Der Positivismus Coach: Wie Sie ab sofort die Fesseln negativer Muster abschütteln und endlich selbst Kontrolle über Emotionen und Denken übernehmen (inkl. Übungen und Workbook für positives Denken) - Sofia May - E-Book

Der Positivismus Coach: Wie Sie ab sofort die Fesseln negativer Muster abschütteln und endlich selbst Kontrolle über Emotionen und Denken übernehmen (inkl. Übungen und Workbook für positives Denken) E-Book

Sofia May

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Beschreibung

Positives Denken: Wie Sie mit hochwirksamen Techniken ganz einfach Glück und Leichtigkeit in Ihr Leben einziehen lassen und endlich ein dauerhaft positives Mindset etablieren – Inkl. zahlreicher Alltagstipps, Übungen und effektivem Workbook. Rauben negative Gedanken Ihnen die Kraft und trüben Ihre Lebensfreude? Machen Grübelei, Selbstkritik und schädliche Denkmuster Ihnen den Alltag schwer? Wünschen Sie sich nichts sehnlicher als eine Möglichkeit, aus diesem Karussell auszusteigen und selbstbestimmt für Fröhlichkeit und Positivität in Ihrem Denken zu sorgen? Dann tun Sie mit diesem Ratgeber endlich den entscheidenden Schritt und stellen Sie Ihr Leben ab jetzt unter glücklichen Vorzeichen! Das eigene Mindset liegt ganz in Ihrer Hand und Sie allein haben die Kontrolle darüber, ab jetzt Leichtigkeit und Freude in Ihre Empfindungen einziehen zu lassen. Ein negatives Umfeld schlägt auf Ihre Stimmung, unschöne Erlebnisse belasten Sie und Sie merken, dass Ihre Grundhaltung immer mehr ins Negative abgerutscht – dann ist es höchste Zeit, aktiv zu werden und der Trübsal etwas entgegenzusetzen. Dauerhaft negatives Denken schadet erwiesenermaßen Körper und Geist, aber zum Glück gibt es effiziente und kinderleicht anwendbare Strategien, mit denen Sie Schritt für Schritt dunkle Gedanken durch strahlend helles Licht ersetzen können. Wissenschaftlich bestätigte Methoden wie positive Psychologie und Achtsamkeit geben Ihnen mächtige Instrumente für die positive Selbstprogrammierung an die Hand und dank zahlreicher einfacher Maßnahmen wie Affirmationen oder Yoga können Sie sofort etwas für eine positive Grundeinstellung tun. Expertentipps zu Themen wie Schlaf, Bewegung und Selbstliebe ergänzen die Praxisübungen und sorgen dafür, dass Sie optimal von den Strategien profitieren. - Positive Energie auf Knopfdruck: Entdecken Sie unkomplizierte Techniken wie Meditationen, stimmungsaufhellendes Yoga oder Selbstliebe-Übungen, mit denen Sie in kürzester Zeit für Glücksempfindungen sorgen können. - Krempeln Sie Ihr Denken um: Mit langfristigen Methoden wie Mindset-Entwicklung, Arbeit am Selbstbild, emotionaler Balance und gesundem Schlaf- und Bewegungsmanagement schaffen Sie eine dauerhafte Basis für eine positive Grundhaltung. - Effektives Selbstcoaching: Finden Sie heraus, worauf es beim Selbstcoaching wirklich ankommt, und entwickeln Sie wirksame Muster für dauerhafte positive Veränderungen. - Forschung & Psychologie: Erfahren Sie, was die Wissenschaft über die Bedeutung positiver Denkstrukturen zu sagen hat, und lassen Sie sich von verblüffenden Erkenntnissen motivieren. Dieses Buch ist Ihr einfühlsamer Begleiter auf dem Weg zu einem Leben, in dem endlich das Gute und Schöne die Oberhand gewinnen. Mit dem praktischen Workbook gelingt Ihnen im Handumdrehen der Einstieg in eine völlig neue Gefühlswelt und Sie entdecken, wie leicht Sie selbst die Kontrolle über Emotionen und Denken übernehmen können. Sichern Sie sich jetzt Ihren ganz persönlichen Positivismus-Coach, schütteln Sie die Fesseln negativer Muster ab und starten Sie endlich durch in ein Leben voll Freiheit und Unbeschwertheit!

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Originale Zweitauflage 2022

Copyright © by Sofia May & Books-World

Independently published | ISBN: 9798356858390

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Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Inhalt

Ziel des Buches

Damit können Sie in diesem Buch rechnen

Hintergrund

Kapitel 1: Wohlbefinden

Was kann ich mir darunter vorstellen?

Kapitel 2: Selbstliebe

Selbstwirksamkeit

Alltägliche Übungen der Selbstliebe

Sich selbst glücklich machen

Selbstcoaching

Affirmationen am Tag

Kapitel 3: Mindset

Einfluss der Kindheit

Depressive Eltern

Psychotherapie

Kapitel 4: Balance in sich selbst

Kapitel 5: Weg von den negativen Gedanken

Toxische Positivität

Kapitel 6: Positive Psychologie

Kapitel 7: Positive körperliche Gesundheit

Biologische Auswirkungen des positiven Mindsets

Bewegung

Schlaf

Kapitel 8: Meditative Techniken im Alltag

Achtsamkeit

Ursprung

Grundelemente

Meditation

Meditationsübung als Einstieg

Yoga

Stimmungsaufhellende Yoga-Übungen

Kapitel 9: Workbook

Versuch der Veränderung

Übung: Neue Gewohnheiten

Eigene Stärken erkennen

Übung zur Erkennung der eigenen Stärken:

Harte Zeiten überstehen

Übung zur Bewältigung der harten Zeiten:

Das Positive erkennen

Übung, um das Positive zu erkennen:

