Dem Zuhälter hilflos ausgeliefert - Kitty Cyree - E-Book

Dem Zuhälter hilflos ausgeliefert E-Book

Kitty Cyree

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Ihr Leben ist völlig kaputt – aber wenigstens lässt sie dieser Mann bei sich wohnen. Ungefähr hat sie mitbekommen, welchen "Geschäften" er so nachgeht – aber das kann doch nicht sein! Will er sie auf die Probe stellen, wie lange sie es hier aushält? Vielleicht sollte sie mit seiner Hilfe endlich Geld verdienen …

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Seitenzahl: 37

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Kitty Cyree

Dem Zuhälter hilflos ausgeliefert

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

Impressum neobooks

Inhalt

Ihr Leben ist völlig kaputt – aber wenigstens lässt sie dieser Mann bei sich wohnen. Ungefähr hat sie mitbekommen, welchen „Geschäften“ er so nachgeht – aber das kann doch nicht sein! Will er sie auf die Probe stellen, wie lange sie es hier aushält? Vielleicht sollte sie mit seiner Hilfe endlich Geld verdienen …

I

Wie lange wohnte Andrea nun schon hier? Egal – erst einmal genoss sie den Ausblick in den Garten, der an diesem Tag sonnig ausfiel. Harry war wohl schon zum Einkaufen aufgebrochen und würde ihr ein paar Sachen mitbringen. Gestern war es erst am Nachmittag sonnig geworden – und er fast nackt dort draußen herumgelegen. Aber egal, sie sollte endlich hier drinnen und auch im Garten ein wenig aufräumen. Das würde ihn vielleicht weiterhin halbwegs bei Laune halten.

Sie wollte hinausgehen – und bemerkte ihn nun doch da draußen. Er musste gerade eben zurückgekehrt sein – und würde ihr vielleicht wieder diesen gewissen Blick zuwerfen. Sie sollte endlich ein wenig Geld auftreiben, wollte ihm irgendwas zurückzahlen. Immerhin konnte sie die Gelegenheit nutzen, seine in der Sonne glänzende Haut und die Konturen seiner Bauchmuskeln zu beobachten. Überhaut alles an ihm.

Vielleicht sollte sie ihn diesmal wirklich fragen, ob … oder auch nicht. Eine Freundin, von der sie nichts wusste, würde er schließlich kaum haben. Dafür hatte er sie vor zwei Tagen genau zur richtigen Zeit aufgegabelt und gefragt, ob alles in Ordnung sei. Ob sie eine Weile bei ihm wohnen wollte, wenn sie das nötig hatte. Ja, das hatte sie, denn bei ihren Eltern ging es sicher nicht mehr. Mit 20 konnte sie ruhig schon ausziehen. Aber er verheimlichte doch etwas. Irgendwelchen Geschäften ging er nach, damit Geld hereinkam. Aber was genau war es?

Wieder spürte sie dieses Herzklopfen, als sie auch seine prallen Oberarme sehr gut sehen konnte. Nichts verdeckte sie, kein T-Shirt, nichts. Trotzdem war es fast so, also hätte er sie adoptiert. Aber das war sie nicht, und deshalb konnte sie ruhig genauer bei ihm hinsehen. Wenn er nicht bald eine Andeutung machte, mit ihr ins Bett zu wollen, würde sie damit anfangen. Sich ganz langsam nähern, mit den Fingern über ihn streichen … das ging schon. Verdammt, sie wollte ihn wenigstens … mit dem Mund beglücken. Dafür, dass er sie aus der Sache herausgeholt hatte. Sogar das Essen und so bezahlte.

Konnte es sein, dass er sein Leben selbst nicht wirklich im Griff und dieses unscheinbare kleine Haus am Stadtrand von seinen Eltern bekommen hatte, oder so? Doch sie spürte, dass dem nicht so war und er höchstens diesen Anschein erwecken wollte. Welche Geschäfte auch immer es waren, sie durften nicht zu sehr auffallen. Wenn sie es sich recht überlegte, war da doch einmal eine Frau gewesen, mit der er vor dem Haus kurz irgendwas geredet hatte. Doch eine Ex-Freundin von ihm? Ob er einfach noch eine Weile warten wollte und das erst verdauen musste? Aber das ging sie wohl alles nichts an, oder sollte nicht.

An diesem Abend würde sie das machen, mit den Fingern zart über ihn streichen. Außer, er fing vorher mit etwas in der Richtung an. Aber zuerst sollte sie hinausgehen und ihn begrüßen. Dieses luftige Sommerkleid war gerade richtig für diesen Tag, und sie trat in den Garten. Die Sonne wirkte noch viel greller, als es von drinnen den Anschein gehabt hatte. Harry öffnete die Augen, drehte sich zu ihr – und sah sie wieder mit diesem speziellen Blick an. Wahrscheinlich hatte er auch vorhin nur so getan, als hätte er sie noch nicht bemerkt. Sein geheimnisvolles Herumtun eben.

Toll, tat er nun so, als wäre er schüchtern und hätte vielleicht noch überhaupt nicht viele Erfahrungen? Nein, das nahm sie ihm so oder so nicht ab. Aber sein zartes Lächeln in ihre Richtung mochte sie, auch wenn es sicherlich schlecht gespielt war. Dass viel mehr dahintersteckte, sagte ihr diese Enge in ihrem Hals.

„Oh, hallo, äh, Andrea, oder wie war dein Name?“, begrüßte er sie.

„Ja, hast du es dir noch immer nicht gemerkt?“