Das verdorbene Luder | Erotischer Roman - Ethan Price - E-Book

Das verdorbene Luder | Erotischer Roman E-Book

Ethan Price

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Nachdem Moritz von Lana auf einer Feier abgeschleppt wurde und heiße Stunden mit ihr verbracht hat, verliebt er sich unsterblich in sie. Immer stärker verfällt er ihrer Anziehung, ihrer Sinnlichkeit und dem Sex mit ihr, obwohl er sich von ihrer Intelligenz und Zielstrebigkeit eingeschüchtert fühlt. Schmerzvoll stellt er nach und nach fest, dass Lana viele Liebhaber hat - sowohl männliche als auch weibliche - und dass sie nicht vorhat, auf diese Menschen zu verzichten. Moritz muss sich entscheiden, ob er Lana weiterhin teilen kann und möchte ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 253

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Impressum:

Das verdorbene Luder | Erotischer Roman

von Ethan Price

 

Ethan liest bereits seit seiner Jugend erotische Literatur, hat sich allerdings erst jetzt dazu entschlossen, selbst Erotika zu verfassen. In seinen Geschichten versucht er, eine Sprache für das männliche Begehren, das unbedingte Verlangen zu finden sowie die Intensität, Rohheit und Zärtlichkeit von Sexualität in all ihrer Alltäglichkeit und all ihrer Besonderheit einzufangen. Der unter dem Pseudonym Ethan Price schreibende Autor lebt und arbeitet mit Familie und zwei Kindern in seiner Geburtsstadt Hamburg.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © konradbak @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750711976

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Moritz betrachtete die draußen vor seinem Seitenfenster vorbeiziehenden Häuser, die vereinzelten Menschen, die auf der Straße gingen, die Bäume, die Schilder. Die Schatten, die immer wieder über ihn hinweghuschten und ihn die Augen zusammenkneifen ließen, wenn sie vorüber waren. Wie ausgestorben, wie leblos die Stadt wirkte, die Geschäfte, alle geschlossen.

Nach einer Weile bemerkte er seine zusammengesunkene Haltung und richtet sich auf dem Beifahrersitz etwas auf. Wie gern würde er jetzt einfach weiter durch das Glas der Autoscheibe blicken, bis ihm irgendwann die Augenlider schwer würden und er sie schlösse und einschliefe. Aber die Stille, das Schweigen zerrte an seinen Nerven. Er hatte das Gefühl, etwas sagen zu müssen. Vergeblich versuchte er, einen Gesprächseinstieg zu finden. Er wendete seinen Kopf Lana zu, die die ganze Zeit über unverwandt nach vorn auf die Straße blickte, während ihre beiden Hände das Lenkrad umfassten. Hin und wieder bremste sie, bog ab oder wechselte den Gang, nachdem sie an einer Ampel gehalten hatte, dann packte sie wieder das Steuer. Vielleicht störte sie sein Schweigen ja auch gar nicht. Vielleicht war ja auch sie angesteckt von der Trägheit des Sonntagmorgens.

Sie hatte bemerkt, dass er zu ihr blickte. Kurz wandte sie ihm das Gesicht zu – ihre tiefblauen Augen –, blickte ihn an und lächelte. Für das Autofahren hatte sie sich eine zierliche, silbern glänzende Brille aufgesetzt. Dann widmet sie sich wieder dem Verkehr, ohne etwas zu sagen. Sie saß aufrecht, fast ein wenig steif vor dem Lenkrad. Moritz überlegte, ob sie wohl gern Auto fuhr. Ihre hellblonden Haare waren lose zu einem Zopf nach hinten gebunden. Die Strähnen, die zu kurz waren, um von ihrem Haargummi gehalten zu werden, hingen ihr ins Gesicht, und sie strich sie sich immer wieder hinter ihre Ohren. Sie waren so seidig gewesen, als er gestern seine Finger durch sie hatte gleiten lassen. Manchmal hatte er sanft ihren Schopf gepackt und um seine Hand gewickelt. Der Geruch ihrer Haare, ganz sie selbst, kein Parfum, kein Shampoo. Unwillkürlich streckte er seine Hand aus, um ihr zu helfen, ihr Haar zu bändigen. Im letzten Moment hielt er inne.

»Darf ich?«, fragte er leise.

Sie lächelte schnell zu seiner Seite, ohne etwas zu sagen.

Flüchtig nur berührte er ihr Ohr und ihren Nacken, die beiden Muskelstränge. Ihr Gesicht war so unfassbar ebenmäßig. So schön. Ihre zarten Haare unten am Hals, am Ansatz an seinen Lippen, als er sich zu ihr nach vorn hinübergebeugt hatte und sie dort geküsst hatte. Er ließ seinen Arm sinken. In der hellen Sonne schimmerte der sanfte Flaum auf ihrer hellen Haut. Ihre vollen Lippen bewegten sich etwas, als würde sie leise ein Lied mitsummen, oder mit sich selbst sprechen. Heute Morgen waren sie blass, gestern aber noch in einem grellen Rot geschminkt. Ihre leuchtend roten Lippen waren ihm fast zuerst aufgefallen, als sie auf der Semesterfeier auf ihn zugekommen war und ihn angesprochen hatte.

