Auf eine Minute - Anton Schulte - E-Book

Auf eine Minute E-Book

Anton Schulte

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Beschreibung

Was sind die wirklich wichtigen Dinge in unserem Leben? Anton Schulte, Autor von zahlreichen Büchern mit Millionenauflage zu Fragen unseres Daseins, ruft zu einer kurzen Verschnaufpause auf. Aus der Hetze des Alltags sollen wir heraustreten und uns kurz auf das besinnen, was unser Leben eigentlich ausmacht. In seinen mehr als vierzig kurzen Texten will er Anstöße geben, wie unser Leben wirklich gelingen kann. Ein Mutmacher-eBook für alle, die sich noch etwas vom Leben versprechen. ---- Anton Schulte war mehr als ein halbes Jahrhundert Jahre als Evangelist tätig und gehörte zu einem der engagiertesten Verfechtern des christlichen Glaubens in Deutschland. Er war Gründer des Missionswerkes „Neues Leben“ und Wegbereiter der christlichen Medienarbeit in Deutschland. Tausende erhielten durch seinen Dienst entscheidende Lebenshilfen. Bei aller Ernsthaftigkeit hat sich der Autor von über 30 Büchern ein gesundes Maß an Humor und Lebensnähe bewahrt. Gerade diese Mischung macht seine Schriften so interessant und für jedermann zugänglich.

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Seitenzahl: 42

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Auf eine Minute

Große und kleine Lebensfragen

Anton Schulte

Impressum

© 2015 Folgen Verlag, Bruchsal

Autor: Anton Schulte

Lektorat: Jennifer Rempel, Düren

ISBN: 978-3-944187-75-4

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

Dieses eBook darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, eReader, etc.) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das eBook selbst, im von uns autorisierten eBook-Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

Inhalt

Auf eine Minute

Der Mensch ist seines Glückes Schmied

Es stimmt was nicht …

Und was hat Jesus damit zu tun?

Veränderung? Ja bitte!

Wie kann das Leben weitergehen?

Auf eine Minute

Möchten Sie mit Ihrem Leben noch einmal von vorne beginnen? In gewisser Weise ist das möglich.

Mancher möchte sich gerne hinter einer Maske verstecken, aber das geht nur auf einem Maskenball, und der Wirklichkeit kann auf diese Weise niemand entfliehen.

Doch wer erkannt hat, dass er im falschen Zug sitzt, der kann aussteigen und umsteigen. Es gibt eine Möglichkeit dazu.

Auch wer weiß, dass er auf falschem Weg ist, kann kehrt machen und von neuem beginnen. Ja selbst Versager sind hier willkommen. Gott gibt uns die Chance zu einem Neuanfang. Sie können es zum zweiten Mal wagen, denn Gott bietet allen Menschen an, zu ihm nach Hause zu kommen und in seiner Kraft ein neues Leben zu beginnen.

Gott mag uns Menschen sehr. Er befreit uns von der Perfektion und ist für uns wie eine Oase in der Wüste.

Gott spricht zu uns, wenn wir hören wollen. Er gibt uns die Perspektive der Ewigkeit, gibt uns Sauerstoff für unsere Seele und verwandelt das Minuskonto unserer Schuld in ein Pluskonto des neuen Lebens.

Ganz schön viele Zusagen und Versprechungen sind das, meinen Sie vielleicht. Nun ja, so habe ich früher auch einmal gedacht, bis ich so meine Erfahrung machte; denn Gott ist erfahrbar. Aber dazu muss man von vorne anfangen.

Wie in diesem Buch.

Anton Schulte

Der Mensch ist seines Glückes Schmied

Darf es etwas Religiöses sein?

Eine Frau wandte sich suchend an eine Verkäuferin in einer Buchhandlung: »Ich suche ein Buch für einen Kranken.«

»Soll es etwas Religiöses sein?«, fragte die Buchhändlerin.

»Ach, nein«, antwortete die Frau, »es geht ihm schon wieder besser.«

Manche Menschen denken nur über ihr Verhältnis zu Gott nach, wenn es ihnen schlecht geht. Sobald sie etwas Auftrieb bekommen, wenden sie sich wieder ihren alltäglichen Freuden und Geschäften zu.

