F***ed In A F***ed Up World - Kitty Cyree - E-Book

F***ed In A F***ed Up World E-Book

Kitty Cyree

0,0

Beschreibung

Nur die Leuchtreklame des Stripclubs scheint in dieser völlig kaputten Stadt noch zu funktionieren. Dort gibt es nun für ein bisschen Trinkgeld mehr als nur Hingreifen. Aber die Gefühle, die sie in ihm erweckt, sind echt. Er muss mit ihr weg von hier – bevor diese Leute die Verfolgung aufnehmen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 42

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Kitty Cyree

F***ed In A F***ed Up World

Postapokalyptisches Erotik-Abenteuer

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

IV

V

Impressum neobooks

Inhalt

Nur die Leuchtreklame des Stripclubs scheint in dieser völlig kaputten Stadt noch zu funktionieren. Dort gibt es nun für ein bisschen Trinkgeld mehr als nur Hingreifen. Aber die Gefühle, die sie in ihm erweckt, sind echt. Er muss mit ihr weg von hier – bevor diese Leute die Verfolgung aufnehmen.

I

Die Stadt war völlig kaputt – aber diese Leuchtreklame hier funktionierte noch. Jonas gefielen die grellen Farben, wenn sonst schon alles grau war. Bei Nacht ließen sie alles völlig anders aussehen. In den letzten Tagen hatte ihn in dieser Straße, oder was davon übrig war, niemand angeredet. Also näherte er sich diesmal vorsichtig diesem Laden, weil er neugierig war. Es sah so aus, als gäbe es dort für jeden Geschmack etwas. Natürlich konnte er seinen Weg nach Hause fortsetzen. Ihm fiel ein, dass er die Tür wahrscheinlich nicht abgeschlossen hatte. Aber was gab es dort noch viel zu holen?

Es war angeordnet worden, spätestens zu dieser Zeit nicht mehr hier herumzulungern. Die hatten kaum noch die Kontrolle über irgendwas und wollten etwas anordnen? Er konnte ruhig nachsehen, was sich dort so abspielte und wer ein und aus ging. Jemand stand an der Tür und wachte über sie. Und ein Surren näherte sich und wurde lauter. Eine Überwachungsdrohne? Toll, also doch besser rasch weitergehen und nicht zu sehr auffallen. Obwohl sich das Geräusch auf eine andere Stelle zu konzentrieren schien. Doch es war eindeutig eine der Behörden. Sicher hatte sie diese Typen erfasst, die bei dem Schutthaufen dort drüben über etwas verhandelten. Ziemlich laut. Was machte der Gorilla, der unter dieser Leuchtschrift stand?

Erst nach dem hässlichen, lauten Pfeifen hatte Jonas erfasst, was der gerade aus der Tasche gezogen hatte. Wenn diese Dinger abgefeuert wurden, sah es fast wie früher eine Silvesterrakete aus. Doch was davon getroffen wurde, wurde nur kurz von einem hellen Schimmer umgeben und verdampfte dann. Nur ein paar kleine Trümmer fielen zu Boden und trafen diese Typen gerade noch nicht. Und nun wurde Jonas vom Blick des Türstehers erfasst. Toll.

„Na, Lust auf etwas Spaß? Oder ziemlich viel Spaß?“

„Ich weiß nicht“, entgegnete er sofort und trat trotzdem einen Schritt näher und nicht zurück.

„Hast du Cash dabei? Erster Drink inklusive – und Hingreifen erlaubt.“

Nur wer Ärger machte, hatte hier wohl etwas zu befürchten. Wahrscheinlich gab es hier diesen Wodka, der eine Mischung aus nicht zu schlimm gepanschtem Fusel und alten Beständen war. Verätzte einem für einen Moment fast den Hals, und dann fühlte es sich gut an. Nun ja, sogar der war nicht mehr so leicht zu bekommen.

„Reicht das?“

„Für dich heute schon. Schau dich ruhig um, komm wieder, so halt. Und mach keinen Ärger, sonst …“

„Alles klar.“

Wahrscheinlich wusste der Typ sogar durch einen kurzen Blick im Halbdunkel, ob die Geldscheine echt waren oder nicht. Ob die Leute hier bald ihr eigenes Geld hatten? Noch kontrollierten die Behörden offiziell große Teile der Stadt, auch wenn das fast niemand mehr glaubte. Außerdem, der sorgte doch hier dafür, dass alles sicher war und trat für Jonas gerade einen größeren Schritt zur Seite. Also ging er weiter.

Dumpfe, rockige Musik dröhnte den schmalen Gang entlang. Jemand hatte da und dort wahrscheinlich versucht, das bröckelnde Mauerwerk mit zäher schwarzer Farbe zusammenzuhalten. Der Geruch aus Bierdunst und scharfem Alkohol wurde auch immer intensiver. Manchmal kam der von diesem Parfüm dazu, das auch öfters als Putzmittel verwendet wurde. Oder umgekehrt. Der Raum, an dem sich auf einer Seite eine recht lange Bar erstreckte, war nur mäßig gefüllt. Er hätte hier drin diese schwarz gekleideten Gothic-Leute erwartet. Aber das Publikum trug eher irgendwas, das eben in der Stadt noch aufzutreiben war.

Auf der anderen Seite war eine Bühne. Eine von denen, wo sich eine leicht bekleidete Dame entlang einer glänzenden Stange räkelte. Sogar einige davon. Und es war diese Art von Bühne, die sich länglich zwischen den kleinen Tischen erstreckte. Dieser Typ an der Bar hatte Jonas genauso erfasst wie der Türsteher. Im Halbdunkel war eine Getränkekarte zu erkennen. Schien aber noch von früher zu sein. Aber vielleicht gab es hier sogar …

„Drink?“, erklang es beinahe scharf.

„Äh, ja, ich nehme …“

Bevor Jonas etwas sagen konnte, wurde ihm ein kleines Glas hingeknallt und aus einer Flasche ohne Aufschrift etwas eingeschenkt. Die Hälfte schien gerade das dunkle, zerfurchte Material zu verätzen, mit dem die längliche Tischfläche beschichtet war. Immerhin war der erste wirklich im Preis inbegriffen, wie es aussah.