Plötzlich hatte sie vor ihm gestanden. Er hatte sie bis dahin gar nicht bemerkt. Moritz erinnerte sich, wie verwundert er darüber gewesen war. Diese Schönheit ... Wie hatte er sie nicht sehen können.

»Hi, ich bin Lana«, hatte sie gesagt.

Sie hatte ihn verunsichert, ihre Unbekümmertheit. Er hatte nicht gewusst, was er hatte sagen sollen. Doch sie hatte das entweder nicht bemerkt oder es war unwichtig für sie gewesen. Sie hatte ihn berührt, seine Hand, hatte näher an ihm gestanden als notwendig. Sie hatten sich wegen der Lautstärke kaum unterhalten können. Schließlich hatte sie ihn am Arm mit sich nach draußen gezogen. Sie hatten sich geküsst. In seiner Aufregung hatte er das Pulsieren seines Herzens bis in den Hals gespürt. Ihr weich gezeichnetes Gesicht in seiner Handfläche. Die Wärme ihres Leibes an ihm.

Das sanft glitzernde, schwarze Oberteil endete unten auf Höhe des Bauchnabels und oben knapp oberhalb ihrer Brüste, wobei es ihre Schultern und Arme gänzlich unbedeckt ließ. Jetzt, bei Tageslicht, erschien sie fast nackt. Ihre Ausgeh-Klamotten wirkten am hellen Tage irgendwie unpassend. Darunter zeichneten sich auch jetzt ihre Brustwarzen ab.

Sie hatte bei ihm geschlafen, hatte erst ihn ausgezogen und dann sich selbst. Er hatte ihre schönen Brüste so geliebt gestern Nacht. So sehr. Ihre Brustwarzen. Hell und groß und hart. In seinem Mund. Er hatte daran gesaugt und sie mit der Zunge liebkost. Er hatte ihre Brüste gestreichelt, geknetet, sie betrachtet. Seine Hände auf ihnen. Diese Erregung, wenn er die Brüste einer Frau berührte und dann die Beherrschung verlor ... Das beschämte ihn stets ein wenig. Was dachten Frauen darüber? War das unmännlich? Infantil? Ein heftiges, qualvolles Ziehen breitete sich in Moritz’ Brust aus, als er sich an sie erinnerte. An ihre Haut. An ihr Fleisch. Sein Schwanz schwoll an und schmerzte in der beengenden Hose. Er wandte seinen Blick von ihr ab und sah einen Augenblick nach vorn durch die Windschutzscheibe auf die ihnen beiden entgegenkommende Straße.

Nach einer Weile wandte er seinen Blick wieder ihr zu.

»Was ist?«, fragte sie mit einem Lächeln, ohne ihren Blick zur Seite zu drehen. »Was guckst du mich so an?«

Moritz schüttelte nur den Kopf und sagte heiser, als habe er verlernt zu sprechen: »Nichts. Gar nichts.«

Sie fragte nicht weiter. Sie trug nur einen kurzen, ebenfalls schwarzen Rock, der nicht einmal bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte und jetzt im Autositz noch weiter hochgeschoben war und ihre glatten, schlanken Beine fast vollständig entblößte. Was hatte sie gedacht, als er sie gestern so fest gepackt hatte? Er hinter ihr. Hatte sie das grob gefunden? Er wusste nichts von ihr. Sie waren zwei Fremde, zusammen hier in diesem Auto. Gestern hatte er nicht daran gezweifelt, dass sie es gemocht hatte. Moritz schloss die Augen, spürte erneut, als würde er es gerade tun, wie er ihre Waden entlanggestrichen, wie er ihre warmen Füße gestreichelt hatte, sie vor ihm kniend, auf ihn wartend. Ihre kraftvollen Schenkel, ihr Hintern ...

Er öffnete die Augen und betrachtete ihre schmalen Hände, die das Steuerrad hielten. Moritz konnte kaum begreifen, dass diese Hände gestern ihn berührt hatten. Ein schmales abgetragenes Lederarmband umschloss ihr Handgelenk. Sonst nichts. Seltsam. Woher hatte sie das? Es passte gar nicht zu ihr, sich zu schmücken. Sie schien ihm so pur.

