Alexander Mackay 1849 – 1890 - Paul Richter - E-Book

Alexander Mackay 1849 – 1890 E-Book

Paul Richter

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Beschreibung

Alexander Mackay war ein schottischer Pioniermissionar in Uganda. Alexander Mackay war der Sohn eines Ministers der Freien Kirche von Schottland. Er sollte seinem Vater in das Ministerium folgen, stattdessen begann Mackay eine Ausbildung als Ingenieur in Edinburgh und Berlin. Als er von Berichten hörte, dass Uganda nach Missionaren verlangte, beschloss Mackay, Missionar zu werden. Dort übersetzte er das Matthäus-Evangelium in die Luganda-Sprache und lehrte er die Eingeborenen verschiedene Fertigkeiten, einschließlich Zimmerei und Landwirtschaft. Er nutzte seine technischen Fähigkeiten, um Straßen, Boote und Häuser zu bauen, worauf er den Namen "Weißer Mann der Arbeit" erhielt.

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Seitenzahl: 42

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Alexander MackayDer Held von Uganda

Kurzbiografie

Paul Richter

Impressum

© 1. Auflage 2018 ceBooks.de im Folgen Verlag, Langerwehe

Autor: Paul Richter

Cover: Caspar Kaufmann

ISBN: 978-3-95893-189-3

Verlags-Seite und Shop: www.ceBooks.de

Kontakt: [email protected]

 

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Alexander Mackay

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Alexander Mackay

Auf dem weiten Missionsfeld gibt es manchen steinigen Acker, der unendliche Mühe und Geduld erfordert, aus dem trotz langer, treuer Arbeit von einer Ernte noch wenig oder gar nichts zu sehen ist. Da kommen wohl die Missionsfreunde in Gefahr, mutlos zu werden, und die Feinde fangen an zu spotten: wozu nun all die Mühe, all die Opfer an Geld und Menschenleben – die Heiden wollen ja gar nichts vom Evangelium wissen und viel lieber bleiben, was sie sind. Aber der König der Mission sorgt schon dafür, dass der Mut der Seinen nicht zu tief sinkt und der Trotz der Feinde nicht zu hoch steigt: er lässt es auch nicht an Feldern fehlen, die weiß zur Ernte sind, auf denen die reifen Garben in Fülle stehen, so dass die Schnitter kaum wissen, wie sie alle in die Scheunen bergen sollen.

Das gilt kaum von einem anderen Missionsgebiet in dem Maße wie von Uganda, das vor einem Vierteljahrhundert noch tief in der Finsternis, in den Sünden und Gräueln des Heidentums steckte, seit einem Jahrzehnt aber auf dem besten Wege ist, ein christliches Land zu werden.

Am 11. November 1875 veröffentlichte die Londoner Zeitung Daily Telegraph einen Brief des berühmten Weltreisenden Stanley, der eine lebhafte Bewegung hervorrief. Er erzählte darin mit großer Begeisterung von dem großen Ugandareiche in Afrika, von seiner Schönheit und seinem Reichtum, vor allem aber von dem Wunsche des Königs Mtesa, sein Land den Segnungen des Christentums und der Kultur zu öffnen. Mit beredten Worten forderte Stanley die englische Christenheit auf, in Uganda eine große Mission zu beginnen, und stellte derselben eine glänzende Zukunft in Aussicht.

Wenige Tage danach erhielt einer der Sekretäre der Kirchenmissionsgesellschaft einen anonymen Brief – er war unterschrieben: „Ich wünsche in dieser Angelegenheit bekannt zu werden als ein unnützer Knecht. Luk. 17, 10“ – worin der Gesellschaft für den Fall, dass sie die Mission in Uganda beginnen wollte, 100 000 Mark zur Verfügung gestellt wurden.

Sie glaubte, dem Rufe zu dieser neuen Arbeit sich nicht entziehen zu dürfen. Ein Aufruf, den sie deshalb erließ, fand begeisterte Aufnahme, bald waren die Mittel für die Ugandamission auf fast eine halbe Million Mark allgewachsen, und auch die Arbeiter fehlten nicht, die freudig ihre Dienste anboten.

Einer der ersten unter diesen war Alexander Mackay. Als Sohn eines Geistlichen der schottischen Freikirche war er am 13. Oktober 1849 geboren. Er genoss eine vortreffliche Erziehung, vor allem verdankte er dem Elternhause eine aufrichtige, ernste Frömmigkeit. Bald nach dem Tode der Mutter, im Jahre 1867 siedelte die Familie von dem Dörfchen, wo sie bis dahin gewohnt, nach Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, über. Hier war gute Gelegenheit, die reichen Geistesgaben des Jünglings auszubilden. Mackay bezog die Hochschule der Freikirche, die er nach zwei Jahren mit einem vorzüglichen Zeugnis verließ, um sich dem Ingenieursache zu widmen. Bis 1873 blieb er in Edinburgh; die Woche hindurch studierte er, arbeitete in einer großen Maschinenfabrik, unterrichtete auch scholl an einer Ingenieurschule, den Sonntag aber hielt er mit peinlicher Treue als den Tag des Herrn. Morgens erquickte er sich an der Predigt eines gläubigen Geistlichen, am Nachmittag und Abend hielt er Kindergottesdienst, Sonntagsschule und nahm an Missionsstunden teil.

1873 ging er nach Berlin, wo er eine gut besoldete Stellung in einer großen Maschinenfabrik fand. Hier fühlte er sich zunächst recht einsam, da seine Kollegen in der Fabrik fast ausnahmslos ungläubige Leute waren, die für seine tiefe Frömmigkeit kein Verständnis, wohl gar noch Spott und Hohn hatten. Zu seiner großen Freude fand er aber nach einiger Zeit Aufnahme in dem Hause des Hofpredigers Dr. Baur – des späteren Generalsuperintendenten in Koblenz –, wo er wie ein Sohn gehalten wurde und sich überaus wohl fühlte. Immer tiefer versenkte er sich hier in den Reichtum des Wortes Gottes, und zugleich empfing seine Liebe zur Mission in diesem Hause neue Nahrung und kräftige Antriebe.