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Zuerst denkt er, dass diese Frau ein Spiel mit ihm spielen will und nicht einmal am Treffpunkt auftaucht. Aber sie möchte eindeutig etwas von ihm – und er kann ihr gern zeigen, was für ein Typ er wirklich ist! Beim nächsten Treffen, in diesem Kellerlokal, bestimmt endgültig er die Regeln.
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Seitenzahl: 38
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Kitty Cyree
Dem Alpha-Mann hilflos ausgeliefert
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Inhalt
I
II
III
IV
V
Impressum neobooks
Zuerst denkt er, dass diese Frau ein Spiel mit ihm spielen will und nicht einmal am Treffpunkt auftaucht. Aber sie möchte eindeutig etwas von ihm – und er kann ihr gern zeigen, was für ein Typ er wirklich ist! Beim nächsten Treffen, in diesem Kellerlokal, bestimmt endgültig er die Regeln.
Er stellte sich die zarte, völlig glatte Haut dieser Frau vor. Zumindest hatte sie auf den Bildern so ausgesehen, die sie ihm geschickt hatte. Erst einmal nur so treffen und reden hatte sie wollen – aber er wusste doch genau, wie es enden würde. Vielleicht waren ihre Bilder beschönigt – aber er hatte das nicht nötig. Aber langsam sah es so aus, als wollte sie ihn verarschen. Es war noch ein wenig bis zur vereinbarten Zeit, aber sie hatte sich schon so angehört, als wäre es für sie ziemlich dringend. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass es klappen würde. Diese Frau würde schon ahnen, was sie bei ihm verpasste! Auch wenn ihm der Treffpunkt ein bisschen seltsam vorkam, den sie vorgeschlagen hatte.
Schon bei ihrer Antwort war es in seiner Hose eng geworden. Der Versuchung, selbst für Abhilfe zu sorgen, hatte er widerstanden. Sie sollte das machen, wenn sie schon solche Dinge schrieb. Wäre doch schade darum. Sie hatte doch angedeutet, dass es bei ihr auch sehr schnell gehen konnte, oder? Vielleicht wartete sie doch ein Stück weiter vorne.
Vorbei an diesem Gasthaus folgte er dem Weg, der weiter in den Wald hineinführte. Vielleicht 100 Meter weiter gab es eine Weggabelung mit einem Wegweiser. Hatte sie vielleicht doch genau diese Stelle gemeint? Egal, wenn sie nicht auftauchte, würde er sich wenigstens dort auf der Terrasse ein Bier genehmigen. Geöffnet hatten die schon, aber um diese Zeit waren hier nicht sehr viele Leute unterwegs. Ob sie das auch wusste und womöglich gleich hinter einem Gebüsch loslegen wollte? Er stellte sich einmal auf eine lange Unterhaltung ein, und dann …
Sogar eine Decke hatte er in den Rucksack gepackt, für alle Fälle. Sie war doch schon schwach geworden, als er ihr zum ersten Mal geschrieben hatte, oder? Seine Fotos musste sie auch sowohl für ansprechend als auch für absolut echt gehalten haben. Es war schon vorgekommen, dass sich gleich zwei oder drei Frauen bei ihm angestellt hatten. Wenn er dann bei einer davon das Gefühl hatte, dass sie stark genug war, dann lief das schon. Auch wenn noch keine den Vorschlag gemacht hatte, sich beinahe am Ende der Welt zu treffen. Vielleicht würde sie sich an einen Baum klammern, er hinter ihr stehen … und verdammt, da war wieder diese Enge in seiner Hose.
Der Wald lichtete sich ein wenig, als der dem Weg noch ein Stück folgte. Absolut niemand war hier, und wenn sie eine gute Stelle wusste, auch gut. Er erinnerte sich an dieses Flittchen, dass auch einmal ein „Outdoor-Treffen“ vorgeschlagen hatte. Als sie sich als kostenpflichtige Hobby-Hure entpuppt hatte, hatte er sie nur noch „Und Tschüss!“ wissen lassen. Mit ihm sicher nicht! Aber bei diesem Treffen hier sagte ihm sein Gefühl, dass es bald recht prickelnd werden würde. Sogar wenn sie doch einen Rückzieher machte, würde er sie schon überreden.
Hier schien sich erst einmal niemand zu nähern. Vielleicht kam sie auf einem Fahrrad, aber momentan tauchte hier überhaupt niemand auf. Es war aber noch ein paar Minuten vor der Zeit. Er glaubte einen unscheinbaren Pfad zu sehen, der vom Hauptweg abzweigte und durch dichtes Gebüsch führte. Zumindest bei genauem Hinsehen. Ob sie sich wirklich hier auskannte?
Er sah sich noch genauer um – und glaubte Schritte zu hören. Ja, von einem der Wege her bewegte sich jemand auf ihn zu. Warum kam sie von dieser Seite her? Er sah genauer hin und erkannte immer mehr eine sportliche Frau. Ziemlich schlank, gut gebaut und ungefähr so, wie sie sich selbst beschrieben hatte. Obwohl sie eher schnell ging als rannte, trug sie hautenge Sportkleidung. Als sie fast bei ihm war, betrachtete er sie von oben bis unten. Ihre Beine kamen auch gut zur Geltung, aber das war nicht, worauf er zuerst geachtet hatte.