Wie einer Sonne, zu hell, als dass man direkt hineinschauen könnte, konnte er sich der Erinnerung an ihr Geschlecht kaum nähern. Ihre Schamlippen. Ihr Hof. Ihr Kitzler. Ihre Scheide. Feucht und glitschig. Dieses immer wieder fremde Gefühl, sie zu spüren, an den Fingern, an seinem Glied. Immer wieder entwand sich ihm dieses Gefühl, diese Erinnerung. Es war immer nur in dem Augenblick ganz wirklich.

Die Sonne schien warm ins Auto und hatte ihn müde gemacht.

»Gleich sind wir da«, hörte er sie sagen, während der Blinker hektisch klackerte und sie in eine kleine Straße einbog, die mit Kopfsteinpflaster belegt war. Unangenehm holperte der Wagen darüber, bis Lana plötzlich den Wagen stoppte und rückwärts in eine Parklücke setzte. Nachdem sie den Motor ausgemacht hatte, saßen sie noch einige Augenblicke im stillen Inneren des Autos.

Dann blickte sie ihn an und sagte: »Hier ist es.«

Unwillig öffnete er die Wagentür und stieg aus. Vor langen Reihen von Rotklinker-Wohnblöcken zogen sich leere Bürgersteige entlang. Es war still und warm. Nur von der fernen großen Straße waren Verkehrsgeräusche zu hören.

Lana trat von der Straße an ihn heran und legte ihren Arm um ihn. »Komm«, sagte sie und führte ihn zu einem der vielen gleichaussehenden Hauseingänge.

Kapitel 2

Ein früheres Arbeiterwohnhaus. Der Hausflur roch nach altem, warmem Holz, das unter den Schritten knackte, wenn man die Stufen emporstieg. Ein ums andere Stockwerk ließen sie hinter sich. Ganz oben schließlich, im obersten Stockwerk, dem ausgebauten Dachgeschoss, öffnete Lana eine Tür und sie betraten ihre Wohnung.

Im engen Eingangsbereich mit hellem Holzboden entledigte sie sich schnell ihrer unbequemen hohen Schuhe. Moritz tat es ihr gleich. Barfuß schritt sie voran in das der Eingangstür gegenüberliegende Zimmer. Vom langen schmalen Flur der Wohnung gingen drei Türen ab. Eine war geschlossen, vielleicht das Bad. Durch eine weitere konnte man in eine kleine Küche mit Spüle, Holztisch und Kühlschrank sehen, deren Wände über und über mit Regalen und Schränkchen voller Lebensmittel, Kräuter und Geschirr bedeckt waren. Eines der beiden anderen Zimmer war dunkel. Schemenhaft sah man ein Bett in der engen Kammer stehen und einen Schrank. Die Vorhänge vor dem Fenster waren zugezogen. Er folgte ihr. Der letzte Raum erinnerte ihn an eine dieser altertümlichen Studierstuben. Ein massiver dunkler Schreibtisch, mit einem aufgeklappten Laptop und einer Unmenge von Papieren darauf, stand inmitten des Raumes, dahinter ein Regal voller Bücher. An der einen Seitenwand befanden sich ein großes Sofa und davor ein Sessel. Die gegenüberliegende Wand wurde von einer tief hinabgezogenen Dachschräge mit einem großen eingelassenen Fenster eingenommen, durch das helles Sommerlicht in den Raum fiel. Es war bereits sehr warm in der Wohnung, dabei war es erst vormittags.

»Mach es dir doch kurz bequem«, sagte Lana und deutete auf das Sofa. »Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich kurz duschen.«

Moritz sah sie an. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass sie nicht duschen sollte. Dass er es gern hätte, wenn sie weiter wie gestern riechen würde. Ein wenig nach Schweiß, nach Anstrengung, nach ihr selbst. Dass er es gern hätte, wenn sein getrocknetes Sperma, das aus ihr herausgequollen war, zwischen ihren Beinen kleben bliebe. Er ließ sich in die Kissen fallen und nickte.

»Natürlich, ich warte«, sagte er und sah sie in ihrer knappen Party-Kleidung erst ins Nachbarzimmer und danach ins Bad gehen. Die langen, schlanken Beine. Die schönen, nackten Füße.

Ein lautes Brummen erfüllte den Raum, als Lana im Bad nebenan das Wasser der Dusche anstellte. Moritz blieb einen Augenblick ruhig sitzen und nahm das Zimmer in Augenschein: die alten Ausstellungsplakate von Künstlern, die er nicht kannte, die Fotografien und die von irgendjemandem selbst gemalten Skizzen.

Dann erhob er sich.

