Alpengold 432 - Carolin Ried - E-Book

Alpengold 432 E-Book

Carolin Ried

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Beschreibung

Alina Rehberg versteht die Welt nicht mehr. Vor wenigen Tagen erst hat sie von ihrem einzigen Verwandten, dem Renzinger-Bauern, einen Brief bekommen, in dem er sie dringend bittet, so schnell wie möglich zu ihm zu kommen.
Nun ist sie da - doch sie findet auf dem Hof ihres Onkels nur dessen Stiefsohn und das Gesinde vor. Der Onkel ist angeblich Hals über Kopf zu einer Kur abgereist.
Eine innere Stimme rät Alina, ganz schnell von hier zu verschwinden, denn die ganze Geschichte erscheint ihr sehr verwirrend. Andererseits findet sie den Jonas von der ersten Sekunde an sehr sympathisch. Seine schwarzen Augen üben eine seltsame Macht auf das bildhübsche Madl aus.
Und wider besseres Wissen entscheidet sich Alina, vorerst auf dem Bärenhof zu bleiben ...

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Cover

Bäuerin auf Probe

Vorschau

Impressum

Bäuerin auf Probe

Roman um ein schönes Madl und einen geheimnisvollen Hof

Von Carolin Ried

Alina Rehberg versteht die Welt nicht mehr. Vor wenigen Tagen erst hat sie von ihrem einzigen Verwandten, dem Renzinger-Bauern, einen Brief bekommen, in dem er sie dringend bittet, so schnell wie möglich zu ihm zu kommen.

Nun ist sie da – doch sie findet auf dem Hof ihres Onkels nur Jonas, dessen Stiefsohn, und das Gesinde vor. Der Onkel ist angeblich Hals über Kopf zu einer Kur abgereist.

Eine innere Stimme rät Alina, ganz schnell von hier zu verschwinden, denn die ganze Geschichte erscheint ihr sehr suspekt. Andererseits findet sie Jonas von der ersten Sekunde an sehr sympathisch. Seine schwarzen Augen üben eine seltsame Macht auf das bildhübsche Madl aus.

Und wider besseres Wissen entscheidet sich Alina, vorerst auf dem Bärenhof zu bleiben ...

Nichts war drinnen im Stall zu hören von den Schritten, die sich leise der angelehnten Tür näherten.

Loni Wirthmeyer, die Magd vom Bärenhof, hob die Hand, um den Türspalt zu erweitern, aber mitten in der Bewegung erstarrte sie. Über ihr hübsches Gesicht breitete sich ein Ausdruck des Entsetzens. Was dort im Kuhstall gesprochen wurde, ließ ihr den Atem stocken.

Wie angewurzelt stand sie da, unfähig, sich von der Stelle zu rühren. Loni wurde in diesen Minuten zur Mitwisserin eines teuflischen Geheimnisses ...

***

Die Stimmen drinnen im Stall senkten sich jetzt zu einem undeutlichen Murmeln. Ein leises Knacken ertönte. Die Melkmaschine war abgestellt worden.

Plötzlich kam Leben in Loni. Nur schnell fort von hier! Nicht auszudenken, wenn man sie entdeckte!

Sie lief über den Hof ins Haus, stolperte die Treppe hinauf und verschwand in ihrer Kammer. Dort ließ sie sich aufs Bett sinken und vergrub den Kopf in den Händen. Das, was sie eben gehört hat, war eine Schurkerei! Welch ein dummer Zufall, der sie gerade jetzt in die Nähe des Kuhstalls getrieben hatte.

Der Hof lag am Fuß des Wilden Kaisers, oberhalb des Dörfchens Hellbachau, auf einem Felsplateau, das dichter Tannenwald und saftige Almwiesen bedeckten. Einige versprengte Felsbrocken fanden sich in unmittelbarer Nähe des Bärenhofes, von denen der größte die Form eines aufrechtstehenden Bären hat. Er mochte es gewesen sein, dem der Bärenhof seinen Namen verdankt. Nördlich des großen Anwesens floss ein reißender Wildbach vorbei, der Hellenbach, aus dem der Volksmund Höllenbach gemacht hat, seiner Wildheit wegen.

Der Bärenhof war ein stattlicher Besitz.

Es war ein typisch oberbayerisches Bauernhaus und der Loni so vertraut wie ihr Elternhaus, aus dem sie fortgehen musste, nachdem ihr älterer Bruder eine Frau geheiratet hatte, mit der sich Loni nicht verstand.

Sie richtete sich aus ihrer gebeugten Haltung auf. Nein, sie würde nicht von hier fortgehen. Wo würde sie in dieser schlechten Zeit eine ähnliche Stellung finden?

Mit gesenktem Kopf ging Loni bald darauf über den Hof zu den Schweineställen.