Dabei liegt der Schlüssel zu einem wirklich geborgenen und frohen Leben gerade darin, dass der Mensch mit dem, was nach diesem Leben kommt, rechnet. Wir bleiben nun einmal nicht immer jung und aktiv. Schon im Alten Testament heißt es: »Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.«

Wir sollten unser Leben nicht so zubringen, dass wir am Ende sagen müssen: »Schön war's ja, aber was hat es gebracht? Und was kommt jetzt, am Ende des Lebens?«

Gott will, dass wir an diesem Punkt aus aller Ungewissheit und Unsicherheit herauskommen. Wir sollen wissen, was uns erwartet, und zwar nicht erst, wenn es ans Sterben geht.

Das Leben als Maskenball

Zu Karneval sieht man sie überall auf den Straßen: grimmige Fratzen und rotnäsige, dickbackige, lustige Gesichter aus Pappmache. Aber dahinter steckt immer ein ganz anderes Gesicht: das des Menschen, der die Maske trägt. Er gibt sich der Illusion hin, dass die Papp-Atrappe ihn unkenntlich macht. Keiner sieht, wie er wirklich dreinschaut. Liebe oder Hass, Sehnsucht oder Zufriedenheit, Gleichgültigkeit oder Schadenfreude sind unsichtbar.

Aber Gott sieht hinter die Masken. »Kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen« (Hebr. 4,13). Er weiß alles, was wir denken und tun.

Meistens natürlich brauchen wir nicht einmal eine Maske, um unser wirkliches Wesen zu verbergen. Wir reden und handeln einfach ganz anders, als wir in Wirklichkeit sind und denken. Aber vor Gott hilft uns auch diese Form der Verstellung nicht.

Er möchte, dass wir unsere Masken schon heute ablegen und nicht solange warten, bis er sie uns am Gerichtstag abnehmen muss. Wenn wir uns heute seiner Wahrheit stellen, vergibt er uns alle unsere Schuld durch seinen Sohn Jesus Christus.

Dann brauchen wir keine Masken mehr. Wir können den anderen offen in die Augen schauen und ihnen zeigen, wie froh wir sind. Sogar zu unserem Versagen können wir stehen, weil wir wissen, dass Gott uns trotz aller unserer Fehler liebt.

Lebensfreude im Sonderangebot?

»Sehen, Kaufen, Freuen« – eine große Warenhauskette warb mit diesem Slogan für den Sommerschlussverkauf. Aber dieses Glaubensbekenntnis unserer Konsumgesellschaft stimmt nur selten: Man kann gar nicht alles kaufen, was man gern besäße; und manchmal ist uns die Freude über den neuerworbenen Besitz längst vergangen, wenn die letzte Rate fällig wird.

Was wir Lebensfreude nennen, ist mehr als das, was man kaufen kann. Der Wirklichkeit des Lebens entrinnt man nicht, indem man immer neue Kaufverträge unterschreibt und Schecks ausstellt.

Urlaub kann ein herrliches Erlebnis sein. Wir freuen uns auch über ein schickes Kleid und einen eleganten Anzug. Aber das Leben macht das noch nicht aus.

Oft meinen wir, wir wären dem Leben auf der Spur, wenn wir uns verlieben. Aber auch da bleiben Enttäuschungen nicht aus. Die steigende Scheidungsrate spricht eine deutliche Sprache.

Wir kommen nicht daran vorbei: die Wirklichkeit des Lebens beginnt in uns selbst. Es ist etwas in uns zerbrochen, das wir allein nicht mehr reparieren können.

Die Frage ist, wer es wieder heilt, wer das zerstörte Leben wieder »ganz« macht.

Mit Verspätung fuhr unser Zug im Frankfurter Hauptbahnhof ein. Ich rannte zur Fahrplantafel und suchte den Bahnsteig heraus, von dem der Zug nach Darmstadt abfuhr. Dann rannte ich wieder los.

Als ich den Bahnsteig 8 erreichte, sah ich, wie der Zug sich gerade in Bewegung setzte. Es gelang mir, noch eben aufs Trittbrett zu springen. – Geschafft! Dachte ich.

Nach einiger Zeit kam der Zugbegleiter und kontrollierte meine Fahrkarte.

»Sie sitzen im Zug nach Paris«, erklärte er mir. – »Aber ich war doch auf dem richtigen Bahnsteig!« versuchte ich einzuwenden. – »Das stimmt wohl, aber Ihr Zug stand auf der anderen Seite.«

Glücklicherweise hielt der Zug noch einmal in Mannheim. So erreichte ich kurz vor acht doch noch die Kirche in Darmstadt, in der ich an diesem Abend zu sprechen hatte.

In der vollen Überzeugung, das Richtige zu tun, war ich in den falschen Zug gestiegen. Ich hatte mich nicht genügend informiert.

