Der Graffiti Platz - Erotische Novelle - Amanda Backman - E-Book

Der Graffiti Platz - Erotische Novelle E-Book

Amanda Backman

0,0

  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Johanna rauft ihm durch die Haare und hebt seinen Kopf leicht an, um seine harte Kieferlinie unter seinem weichen Bart zu bewundern. Sie lässt ihre Hand an ihrem Körper herunterwandern, über ihr T-Shirt, bis zu ihrem braunen Ledergürtel."Endlich ist der Sommer da. Johanna wollte eigentlich nur einen ruhigen Spaziergang durch die leergefegte Studentenstadt machen und einen Joint rauchen. Doch sie stößt auf Max, ein Fremder, der ihr sofort ins Auge sticht. Beide fühlen sich stark zueinander hingezogen. Schnell entwickelt sich Johannas geplanter Spaziergang zu etwas völlig anderem – und sie ist auf einmal sehr froh, dass kaum jemand in der Stadt unterwegs ist...-

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 33

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Amanda Backman

Der Graffiti Platz - Erotische Novelle

Übersezt von Xenia Becker

Lust

Der Graffiti Platz - Erotische Novelle

 

Übersezt von Xenia Becker

 

Titel der Originalausgabe: Graffitistället

 

Originalsprache: Schwedischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2019, 2021 Amanda Backman und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726313918

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Das Geräusch der Kaffeemühle hallt in der Küche wider. Ihre Küche hat hohe Decken und die Schranktüren reichen vom Boden bis zu den Deckenleisten. Alles ist weiß, mit einem leichten Unterton von Gelb, verursacht durch das ständige Rauchen des Vormieters im Haus. Es ist nicht wirklich eine Küche, eher eine Speisekammer. Wenn sie mehr als zwei Kochfelder gleichzeitig auf dem Herd verwendet, brennt die Sicherung durch. Oder wenn sie ihre Haare föhnt und gleichzeitig den Ofen benutzt. Der Inhalt einiger Schränke riecht etwas komisch. Sie sitzt auf dem Tritthocker, den sie damals kaufen musste, um an Regale in den Schränken heranzukommen.

Im obersten Regal verstaut sie ihren Vorrat in einer Kaffeedose. Im Moment hat sie jedoch alles vor sich ausgebreitet. Die Tüte Gras liegt neben einem Papier, über das sie gerade etwas Tabak gestreut hat. Sie kippt das pulverisierte Gras neben den Tabak aus und schüttelt vorsichtig die Mühle, um sicherzustellen, dass sie alles herausbekommt. Es wäre dumm, etwas zu verschwenden, das so teuer und so riskant zu beschaffen ist.

Auf der anderen Seite der Wand schreit der Kakadu des Nachbarn und dem Geschrei folgt das laute HALT DIE KLAPPE des Nachbarn. Sie mischt das Gras mit dem Tabak und kippt es in die vorgefertigte Zigarette. Als der Joint gerollt und fertig ist, legt sie ihn neben die anderen beiden in die Zigarettenschachtel und geht ins Badezimmer. Ihr kurzes, braunes Haar sieht heute toll aus, denkt sie, während sie Mascara aufträgt. Sie putzt sich die Zähne. Sie trägt einen hellen Jeansrock, der ziemlich kurz ist, und ein weißes T-Shirt. Sie greift nach ihrem Lieblingsgürtel und verpasst ihrem Outfit den letzten Schliff. Als sie fertig ist, steckt sie ihr T-Shirt in ihren Rock und ihre Sonnenbrille ruht auf ihrer Nasenspitze. Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden. Ihre Beine sind gebräunt und rasiert. Bevor sie ihre Wohnung verlässt, packt sie eine kleine Tasche mit allem, was sie brauchen könnte, darunter ein paar Lutscher und eine Flasche Wasser.

 

Auf der Straße fühlt sich die Sonne großartig auf ihrer Haut an. Es ist nicht zu heiß. Die kühle Brise ist sehr angenehm. Nicht wie letzte Woche, als die Stadt unerträglich heiß war. Es war so heiß, dass man nicht einmal zum Rauchen rausgehen wollte. Man wollte keinen Finger krumm machen, wenn man nicht musste. Heute ist ein neuer Tag und Johanna möchte das schöne Wetter und etwas Zeit für sich genießen. Die Stadt, in der sie lebt, ist zu dieser Jahreszeit ziemlich tot. Die meisten Studierenden sind nach Hause gegangen, und die geschäftige Universitätsstadt verwandelt sich in eine normale Kleinstadt. Obwohl Johanna nie an einem Studium interessiert war, mag sie diese Stadt. Seit sie zum ersten Mal für einen Ferienjob hierhergekommen war, fühlte sie sich wie zu Hause. Sie beschließt, an ihren alten Lieblingsplatz zu gehen, an dem sie ihre Jugend mit ihren Freunden verbracht hat. Sie kamen immer nachts dorthin, und führten nichts Gutes im Schilde.