Ihre Gedanken waren bei Alina Rehberg, einem Mädchen, das sie bisher nur dem Namen nach kannte, das ihr aber – schon sehr bald vielleicht – persönlich gegenüberstehen würde. Wie sollte sie sich diesem Dirndl gegenüber verhalten?

***

Alina Rehberg, das Dirndl, das Loni innerlich so beschäftigte, saß zur gleichen Zeit in ihrem Zimmer auf Gut Ellerbeck und glättete einen schon unzählige Male gelesenen Brief auf der Tischplatte. Immer und immer wieder las sie die Zeilen, in denen der Renzinger-Bauer, ihr Onkel und Besitzer des Bärenhofs, sie bat, zu ihm zu kommen. Alina sollte zunächst für einige Zeit auf Probe auf dem Bärenhof tätig sein und für immer bleiben, wenn es ihr gefiel.

Alina steckte den Brief in den Umschlag zurück, erhob sich und wollte ihn in eine Schublade legen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

»Mei, Alina, was hab ich da grad' von der Liesl gehört? Du willst fort? Fort für immer von Gut Ellerbeck?« Auf der Schwelle stand ein Dirndl in Alinas Alter, rotwangig und mit braunen Augen, in denen Unglaube und Bestürzung standen.

»Ob's für immer sein wird, weiß ich ja noch gar net.« Alina öffnete das Schubfach und verstaute den Brief. »Schau her, Lenerl, der Renzinger-Bauer ist doch der einzige Verwandte, den ich noch hab, wenn's auch nur ein angeheirateter Verwandter ist, der Mann von meiner verstorbenen Tante. Ich hab dir ja von ihm erzählt, gell?«

»Ja, freilich, du hast mir erzählt, dass der Renzinger-Bauer auf einem großen Hof sitzt irgendwo im Kaisergebirge, Bärenhof oder so, gell?«

Alina nickte lächelnd und fasste die Freundin am Arm.

»Ja, ganz recht, Bärenhof heißt's. Aber was stehst du denn alleweil hier herum? Geh und setz dich her! Dann erzähl' ich dir alles.«

Lenerl kam der Aufforderung nach und setzte sich auf Alinas Bett. Ihr Blick glitt durchs Zimmer.

»Jessas, packst du schon deine ganzen Sachen zusammen?«

»Nur das Nötigste zuerst!« Alina machte sich an einer großen, schwarzen Reisetasche zu schaffen. »Es ist halt so, Lenerl: Mit dem Renzinger-Bauer schreib' ich doch schon seit einem Jahr, das weißt du ja eh, gell?«

Lenerl nickte stumm.

»Ja, und als er einmal in München zu tun hatte, da hat er mich hier besucht. Er wollt' halt sehen, was aus mir geworden ist und was ich so tu. Und da sind wir zwei uns gleich ganz sympathisch gewesen, der Bauer und ich.«

»Ja, hast du ihn denn früher net gekannt?«, wollte Lenerl erstaunt wissen.

»Doch, freilich hab ich ihn gekannt, aber das ist schon lang her, als meine Tante noch gelebt hat. Ein halbes Kind war ich da und bin noch bei meinen verstorbenen Pflegeeltern gewesen. Die Tante und der Renzinger-Onkel hatten mich ja zu sich nehmen wollen, weil sie selbst keine Kinder gehabt haben. Aber meine Pflegeeltern wollten mich net hergeben. Ja, siehst du, Lenerl, und als meine Tante dann verstorben war, hat der Renzinger-Onkel bald wieder geheiratet. Und da sind er und ich halt ein bisserl auseinandergekommen.«

»Aber wie kommt denn dein Renzinger-Onkel jetzt auf den Gedanken, dass du für immer zu ihm kommen sollst?«

Alina zuckte die Schultern und stopfte einen Pullover in die Reisetasche.

»Das weiß ich auch net so genau, wie er plötzlich darauf kommt. Er macht so geheimnisvolle Bemerkungen in seinen Briefen, so, als ob er Sorgen hätt' und ihm das Leben nimmer so recht lieb wär'. Aber Genaueres schreibt er net drüber.«

»Ja, aber er ist doch zum zweiten Mal verheiratet und hat einen Stiefsohn. Das hast du mir einmal erzählt, gell?«

»Ja, er hat einen Stiefsohn von seiner zweiten Frau, die eine Witwe gewesen ist. Sie ist nun auch tot, und irgendwie scheint der Renzinger-Onkel nun nimmer zurechtzukommen. Er hat mir im letzten Brief vorgeschlagen, ich sollt' halt erst einmal zur Probe zu ihm kommen und schauen, wie's mir gefällt.«

