Als Fliegen noch nicht alltäglich war - Monika Genzow - E-Book

Als Fliegen noch nicht alltäglich war E-Book

Monika Genzow

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Beschreibung

Erst vor wenigen Jahrzehnten ist das Flugzeug ein alltägliches Verkehrsmittel geworden. Einen Teil dieser Entwicklung habe ich als Stewardess bei der Deutschen Lufthansa der DDR und der Interflug miterlebt. Nicht nur das Fliegen, sondern auch das Reisen in ferne Länder war vor 60 Jahren in der DDR eine Besonderheit. Ich hatte das Glück, neben den sozialistischen Ländern auch einen kleinen Zipfel Asiens kennenzulernen. Mein Mann studierte fünf Jahre in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, und ich durfte ihn dort besuchen. Dies sind meine Erinnerungen.

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

TEIL I

Stewardess – ein Beruf?

Auf eigenen Füßen

Stewardessen-Grundausbildung

Flugerlebnisse mit der IL-14

Manchmal gehts rund

Zu spät

Mit der IL-14 ins sozialistische Ausland

Einmal Pilot sein

Das erste Flugjahr ist vorbei

Gehen oder bleiben?

Zu dritt auf der IL-18

Kurzer Turn mit der TU-104

Letzte Landung

TEIL II

Als Ehefrau in Baku

Baku – eine andere Welt

Exkursion nach Duschanbe

Abschied von Baku und der Interflug

Für Luke Valerian

VORWORT

Weiße Kondensstreifen zerfasern im sonst makellosen Blau des Himmels. Erst viel später, wenn das Flugzeug kaum noch zu sehen ist, hört man das dumpfe Dröhnen der Triebwerke. In 10 000 Meter Höhe fliegen Menschen, getragen von tonnenschweren Maschinen, in die Welt hinaus. Vielleicht war es ein Flugzeug der „Lufthansa“, das gerade über meinen Kopf hinweg flog.

Es erinnert mich an meine Tätigkeit als Stewardess in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Kaum jemand weiß, dass es auch in der DDR eine Fluggesellschaft mit dem Namen „Deutsche Lufthansa“ gegeben hat.

Hier fand ich meinen ersten Arbeitsplatz. Davon will ich berichten.

TEIL I

STEWARDESS – EIN BERUF?

Mitten in die Vorbereitung zu den Abiturprüfungen erreichte den Direktor der Erweiterten Oberschule, die ich besuchte, ein Schreiben der „Deutschen Lufthansa“. Abiturienten wurde darin die Möglichkeit einer Ausbildung zur Stewardess angeboten. Es wurde in allen drei 12. Klassen verlesen. Die Reaktion darauf war verhalten, hatten doch die meisten Schülerinnen und Schüler bereits ihre Bewerbungen an eine bestimmte Universität abgegeben.

Ich wusste jedoch immer noch nicht genau, was ich nun studieren wollte, Slawistik oder Pädagogik. Demzufolge hatte ich noch nichts fest gemacht. Das Angebot der Lufthansa reizte mich, aber ich glaubte nicht, dass ich in die engere Wahl kommen würde. Meine Freundin Marianne dagegen ließ sich das Schreiben aushändigen und bewarb sich umgehend.

Irgendwie gelangte diese Anfrage dann doch in meine Schultasche, die mein Vater, einer alten Gewohnheit entsprechend, noch immer auf eventuelle unrechtmäßige Dinge kontrollierte.

Er beriet sich mit meiner Mutter und sagte dann zu mir:

„Das machst Du. Bewirb Dich da.“

Auf meinen Einwand, dass dies ja wohl doch zwecklos sei, murmelte er:

„Vielleicht auch nicht. Ich kenne da jemand.“

Nun ist „Vitamin B“ gleich „Beziehungen“ auch in der DDR kein Fremdwort gewesen und hat in vielen Fällen zum Erfolg geführt.

So auch möglicherweise in meinem Fall.

Jedenfalls wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, während meine Freundin noch auf Bescheid wartete.

Das Gespräch fand in den Räumen der Betriebsschule der Lufthansa in Berlin – Schönefeld statt und unterschied sich ganz wesentlich von heutigen Vorstellungsgesprächen.

