, dass sie den Schlüssel bereithalten sollte, bevor sie aus dem Aufzug stieg. Das wäre auf diese Weise sicherer. Manchmal benahm sich Oma Anna wie die sprichwörtliche jüdische Großmutter.
Als Monika den Aufzug verlassen hatte, ging sie schnell zu Apartment 23 und öffnete die Tür. In der Wohnung war es ruhig, als sie eintrat. Weder der Fernseher noch das Radio lief. Monika ließ ihre Handtasche auf den Tisch fallen und wollte gerade nach Oma rufen, als ihr einfiel, dass dies nicht so gescheit wäre. Wenn sie schlief, hätte es keinen Sinn, sie aufzuwecken.
Wie es ihre Gewohnheit war, nahm sich Monika eine Minute Zeit, um zu überprüfen, was als Letztes der Foto-Galerie an der Wand zugefügt worden war. Ihre Großmutter war in ihrer Jugend Berufsfotografin gewesen, und noch heute liebte sie es, mindestens ein paar Tage pro Monat damit zu verbringen, die Stadt zu fotografieren.
Die Galerie erstreckte sich von Bildern des Stadtjubiläums in der letzten Woche bis zu je einem Foto ihrer Großeltern und ihres Vaters. Jeder sagte, dass Monika nahezu das Ebenbild von Anna war, zumindest als diese ein Teenager war, aber Monika hatte nie wirklich eine Ähnlichkeit feststellen können. Wenigstens nicht auf einem der Bilder, die sie bisher gesehen hatte.
Eine Sache fand sie aber immer sonderbar an der Wand. Es gab Dutzende von Fotographien jedes anderen Familienmitgliedes, aber fast keine ihrer Großmutter selbst. Die großartige Fotografin war kamerascheu, wie sie immer wieder behauptete. Als Monika das Ende der langen Bilderwand erreicht hatte, merkte sie, dass sie Durst hatte.
Sie bewegte sich zur Küche, überprüfte den Kühlschrank und stellte nur fest, dass es kein Mineralwasser mehr gab.