»Und damit bist du einverstanden?«

»Freilich.« Alina setzte sich neben Lenerl auf die Bettkante. »Schau, Lenerl, ich riskiere ja nix. Ich geb' meine Stellung hier nämlich net auf. Das ist's gewesen, was mich rein narrisch gemacht hat. Wenn ich hier gekündigt hätt' und dann hätt's mir auf dem Bärenhof am Ende doch net gefallen, dann hätt' ich schön dumm dagestanden! So hab ich einfach den Inspektor gebeten, dass ich ausnahmsweise jetzt schon meinen Urlaub krieg', und ich hab ihm auch gesagt warum.«

»Und ist ihm das recht gewesen?«

Alina nickte eifrig. »Freilich ist's ihm recht gewesen. Er hat gemeint, mit der Ernte ist's ja noch lang net so weit. Mei, Lenerl, war ich froh, dass mir die Idee mit dem Urlaub gekommen ist!«

Lenerl lächelte bekümmert. »Liegt dir denn gar so viel daran, von hier fortzukommen?«

»Das net grad. Es hat mir hier net schlecht gefallen, aber schau, wenn man so wie ich ganz ohne leibliche Verwandtschaft dasteht, dann ist man froh, wenn man überhaupt jemanden hat, der zu einem hält wie der Renzinger-Bauer. Für mich zählt's net, dass er nur ein angeheirateter Onkel ist, für mich ist er fast so was wie ein Vater. Kannst du das net verstehen, Lenerl?«

»Doch, schon, ein bisserl versteh' ich dich. Du sagst ja, dass er immer so sakrisch lange Briefe schreibt, gell?«

»Sakrisch liebe«, bestätigte Alina. »Und da glaube ich halt schon, dass es mir auf dem Bärenhof bei ihm gefallen wird, meinst du net?«

Lenerl zuckte die Schultern. »Weiß ich net. Ich weiß bloß, dass du mir fehlen wirst.«

»Du mir auch, Lenerl.« Alina legte der Freundin den Arm um die Schultern. »Aber du heiratest ja eh bald deinen Franzl und gehst von hier fort.«

Lenerl war etwas getröstet.

»Und wann soll die Reise losgehen?«, wollte sie wissen.

»Übermorgen. Hab dem Onkel schon Bescheid gegeben. Meinen Brief muss er gestern gekriegt haben. Jessas Maria!« Alinas Blick war auf die Uhr auf ihrem Nachtkastl gefallen. »Schon halb drei! Geh, Lenerl, wir müssen wieder an die Arbeit. Ich möcht' net noch einen schlechten Eindruck machen, ehe ich fortgeh'.«

***

Der übernächste Tag war ein ungewöhnlich warmer Maitag. Keuchend stieg Alina – in der rechten Hand einen Koffer, in der linken die Reisetasche – den schmalen Weg hinauf, der zum Bärenhof führte. Auf dem Bahnhof unten in Hellbachau hatte man ihr gesagt, dass man nur eine gute Stunde zu gehen hätte, aber da hatte man wohl untertrieben.

Alina stellte den schweren Koffer und die Tasche ab und blickte sich um. Mei, war es hier schön! Ihr Blick glitt an dem gewaltigen Massiv des Wilden Kaisers empor, auf dessen Gipfeln es noch hier und da weiß in der Sonne funkelte.

Sie schaute den Weg, den sie gekommen war, zurück auf weite, grüne Weideflächen.

Alina nahm Tasche und Koffer wieder auf und setzte das letzte Stück des steilen Weges fort. Und bald sah sie ihn dann auch, den stattlichen Bärenhof. Sein rotes Ziegeldach schien sie freundlich zu begrüßen.

Alina trat durch ein offenes Tor in den Hof. Wütendes Gekläff empfing sie. Ein struppiger, schwarzer Hund von unbestimmbarer Rasse tobte vor seiner Hütte.

»Mei, mach's doch net gar so arg!«, versuchte Alina ihn zu beruhigen. Aus dem gegenüberliegenden Stallgebäude trat ein alter, hagerer Mann. Misstrauisch zogen sich seine buschigen Brauen zusammen, als er auf Alina zukam.

»Grüß Gott, ich bin die Rehberg-Alina. Der Renzinger-Bauer erwartet mich.«

Der Alte trat noch einen Schritt dichter heran und legte die rechte Hand hinters Ohr.

»Hä?«

Jessas Maria, er musste schwerhörig sein. Alina wiederholte ihre Worte mit stärkerem Stimmaufwand.

In die trüben Augen trat der Ausdruck des Verstehens.

»Ja, so, die Rehberg-Alina bist also. Der Bauer ist net daheim. Geh nur ins Haus! Da sind die Luise und der Jonas.« Der alte Mann wandte sich ab und bestieg schwerfällig einen Traktor.