»Willst du noch ein wenig mit zu mir kommen?«, hatte sie ihn gefragt, nachdem sie heute Morgen aufgestanden waren. Als Fremder in dieser Wohnung, fühlte Moritz sich ein wenig beklommen. Er kannte Lana nicht. Sie hatten kaum miteinander gesprochen gestern. Moritz ging ziellos ein wenig umher und schließlich zum Schreibtisch. Stapelweise lagen dort ausgedruckte und zusammengeheftete Artikel aus Fachzeitschriften, mit handschriftlichen Notizen beschriebene Zettel und Texte. Scheu, als hätte er plötzlich etwas Vertrauliches gesehen, wandte er sich ab. Er betrachtete die Buchrücken auf dem Regal und las deren Titel. Oft schaute er sich in fremden Wohnungen erst einmal die Bücher an, die dort standen. Er wusste nicht, ob das unhöflich war. Aufdringlich. Ob er damit ungefragt in private Sphären eindrang. Das Bücherregal war übervoll gepackt. Die Bücher standen nicht nur nebeneinander. Dort, wo Platz war, lagen auf den stehenden Büchern weitere. Er fand keinen Roman, keine Unterhaltungslektüre. Nur schwere Bände. Ab und an zog er eines der Bücher heraus und las ein wenig darin. Einige Werke kannte er, von den meisten allerdings hatte er noch nie gehört. Irgendwann ging er in die Knie und sah die unteren Reihen durch. Sein Finger strich seinem Blick folgend über die einzelnen Buchrücken.

»Siehst du dir meine Bücher an?«, hörte er sie plötzlich hinter sich und erschrak.

Er erhob sich und drehte sich der Tür zu, wo sie in enger weißer Baumwoll-Unterwäsche stand, das Haar noch nass. Sie sah so schmal aus in dem Unterhemd. So verletzlich. Er hatte nicht mitbekommen, wie das Brummen des Wassers verstummt war, wie sie das Bad verlassen hatte. Er fühlte sich ertappt, konnte aus ihrem Ton nicht heraushören, ob sie verärgert war.

»Entschuldige bitte«, sagte er verunsichert, während sie auf ihn zukam. Er wusste nicht, was sie als unpassend empfand. Er wollte keinen Fehler machen.

»Ich dachte, du kommst zu mir in die Dusche«, sagte sie, ohne auf seine Entschuldigung einzugehen.

Sie stand jetzt ganz dicht vor ihm, sein Rücken berührte das Regal. Vergeblich suchte er ein Zwinkern in ihrem ernsten Blick. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen war, ihr zu folgen oder auch nur zu überlegen, dass sie das wollen könnte. Erneut fühlte er sich dumm und ungelenk.

Er suchte nach Worten. »Ich wollte dich nicht bedrängen«, sagte er schließlich.

»Wieso denkst du, dass du das getan hättest?«, fragte sie und legte ihre schmale, helle Hand auf seine Brust.

Zögerlich hob er seine Hand und berührte sie an der Seite. Wärme strahlte unter dem engen Hemd hervor. Vorsichtig strich er über den Stoff, dann schmiegte sie sich an ihn und legte ihre Wange an seine Brust. Sie war deutlich kleiner als er und zierlich. Ihr Scheitel reichte bis zu seinen Lippen. Sie schlang fest ihre Arme um ihn, und er fuhr zaghaft mit seiner Hand in ihr Haar und drückte ihren Kopf ganz leicht an sich, die Fingerspitzen auf ihrer Kopfhaut. Mit der anderen Hand griff er unter ihr Unterhemd und legte sie auf ihre Haut. So glatt. Mit einem Mal war er beklommen, küsste sie auf den Kopf und tastete über ihren Rücken, ihre sich bewegenden Schulterblätter. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wie sie sich gestern Nacht angefühlt hatte. Ihr Körper war ihm ganz neu, ganz unbekannt – er war plötzlich aufgeregt. Jetzt hier, in dieser fremden Wohnung, in diesem hellen Licht, schien es ihm, als hätte er sie noch nie berührt. Immer enger drängte sie sich an ihn, an sein jetzt hartes Glied zwischen seinen Beinen. Ganz langsam, vorsichtig, wie von selbst fuhr Moritz’ Hand ihren Rücken hinab, spürte jeden ihrer Wirbel, ihre Muskelstränge, bis sie sich schließlich unter den Bund ihrer Unterhose schob. War er zu schnell? Zu eilig? Aber er konnte nicht widerstehen, musste sie anfassen. Hatte sie ihn nicht aufgefordert? Sie zu berühren, nahm ihm etwas von seiner Unsicherheit. Er fürchtete sich, zu sprechen und etwas Dummes zu sagen. Sie protestierte nicht, verweigerte sich nicht dieser anmaßenden, intimen Berührung, und dann lag seine Hand auf ihrem Hintern. Ein so intensives Verlangen durchfuhr Moritz, dass er erzitterte. Ihr Arsch, so satt und fest, dass er unwillkürlich kraftvoll zupackte. Sie keuchte auf und schmiegte sich an ihn. Unter ihrem Slip streichelte er erst die eine, dann die andere Hinterbacke. Knetete sie. Liebkoste sie. Immer wieder. Fuhr hinab bis zu der Spalte, die den Hintern von den Oberschenkeln trennte, wieder hinauf, entlang des Tals zwischen ihren Hinterbacken. Seine Vorsicht und sein Zögern wurden von einem bohrenden Begehren verdrängt.

