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Ein Verstorbener, der es in seinem Erdenleben versäumt hat, sich mit spirituellen Themen zu befassen, der nie einen Gedanken an dasjenige, was in seinem nachtodlichen Dasein auf ihn zukommt, gefasst hat, wird große Probleme bekommen, sich in den übersinnlichen Welten einleben zu können. Er wird vieles von dem, was er nun ganz real wahrnimmt und erlebt, nicht verstehen und nicht einordnen können, sodass er zu einem völlig unorientierten Dasein verurteilt ist. Aus dieser ausgesprochen misslichen Lage kann er insbesondere dann herausfinden, wenn seine Hinterbliebenen ihn über geistige Wahrheiten unterrichten. Das kann in erster Linie dadurch erfolgen, dass diese ihm regelmäßig aus geisteswissenschaftlichen Büchern vorlesen oder vortragen. Dadurch ist es dem Verstorbenen möglich, die notwendigen geistigen Erkenntnisse, die er sich im Erdenleben anzueignen versäumt hat, zu gewinnen. Rudolf Steiner wies in zahlreichen Vorträgen auf die ungeheure Bedeutung dieses Vorlesens hin. Er zeigte dazu einen ganz konkreten methodischen Weg auf, der für jeden gangbar ist. Mit dieser aus freiem Willen und Liebe erbrachten Tat kann es zu einer ganz realen und konkreten Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen kommen, durch die der Abgrund, der die verkörperten Menschen von den entkörperten zu trennen scheint, überwunden werden kann. In diesem Buch wird zunächst einmal erörtert, warum es für unsere teuren Toten von so elementarer Bedeutung ist, wenn wir ihnen diese Wohltat erweisen. Dann wird insbesondere sehr ausführlich geschildert, wie wir dieses Vorlesen gemäß den Angaben Rudolf Steiners - eingebettet in ein gewisses Ritual - durchführen können.
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Seitenzahl: 116
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Sie wissen ja alle, dass derjenige, der fest drinnensteht im Erfassen der geisteswissenschaftlichen Impulse, versuchen kann, mit denjenigen in Verbindung zu bleiben, die hingegangen sind durch die Pforte des Todes. Und an den Gedanken der Geisteswissenschaft, an den Ideen, die wir uns bilden über die Vorgänge in den geistigen Welten, haben wir solche Gedanken, die uns Erdenmenschen verständlich sind, die aber auch den toten Seelen verständlich sind.
Und daraus ergibt sich dasjenige, was wir nennen: Vorlesen den Toten.
Wenn wir gerade über Materien der Geisteswissenschaft im Gedanken an die Toten vorlesen, dann ist das ein wirkliches Gemeinschaftsleben mit den Toten. Denn die Geisteswissenschaft spricht eine Sprache, die den lebenden und den toten Seelen gemeinschaftlich ist. Aber es handelt sich darum, immer mehr und mehr gerade mit dem Gefühlsleben, mit dem durchleuchteten Gefühlsleben an diese Dinge heranzukommen.
Rudolf Steiner[1]
