Das Märchen der harmlosen Fragen in der Rhetorik 2100 - Horst Hanisch - E-Book

Das Märchen der harmlosen Fragen in der Rhetorik 2100 E-Book

Horst Hanisch

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Beschreibung

Neugierige Fragen stillen Genau genommen scheint das Leben dem Anschein nach nur aus Fragen zu bestehen: "Welcher Wochentag ist heute?" Ständig muss nachgefragt werden, um Informationen zu sammeln oder Entscheidungen zu treffen. Ein paar Jahre später tauchen schwierigere Fragen auf: "Wie hoch ist die monatliche Tilgungsrate beim Hausbau?" Und wieder einige Zeit später wird der Mensch zur eigenen Existenz befragt: "Was ist das Ziel meines Lebens?" Weshalb gibt es so unendlich viele Fragen, die sich täglich stellen? Kann das Leben nicht 'einfach so' laufen? Anscheinend nicht. Wie schön scheint das unbedarfte Leben des Kleinkindes zu sein, das alles aus seiner Umwelt unkommentiert auf sich eintrommeln lässt. Spätestens beim Ausreifen des Selbst-Bewusstseins stellt das Kind Fragen. Viele Eltern kennen die Warum-Phase des Kindes, die einen Erwachsenen zur Verzweiflung treiben kann. Die menschliche Neugierde veranlasst Jung und Alt, ständig alles zu (hinter-)fragen. Gibt es keine nachvollziehbaren Antworten, entstehen Vermutungen, Gerüchte, Fehlentscheidungen, Lügen, Auseinandersetzungen, Streitigkeiten, Kriege und auch Ängste. Manchmal dienen Fragen auch der bewussten Irreführung. Wie im Märchen versuchen Menschen ihrem sozialen Umfeld manches aufzubinden: "Hast du schon gehört? Die (Regierung) will uns schon wieder neue Lasten aufdrücken." Oft stellt sich vieles als Gerücht oder Gerede heraus. Deshalb genau nachfragen und für gesichertes Wissen sorgen. Die erwachende Raffinesse der Künstlichen Intelligenz erfordert noch genaueres Aufpassen, um nicht auf 'Fake' hereinzufallen. Geschicktes Fragen bringt manchen Betrug ans Licht. Repräsentative Umfragen offenbaren Verhaltensmuster der Gesellschaft. Suggestives Befragen lenkt den Unbedarften. Suggestiv-Fragen haben eine unglaublich manipulierende Kraft, sofern sie richtig eingesetzt werden. Dumme Fragen oder als Fragen getarnte Behauptungen bergen Gefahren, in 'eine Falle zu tappen'. Behalten Sie den Überblick über die vielfältigen Fragen im Märchenwald der angeblich harmlosen Kommunikation. Bleiben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, neugierig und wissbegierig, fragen und hinterfragen Sie, ohne andere in peinliche Situation zu bringen.

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Inhaltsverzeichnis

HINLEITUNG ZUM RATGEBER

„E

RZÄHL MIR KEINE

M

ÄRCHEN

!“

Das Gute besiegt das Böse

PROLOG

D

AS

L

EBEN IN

F

RAGE STELLEN

Neugierige Fragen stillen

SZENARIO – ES WAR EINMAL …

HARMLOS ODER HINTERLISTIG?

E

S WAR EINMAL

… ein einfühlsames Gespräch

REALITÄT – GEFÄHRLICHE FRAGEN

FRAGEARTEN UND FRAGETECHNIKEN

D

IE PASSENDE

F

RAGE ZUR RICHTIGEN

Z

EIT

Bitten, fragen, nötigen

Fragen zur Informationsbeschaffung oder zur Manipulation

Informationsfragen

1. Geschlossene Frage

2. Offene Frage

3. Halboffene Frage (Cluster-Frage) oder Multiple Choice Frage

Fragetechniken – Trickreich erfragen

PSEUDO-FRAGEN

S

EIN UND

S

CHEIN

Die akademische Frage

Tarnfrage

Selbstbefragung – Der innere Monolog

Die Münze antwortet

Die Nicht-gestellte-Frage

STUMME FRAGEN

D

IE

K

ÖRPERSPRACHE FRAGT

Nonverbale Fragen und Antworten

TAKTISCHE FRAGEN

D

EN

G

ESPRÄCHSPARTNER LENKEN

Ich will manipulieren

Gegenfrage

Alternativ-Frage

Suggestiv-Frage

Übereinstimmungs-Frage

Kontroll-Frage

Ja-Sage-Tendenz

VERBOTENE FRAGEN

A

M

R

AND DES

L

EGITIMEN

Im Bewerbungsgespräch

Dominanz zeigen

Extremsituation erzeugen

Mit Wissen angeben

GERICHT UND JOURNALISMUS

D

IE

W

AHRHEIT IST GESUCHT

Vor Gericht

Journalismus – Die falsche Frage

FRAGEN FÜR DIE ALLGEMEINHEIT

W

IE IST DIE

T

ENDENZ DER

G

ESELLSCHAFT

?