Sie legte ihre Stirn an seine Brust und blickte an ihm hinunter. Hastig und ungeschickt begann sie, seine Hose aufzuknöpfen, aus der massig und mit jedem gelösten Knopf mehr sein Glied hervordrängte. So begierig, berührt zu werden und zu berühren, zu durchdringen und zu beherrschen. Lanas Atem ging schneller, wurde tiefer und rauer. Ungeduldig zog sie seine Jeans gemeinsam mit seiner Shorts hinunter, bis zur Mitte seiner Oberschenkel und umgriff dann seinen unvermittelt nackt aufragenden Schwanz mit ihrer schmalen Hand. Einen Augenblick hielt sie ihn nur, seine ganze Härte, seine ganze Macht und Wärme, seinen Willen. Dann schob sie langsam seine Vorhaut ganz hinab und entblößte endgültig die Schwanzspitze. Der Geruch ihrer beider Nacht von gestern drang herauf. Sie musste ihn auch bemerken. Gefiel ihr das? Sein ungewaschener Körper, während sie rein wie ein Blütenblatt roch. Moritz spürte ihre Erschütterung.

Er löste seine Hand von ihren Haaren und schob mit beiden Händen ihren Slip hinunter, sodass er ihre Beine entlang zu Boden fiel und ihren Unterleib entblößte. Sofort umfasste er ihre beiden Hinterbacken und presste ihr Geschlecht an seines. Lana zuckte zusammen, als würde sie diese Berührung überfordern. Ihre Hand löste sich von seinem Glied. Langsam begann sie, sich an seiner Erektion zu reiben, ihr Becken, ihren Unterleib. Das Blut in seinem Schwanz schmerzte. Ihre nackte rasierte Scham an ihm. Seine Schwanzspitze rieb über ihren Bauch. Ein reißendes Verlangen zog durch Moritz’ Brust und nahm ihm den Atem. Jede Faser, jeder Muskel, alles in ihm wollte nur noch Lana besitzen. Ihr Atem, ihre Anspannung, sie wollte ihn auch. Ja, sie wollte ihn. Wieder. Er zog ihr das Unterhemd über den Kopf, sodass sie sich nun splitterfasernackt an ihm rieb. Er wusste nicht, wo er sie zuerst anfassen wollte, sollte, musste. Mein Gott, diese Haut. Ihre Begierde. Konnte er sie erfüllen? Angst überkam ihn auf einmal und ließ seine Hände zittern. Auf ihrem Nacken, ihren Schulterblättern, ihrem Arsch, überall. Er konnte nicht anders, als sie fest zu packen.

Bitte, lass es ihr gefallen.

Sie zerrte ihm sein T-Shirt über den Kopf. Und dann ... ja ... ja ... spürte er ihre Brüste an sich. Oh Gott, bitte. Nur noch das, für immer.

Er hätte sich lächerlich vorkommen können mit seiner halb heruntergezogenen Hose und seinem riesenhaft erhobenen Schwanz, der sich an ihr Geschlecht und an ihren Bauch presste. Doch das wurde von seinem und ihrem Verlangen weggespült. Er spürte, wie Feuchtigkeit aus seinem Glied hervortrat und sich auf ihr verteilte. Klebrig und in langen Fäden. Er wollte sie in sich hineinziehen, sie durchdringen, vereinnahmen, drückte sie an sich. Seine Brust an ihrer. Ihre Wange an seinem Hals. Sie umschlang ihn, wollte ihn, so sicher.

Und dann hob sie den Kopf in den Nacken und suchte seine Lippen. Ganz zart legten sich ihre beiden Münder aufeinander und einen Augenblick beruhigte sich der Sturm und gab der Zärtlichkeit nach. Nur vorsichtig berührten sich ihre Zungen zuerst. Tippten einander nur an, die Spitzen, dann die Lippen. Nur langsam wurden sie mutiger, drangen immer tiefer in den anderen ein, bis sich ihre Zungen umschlangen, bis sie aneinander leckten, bis sie in die Lippen des anderen bissen, von Krämpfen geschüttelt.

Moritz trat seine Hose nach unten und seine Socken. Lana stellte sich mit ihren weichen, warmen Füßen auf seine Zehen und streckte sich durch, um an sein Gesicht ranzureichen. Diese Freiheit ohne Kleidung ... Wie hatte das begonnen, diese Prüderie? Dieses Verhüllen. Oder war es gerade diese Möglichkeit der Entblößung?

Lana löste sich von ihm und ergriff sein Handgelenk.