Vorwort
1 Warum und was wir den Toten vorlesen sollten
1.1 Warum ist es für die Verstorbenen so wichtig, dass ihnen vorgelesen wird?
1.2 Welchen Verstorbenen können bzw. sollen wir vorlesen?
1.3 Wie können die Verstorbenen das Vorlesen überhaupt mitbekommen?
1.4 Welche Bücher oder Texte eignen sich zum Vorlesen?
1.5 Wie oft sollte man vorlesen?
1.6 Wie lange sollte das Vorlesen dauern?
1.7 Die richtige Motivation
2 Wie wir den Toten vorlesen können
2.1 Wie können wir das Vorlesen konkret praktizieren?
2.1.1 Vorbereitung und Einstimmung
2.1.2 Einleitender Meditationsspruch
2.1.3 Das eigentliche Vorlesen
2.1.4 Abschluss
2.2 Alternative zum Vorlesen
2.3 Wie können wir bemerken, ob die Toten zuhören?
3 Wie wir unseren Verstorbenen weitere geistige ›Nahrung‹ reichen können
3.1 Geistiges in Gedanken und Gesprächen bewegen
3.2 Verbindung mit den Toten während des Schlafes
Anhang
Quellennachweis
Literaturverzeichnis
Buchempfehlungen
Wenn jemand, der sich bisher noch gar nicht mit der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft Rudolf Steiners beschäftigt hat, den Titel dieses Buches oder seine oben angeführte Aussage liest, wird er im günstigsten Fall den Kopf schütteln und den Inhalt des Buches für einen Unsinn oder einen schlechten Scherz halten.
Jemand, der sich schon seit geraumer Zeit mit der Anthroposophie befasst, wird sehr wohl wissen, was mit dem Titel gemeint ist. Schließlich hat Rudolf Steiner in zahlreichen Vorträgen das Vorlesen für die Verstorbenen thematisiert. Besonders ausführlich hat er darüber in seinem Vortragszyklus »Okkulte Untersuchungen über das Leben zwischen Tod und neuer Geburt« (GA 140), den er in den Jahren 1912 und 1913 in verschiedenen Städten hielt, gesprochen. Aber auch in vielen anderen Vorträgen hat er dieses Thema immer wieder aufgegriffen.
Wenngleich jeder spirituell Gesinnte dieses Büchlein mit Gewinn lesen kann, so wendet es sich doch in erster Linie an Leser, die sich schon mehr oder weniger intensiv mit der Anthroposophie beschäftigt haben.
Ein solcher Leser weiß um die großen Stationen, die ein sogenannter ›Toter‹ in der langen Zeit zwischen Tod und neuer Geburt in den übersinnlichen Sphären durchläuft.
Er weiß auch, dass es im nachtodlichen Leben für einen Menschen kein Ruhen, Verweilen, Pausieren oder gar Nichtstun gibt. Gemessen an der Vielzahl der Erlebnisse und der Fülle der Tätigkeiten, die der Mensch im Leben zwischen Tod und neuer Geburt zu leisten hat, erscheint das gesamte Erdenleben – selbst wenn dieses äußerst arbeitsreich und mühsam war – fast wie ein langer Urlaub. »Wer weiß denn, ob das Leben nicht Totsein ist und das Totsein Leben?«, fragte schon der große griechische Tragödiendichter Euripides. Rudolf Steiner drückte es wie folgt aus:
»Nun, dadurch vervollständingt sich das Bild der geistigen Entwickelung der Menschheit, wenn man immer die sogenannten Toten dazunehmen kann, denn sie sind ja eigentlich viel lebendiger als diejenigen, die die sogenannten Lebendigen sind.«[2]
Des Weiteren ist wohl jedem anthroposophisch orientierten Leser bekannt, dass die Seelen unserer Verstorbenen immer in unserer Nähe, gewissermaßen ›um uns herum‹ sind, wenngleich das meistens nicht unsere Bewusstseinsschwelle überschreitet. Es gehört zu den schmerzlichsten Erfahrungen, die ein Verstorbener machen kann, wenn er erkennen muss, dass seine Hinterbliebenen nicht mehr ganz real und konkret mit seiner Existenz rechnen und keinerlei Verbindung zu ihm aufnehmen.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf welche Art wir eine Verbindung, eine ganz konkrete Beziehung zu unseren Dahingeschiedenen pflegen können. Dazu gehört in ganz besonderer Weise, dass wir ihnen etwas aus geisteswissenschaftlichen Büchern vorlesen.
