Best I’ve Ever Had – Für jetzt und immer - Abbi Glines - E-Book

Best I’ve Ever Had – Für jetzt und immer E-Book

Abbi Glines

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Beschreibung

Endlich! Band 3 der beliebten »Sea Breeze Meets Rosemary Beach«-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines ist da! Sommergefühle, Leidenschaft und Herzklopfen garantiert ...Nachdem Eli Hardy ein ganzes Jahr wie vom Erdboden verschwunden war, kehrt er auf seinem Motorrad als neuer Mann in die Küstenstadt Sea Breeze, Alabama, zurück. Die Tattoos, die nun seine Arme, Brust und die Seite seines Halses bedecken, sind genau wie die wilden Locken ein Ausdruck der letzten Monate, in denen er sich den dunklen Schatten seiner Vergangenheit gestellt hat. Als Eli unerwartet auf Ophelia Finlay trifft, die Schwester seines besten Freunds Nate, wird er von seinen starken Gefühlen für sie völlig überrascht. Wird sie es schaffen, wieder neue Hoffnung in sein Herz zu bringen?Abbi Glines, 1977 in Birmingham, Alabama, geboren, gelang mit ihren New-Adult-Romanen der große internationale Durchbruch. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrem Mann und vier Kindern in Fairhope, Alabama.

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Inhalt

Cover & Impressum

Widmung

Best I’ve Ever Had

Die Hochzeit der besten Freundin

1. KAPITEL

2. KAPITEL

3. KAPITEL

4. KAPITEL

5. KAPITEL

6. KAPITEL

7. KAPITEL

8. KAPITEL

9. KAPITEL

10. KAPITEL

11. KAPITEL

12. KAPITEL

13. KAPITEL

14. KAPITEL

15. KAPITEL

16. KAPITEL

17. KAPITEL

18. KAPITEL

19. KAPITEL

20. KAPITEL

21. KAPITEL

22. KAPITEL

23. KAPITEL

24. KAPITEL

25. KAPITEL

26. KAPITEL

27. KAPITEL

28. KAPITEL

29. KAPITEL

Danksagung

Widmung

Von zweiten Chancen liest man nicht nur in Romanen, hat man Glück, bekommt man im wirklichen Leben selbst eine.

Ich danke dir, Britt, dass du nicht zugelassen hast, dass ich gehe, dass du um mich gekämpft hast, und vor allem, dass du mich genügend liebst.

2. KAPITEL

Eli Hardy

23. Mai/21:10 Uhr

Als ich Sea Breeze vor einem Jahr verließ, hatte ich nicht vor, so lange wegzubleiben. Doch als mich Dad letzte Woche anrief, hatte ich eine Rückkehr überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Das Leben hatte mich verändert. Die anderen würden nie verstehen, wie sehr, und ich war nicht bereit, ihnen auf die Sprünge zu helfen. Ich hatte mich mit Dämonen auseinandergesetzt. Auch wenn sie mich nicht zerstört hatten, gab es Zeiten, da dachte ich, schon kleine Erinnerungen könnten es.

Die Zeit hier würde hart werden. Es war mir ja so schon schwer genug gefallen, einem neuen Tag ins Gesicht zu sehen. Um meine Familie hätte ich am liebsten einen Bogen gemacht, zumal mein Leben nie wieder hier stattfinden würde. Und das, obwohl es sich in Sea Breeze eigentlich gut leben ließ. Erinnerungen aus diesem Teil meines Lebens taten nicht länger weh. Echten Schmerz hatte ich damals gar nicht wirklich gekannt. Ich war ein verwöhnter kleiner Idiot gewesen, der sich eingebildet hatte, man hätte ihm das Herz gebrochen. Keine Liebe, die ich in Sea Breeze erlebte, hatte mich je in die Knie gezwungen. Dazu bedurfte es den Verlust eines Lebens … von Schönheit … Unschuld, die am Ende gar nicht wirklich real, sondern eine Fassade gewesen war. Das würde mich auf ewig verfolgen.

Morgen früh würde ich zu meinen Eltern fahren. Sie erwarteten mich. Meine Schwestern würden bestimmt auch da sein, genauso meine Tante Larissa, ihr Mann Micah Falco und ihre Tochter Jilly. Gut möglich, dass sich auch meine Tante Amanda, Onkel Preston und ihre drei Söhne einfinden würden. Die ganze Familie würde zusammenkommen. Sie würden einander beistehen, wie sie es immer taten.

Gran wurde von uns allen sehr geliebt. Die Mutter meines Vaters war unsere einzige Großmutter. Entweder war sie eine Heilige oder ein Engel. Schließlich würden nicht viele Frauen das Kind der Geliebten ihres Mannes wie ihr eigenes aufziehen. Larissa war das Ergebnis einer Affäre meines Granddads. Und obwohl er meine Großmutter verlassen hatte, um mit der anderen Frau zusammenzuleben und Larissa aufzuziehen, hatte sich diese aus dem Staub gemacht. Ich selbst war damals noch gar nicht auf der Welt gewesen.

Inzwischen war das alles aber Schnee von gestern. Etwas, das wir alle vergaßen, selbst Larissa. Gran war ihre Mutter. Ende Gelände. Sie liebte sie über alles, und ich wusste, sie würde diese Nachricht am meisten treffen.

Bei Gran hatte man Darmkrebs diagnostiziert. In zwei Tagen war eine Operation anberaumt. Dann würden wir erfahren, ob und wohin er gestreut hatte. Bei der Erinnerung daran, wie gebrochen die Stimme meines Dads geklungen hatte, als er mir am Telefon davon erzählte, atmete ich tief durch. Dass mein Dad weinte oder zusammenbrach, hatte ich noch nie erlebt. Aber bei diesem Telefonat hatte nicht mehr viel gefehlt. Bei dem Gedanken zog sich meine Brust wieder zusammen. Ich war noch immer emotional angeschlagen und wusste, wie zerbrechlich das Leben war. Die Tränen meines Dads machten ihn nicht schwach. Es bewies Stärke, sich der Realität des Todes und Verlustes zu stellen und darüber weinen zu können.

Egal, ob es jemand verdient hatte oder nicht, das Leben scherte alle über einen Kamm. Sonst sähe mein Leben jetzt anders aus. Ich wäre nicht in ein schwarzes Loch gefallen und würde noch immer aufrichtig lächeln können. Es würden keine Babys sterben, und meine Gran, diese Seele von Mensch, würde ewig leben. Sie hatte mehr Liebe für andere bereitgehalten als jeder sonst, den ich kannte. Sie war der Grund, warum ich an Vergebung glaubte. Obwohl ich wusste, dass ich dazu nie wirklich imstande sein würde. Ich war anders drauf als meine Gran. Wäre dem Leben nicht alles egal gewesen, hätte es sich mich ausgesucht, nicht sie.

Ich stieg von meinem Bike, nahm die Reisetasche vom Gepäckträger, wandte mich um und betrachtete das Haus vor mir. Hui, das machte was her! In einer SMS vor ein paar Monaten hatte Bliss Renovierungen erwähnt, die sie an dem ohnehin schon schönen, direkt am Strand gelegenen Haus vornehmen lassen wollten. Ja, Bliss hatte sich inzwischen häuslich niedergelassen. Ihre Rolle als meine beste Freundin hatte sich verändert, sobald sie »Ja« gesagt hatte. Ich wusste, dass das einer der Gründe war, warum ich Cruz Kerringtons Harley genommen und mich mit nichts als ein paar Klamotten und einem Flachmann voll mit Whisky Richtung Westen aufgemacht hatte.

Ende der Leseprobe