Die heiße Tochter meines Chefs | Erotische Geschichte - Ethan Price - E-Book

Die heiße Tochter meines Chefs | Erotische Geschichte E-Book

Ethan Price

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Beschreibung

Der neue Geschäftsführer hat zu einem privaten Empfang geladen. Man führt die Gäste herum, begrüßt sich. Alles normal. Bis er Rebekka erblickt - die 18-jährige Tochter des Hauses. Keinen der Gäste findet er interessant, er hat nur noch Augen für Rebekka. Sie lädt ihn ein. Und was er mit ihr erlebt, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Die heiße Tochter meines Chefs | Erotische Geschichte

von Ethan Price

 

Ethan liest bereits seit seiner Jugend erotische Literatur, hat sich allerdings erst jetzt dazu entschlossen, selbst Erotika zu verfassen. In seinen Geschichten versucht er, eine Sprache für das männliche Begehren, das unbedingte Verlangen zu finden sowie die Intensität, Rohheit und Zärtlichkeit von Sexualität in all ihrer Alltäglichkeit und all ihrer Besonderheit einzufangen. Der unter dem Pseudonym Ethan Price schreibende Autor lebt und arbeitet mit Familie und zwei Kindern in seiner Geburtsstadt Hamburg.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © luckybusiness @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750773523

www.blue-panther-books.de

Die heiße Tochter meines Chefs von Ethan Price

Der neue Geschäftsführer hatte erst vor wenigen Monaten bei mir im Unternehmen angefangen, aber er hatte bereits viel richtig gemacht. Er war mit jedem ins Gespräch gekommen, hatte zunächst viel zugehört und war nirgendwo mit der Tür ins Haus gefallen. Was er sagte, war stets verbindlich, höflich, niemals besserwisserisch. Er versuchte eine Verbindung zu seinen Mitarbeitern aufzubauen. Man hatte den Eindruck, dass er sich vorgenommen hatte, seine Führungsrolle wirklich zu füllen.

Heute Abend hatte er mich und meine Frau zu sich nach Hause zu einem privaten Empfang mit Abendessen eingeladen. Die Adresse lag in einem der vornehmen Stadtteile und die Wohnung befand sich in einem schönen Jugendstilhaus der Jahrhundertwende.

Er begrüßte uns an der Eingangstür gemeinsam mit seiner Frau und führte uns ein wenig bei sich herum. Neben uns waren noch einige weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens mit ihren Ehepartnern eingeladen. Die meisten kannte ich persönlich und selbst von denen, die seine Frau und er uns vorstellten, kannte ich wenigstens die Namen und die Gesichter. Schließlich hielten wir hinter einer jungen Frau, die uns den Rücken zugewendet hatte. Er legte ihr ganz leicht die Hand auf die Schulter und sie drehte sich um. »Meine Tochter Rebekka«, sagte er nur, aber ich sah seinen Stolz in den Augen.

»Hallo! Freut mich«, sagte meine Frau überschwänglich.

Ich reichte ihr nur die Hand und sagte: »Guten Abend« Ich gestattete mir nur einen winzigen Augenblick, ein einziges Zwinkern, um ihre jugendliche Schönheit zu betrachten, die durch den dämmrigen Raum strahlte wie ein Leuchtfeuer. Ihr seidiges, braunes Haar. Ihre dunklen Augen, noch ganz klar. Ihr makelloses Gesicht. Ungezwungene Abendgarderobe, helle Bluse, dunkle, feine Stoffhose, darunter hohe Schuhe. Eigentlich unpassend zu ihrem Alter, sie war sicher nicht älter als Anfang zwanzig, und doch wirkte sie nicht verkleidet.

»Guten Abend«, sagte sie und lächelte zurück, routiniert in gesellschaftlichen Dingen. Dann gingen wir weiter.

Bevor das Abendessen begann, wurde ein Aperitif von jungen Menschen eines Catering-Service auf Tabletts gereicht. Meine Frau und ich stellten uns mit unseren Gläsern in den Händen an einen der stoffumwundenen Stehtische in dem großzügigen Wohnbereich und schauten uns schweigend die Anwesenden an. Mit keinem Einzigen wollte ich reden, dennoch trat immer wieder der eine oder andere an uns heran und wir tauschten ein paar Worte, bevor wir die Gesprächspartner wechselten. Mein Blick wanderte durch den Raum. Ich musste mich zwingen, dass mein Blick nicht an ihr hängen blieb. An Rebekka. Ich hätte sie den ganzen Abend nur beobachten können. Die Leichtigkeit mit der sie Gespräche mit doppelt so alten Menschen, wie sie selbst führte. Die Herzlichkeit, mit der sie lachte. Ihre Schönheit. Ich wendete meinen Blick ab, immer wieder, versuchte meine Aufmerksamkeit auf andere zu lenken, aber sonst interessierte mich nichts und niemand im Raum. Die Gespräche, in die ich verwickelt wurde, hätten nicht oberflächlicher sein können. Ich hörte kaum hin, meine Antworten kamen mechanisch. Nur einmal bemerkte sie es, wie ich sie betrachtete. Plötzlich schaute sie zu mir, war erstaunt. Erschrocken blickte ich weg und mein Puls pochte in meinen Schläfen. Es war, als hätte man mich bei einem Verbrechen ertappt. Was, wenn sie ihrem Vater erzählte, dass ich sie angestarrt hätte?