»Fick mich im Bett durch!«, hauchte sie mit ihrer zarten Stimme diese brutalen Worte.

Ihre Aufforderung traf ihn wie ein Schlag. Jeder andere Gedanke erlosch in Moritz. Nur noch grauenvolle, reißende Begierde. Er würde sie nehmen, sie besitzen, sie besteigen wie ein Tier. Wie es bestimmt war. Bis sie schrie, dass er weitermachen sollte, dass er aufhören sollte.

Sie zog ihn mit sich, hinter sich her, mit seiner großen, schweren Erektion, die von seinen Lenden aufragte. Prall und dunkel. Die wenigen Schritte in das gegenüberliegende dämmerige Schlafzimmer. Vor dem Bett stehend umfing er sie mit seinen Armen von hinten und ergriff ihre Brüste. Seinen festen Schwanz presste er an ihren herrlichen Hintern, während er sie an sich zog. War er nicht sonst zurückhaltend? Abwartend? Ihm entfuhr ein tiefer, grimmiger Laut. Er hätte sie gern gebissen, als er seine Lippen auf ihren Nacken legte. Es war so schwer, zärtlich zu sein. Sie kannte ihn nicht, wusste nicht, wie er sonst war. Er war frei, konnte loslassen. Der Hunger zerfraß ihn, sein Körper riss an ihm. Immer wieder knetete er ihre Brüste. Er fürchtete, es könnte zu fest sein, doch er konnte sich nicht zurückhalten. Sie schienen unter seinen Fingern anzuschwellen, immer voller zu werden. Diese Rundungen. Diese Fülle. Der niederste Instinkt. Die Brust. Dieses weiche, üppige Fleisch. Das Erste, das Wichtigste im Leben. Ihre Brustwarzen richteten sich unter seinen Liebkosungen auf. Mehr und mehr. Ja. Er ergriff ihre Brustwarzen, tastete über ihre rauen Höfe, konnte nicht genug spüren, wie sie sich erhoben. Sie rieb ihre Rückseite an ihm. Sie keuchte, vibrierte.

Sag mir, dass du mich jetzt brauchst, so wie ich dich brauche. Sag mir, dass du es nicht mehr aushältst, so wie ich.

Seine eine Hand fuhr vorn über ihren Hals, ihr Gesicht, packte ihre Schultern, dann glitt sie über ihre Vorderseite hinab, fahrig, über ihre Rippen, ihren Bauch, ihren Nabel und schließlich zu ihrem Geschlecht. Ihrer wunderbaren Scham. Dieser geheimsten Stelle. Er legte seine Hand flach darauf und hätte fast aufgeschrien, als er ihre nackten Schamlippen spürte. So weich, anschwellend von ihrem Verlangen. Lanas Blut durchströmte sie vor Erwartung. Sie bereitete sich vor. Auf ihn. Langsam rieb er darüber. Vorsichtig, dann druckvoller. Bis hinab zwischen ihre Beine, die Lana ein wenig spreizte und wieder hinauf zu ihrem Schamhügel. Immer wieder. Ihre Schamlippen unter seinen Fingern. Ihr Geschlecht erblühte für ihn. Der andere Arm lag weiter auf ihren Brüsten und massierte sie. Ihr Bauch, so flach, so glatt, so weich. Er griff in ihr Fleisch. War er zu hastig, zu gierig? Zu direkt, die Brüste, ihr Geschlecht? Er konnte nicht anders. Ach, wenn es ihr genauso gefiele, es wäre so wunderbar.

Ihr Kopf fiel nach hinten, ihr Haar an ihn, über ihn. Ihr Atem kratze in ihrer Kehle. Er küsste von hinten ihre Wange, ihren Hals. Sie drehte ihren Kopf, bis sich ihre Lippen trafen und ihre Zungen. Dann wandte sie ihr Gesicht wieder nach vorn. Speichel schmierte über ihre Gesichter.

Langsam beugte sie sich vor, und Moritz entließ sie aus seinem Griff. Sie sank hinab auf das schwere, massive Holzbett mit der hohen Matratze, bis sie sich dort auf den Knien mit ausgestreckten Armen auf den Händen abstützte. Sie stellte ihre Beine ein wenig auseinander, drückte den Rücken durch und reckte ihm ihren Arsch entgegen. So fest, so rund, so anbetungswürdig. Zwischen ihren Hinterbacken schimmerte ihr Geschlecht hervor. Leicht geöffnet. Wie eine Frucht, ein wenig rosa. So obszön, dass Moritz fast die Augen schmerzten, und doch konnte er seinen Blick nicht abwenden. Ohne sein Zutun klatschten seine Hände lautstark auf ihren Hintern und zogen ihn noch weiter auseinander. Dieser Anblick ... ihre geschwollene Scham, davor sein rotes prallerhobenes Glied.