Alle erwähnenswerten Ereignisse meiner bisherigen Entwicklung lagen bereits auf einem Blatt Papier vor, sodass sich das Gespräch mehr oder weniger auf aktuelle Geschehnisse, meinen Standpunkt zu Meldungen aus der Tagespresse und zu einzelnen politischen Themen richtete. Dann wurde ich von der Frage überrascht, warum ich denn unbedingt Stewardess werden wollte. Das brachte mich in Bedrängnis. Ich konnte ja unmöglich sagen, dass eigentlich mein Vater es war, der das wollte. Plötzlich fiel mir ein, dass mein leiblicher Vater, der im II. Weltkrieg bei Stalingrad gefallen ist, als Bordmechaniker bei der Luftwaffe diente und mir eventuell das Interesse an der Luftfahrt hinterlassen hatte.

„Das wollen wir mal ganz schnell vergessen,“ sagte der Gesprächsführende und schob eine andere Frage nach.

Erschreckend, wie naiv und blauäugig ich damals war!

Wie erfreulich, dass ich an einen Menschen geriet, der gesunden Menschenverstand walten ließ und meine Dummheit ausblenden konnte. Vielleicht war ihm aber auch bewusst, dass die ersten Piloten der „Deutschen Lufthansa“ erfahrene, ehemalige Flieger aus dem II. Weltkrieg waren, die nach einer halbjährigen Umschulung in Uljanowsk, in der Sowjetunion, bei der zivilen Luftfahrt fliegen durften. Mir war das damals allerdings unbekannt. Deshalb war ich sehr verunsichert und fuhr bangen Herzens nach Hause.

Als ich wenige Wochen später die Zusage für die Stewardessen-Grundausbildung erhielt, war ich maßlos erleichtert und zugleich betrübt, weil meine Freundin zu gleicher Zeit die Absage bekam.

Das unterschwellige Schuldgefühl, das mich bei der Nachricht befallen hatte, wurde schnell verdrängt von der Vorfreude auf die interessante Tätigkeit, die Aussicht, auf eigenen Füßen zu stehen, in ferne Länder reisen zu können und nette Menschen kennen zu lernen.

AUF EIGENEN FÜßEN

Die Stewardessen-Grundausbildung begann Ende September 1960 in der Betriebsschule der „Deutschen Lufthansa“ in Berlin-Schönefeld Süd. Genauer gesagt, handelte es sich um eine Baracke der ehemaligen Henschel-Flugzeugwerke, die sich auf dem Gelände der Gemeinde Biestow südlich von Berlin befand.

Diesen Ort erreicht man nicht rechtzeitig zum morgendlichen Unterrichtsbeginn, wenn man in einer Kleinstadt am nördlichen Rand von Berlin wohnt. Also hieß es: Raus aus der elterlichen Wohnung und eine eigene Bleibe in Betriebsnähe finden. Da man für den Zuzug nach Berlin eine Genehmigung benötigte, die schwer zu bekommen war, suchte ich, unterstützt von meinen Eltern, ein möbliertes Zimmer im Umfeld von Berlin-Schönefeld. Damit begann eine Umzugsodyssee, die ich kurz streifen möchte. Nach einem 14-tägigen Aufenthalt bei einer Bekannten meiner Eltern in Zeuthen bezog ich ein möbliertes Mansardenzimmer im Einfamilienhaus einer 75-jährigen Dame in Schulzendorf. Die gute Frau war noch überaus rüstig. Sie fuhr jeden Morgen zwei Kilometer mit dem Fahrrad nach Zeuthen, um von dort zehn Minuten mit der S-Bahn nach Königswusterhausen zu fahren, wo sie in einem Hotel in Bahnhofsnähe noch immer als „Beschließerin“ arbeitete. Das heißt, sie war verantwortlich für alles, was mit der Hotelwäsche zusammenhing. Darüber hinaus war sie auch eine aktive Genossin, die keine Versammlung verpasste, auch wenn sie noch so lange dauerte. Wenn sie dann gegen 22.30 Uhr – für mich hieß das mitten in der Nacht – nach Hause kam, war sie so aufgewühlt, dass sie nicht in den Schlaf kam, ohne ihre Erkenntnisse jemandem, in dem Falle also mir, mitgeteilt zu haben. Sie weckte mich dann zumeist und sprudelte mit rollenden Augen ihr Wissen in mein schläfriges Gesicht.

Ich hatte einen lernintensiven Tag hinter mir und eine anderthalbstündige Heimfahrt von Schönefeld mit dem Bus bis Grünau und von dort mit der S-Bahn weiter bis Zeuthen und dann noch zu Fuß die zwei Kilometer bis in meine Kemenate.

Mitten aus dem Schlaf gerissen, war meine Aufmerksamkeit minimal, von Begeisterung gleich gar nicht zu reden.

Es war klar, dass das nicht lange gut gehen würde. Nach vier Wochen verkündete mir die muntere Dame, dass sie sich eine bessere Gesprächspartnerin als Untermieterin vorgestellt habe und ich doch bitte woanders mein Haupt niederlegen möge.