Nach einer Weile schlug der Gastgeber mit einem Löffel an ein dickbauchiges, wohlklingendes Weinglas, bedankte sich für unser Kommen und bat uns hinüber zu einem langen, vornehm geschmückten Tisch. Jeder Platz war sorgfältig mit Bestecken, Tellern und Gläsern ausgestattet und mit einer Namenskarte versehen. Wir alle setzten uns widerspruchslos auf die uns zugewiesenen Sitze. Ich saß nicht weit von ihr entfernt. Nur ein wenig schräg gegenüber. Weit genug, dass es nicht unangenehm wurde. Während um mich herum die Gespräche wieder aufflackerten, konnte ich es nicht erwarten, dass das Essen endlich serviert wurde, nur damit ich beschäftigt war. Immer wieder ermutigte ich meine Tischnachbarn, mir von ihnen zu erzählen, nur damit es nicht um mich ging. Ich fand es weniger anstrengend, zuzuhören als selbst zu sprechen, von Zeit zu Zeit Zustimmung zu signalisieren als Interesse für mich wecken zu müssen. Es blieb nicht aus, dass auch die Arbeit zum Thema wurde. Angestrengt versuchte ich mir ein wenig Enthusiasmus zu entlocken. Ich glaube, es reichte. Sie hielten mich für einen vorbildlichen, interessierten Angestellten. Soweit es ging, ließ ich meine neben mir sitzende Frau die Gespräche für uns beide führen.

Ein Teil von mir weilte immer bei Rebekka. Ich vergaß sie niemals ganz. Ließ sie nie vollkommen aus meinen Augenwinkeln entschwinden. Und immer wieder, trotz aller Selbstdisziplin, musste ich sie anblicken, nur ganz kurz, als stehe ich unter einem Bann. Es wurde serviert, Wein, Wasser, die Vorspeise. Ich versuchte den Gesprächen zu lauschen, die sie führte, betrachtete wie zufällig die Menschen, die um sie herumsaßen, die mit ihr sprachen, bedauerte, dass ich nicht dazugehörte, und war doch auch froh darüber. Auf keinen Fall durfte ich den Eindruck erwecken, mich an sie heranmachen zu wollen. Ich, der alte Mann, an das junge Mädchen. Ich wollte mich gar nicht mit ihr über unwichtige Dinge unterhalten, wollte mich ihr gar nicht vorstellen, mich ihr interessant machen. Ich wollte sie nur anschauen und konnte doch nicht. Meine Frau durfte nichts mitbekommen. Rebekka auch nicht. Niemand durfte etwas mitbekommen.

Als mein Blick ein weiteres Mal über sie huschte, schaute ich gerade in ihre Augen. Vollkommen unvermittelt. Sie musste mich bereits vorher angesehen haben. Ein heißer Pfeil durchzuckte meine Eingeweide, doch ihr Blick hielt mich einen winzigen Augenblick fest. Wir sahen uns beide ernst an. Ausdruckslos. Dann wendete sie sich dem Mann zu, der sie von der Seite ansprach. Ich war zittrig. Was wenn …?

Es kamen weitere Gänge, mehr Wein, es wurde gelöster, die Gespräche wurden lauter. Ich wurde verwickelt in eine Diskussion mit meinem Nachbarn. Ich habe vergessen, wovon sie handelte. Ich gab ihm recht, um ihn loszuwerden. Immer wieder tat ich so, als würde ich die Menschen um mich herum interessiert betrachten, als würde ich versuchen mich in ihre Gespräche einzuhören, nur um meinen Blick zu ihr schweifen lassen zu können. Ich versuchte mich gegen diesen seltsamen Zwang zu wehren, doch ich versagte. Ihr Gesicht, zu schön. Und dann, manchmal, schaute sie zurück. Immer nur ganz kurz. Ich wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Furcht und Hoffnung, jugendliche Aufregung tobten in mir, bis sie mich einen Herzschlag lang anlächelte. Die Erleichterung ließ mir fast Tränen kommen. Zaghaft versuchte ich zurückzulächeln, doch wahrscheinlich verzerrte sich mein Gesicht nur zu einer Grimasse. Inmitten all dieser Ödnis erlebte ich ein wenig Wärme, ein wenig Lebendigkeit. Wir sprachen die ganze Zeit über kein einziges Wort miteinander.