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"Er näherte sich direkt mit der Zunge und sie schnappte nach Luft. Dann küsste er sie ein wenig rundherum, bevor er schließlich mit der Zungenspitze mit ihrer Klitoris zu spielen begann..."Gabriella ist schon lange in Alfons verliebt. In einem Moment der Schwäche schickt sie ihm eine Sexgeschichte über ein gemeinsames erotisches Treffen in Paris. Als sie keine Antwort erhält, fürchtet sie, ihn für immer vergrault zu haben. Doch eines Abends kündigt sich Alfons per SMS an. Als er kurz darauf bei ihr zu Hause auftaucht, wird schnell klar, dass ihm Gabriellas Geschichte nur allzu gut gefallen hat...-
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Seitenzahl: 25
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Amanda Backman
Übersezt von Anja Wahnig
Lust
Komm rein - Erotische Novelle
Übersezt von Anja Wahnig
Titel der Originalausgabe: Kom in - Drömmen om Paris 3
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2021 Amanda Backman und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726440942
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Als er das Türschloss der Haustür von unten hörte, warf er sich sofort nach vorn und stellt den Fernseher ab. Langsam und vorsichtig, um ja keinen Laut von sich zu geben, schaltete er das Videospiel aus. Sie war jetzt bereits durch die Tür. Ihm wurde klar, dass seine Mutter wieder einen dieser Tage hatte, an denen sie erst zur Arbeit ging, es sich dann aber anders überlegte.
Demnächst würde sie unten den Fernseher einschalten, vielleicht etwas in der Küche herumwirtschaften, aber früher oder später würde sie bemerken, dass er noch immer zu Hause war. Er wollte kein Gespräch darüber führen, ganz und gar nicht. Daher zog er sich an und beschloss, den Weg durch das Fenster zu nehmen.
Durch die Kälte hatte sich der Fensterrahmen verzogen und er musste, so vorsichtig er konnte, daran rütteln, damit sich das Fenster öffnete. Als sie unten den Wasserhahn aufdrehte, rumpelte es in den alten Rohren und er nutzte die Gelegenheit, währenddessen stärker zu rütteln. Das Fenster flog auf. Er schwang sich, mit Hilfe der Dachrinne, geschmeidig hinaus. Von dort aus konnte er das Fenster wieder zudrücken, ohne dass das Risiko bestand, dass es sich durch den Wind wieder öffnen würde. Er sprang, wie bereits so viele Male zuvor und landete fast lautlos im Schnee. Als er sich dann unter dem Wohnzimmerfenster vorbeischlich, fiel ihm auf, wie viel Spaß er dabei hatte. Er hatte den Feind überlistet. Aber er machte sich nicht die Mühe, hineinzusehen, er hörte, dass der Fernseher lief, den Rest konnte er sich vorstellen.
Als er um die Ecke bog, richtete er sich wieder auf und ging zur Hintertür der Garage. Diese Tür war fast nie verschlossen, aber falls sie es doch mal war, hatte er einen Ersatzschlüssel unter der Motorhaube des kaputten Rasenmähers versteckt, der dort stand, halb begraben unter dem Gras mehrerer Sommer und dem Schnee, der vom Dach gefallen war.
Er trat sich die Socken am kalten Betonboden ab und schlüpfte in die Gummistiefel mit den dicken Sohlen. Danach zog er sich die alte Holzfällerjacke seines Großvaters und ein paar Arbeitshandschuhe an. So vorsichtig wie möglich hob er den Griff der Schneeschaufel an. Trotzdem kratzte das Metall über den Betonboden. Wut stieg plötzlich in ihm auf, ließ seine Zähne knirschen. Dass das so schwierig sein musste!
Als er das blöde Teil schließlich in der Hand hielt, spannte er alle Muskeln an und lauschte. Ein leises Gemurmel aus dem Fernseher. Sonst nichts.