Sie hatte sogar schon eine neue Schlafstätte im gleichen Ort, nur ein paar hundert Meter weiter, gefunden und mit den Besitzern gesprochen.

Es fiel mir nicht schwer, mich zu verabschieden.

Die neuen Vermieter, ein Ehepaar mittleren Alters, stimmten zu, dass ich ihre leerstehende Mansarde bezog und für ein geringes Entgelt bei ihnen wohnte. Ja, Frau Wirtin wollte mich sogar für einen kleinen Obolus täglich mit dem Pausenbrot versorgen, das sie selbst buk.

Den ersten Dämpfer erhielt ich bereits beim Einzug. Um das Zimmer zu möblieren, holte ich dank der Unterstützung der „Deutschen Lufthansa“ mit einem betriebseigenen LKW und Fahrer meine Möbel von zu Hause – eine Schlafcouch, ein kleines Regal, eine Lampe und ein Ungetüm von Schreibtisch. Einen Kleiderschrank brauchte ich nicht, denn erstens hatte ich nicht so viel Garderobe und zweitens besaß das Kämmerchen eine verschließbare Abseite, in der ich meine Sachen unterbringen konnte.

Als der Fahrer und ich uns, mit der Couch beladen, gerade die enge, gewendelte Treppe hoch quälten, erschien Frau Wirtin von oben und unterzog den erschrockenen Helfer einem hochnotpeinlichen Verhör.

„Wie heißen Sie?, Was machen Sie?, Wo wohnen Sie?“, um ohne Unterbrechung fortzufahren :„Das Eine sage ich Ihnen gleich – Männerbesuche sind in meinem Haus nicht erlaubt.“

Der arme Mann wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er kannte mich nicht und ich kannte ihn nicht. Es war mir außerordentlich peinlich, aber er nahm es glücklicherweise mit Humor.

Meine Aufenthaltsdauer war hier überschaubar und endete nach drei Monaten, nachdem mir und einer Freundin, mit der ich für die bevorstehende Prüfung lernte, unterstellt wurde, wir würden mit den Ohren auf dem Boden liegen, um die streng geheimen Gespräche mit ihrem Mann, dem Ortsparteisekretär, zu belauschen.

Erneut packte ich meine Sachen und zog im gleichen Ort, nur wenige Feldstraßen weiter, in eine leerstehende, gemauerte Gartenlaube ohne Toilette und fließendes Wasser. Der Besitzer der Laube war ein Witwer, der im Haus an der Straße lebte und mir freistellte, die Toilette im Haus oder das Herzhäuschen im Garten zu benutzen. An den Bezug von Wasser mittels einer Kanne und eines Eimers aus dem Brunnen hatte ich mich schon gewöhnt. Eine elektrische Kochplatte war vorhanden und ein kleiner Kanonenofen erlaubte ein frostfreies Campieren.

Was blieb, waren die umständlichen Verkehrsverhältnisse, um nach Schönefeld zu gelangen.

STEWARDESSENGRUNDAUSBILDUNG

Die Ausbildung nahm inzwischen ihren Lauf. Die Betriebsschule war inzwischen zur Betriebsakademie herangewachsen.

Zehn Mädchen und drei junge Männer aus allen Bezirken der DDR befassten sich intensiv mit den Grundfragen der Luftfahrt, ihren ökonomischen Problemen, Luftfahrtmedizin, Geographie einschließlich Streckenkunde, Russisch, Englisch und natürlich Gesellschaftswissenschaften, ohne die keine Lehre und kein Studium auskam.

Wir waren alle hoch motiviert, verstanden uns blendend, lachten viel und fieberten unserem ersten Flug entgegen. Freundschaften aus dieser Zeit haben bis heute Bestand.

Nach sechs Monaten war es dann endlich so weit. Alle hatten die Prüfungen bestanden. Wir hielten den Nachweis für den Abschluss des Stewardessen-Grundlehrganges in der Hand.

Uns war schon bewusst, dass unsere Ausbildung etwas Besonderes, wenn auch kein anerkannter Berufsabschluss war. Die „Deutsche Lufthansa“ der DDR war erst 1955 gegründet worden. Fliegen war zu jener Zeit noch Luxus. Nur Geschäftsreisende flogen häufiger. Aber den Hauptanteil der Passagiere machten die Touristen aus, denen es gelungen war, eine Urlaubsreise nach Bulgarien oder Rumänien in einem der jüngst gegründeten Reisebüros der DDR zu buchen. Viele Flugreisende erhielten ihre Tickets auch über die Betriebsgewerkschaftsleitungen, die streng darauf achteten, dass nur „verdiente“ Werktätige den begehrten Urlaubsplatz erhielten.