Wie förderlich und segensreich dieses Vorlesen für die Sphärenmenschen ist, schilderte Rudolf Steiner in etlichen Vorträgen. Er zeigte dazu einen ganz konkreten methodischen Weg auf, der für jeden gangbar ist. Mit dieser aus freiem Willen und Liebe erbrachten Tat kann es zu einer ganz realen und konkreten Verbindung zwischen Lebenden und Verstorbenen kommen, durch die der Abgrund, der die verkörperten Menschen von den entkörperten zu trennen scheint, überwunden werden kann. Es kann mit dazu beitragen, eine Brücke zwischen den Lebenden und den sogenannten Toten zu bauen, wodurch es zu einer ganz realen Gemeinschaft zwischen den Menschen, unabhängig davon, in welcher Welt sie gerade weilen, kommen kann.
Dieses Vorlesens bedürfen insbesondere solche Verstorbenen, die es in ihrem Erdendasein versäumt haben, geistige Begriffe und Vorstellungen aufzunehmen, die erforderlich sind, um sich in den übersinnlichen Welten orientieren und zurechtfinden zu können.
Nach unseren Erfahrungen gibt es aber heute viel zu wenig Menschen aus der anthroposophischen Bewegung, die es sich wirklich zur Aufgabe gemacht haben, diesen Rat Steiners zu befolgen, was zum Teil auch daran liegt, dass sie nicht so recht wissen, wie man da vorgehen sollte oder die gar an der Wirksamkeit des Vorlesens Zweifel hegen. Daher haben wir uns entschlossen, dieses Büchlein herauszugeben. In diesem wollen wir über das Vorlesen für die Toten deutlich ausführlicher schreiben als etwa in unseren Büchern »Die spirituelle Seite des Todes« oder »Eine Brücke zwischen Lebenden und Verstorbenen« (S. →), in denen dieses Thema nur am Rande behandelt wurde.
In Kapitel 1 wollen wir Antworten auf viele Fragen geben, die sich in diesem Zusammenhang ergeben. Wir werden insbesondere zeigen, warum es für die Menschen, die durch die Pforte des Todes geschritten sind, von unermesslicher Bedeutung ist, dass ihnen vorgelesen wird. In Kapitel 2 werden wir Empfehlungen geben, wie man das Vorlesen ganz konkret zu einem regelmäßigen Ritual gestalten kann. Diese Empfehlungen basieren selbstverständlich auf den zahlreichen diesbezüglichen Aussagen Rudolf Steiners, aber auch auf eigenen Erfahrungen und denen etlicher Mitmenschen. Im abschließenden Kapitel 3 wollen wir zeigen, auf welche andere Art man den Verstorbenen noch geistige ›Nahrung‹ geben kann, derer sie dringend bedürfen.
Anmerkungen:
»Die zahlreichen in den Text eingebetteten Original-Zitate Rudolf Steiners sind eingerückt und in einer anderen Schriftart gedruckt, um auf den ersten Blick als solche erkannt zu werden.«
»Zitate anderer Persönlichkeiten sind kursiv gedruckt.«
Alle älteren Zitate sind an die heute gültige Rechtschreibung angepasst.
Da dieses Büchlein in erster Linie für Leser gedacht ist, denen die Anthroposophie wenigstens einigermaßen vertraut ist, werden anthroposophische Grundkenntnisse als bekannt vorausgesetzt.
Hinweis:
Wir werden an einigen Stellen dieses Buches Mitteilungen zitieren, die ein gewisser Botho Sigwart August Graf zu Eulenburg, den wir der Kürze wegen immer nur mit seinem Rufnamen »Sigwart« bezeichnen wollen, nach seinem Tod aus der geistigen Welt gegeben hat.
Wer dieser Sigwart war und wie man sich diese geistigen Kundgebungen vorstellen kann, haben wir im Anhang (S. →.) erläutert.
Bevor wir im nächsten Kapitel schildern werden, wie das Vorlesen für die Verstorbenen konkret durchgeführt werden kann, wollen wir in diesem Kapitel zunächst versuchen, grundlegende Fragen zu beantworten, die sich im Hinblick auf das Vorlesen für die Toten ergeben könnten. Vermutlich werden sich die meisten Leser, die sich noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt haben, diese Fragen stellen.
