Der fünfte Wächter - Jo Zybell - E-Book

Der fünfte Wächter E-Book

Jo Zybell

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Beschreibung

Während Ren Dhark in Andromeda nach den vermißten Besatzungsmitgliedern Wonzeff und Kucks sucht, sehen sich Simon und seine drei neuen Gefährten auf der Erde nicht nur mit zahllosen Gefahren konfrontiert, die sie an der Erfüllung ihres Auftrags hindern - nein, sie bekommen es auch noch mit einem Feind zu tun, den sie nie für möglich gehalten hätten. Denn er ist der fünfte Wächter.

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Ren Dhark

Weg ins Weltall

 

Band 16

Der fünfte Wächter

 

von

 

Jan Gardemann

(Kapitel 1 bis 5)

 

Achim Mehnert

(Kapitel 6 bis 11)

 

Uwe Helmut Grave

(Kapitel 12 bis 17)

 

Jo Zybell

(Kapitel 18 bis 22)

 

und

 

Hajo F. Breuer

(Exposé)

Inhalt

Titelseite

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

22.

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Impressum

Prolog

Ende des Jahres 2065 steht die Menschheit am Scheideweg: Auf der nach dem Krieg gegen die Roboter des »Volkes« zu einem Eisklumpen gewordenen Erde leben nur noch 20 Millionen Menschen. Relativ gut aushalten läßt es sich nur in der Hauptstadt Alamo Gordo, deren neuartiger Schutzschirm ihr nicht nur Sicherheit gibt, sondern der auch für angenehm hohe Temperaturen sorgt.

Die restlichen 36 Milliarden Menschen wurden nach Babylon umgesiedelt und richten sich dort unter der Regierung Henner Trawisheims neu ein. So wäre auf der Erde eigentlich viel Platz – hätten nicht die Riiin oder Eisläufer ihren Lebensmittelpunkt nach Terra verlegt. Dieses Volk kann nur bei extrem niedrigen Temperaturen überleben – und ist so naturgemäß gegen jeden Versuch, der irdischen Sonne zu ihrer alten Kraft und dem Eisplaneten Terra zu neuer Wärme zu verhelfen.

Genau diesen Versuch aber hat Ren Dhark mit seiner Expedition in die Nachbargalaxis Andromeda unternommen. Denn es gibt nur einen Weg, um die Sonne wieder stark zu machen: Die Synties, tropfenförmige Energiewesen, die im freien All leben und seit vielen Jahren gute Freunde der Terraner sind, könnten interstellares Wasserstoffgas einfangen und in die Sonne stürzen lassen – so lange, bis sie ihre alte Masse und damit ihre alte Kraft zurückgewonnen hat.

Doch die Synties sind von den gefühllosen, eiskalten Echsenwesen des Glandarenvolks entführt und als Energiequelle mißbraucht worden. Zwar gelingt es Dhark, die Synties zu befreien, aber gewaltige Ringraumer des Geheimen Imperiums, einer noch skrupelloseren Macht, die schon vor mehr als tausend Jahren Krieg gegen die Worgun in Andromeda führte, löschen das Volk der Glandaren gnadenlos aus. Beim Versuch, wenigstens einige von ihnen zu retten, geraten die Flashpiloten Pjetr Wonzeff und Harold Kucks in die Hände des Geheimen Imperiums.

Es gelingt den beiden Männern unerwartet rasch, aus der Gefangenschaft zu fliehen, doch Dhark und die POINT OF sind verschwunden. Eine gefährliche Odyssee durch das unbekannte Sternenmeer führt die beiden schließlich zu einer ehemaligen Stützpunktwelt der Worgun, auf der es nichts gibt außer einer goldenen Gigantstatue. Mit ihrer Hilfe gelingt es, einen Notruf nach Babylon in der Milchstraße abzuschicken. Doch kaum ist dieser Notruf draußen, greifen dreihundert überschwere Ringraumer des Geheimen Imperiums an. Auf der Flucht gelangen die beiden Terraner auf eine ehemalige Welt der Salter – und Harold Kucks trifft mit der Faskia Ssirkssrii seine Seelenpartnerin. Die Echse verleiht ihm unglaubliche Kräfte…

Dhark empfängt den Notruf und bricht erneut nach Andromeda auf, um die verschollenen Gefährten zu suchen. Die sind aber schon eifrig dabei, sich selbst aus ihrer mißlichen Lage zu befreien. Doch trotz Kucks’ neuer Kräfte gehen die beiden Männer mörderischen Saltern in die Falle, die nur eines wollen: ihr Blut…

Auf der Erde rekrutiert der Wächter Simon drei Menschen für das neue Wächterprogramm: Svante Steinsvig, Arlo Guthrie und – Doris Doorn! Die INSTANZ von ARKAN-12 schickt sie nach erfolgter Umwandlung auf einen Werftasteroiden in die Milchstraße, wo ein Ringraumer auf sie warten soll.

Doch statt auf das Raumfahrzeug stoßen sie auf einen ebenso mächtigen wie geheimnisvollen Feind, den sie erst im allerletzten Augenblick besiegen können. Rettung kommt vom Planeten Eden: Terence Wallis rüstet die Wächter mit einem brandneuen Ovoid-Ringraumer aus und verlangt dafür nichts außer einem »Gefallen« – bei Gelegenheit. Die Wächter fliegen nach Babylon, wo sie auf Kurtwood Harker treffen, den Wächter wider Willen und Massenmörder von Jump. Doch davon ahnen sie noch nichts – und dann greifen auch noch zu allem Überfluß vier gigantische grüne Kampfmaschinen die neue Wohnwelt der Menschheit an…

1.