Die Umfrage auf der Straße

Wer fragt, der führt

Befragungskonstruktion: hart/weich

Befragungsfehler – Unfaire Befragung

Unfaire Befragung

Die Dramaturgie des Fragebogens

Der Aufbau des Fragebogens

GELENKTE FRAGEN

I

N DIE

F

ALLE LOCKEN

Fragetrichter

Manipulation im Fragetrichter

OPTIMIERUNG – VERNÜNFTIGE ANTWORTEN

ANTWORT MIT WEITREICHENDER FOLGE

„W

IE LAUTET DIE

A

NTWORT

?“

Lebensentscheidende Fragen

Mündlicher Vertrag

Gier nach Materiellem

Gefährliches Terrain

Wunder-Fragen

Fragen ohne mögliche Antwort

Schweigen

Versehen oder Vorsatz?

Warum-Fragen

Dumme Fragen

Wording-Effekt

Mitte-Tendenz

Soziale Erwünschtheit

Inquisition

EPILOG

UND WENN SIE NICHT GESTORBEN SIND

… dann leben sie noch heute

K

NIGGE ALS

S

YNONYM UND ALS

N

AMENSGEBER

Umgang mit Menschen

STICHWORTVERZEICHNIS

Hinleitung zum Ratgeber

„Erzähl mir keine Märchen!“

„Das wunderbarste Märchen ist das Leben selbst.“

Hans Christian Andersen, dän. Märchendichter

(1805 - 1875)

Das Gute besiegt das Böse

An Silvester 1910 wurde meine Omi, Frieda Maria, geboren. Ungefähr ab Mitte der sechziger Jahre habe ich Erinnerungen an sie und ihre Werke. Sie malte wunderschöne Gemälde, fertigte unzählige Zeichnungen an und schrieb viele Märchen, die sie auch selbst bebilderte.

Sie brachte die meisten Märchen etwa ab 1930 bis 1947 zu Papier. Meiner Omi gelang es trotz intensiver Bemühungen nicht, einen geeigneten Verlag zur Veröffentlichung ihrer gesammelten Märchen zu überzeugen.

Deshalb wechselte Omi die Strategie. Sie war der Überzeugung, dass ich, ihr Enkel, in späteren Jahren durch die Veröffentlichung dieser Märchen ein gutes Einkommen erzielen könnte.

Nun, davon gehe und ging ich allerdings nicht im mindesten aus.

Im Jahr 2015 veröffentlichte ich im Gedenken an meine Omi das Buch ‚Omi hüpf‘ mal‘, in dem aus ihrem Leben – und von ihren Märchen – berichtet wird.

In den Märchen sind schriftstellerische Höhepunkte kaum zu erwarten. Nach Angaben meiner Omi dienten die Märchen hauptsächlich dazu, ihren beiden eigenen Kindern, Alfred (meinem Vater) und Edith, vorgelesen zu werden. Also: Eine Mutter schrieb für ihre Kinder.

Auf dem Cover des vorliegenden Ratgebers ist ein Ausschnitt aus der Bebilderung des Märchens ‚Silberlinchen‘ zu sehen.

Märchen – eine erfundene Erzählung

Ein Märchen gilt als eine fantasievolle, erfundene Erzählung. Märchen leitet sich von ‚Mär‘ (mittelhochdeutsch ‚maere‘ für ‚Kunde‘, ‚Nachricht‘) ab.

Manche Märchen sollen über 4.000 Jahre alt sein, so wie beispielsweise ‚Rumpelstilzchen‘.

Die meisten Märchen sind monarchisch geprägt und zeichnen sich durch eine Moral aus. Das Gute gewinnt über das Böse. Das Geschilderte ‚geschah‘ irgendwann und irgendwo. Die unschuldige Prinzessin, der forsche Prinz, das Königspaar – fast immer ist jemand aus dem Hochadel eingebunden.

Die unschuldige Prinzessin und der mutige Prinz

Wie prägend der adelige Einfluss in die Sprache genommen hat, zeigt sich in Formulierungen wie: Weinkönigin, Bienenkönigin, Schützenkönig, Lottokönig, Königsdisziplin, Karnevalsprinz – und immerhin – der Traumprinz. Allerdings findet sich der König auch im Wort Ausbrecherkönig.

Der mächtige König und seine schnell handelnde ‚Dame‘ haben in vielen Kartenspielen einen hohen Wert. Sie sind entscheidend beim strategischen Vorgehen einer Schlacht auf dem Schachbrett.

