Unzüchtiges Treiben in dunklen Gewölben - Kitty Cyree - E-Book

Unzüchtiges Treiben in dunklen Gewölben E-Book

Kitty Cyree

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Sie ist doch keine von diesen Wanderhuren! Aber sie weiß schon, in welchen düsteren Gewölben sie ihren Spaß mit wohlhabenden Männern haben kann. Mit einem kommt sie auch ganz leicht ins Gespräch. Doch irgendwann bringt ihr ihr Verhalten großen Ärger ein …

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Seitenzahl: 36

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Kitty Cyree

Unzüchtiges Treiben in dunklen Gewölben

Historisches Erotik-Abenteuer

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

I

II

III

IV

V

Impressum neobooks

Inhalt

Sie ist doch keine von diesen Wanderhuren! Aber sie weiß schon, in welchen düsteren Gewölben sie ihren Spaß mit wohlhabenden Männern haben kann. Mit einem kommt sie auch ganz leicht ins Gespräch. Doch irgendwann bringt ihr ihr Verhalten großen Ärger ein …

I

Es wäre sicherlich besser gewesen, hätte Arthur zur Befriedigung seiner Gelüste das Haus der Huren am anderen Ende der Stadt aufgesucht. Aber als wohlhabender Mann hatte er es doch nicht nötig, sich mit den billigen Huren an diesem Orte abzugeben. Nur weil diese unzüchtige Einrichtung als einzige geduldet wurde. Nein, da fielen ihm bessere Gelegenheiten ein. Deshalb saß er nun auch an diesem Tag lieber im besten Gasthaus weit und breit. Neben Einheimischen ließen sich dort öfters auch Durchreisende blicken. Manche boten als fahrende Händler ihre Gewürze, Heilkräuter oder feinen Stoffe feil – und einige Frauen gewisse Dienste genau dort.

Er sah sich um, ob hier einige offenbar so wie er ohne Begleitung verweilten. Lediglich sein Auftreten sollte bereits ausreichen, damit ihn eine willige Frau in sein privates Schlafgemach begleitete. Oder vielleicht in eines der Zimmer hier. Das würde er vielleicht bezahlen, aber doch keinen Hurenlohn. Überhaupt, wenn der Statthalter von diesem Treiben hier erfuhr!

Weiterhin beobachtete er, wie einige der Männer hier wohl bereits mehr tranken, als sie vertrugen. Er konnte sich hingegen ruhig ein weiteres Bier genehmigen, oder sogar den hier feilgebotenen Weinbrand. Diese würden keine Konkurrenz bei seinem Vorhaben sein. Aber eine Frau, die sich so verhielt, würde ihm rasch gefügig sein. Hier war es durchaus üblich, jemand auf einen Trunk einzuladen, zumindest zu später Stunde.

War diese Frau am Tisch nebenan nun allein? Noch wollte er abwarten und winkte die Bedienung heran, um seinen Krug auffüllen zu lassen. Er wusste, wie dieser weise zu konsumieren war und nahm zunächst nur einen kleinen Schluck. Konnte es sein, dass dieser Frau der Umgang mit Alkohol nicht so sehr vertrau war und sie ihm nun einen Blick zuwarf? Er hasste es zu prahlen, aber sein Aussehen übertraf das von Männern aus dem einfachen Volk doch recht deutlich.

Ihre Kleidung wirkte recht luftig, und ihre langen Haare bildeten damit ein schönes Gesamtbild. Vielleicht versuchte sie damit zu verdecken, was der Stoff kaum vermochte. Ob ihr die weiten Einblicke bewusst waren, die sie Männern wie ihm gewährte? Zwar war das Licht beinahe trüb, doch vermochte er alles an ihr gut zu erkennen. Nach wie vor saß sie allein dort und wirkte auch nicht wie eine der Wanderhuren. Aber was war sie dann?

Arthur beschloss, sie zunächst mit seinen Blicken gefügig zu machen. Sicherlich benötigte sie allein in der Stadt jemand, der sie unterstützte. Warum zog sie überhaupt allein umher? Er musste nur darauf achten, dass sich nicht in der Zwischenzeit noch jemand an sie heranwagte. Aber alle Männer hier schienen nicht einmal mehr auf ein Pferd klettern zu können, im Gegensatz zu ihm.

Einen Schluck konnte er noch nehmen, bevor er auf seinem hölzernen Stuhl fast unbemerkt in ihre Richtung rückte. Ja, sie wandte sich ihm nun deutlich zu. Sein Blick hatte sie eben gefangengenommen, und er musste ihr deutlich machen, wie sie sich hier zu verhalten hatte! Er könnte doch seine Hände wie zufällig neben ihren auf der Tischplatte ablegen. Aber es schien, als käme sie ihm noch davor mit ihren Beinen entgegen.

„Mein Herr“, sprach sie ihn auf einmal an, „vermag ich Euch zu Diensten sein?“

„Oh ja, durchaus!“

Konnte er so leichtes Spiel haben? Aber sicherlich hatte sie seine gesellschaftliche Bedeutung erkannt und schlug eben einen entsprechenden Tonfall an. Zu deutlich oder schnell konnte er nicht unbedingt gewesen sein. Er doch nicht! Ihr Lächeln blieb dezent und wurde gleichzeitig direkter. Wenn er sie nicht bald ausführlicher fragte, würde sie womöglich aufstehen und gehen. Nur einen kleinen Schluck, und dann würde er ihr diese Gedanken austreiben!