Harold Kucks hatte das Gefühl, sein Schädel wäre in den Brennkreis eines Ringraumers geraten, dessen voll aktivierte Flächenprojektoren den von ihnen emittierten Kreis langsam zu einem Brennpunkt fokussierten, um das Raumschiff auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen.

Eine zerstörerische Kraft wirkte auf seine Gehirnzellen ein, zerrte und riß an den Synapsen; in seinen Ohren rauschte es, und ihm war, als stürze er in endlose, nachtschwarze Tiefe.

Harold! mischte sich da plötzlich ein dünnes Stimmchen in das wasserfallartige Rauschen, das in seinen Ohren toste. Harold – du mußt aufwachen!

Als die Stimme erlosch, wünschte Kucks, sein Bewußtsein möge sich auch rasch in Wohlgefallen auflösen, denn der Schmerz und die peinigenden Wahrnehmungen seiner Sinne erschienen ihm unerträglich.

Harold, verdammt! hob die Stimme wieder an, energischer diesmal und auch fordernder. Komm endlich zu dir. Diese Männer werden euch sonst umbringen!

Euch? dachte der Leutnant benommen. Wen meinte diese Stimme mit euch? Plötzlich fiel es ihm wieder ein: Er war nicht allein gewesen, als der Schlag auf seinen Hinterkopf ihn in das schmerzdurchwirkte, rasende Chaos gestürzt hatte, durch das sein Bewußtsein noch immer hilflos driftete.

Pjetr, dachte Kucks zuerst an seinen Kameraden, mit dem zusammen er seit Wochen durch die Galaxis Andromeda irrte.

Ssirkssrii, schoß es ihm dann mit noch viel größerer Klarheit durch den Kopf.

Kaum hatte er den Namen seiner Seelenpartnerin gedacht, wußte er auch schon, wem die Stimme gehörte, die durch das Schmerzchaos hindurch einen Weg in sein Bewußtsein gefunden hatte: Es war die grünschillernde, vom Kopf bis zur Schwanzspitze etwa einen Meter große Echse, die mittels Gedankenkraft zu ihm sprach.

Na endlich! schickte Ssirkssrii einen erleichterten Gedanken in das malträtierte Gehirn ihres Seelenpartners, mit dem sie auf telepathische Weise verbunden war. Ich versuche schon seit einigen Minuten vergeblich, mit dir in Kontakt zu treten, Harold! Die Situation ist mehr als nur brenzlig! Die Kerle, die dich niedergeschlagen haben, haben dich in Wonzeffs Hotelzimmer geschleift; dein Kamerad ist ebenfalls nicht bei Bewußtsein. Die Männer wollen euch töten, Harold!

Die Sinne des Leutnants drohten wieder abzudriften. Doch plötzlich lichtete sich die Schwärze um ihn herum, und er sah ein undeutliches Bild vor sich.

Zuerst war die Darstellung durchscheinend, wie mit zerlaufender Aquarellfarbe gemalt. Die Figuren gewannen jedoch rasch an Kontur und Schärfe.

Kucks blickte von einer erhöhten Position aus auf eine Szene hinab, die sich in einem engen, schäbig eingerichteten Hotelzimmer abspielte. Außer einem schmalen Bett, einem klapprigen Beistelltisch und einem einfachen Schrank hatte der in graues Tageslicht getauchte Raum mit keinen weiteren Möbeln aufzuwarten.

Auf dem Boden lagen zwei Männer. Mit ihren maßgeschneiderten dunklen Anzügen, die Uniformen nachempfunden waren, wollten sie nicht so recht in das spartanisch eingerichtete Hotelzimmer passen. Die vier Gestalten aber, die die am Boden liegenden umringten, fügten sich mit ihren verschlissenen, abgetragenen Mänteln und ihrem ungepflegten Äußeren schon eher in das Bild.

Die beiden uniformierten Männer lagen wie achtlos zu Boden gestoßene Gliederpuppen auf dem fleckigen Teppich. Sie waren beide bewußtlos und den vier Gestalten schutzlos ausgeliefert, deren Gebaren bedrohlich und verschlagen wirkte.

Kucks richtete seine Aufmerksamkeit auf die beiden Bewußtlosen; ihr Anblick war ihm irgendwie vertraut.

In dem kräftigen Mann mit dem kurzgeschorenen Haar erkannte er plötzlich seinen Kameraden Pjetr Wonzeff. Und der Bursche, der neben dem Flashpiloten lag, war er selbst!

Verdattert blickte Kucks in sein eigenes Gesicht; der dünne schwarze Schnurrbartstrich ließ es bleich und mitgenommen erscheinen. Die Augen waren geschlossen, der Mund einen schmalen Spalt breit geöffnet.

Plötzlich begriff der Leutnant, daß er diese Szene aus den Augen seiner Seelenpartnerin sah. Irgendwie mußte die Faskia es geschafft haben, ihre optische Wahrnehmung in Kucks’ Gehirnzellen zu leiten.

Der Leutnant verdrängte sein Erstaunen und den damit einhergehenden Versuch, diese neue Facette des telepathischen Bandes, das zwischen ihm und seiner Seelenpartnerin bestand, einzuordnen.

Es war erst wenige Wochen her, seit er und Ssirkssrii sich auf Snarr begegnet waren – seitdem lernte er immer mehr über die erstaunliche seelische Verbindung zwischen ihm und der grünen Echse.

Doch jetzt war nicht der rechte Zeitpunkt, über derartiges nachzudenken. Wie ernst ihre Lage war, zeigte sich, als eine der Gestalten sich plötzlich umdrehte und Kucks direkt anstarrte.

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