Fällt die Dame, ist das eine Tragödie. Fällt der König, ist er ‚schachmatt‘. Das Wort stammt aus der persischen Sprache ‚schah mat‘ und bedeutet ‚der König (der Schah) ist geschlagen‘.

Das Spiel ist aus. Das Heer hat verloren. Der König hat seine Macht eingebüßt.

Hoffentlich kann sein Sohn, der Prinz, bei nächster Gelegenheit wieder triumphieren.

Die Bezeichnung ‚Prinz‘ lässt sich nachvollziehen aus dem Lateinischen ‚primus‘ für ‚der Erste‘ und ‚princeps‘ für ‚Ranghöchster‘. Er ist in der Hierarchie derjenige, der den König beerben wird.

Viele Mädchen wünschen sich zu Karneval ein Prinzessinnen-Kostüm. Statt Prinzin wird Prinzessin (nach dem Französischen ‚princess‘) verwendet.

In der Vergangenheit galt die französische Sprache als die der gebildeten Schicht.

Prinzessin ist auch der Kosename für die Tochter oder geliebte Ehefrau. Aus dem Prinzesschen allerdings lugt eine verhätschelte junge Frau hervor, die mit ihrem eigenwilligen Kopf ‚ihre Dinge‘ durchsetzen will (was ihr in der Regel auch gelingt).

Keine Märchen auftischen

Im realen Leben geht es um konkrete Situationen im Hier und Jetzt. Nicht zwangsläufig muss das Gute gewinnen, sondern die rhetorisch überzeugende Argumentation oder die in der Gesellschaft verankerten Vorurteile.

Lesern und Leserinnen ist bewusst, dass Märchen genau als solche zu betrachten sind. Sie haben mit der Wahrheit nichts zu tun. Natürlich soll hierbei nicht der Aspekt der Moral unterschätzt werden.

Aus dem Erzählten kann beispielsweise gefolgert werden, dass ‚böses‘ Verhalten nicht zum Erfolg führt. Also soll sich ‚brav‘ und ‚fair‘ verhalten werden.

Ein gewisser Lerneffekt ist beabsichtigt. Aber: Führt das ‚saubere‘ Verhalten zwangsläufig zum Erfolg?

In der Realität dominieren rationale Überlegungen und Vorgehensweisen – und materielles Streben. Wird immer respektvoll, wertschätzend und fair miteinander umgegangen? Werden im gesellschaftlichen und geschäftlichen Umgang nicht auch manchmal ‚Märchen‘ aufgetischt?

Sollen fantasievolle und kreative Geschichten dazu beitragen, das Zusammenleben zu vereinfachen und/oder berufliche Vereinbarungen leichter zu treffen?

Wird jemandem ein Märchen erzählt – manche sagen sogar ‚aufgetischt‘ – darf davon ausgegangen werden, dass das Aufgetischte nicht eins zu eins der Wahrheit entspricht. Es wird geschummelt, getäuscht, ja leider muss gesagt werden, auch gelogen.

Nicht umsonst wehrt ein anderer ab: „Erzähl mir keine Märchen!“

Liebe Leserinnen, liebe Leser, der gut gemeinte Appell an Sie lautet: „Lassen Sie sich keine Märchen aufbinden – und schon gar nicht im Berufsleben!

Entlarven Sie diese und kontern Sie unter Beibehaltung guter Umgangsformen. Kehren Sie zur ‚sauberen‘ Realität zurück.“

Der Ratgeber soll Ihnen hierzu einige wertvolle Hinweise geben.

Guten Erfolg wünscht Ihnen

Horst Hanisch

Prolog

Das Leben in Frage stellen

„Wie er gestürmt und geliebt, erzählt am Herde der Ahnherr,

aber dem Enkelgeschlecht deucht es ein Märchen zu sein.“

Franz Emanuel August Geibel, dt. Lyriker

(1815 - 1884)

Neugierige Fragen stillen

Genau genommen scheint das Leben dem Anschein nach nur aus Fragen zu bestehen.

„Wie viel kostet das?“

„Welcher Wochentag ist heute?“

„Was möchtest du lieber tun, … oder …?“

Ständig muss nachgefragt werden, um Informationen zu sammeln oder Entscheidungen zu treffen. Ein paar Jahre später tauchen schwierigere Fragen auf.

„Wie heißt die Zahl Pi?“

„Wie hoch ist die monatliche Tilgungsrate beim Hausbau?“

„Wie baue ich meine Rentensicherheit auf?“

Und wieder einige Zeit später wird der Mensch – wie aus dem Nichts – zur eigenen Existenz befragt.

„Wer bin ich?“

„Was ist das Ziel meines Lebens?“

„Wie werde ich glücklich?“

Sind die erstgenannten Fragen in der Regel zu beantworten, stellt eine erklärbare Antwort auf die später gestellten Fragen unter Umständen eine richtige Herausforderung dar.

