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Ziel dieser Schrift ist es, nicht nur die etwas außergewöhnliche Lebensgeschichte des Freiherrn Eugenius von Woellwarth festzuhalten, sondern auch über seine zahlreichen Nachkommen zu berichten, die alle den bürgerlichen Namen "Woellwarth" erhielten. Die Kinder von Eugenius unterlagen dem herzoglich-württembergischen Erlass 1756, der uneheliche Kinder von Vasallen von der Lehensnachfolge ausschloss. Drei der Söhne machten als württembergische Offiziere bemerkenswerte Karrieren, einer von ihnen wurde sogar vom König von Württemberg in den Adelsstand erhoben. Sohn Caspar Heinrich emigrierte 1858 nach Argentinien, ein Zweig von Eugenius ältestem Sohn Johann Heinrich lebt noch heute in England. This document aims not only to recount the somewhat unusual life story of Baron Eugenius von Woellwarth, but also to provide an account of his numerous descendants, who were given the civil name 'Woellwarth'. Eugenius' children are subject to the Ducal Württemberg Decree of 1756, which excludes illegitimate children of vassals from succession to the fief. Three of his sons made notable careers as Württemberg officers, and one of them was even elevated to nobility by the King of Württemberg. His son Caspar Heinrich emigrated to Argentina in 1858, and a branch descended from Eugenius' eldest son Johann Heinrich still resides in England today.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Von allen geistigen Disziplinen ist die Erinnerung an die Vergangenheit von besonders großem Nutzen.
Gaius Sallustius Crispus (Sallust 86-35 n. Chr.) lug. 4
Vorwort - Abstract
Die Essinger Orts- und Grundherrschaft
Die Freiherren von Woellwarth
Kurzbiografie von Eugen
Eugens kurze eheliche Verbindung mit der ungarischen Gräfin Festetics 1783 bis 1784
Eugens uneheliche Kinder im Essinger Familienregister
Erste nichteheliche Verbindung (Kinder Nr. 1 bis 3) mit Magdalene Lessle
Zweite nichteheliche Verbindung (Kinder Nr. 4 bis 15) mit Katharina (Catharina) Lessle
Dritte nichteheliche Verbindung (Kind Nr. 16) mit Regina Müller.
Nachbemerkung
Anhang I – The Diary of Johann Heinrich Woellwarth-Rodenau
Anhang II – Vorhandene Nachweise wie Geburts-, Heirats-, Sterbe- und Volkszählungsregister etc.
Anhang III – Woellwarth Mary Elise, 1920 – Gedicht
In dieser Reihe bisher erschienen
Schloss Hohenroden um 1800 zur Zeit von Eugenius Heinrich Christian Freiherr von Woellwarth
Ziel dieser Schrift ist es, nicht nur die etwas ungewöhnliche Lebensgeschichte des Barons Eugenius von Woellwarth zu erzählen, sondern auch über seine zahlreichen Nachkommen zu berichten, die den bürgerlichen Namen "Woellwarth" erhielten. Die Kinder des Eugenius unterlagen dem herzoglich-württembergischen Erlass von 1756, der uneheliche Kinder von Vasallen von der Lehensfolge ausschloss1. Drei seiner Söhne machten als württembergische Offiziere bemerkenswerte Karrieren, einer von ihnen wurde sogar vom König von Württemberg in den Adelsstand erhoben. Sein Sohn Caspar Heinrich emigrierte 1858 nach Argentinien, und ein Zweig von Eugenius' ältestem Sohn Johann Heinrich, lebt noch heute in England.
This document aims not only to recount the somewhat unusual life story of Baron Eugenius von Woellwarth but also to provide an account of his numerous descendants, who were given the civil name “Woellwarth.” Eugenius’s children are subject to the Ducal Württemberg Decree of 1756, which excludes illegitimate children of vassals from succession to the fief. Three of his sons made notable careers as Württemberg officers, and one of them was even elevated to nobility by the King of Württemberg. His son Caspar Heinrich emigrated to Argentina in 1858, and a branch descended from Eugenius’s eldest son Johann Heinrich still resides in England today.
Schloss Hohenroden2 wird in den Jahren 1790 bis 1827 vom Kur-Trierischen3 Kammerherrn4 Eugenius (Eugen) Heinrich Christian Freiherr von Woellwarth (#2235) bewohnt.
Geboren ist Eugen am 22. August 1760 in Stuttgart, wo er auch getauft wurde. Ein ausführlicher Geburts- und Taufeintrag findet sich dazu auch im Kirchenbuch Essingen6.
Landeskirchliches Archiv Stuttgart > Dekanat Aalen > Essingen > Mischbuch 1713-1783, Bild 278