In fast allen esoterischen Lehren wird mit großem Nachdruck darauf hingewiesen, dass es zu den Aufgaben eines Menschen gehöre, sich während seines Erdenlebens geistige Erkenntnisse zu erwerben, um nach dem Tod ein Verständnis für alles, was er dann in den höheren Welten wahrnehmen und erfahren kann, gewinnen zu können. Man kann in die übersinnlichen Welten nichts hereintragen, was nicht bereits im Erdenleben angeknüpft wurde. Rudolf Steiner wurde nie müde, auf die Notwendigkeit hinzuweisen, dass wir Menschen uns schon in unserem Erdendasein um gewisse Erkenntnisse sowie richtige Vorstellungen und Begriffe für die übersinnlichen Welten sowie für alles, was dort webt und west, bemühen müssen.
»Die Sinne, die wir für das Geistige ausgebildet haben, hängen von dem Leben auf dieser Erde ab. Hier reifen wir aus für das Jenseits, hier bereiten wir uns die geistigen Augen und Ohren für das Jenseits.«[1]
Jemandem, der es verschmäht, solche Vorstellungen und Begriffe aufzunehmen, der es ablehnt, solche Erkenntnisse zu erwerben, wie man sie etwa durch das Studium der anthroposophischen Literatur gewinnen kann, wird nach seinem Schwellenübertritt vieles von dem, was sich in den höheren Welten abspielt, unverständlich bleiben müssen. Die geistigen Welten würden ihm weitgehend verhüllt bleiben. Er müsste sein Dasein in einem dämmerhaften Bewusstsein in einer Sphäre fristen, die ihm völlig fremd wäre. Nun sollte keiner sagen: »Was ich (nach dem Tod) nicht weiß, macht mich nicht heiß.« Zum einen kann ein schwaches Bewusstsein nach dem Tod zu grausamen Angstzuständen führen, zum anderen ist es dann nicht möglich oder wenigstens schwierig, sich in den höheren Welten zu orientieren und das nachtodliche Leben – zumindest die ersten Phasen dieses Daseins – in der rechtmäßigen Weise durchlaufen zu können.
»Es gehört geradezu zu den notwendigen Vorbedingungen eines rechten Lebens nach dem Tode, dass die Menschen immer mehr und mehr hier vor dem Tode gewisse Vorstellungen sich erwerben über das Leben nach dem Tode, denn nur, wenn sie sich erinnern an diese Vorstellungen, die sie sich hier erworben haben, können sie sich orientieren in der Zeit zwischen dem Tod und einer neuen Geburt.«[2]
Sigwart, den wir im Anhang (S. →.) näher vorstellen werden, wies ebenfalls in mehreren Mitteilungen aus den übersinnlichen Welten darauf hin, dass es von unermesslicher Bedeutung sei, dass ein Mensch sich schon im Erdenleben mit spirituellen Themen befasst:
»Ich war auf Erden manchmal traurig darüber, dass es einige von euch so kühl ließ, wenn wir über geistige Dinge sprachen, weil ich so felsenfest an all das glaubte. – Nun, da ich von euch ging, habt ihr erst den wirklichen innerlichen Wunsch zu wissen, was nach dem Tode geschieht, was mit mir vorgeht. Das ist so begreiflich, aber nur zu schade, dass wir nicht noch auf Erden vielmehr miteinander über all die geistigen Dinge gesprochen haben! Es wäre manchen von euch jetzt nicht so fremd und ferne liegend. Ich fühle, dass wir uns so nahe sind, und das wird stärker, je mehr ihr euch in diese Richtung versenkt. Euer Leben ist noch lang, ihr habt mehr Zeit, euch zu entwickeln, als ich es gehabt habe.