Immer wieder kneteten seine Hände ihren Hintern, während er hinter ihr aufragte. Dieses feste Fleisch. Ihre Schamlippen, wie sie sich verzogen, sich ein wenig öffneten. Lüstern. Tierhaft. Er bewunderte ihren Rücken, ihren Nacken, den erwartungsvoll und ergeben herabhängenden Kopf, war wie gelähmt vor Ehrfurcht, zerrieben vom Verlangen. Langsam näherten sich seine Finger ihrem Geschlecht. Dieser letzte, endgültige Schritt zur Intimität. Sie ließ es zu, wartete darauf, dass er endlich so weit ging, dass er sich endlich nahm, was sie ihm darbot. Als er schließlich ihre Schamlippen berührte, ging ein Beben durch ihren Hintern. Ein kurzes Zucken, als hätte er eine wunde Stelle berührt, dann schob sie ihr Becken seinen Händen entgegen.

Die Zartheit ihrer Schamlippen. Ihre Vollkommenheit, ihre Wollust. Ganz sanft zog er sie auseinander und entblößte ihr Innerstes, das ihm rot und feucht und wund entgegenschimmerte. Seine Eingeweide zogen sich zusammen, seine Brust wurde eng, als er ihre feuchte Erregung berührte. Sein Schwanz begann zu pulsieren. Seine Sicht verschwamm.

Erst mit den Daumen, dann mit den anderen Fingern streichelte er über ihr Geschlecht zwischen ihren Schamlippen, die er immer wieder zärtlich entlangfuhr und massierte. Sein Mund stand offen, er bemerkte es gar nicht. Alles, was zählte, war ihre glitschige Scham, alles, was er spüren wollte, war ihr anschwellender Kitzler, über den er immer wieder ungläubig darüberglitt und den er zwischen seinen Fingern ertastete. Nur ihre Lust, ihr Drängen nach mehr. Das war alles. Alles, was er brauchte. Ihre Erregung, die sie so großzügig teilte.

Meine Freude ist, deine Liebe und dein Verlangen zu sehen.

Wie es ihn anmachte, wie sie sich an ihm rieb. Wie sie ihr Becken über seine Finger schob, um ihn noch intensiver zwischen ihren Beinen zu spüren. Lana, niemand liebt wie du. In ihr Keuchen mischten sich erstickte Laute. Moritz hörte nun auch seine raue Stimme. Heute war ihm das nicht unangenehm, er spürte, wie Lana auch seine Begierde genoss.

Lana floss über, ihre Sekrete liefen über seine Finger, klar und süß. Immer mehr, immer freigiebiger. Er nahm seine Finger in den Mund, um sie zu schmecken, sie zu riechen, sie aufzunehmen. Ihr Geschlecht wurde immer praller. Alles an ihr bereitete sich auf den großen Moment vor. Sein Eindringen. Seinen Schwanz. Die Befruchtung. Noch nicht. Gleich. Lass mich dich noch kennenlernen. Und endlich drang sein Finger in ihre Scheide ein. Nur ein Mittelfinger zuerst, während sich seine andere Hand nicht von ihrer Klitoris lösen konnte. Mein Gott, wie sich wand. Ihr Becken. Als würde sie die Kontrolle über sich verlieren. Ihre Beine begannen zu wanken. Ein Tropfen Speichel fiel aus Moritz’ Mund auf ihren Hintern. Er nahm davon kaum Notiz. Nur sie war wichtig. Ihre Agonie. Jeder Muskel in ihr wand sich. Ihre Stimme, wie von einem Tier oder einem Engel. Animalisch und doch zart. Er liebte sie so sehr. Ihr zartes, verletzliches Inneres, diese Schleimhaut, die ihn umfing. Er schob einen zweiten Finger in sie. In sie! Er war in ihr. Sie ließ es zu. Forderte es. Es kam ihm unwirklich vor, er konnte nicht begreifen, was das bedeutete. Langsam fuhr er in sie hinein, dann wieder hinaus. Einmal, zweimal, dreimal. Immer wieder. Dann verharrte er, tastete über ihre Scheidenwände. Wie oft hatte er das schon gespürt? Bei wie vielen Mädchen, bei wie vielen Frauen? Und doch war es so fremd, jedes Mal, immer wieder. Bei jeder Frau anders. Diesen Moment konnte er nicht festhalten. Seine Fingerkuppen drückten leicht an die Vorderwand. Sie war kurz davor, die Fassung zu verlieren. Unruhig warf sie den Kopf von einer Seite zur anderen. Die Haare wirr. Ihr Körper vibrierte.