Manche Menschen vertreten heute die Auffassung, es komme doch nur darauf an, dass der Mensch irgendeinen Glauben habe. Doch mit dem Glauben verhält es sich ähnlich wie mit der Eisenbahn. Wenn es nicht in die falsche Richtung gehen soll, ist es wichtig, dass man im »richtigen« Zug sitzt.

Der Mann, der alles richtig machte

Wenn es regnete, trug er seine bewährten Überschuhe aus Gummi. Zweimal täglich putzte er sich die Zähne mit einer klinisch getesteten Zahnpasta. Jedes halbe Jahr ließ er sich untersuchen. Er schlief bei offenem Fenster, jede Nacht mindestens acht Stunden. Streng hielt er sich an seine Diät. Selbstverständlich machte er täglich seine Fitnessübungen; dafür rauchte und trank er nicht.

Er ließ sich Massagen, Bestrahlungen und Bäder verordnen, aß nur Vollwertnahrung aus kontrolliert biologischem Anbau. Er erwartete, hundert Jahre alt zu werden. – Die Beerdigung findet am Mittwoch statt.

Vorher hatte er Spezialisten konsultiert, wurde in drei Kliniken behandelt, erhielt jede erdenkliche Pflege. Doch bei all dem unterlief ihm ein Fehler: Er hatte Gott vergessen. Er hatte gelebt, als wäre diese Welt alles. An die Ewigkeit hatte er nicht gedacht.

Es stimmt was nicht …

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe.

Und was hat Jesus damit zu tun?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe.

Veränderung? Ja bitte!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe.

Wie kann das Leben weitergehen?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe.

Anton Schulte: Liegt der Himmel hinter dem Mond?

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-18-1

Wir Menschen leben in einem materiellen Bereich mit Raum- und Zeitbegrenzungen. Unsere fünf Sinne können Begriffe wie Jenseits und Ewigkeit, Himmel und Hölle kaum realistisch erfassen. Viele machen den Fehler und verdrängen deshalb diese Dinge in die Welt des Mythos. Doch es handelt sich hierbei um geistliche Realitäten, die genauso existent sind, wie die sichtbare Welt.

In bildhaft einleuchtender Weise und biblisch fundiert befasst sich Anton Schulte mit dem Woher und Wohin des Menschen, zwei der ganz großen Fragen des Lebens. Er beleuchtet von vielen bisher unentdeckte Wahrheiten und zeigt auf, dass die Hoffnung auf den Himmel keineswegs ein billiger Trost für Lebensmüde oder ausschließlich alte Leute ist.

Anton Schulte: Gottes 10 Gebote

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-10-5

Der seelsorgerlich erfahrene, volkstümlich schreibende Autor betont die Bedeutung der ‘Zehn Worte’ für unsere Zeit: Evolution, Abtreibung, Jugendprobleme, Sterbehilfe, Partnerschaft, Ehe, Familie und Sexualität, auch Kriegsdienst, Machtmissbrauch, Gier und Wirtschaftskriminalität sind Themen, an denen der Autor die Aktualität der Gebote Gottes deutlich macht.

Das Ziel dieses eBooks ist zu zeigen, dass Gott uns aus Liebe ‘Spielregeln fürs Leben’ gegeben hat und erwartet, dass wir wiederum; aus Liebe zu ihm die Gebote als Säulen christlicher Freiheit annehmen, um im Chaos der Wertelosigkeit unserer Gesellschaft wie lebenerneuernde geistliche Biotope zu wirken.

Anton Schulte: Christsein - Die große Chance

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-34-1

Was ist Besonderes an einem Leben als Christ? Kann man auch in anderen Religionen Erfüllung finden? Ist das Christentum nicht hoffnungslos veraltet? Fragen wie diese bewegen viele Menschen unserer Tage. Anton Schulte, weit gereist und viel unter Menschen, hat sich selbst kritisch mit den Fragen des Christseins auseinandergesetzt. Er fand bestätigt, dass es weit mehr bedeutet, als nur Mitglied einer Kirche zu sein und auch Kindertaufe und eine christliche Trauung niemand zum Christen im biblischen Sinn macht.

Entsprechend seinen eigenen Erfahrungen räumt er mit den vielfach irrigen Vorstellungen über ein christliches Leben auf und zeigt, dass Christsein nicht nur eine wundervolle Bereicherung für den einzelnen, sondern auch die große Chance für unsere Welt ist.