Ich habe mich erst die letzten zwei Jahre vor meinem Tode ganz versenkt in die geistige Welt, und nun kommt mir das alles zugute. Ich bin so dankbar, dass ich damals schon diese Interessen hatte. Was nützt alles Gelehrtentum, wenn der Mensch nicht weiß, was mit ihm nach dem Tode geschieht! – Jetzt würde ich – wenn ich noch auf Erden wäre – lieber auf alles irdische Wissen verzichten, wenn mir das Eine genommen würde: der Glaube an die Zukunft nach dem Tode! – Das ist der Grundgedanke und das einzig Wahre, alles andere ist im Vergleich dazu ein Nichts!«[3]
»Wie leicht wird für euch das Sterben sein, wenn ihr weiter wie in den letzten Monaten geistig strebsam seid. Dann ist alles so einfach. Mich schaudert, wenn ich an Menschen denke, die ohne Glauben von der Erde abgerufen werden. Das ist das Schlimmste.«[4]
»Wüsste die Menschheit, wie unendlich viel der Mensch in seiner Erdenzeit durch Gedanken, die von Gott und der geistigen Welt handeln, sich vervollkommnen, sich vorbereiten und sich vor allem ein gutes Karma schaffen kann, wie würde sie anders sein!«[5]
Dann berichtete Sigwart noch über Deinhard, einen gemeinsamen Freund der Familie, der wenige Tage zuvor über die Schwelle des Todes gegangen war. Dieser hatte sich aufgrund seines Wissens über das nachtodliche Leben, das er sich im Erdendasein erworben hatte, sehr schnell in seiner neuen Daseinssphäre einleben können:
»Es ist etwas Großes, eine so weit entwickelte Wesenheit hier empfangen zu können, der nur noch das intensive, ständig wache Bewusstsein fehlt. Aber sonst ist D. von einer Regsamkeit, die geradezu unglaublich ist bei einem Menschen, der erst vor so kurzer Zeit herüberkam. Ja, das ist der Segen des Wissens!«[6]
Wie Rudolf Steiner sagte, kann sich ein Verstorbener auch nur dann zu den geistigen Wesen der drei höheren Hierarchien in das rechte Verhältnis setzen, das erforderlich ist, um von ihnen die notwendigen Kräfte und Impulse für seine nächste Inkarnation empfangen zu können, wenn er bereits während seines Erdendaseins bemüht war, sich ein Verständnis für diese Wesen zu erwerben. Andernfalls wird er möglicherweise nicht einmal seinen Engel, der schon seit seiner ersten Inkarnation immer an seiner Seite war, als solchen erkennen, wenn dieser ihn an der Todespforte in Empfang nimmt und ihn durch das ganze nachtodliche Leben begleitet, bis er ihn eines fernen Tages wieder in ein erneutes Erdenleben führen wird.
»Wir müssen sozusagen zwischen dem Tode und der nächsten Geburt Schritt für Schritt an die entsprechenden Wesenheiten herantreten, die uns bescheren können, uns übergeben können die Kräfte, die wir dann, wenn wir wieder ins physische Dasein getreten sind, zu unserem Leben brauchen.
Nun können wir in einer zweifachen Weise in diesem Leben zwischen Tod und neuer Geburt vor den Wesenheiten der höheren Hierarchien vorübergehen.
Wir können so vor ihnen vorübergehen, dass wir sie erkennen, dass wir ihre Wesenheit, ihre Charaktereigenschaften verstehen, und dass wir entgegennehmen können, was sie uns zu geben vermögen, denn es ist ein Empfangen dessen von den höheren Hierarchien, was sie uns geben können, und was wir in dem folgenden Leben brauchen. Wir müssen in Bezug auf das, was zu geben ist, in der Lage sein zu verstehen, ja auch nur zu sehen, wenn uns dies oder jenes gereicht wird, was wir dann brauchen können.