Vorsichtig zog er seine Finger zurück. Ein Faden ihres Sekrets spannte sich zwischen ihnen beiden, bis er irgendwann riss. Sie warf den Kopf herum und schaute ihn verständnislos an. Die Haare hingen in ihr Gesicht. Während er mit der einen Hand beruhigend ihren Arsch streichelte, nahm er seinen Schwanz in die andere und führte ihn an ihre Scheidenöffnung heran. Er musste seine Beine breitstellen und etwas in die Knie gehen. Sie ließ ihren Kopf wieder sinken. Sie war noch eng, aber seine Eichel dehnte sie langsam auf. Sein Schwanz, rot und angeschwollen und riesig. Wie sollte sie ihn nur aufnehmen? Langsam schob er sich vor, den Atem angehalten. Er spürte, wie ihr Muskelring sein Glied umschloss und langsam an ihm hinabrutschte. Immer wieder hielt er inne, legte beide Hände fest auf ihren Hintern, um sie festzuhalten. Er war so kurz davor, zu kommen. Noch nicht, bitte. Bitte nicht. Warte. Warte. Dann wurde sie offener, und er war ganz in ihr. Sein ganzer großer Schwanz in sie versenkt. Entgeistert blickte er hinab auf ihre vereinigten Geschlechter. Auf ihren Anus. Nichts war mehr zwischen ihnen. Tief aus ihrem Bauch stieß sie ein Seufzen hervor.

Das Bedürfnis zu kommen, in ihr abzuspritzen, sie zu begatten, überwältigte ihn fast. Seine Hände krallten sich hilflos in ihren Arsch, sodass sie leise aufschrie. Sein Becken schien zu bersten und er bekam keine Luft mehr. Er spürte bereits, wie sein Schwanz zu zucken begann. Nein, bitte nicht. Mit aller Gewalt drängte er diesen übermächtigen Impuls zurück. Die Natur war erbarmungslos, ihr war es gleichgültig, wann er kam, solange sein Sperma sie schwängerte. Aber er wollte es gut für sie machen. Dass sie schreien musste vor Glück. Dass alle Zweifel zerstoben. Dass sie nie wieder jemand anderen wollte. Er spürte, wie sehr alles in ihr danach strebte, sich danach sehnte. Bitte. Er streichelte ihre Schenkel, ihren Hintern, ihre Hüften. Dann legte er seine Hände flach auf ihren Rücken und hielt sich an ihr fest. Und ganz langsam ebbte seine Anspannung etwas ab.

Er zog sich ein wenig aus Lana zurück, sein langsam hervortretendes Glied begaffend, und drang dann wieder in sie. Vorsichtig noch, um nicht zu kommen. Langsam noch, bis sie sich ihm ganz geöffnet hatte. Und erneut glitt er wieder aus ihr heraus. Und wieder hinein. Und wieder, mutiger. Mehr und mehr fanden sie zueinander, fanden ihre Stellung. Seine Hände hatten ihre Hüften jetzt fest gepackt und zogen sie jedes Mal, wenn er in sie vordrang, an sich heran. Mit jedem Stoß begann er, sie jetzt kraftvoller zu nehmen, sodass sich ihr erstickte Laute entrangen und das Fleisch ihres Hinterns erzitterte. Wieder und wieder fuhr sein Schwanz ihre glitschigen Scheidenwände entlang, rieb über ihr warmes Inneres. Wieder und wieder sah er sein großes Glied aus ihr hervortauchen und dann wieder in sie hineinfahren, in diesen schmalen Leib.

Wie er hinter ihr aufragte. Sie gehörte ihm. Ein Gefühl der Stärke brach über ihn hinein, ein Gefühl der Macht, der Grausamkeit. Wie er sie beherrschte. Wie es die Männer schon seit Jahrtausenden taten. Ob sie aus Lust oder aus Schmerzen schrie, war ihm einerlei, beides machte ihn gleich an, trieb ihn gleichermaßen weiter. Seine Lenden klatschten lautstark an ihre Hinterbacken. Wieder und wieder. Die Anstrengung. Schweiß brach ihm aus. Er konnte nicht mehr atmen. Sein Schwanz schmerzte, pulsierte. Sein Becken. Gleich würde es aus ihm hervorbrechen. Nein, sie war noch nicht soweit.

Er zog sich vollständig aus ihr zurück. Sein von ihrer Feuchtigkeit feucht glitzerndes Glied ragte dunkelrot auf, riesenhaft angeschwollen, die Adern zum Platzen gefüllt. Widerwärtig, brutal, wunderschön.

Moritz schob Lana auf das Bett und drehte sie auf den Rücken. Sie ließ es folgsam mit sich machen, gehorchte seinen stummen Gesten. Er konnte sich nicht mehr richtig an gestern Nacht entsinnen, er hatte Lana anders in Erinnerung. Sie hatte ihn ausgesucht, ihn geküsst, ihn ausgezogen und ihn gefickt. Er war sich gestern wie ein kleiner Junge vorgekommen, ein Teenager beim ersten Mal. Heute tat sie, was er wollte, was er vorgab.