Alina stand da, wie vom Donner gerührt. Der Renzinger-Bauer war gar nicht daheim? Was sollte das bedeuten? Aber das würde sie ja gleich erfahren, wenn sie ins Haus ging.

Entschlossen trat sie durch die offene Tür in den Flur.

»Hallo?!«, rief Alina in die Dämmerung. »Hallo!«

Nichts rührte sich. Sie ging weiter in den Flur hinein und entdeckte Türen zu beiden Seiten. Sie klopfte an die nächstbeste.

»Ja?«, ertönte eine Männerstimme. Gleich darauf waren Schritte zu hören. Die Tür wurde aufgerissen. »Kruzifix, wer ist denn ... Ja, mei!«

Vor Alina stand ein junger Mann. Der Brandl-Jonas, vermutete sie, Onkel Renzingers Stiefsohn.

»Grüß Gott«, sagte sie, »ich bin die Alina Rehberg. Ist der Bauer net daheim?«

»Die Rehberg-Alina bist du? Herrschaftszeiten, das ist eine Sach'! Aber komm nur herein in die Stube!« Er gab den Weg frei in ein großes, geräumiges Zimmer.

Zaghaft trat Alina über die Schwelle.

Der junge Mann deutete auf das Sofa an der Wand.

»Da, setz dich her! Ich bin der Brandl-Jonas. Gewiss hat dir der Vater von mir geschrieben.« Er streckte Alina die Hand hin.

Sie erwiderte den Händedruck und nahm auf dem Sofa Platz.

»Ja, der Renzinger-Onkel hat mir in seinen Briefen von dir erzählt. Wo ist er denn, der Onkel? Draußen hat mir schon einer gesagt, dass er net daheim ist, aber ...«

»Das muss der Loisl gewesen sein«, unterbrach Jonas sie. »Von dem hat dir der Vater auch geschrieben, gell?«

Alina runzelte die Stirn. Warum kam Jonas nicht endlich zur Sache?

»Ja, er hat mir auch vom Loisl geschrieben. Er ist euer Faktotum, wie man so sagt. Aber wo steckt er denn nun, der Onkel?«

Jonas machte ein unglückliches Gesicht. Es war ein ausgesprochen attraktives Gesicht, in dem schwarze Augen blitzten und eine kecke Nase saß. Schwarze, gewellte Haare umrahmten dieses Gesicht.

»Der Vater ist net daheim. Er ist zur Kur gefahren.«

»Was ist er?« Alina riss es förmlich empor. »Zur Kur ist er gefahren? Das gibt's doch net.«

»Setz dich erst wieder hin! Bist ja ganz blass geworden! So arg ist die Sache doch auch wieder net. Der Vater kommt ja wieder.«

Mechanisch nahm Alina Platz.

Jonas musterte sie halb mitleidig, halb belustigt. Ein sauberes Dirndl war das! Die langen, blonden Haare, die so fein ausschauten wie Seide, das zarte, schmale Gesicht und die bernsteinfarbenen Augen mit den dichten, schwarzen Wimpern drumherum – wirklich ein blitzsauberes Weiberleut!

»Der Vater kommt wieder, hast du gesagt? Aber wann wird er wiederkommen? Und wann ist er denn zur Kur gefahren?«

»Gestern halt.«

»Ja, aber wie konnte er das tun? Er wusste doch, dass ich heute kommen wollt'! Hat er meinen Brief am Ende net gekriegt?«

Jonas zuckte die Schultern. »Ich weiß net. Der Vater redet net immer darüber, wenn er einen Brief kriegt.«

»Mei, aber diesmal muss er doch darüber geredet haben! Er muss doch dir und euch allen gesagt haben, dass ich komme!«

»Er hat's aber net getan. Ich kann nix dafür. Ich sag's halt, wie's ist. Du kennst den Vater net so gut wie ich. Manchmal ist er schon arg ... seltsam.«

»Davon hab ich aber noch nix gespürt.«

Jonas lachte und ließ schneeweiße Zähne blitzen.

»Wie solltest du auch? In seinen Briefen wird er schon net seltsam sein! Und als er dich damals besucht hat, wird er sich halt zusammengenommen haben, gell? Aber ich sag's dir: Manchmal hat der Vater kreuznarrische Ideen. Freilich hat er uns mitgeteilt, dass er dich herkommen lassen wollt', aber ob die Sache fix und fertig abgemacht war, davon hat er nix verlauten lassen. Vielleicht sollte es eine Überraschung sein? Ja, und gestern plötzlich sagte er beim Frühstück, er wollte eine Kur machen wegen seiner angegriffenen Gesundheit.«

»Und ihr habt ihn net gefragt, wo er diese Kur machen wollt'?«