Wir waren privilegiert, auch durch das Festgehalt, das wir seit dem ersten Tag unserer Ausbildung erhielten – 300 Mark (Ost). Das war zu jenen Zeiten viel Geld, zumal die Mieten niedrig und die Lebenshaltungskosten gestützt waren. Von diesen 300 Mark legte ich jeden Monat 50 Mark in einem Prämien-Sparplan an, kaufte für weitere 50 Mark Kleidung, Wäsche und Haushaltswaren und verwendete die verbleibenden 100 Mark für Miete, Fahrgeld und Lebensunterhalt.

Lang ist` s her!

Als wir den Abschluss in der Tasche hatten, gab es eine Gehaltszulage von 50 Mark und für jeden geflogenen Kilometer 0,95 Pfennige steuerfrei obendrauf. Dafür erwartete man zu Recht, dass wir stets picobello gekleidet waren und auf ein ordentliches Äußeres achteten, von einem politisch korrekten Auftreten ganz zu schweigen. Wir waren Repräsentanten der DDR im In- und Ausland.

Mit Stolz trugen wir das maßgeschneiderte himmelblaue Kostüm mit dem mit Goldfäden gestickten Kranich und dem ebenso unterlegten Schriftzug „Deutsche Lufthansa“. Der Kranich, der schon 1919 als Logo der deutschen Luftreederei diente, leuchtete auch am himmelblauen Barett, später am Käppi, das die Uniform komplettierte. Der Kranich, der elegante „Vogel des Glücks“, brachte der „Deutschen Lufthansa“ der DDR leider kein Glück. Aber dazu später.

FLUGERLEBNISSE MIT DER IL-14

Dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung folgte die Aufteilung in die einzelnen Staffeln. Meine Freundin Erika wurde der IL-18- Staffel zugeteilt. Meine Freundin Bärbel und ich gehörten von nun an zur IL-14-Staffel. Das entsprach den Flugzeugtypen, mit denen wir von nun an durch die Lüfte schweben würden.

Die IL-14, benannt nach ihrem Konstrukteur Iljuschin, war ein zweimotoriges Propellerflugzeug mit 32 Sitzplätzen, das von einer fünfköpfigen Besatzung mit in der Regel 350 km/h in maximal 3000 m Höhe geflogen wurde. Es war eine robuste, zuverlässige, solide Maschine, die zur Not auch mal bei Ausfall beider Triebwerke noch gelandet werden konnte. So erzählten es jedenfalls die Piloten, die nichts über ihre „Mühle“ gehen ließen. Solange ich auf der IL-14 tätig war, hatte ich trotz mancher Wetterkapriolen und damit verbundener Schaukelei nie das Gefühl von Unsicherheit oder Angst.

Mein erster Flug fand von Berlin nach Barth und zurück statt. Beim Hinflug durfte ich noch auf einem Passagiersitz Platz nehmen und meine einweisende Kollegin bei ihrer Arbeit beobachten. Aber auf dem Rückflug musste ich zeigen, dass ich etwas gelernt hatte. Voller Begeisterung schrieb ich damals an meine Schulfreundin:

„Liebe Marianne!

Das große Ereignis hat stattgefunden.

Ich bin gestern zum ersten Mal geflogen. Du kannst Dir sicher meine Aufregung vorstellen. Vor lauter Angst, das Klingeln des Weckers zu überhören, habe ich die ganze Nacht kein Auge zugemacht, und frühstücken konnte ich gleich gar nicht.

Dringesessen hatte ich ja schon einmal in der IL-14, damals während des Lehrgangs, aber geflogen war ich noch nie.

Erinnerst Du Dich noch, wie ich erzählte, dass ich aus Neugier beinahe mit einer Frachtmaschine der sowjetischen Streitkräfte mitgeflogen wäre? Ich war schon beim Einstieg, als der Kommandant mir entgegen kam – groß, breitschultrig und unrasiert – und die Maschine innen kahl, ohne Sitze und Verkleidung. Wie schnell bin ich da umgekehrt.

Daran musste ich denken, als ich gestern auf dem Weg zum Flugplatz war. Nun ist ja zum Glück eine Passagiermaschine nicht mit einem Frachtflugzeug zu vergleichen.

Ich war also voller freudiger Erwartung.

Als ich dann allerdings später nach dem Beziehen der Sitze mit den weißen Schonbezügen auf meinem Platz am Fenster saß und beobachtete, wie die Passagiere