Unbedarftes Leben

Weshalb gibt es so, zumindest dem Gefühl nach, unendlich viele Fragen, die sich täglich stellen? Kann das Leben nicht ‚einfach so‘ laufen? Anscheinend nicht.

Wie schön scheint das unbedarfte Leben des Kleinkindes zu sein, das alles aus seiner Umwelt unkommentiert auf sich eintrommeln lässt.

Spätestens beim Ausreifen des Selbst-Bewusstseins stellt das Kind Fragen. Bestimmt auch, ohne sich des ‚Großen und Ganzen‘ bewusst zu werden. Wie sollte es auch?

Viele Eltern kennen die Warum-Phase des Kindes, die einen Erwachsenen zur Verzweiflung treiben kann.

„Warum hat die Giraffe einen so langen Hals?“

„Warum muss sie die Blätter oben am Baum fressen?“

„Warum ernährt sie sich von Blättern?“

Die menschliche Neugierde

Die menschliche Neugierde veranlasst Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ständig alles zu (hinter-)fragen. Gibt es keine nachvollziehbaren Antworten, entstehen Vermutungen, Gerüchte, Fehlentscheidungen, Lügen, Auseinandersetzungen, Streitigkeiten, Kriege und auch Ängste.

Offensichtlich muss es Antworten zu den vielfältigen Fragen dieser Welt geben. Allein schon, um ‚richtig‘ von ‚falsch‘ unterscheiden zu können.

Die ‚Verzwicktheiten‘ im Leben müssen geklärt werden. Fragen und passende Antworten bereinigen auch Unzufriedenheit und zeigen neue, hoffnungsvolle Wege auf. Der Sinn des Lebens wird sonst infrage gestellt.

Manchmal dienen Fragen auch der bewussten Irreführung. Wie im Märchen versuchen Menschen ihrem sozialen Umfeld manches aufzubinden.

„Hast du schon gehört? Die (Regierung) will uns schon wieder neue Lasten aufdrücken.“

Oft stellt sich vieles als Gerücht oder Gerede heraus. Deshalb genau nachfragen und für gesichertes Wissen sorgen. Die erwachende Raffinesse der Künstlichen Intelligenz erfordert noch genaueres Aufpassen, um nicht auf ‚Fake‘ hereinzufallen.

Manche harmlos erscheinende Frage hat es ‚dick hinter den Ohren‘. Ist sie hinterlistig? Sie kann regelrechte Krisen auslösen, sollte die gegebene Antwort nicht zufriedenstellend sein.

„Wieso kommst du so spät nach Hause?“, fragt die aufgebrachte Ehefrau ihren Ehemann, der zwei Stunden später als üblich nach Hause kommt.

Hoffentlich hat er eine gute Erklärung.

Geschicktes Fragen bringt manchen Betrug ans Licht. Repräsentative Umfragen offenbaren Verhaltensmuster der Gesellschaft. Suggestives Befragen lenkt den Unbedarften.

Suggestiv-Fragen haben eine unglaublich manipulierende Kraft, sofern sie richtig eingesetzt werden.

Dumme Fragen oder als Fragen getarnte Behauptungen bergen Gefahr, da sie Fallen aufstellen können, in die der Unbedarfte tappt.

Behalten Sie den Überblick über die vielfältigen Fragen im Märchenwald der angeblich harmlosen Kommunikation.

Bleiben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, neugierig und wissbegierig, fragen und hinterfragen Sie, ohne andere in peinliche Situation zu bringen und finden Sie eine befriedigende Antwort auf jede mögliche wichtige Frage.

Szenario – Es war einmal …

Harmlos oder hinterlistig?

Es war einmal …

„Aufgabe der Erziehung wäre es, den metaphysischen Hunger der Menschheit

durch Mitteilung von Tatsachen mit weisem Maß zu stillen,

statt ihn durch Märchen, was ja die Dogmen sind, zu betrügen.“

Arthur Schnitzler, österr. Erzähler

(1862 - 1931)

… ein einfühlsames Gespräch

Der Chef, Herr Boss, befindet sich im oberen Stockwerk seines Unternehmensgebäudes in einem geräumig und nobel ausgestatteten Büro. Er genießt aus den Fenstern fast einen Rundumblick auf die Nachbarschaft.

Er hat Herrn Lieb, einen seiner Mitarbeiter, zum Gespräch gebeten.

Es klopft an der Tür. Die Sekretärin lässt Alex Lieb das Büro betreten.

Boss: „Ach, hallo, guten Tag Alex Lieb. Nehmen Sie bitte Platz.“ Alex Lieb nimmt gegenüber am Schreibtisch Platz.

Lieb: „Vielen Dank.“

Boss: „Ich finde es schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, zu mir zu kommen. Sie haben doch sicherlich viel in der Produktion zu tun, oder?“

Lieb: „Ja, habe schon eine Menge zu tun.“