Übung für die eigene Dankbarkeit:

Der Optimismus

Übung für den Optimismus:

Ausblick

Begriffserklärungen

Quellenverzeichnis

Ziel des Buches

Damit können Sie in diesem Buch rechnen

E

ine glückliche Beziehung zu sich selbst wünschen sich die meisten, aber bei vielen klappt es nicht immer. Abgesehen davon, dass das Leben sowieso einen stetigen Wandel mit sich bringt und die Beziehung zu uns selbst auf natürliche Weise schwankt, gelingt es manchen Menschen eher als anderen. Woran liegt dies? Dieses Buch dient dazu, etwas mehr über sich und die eigenen Gedanken zu lernen. Vielen ist es bewusst, was es für ein glückliches Leben bedarf und trotzdem bleiben sie unzufrieden. Bei anderen zerbricht die Beziehung zu sich selbst, sobald sie einen Partner finden. Und wieder andere fühlen sich häufig einsam und alleine, wenn sie Zeit mit sich selbst verbringen.

Was läuft da falsch? Sich einer dieser Formen bewusst zu werden, ist das erste Puzzlestück für Veränderung. Viele von Ihnen werden von dem Begriff Veränderung abgeschreckt sein und ihn auch möglicherweise mit etwas Negativem verbinden. Genau hier soll das Buch ansetzen. Viele haben Angst vor Veränderungen oder haben oftmals negative Erfahrungen damit gesammelt. Mithilfe dieses Buches soll diese Angst genommen werden. Schritt für Schritt erklärt dieses Buch, welche Motive hinter einem glücklichen Leben stecken. Der Weg bedeutet zwar, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, was nicht immer schmerzfrei ist, dennoch führt dieser Weg der Reflexion und Kausalanalyse zum Ziel. Jede Veränderung heißt, dass man an sich arbeiten muss, aber dies muss nicht bedeuten, dass sie als positiv oder negativ begriffen werden muss. Danke, dass dieses Buch Ihnen dabei helfen darf. Das große Ziel: Den negativen Gedanken tschüss sagen oder einen neuen Umgang mit ihnen kennenlernen und dadurch gesünder – sei es mental oder physisch – durchs Leben zu gehen. Her mit der Positivität!

Dieses Buch wendet sich also primär an die Personen, die sich oft dabei erwischen, negative Gedanken in sich zu tragen oder einfach mehr Positivität in ihrem Leben erfahren möchten. Es kann aber auch für Menschen interessant sein, deren Umfeld vielleicht von viel Negativität geprägt ist und sie sich Raum für positive Gedanken schaffen möchten. Die Eltern, die eigenen Kinder, Arbeitskollegen, die beste Freundin, die Nachbarin … so viel steht fest: Besonders in der westlichen Welt haben viele Menschen das Problem, trotz Befriedigung aller Grundbedürfnisse wie Schlaf, Essen oder Wasser, Glück zu erleben.

Viele fühlen sich mit ihren negativen Gedanken alleine. Dabei sollte die mentale Gesundheit genauso priorisiert werden wie die körperliche. Lassen Sie es zu, sich dazu zu bekennen. Es ist in Ordnung, festzustellen, dass an einigen Tagen eher die negativen Gedanken überwiegen. Das Wichtigste ist, dass diese Erkenntnis viel ins Rollen bringen kann. Sie kann Sie neu definieren und Sie können Ihre Gedanken wieder in Balance bringen. Dafür sollten Sie zunächst einmal den gegenwärtigen Zustand wahrnehmen. Wer bin ich momentan? Was stört mich derzeit an meinem psychischen Wohlbefinden? Was möchte ich in Zukunft erreichen, um diesen Zustand zu verbessern?

Hintergrund

Dieses Buch basiert auf empirischen Beobachtungen und Forschungsergebnissen aus der Psychologie und der Medizin. Vor diesem Hintergrund ist es trotzdem wichtig zu erwähnen, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Gefühle können nicht objektiv bewertet werden, jeder darf und soll seine Gefühle so einordnen, wie er sich gut fühlt. Während ein Gedanke für den einen positiv sein kann, kann er für den anderen unvorstellbar sein. Auch dies ist vollkommen legitim.

Das Wichtigste ist, dass Sie ehrlich mit sich selbst sind und auch auf Ihre selbst erworbenen Erfahrungen und Wahrnehmungen vertrauen. Es geht auch nicht darum, von heute auf morgen alles zu verändern. Es geht darum, mit kleinen Schritten zu beginnen, diese zu reflektieren und jeden kleinen Prozess wahrzunehmen und wertzuschätzen. Es bedarf viel Arbeit und Konfrontation mit sich selbst. Nehmen Sie sich die Zeit und haben Sie Geduld mit sich. Schenken Sie sich selbst Vertrauen und versuchen Sie, den Weg zu gehen. Allerdings ist hier darauf hinzuweisen, dass dieses Buch nicht für Menschen geeignet ist, die sich in einem starken psychischen Ungleichgewicht befinden oder bei denen bereits eine psychiatrische Diagnose festgestellt wurde. In diesem Fall sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen, z. B. einen Psychotherapeuten oder Psychiater.

Kapitel 1: Wohlbefinden

Was kann ich mir darunter vorstellen?

W

ohlbefinden bezeichnet im Allgemeinen das Empfinden von positiven Emotionen, eine Zufriedenheit, positives Befinden, körperliche Fitness, Gesundheit, Entspannung, Stressfreiheit und Schönheit. Ob jemand ein gutes oder schlechtes Wohlbefinden hat, hängt ganz von der subjektiven Bewertung ab. Wie werden die eigenen Lebensumstände bewertet? Werden sie eher mit positiven Gedanken und Gefühlen konnotiert, resultiert ein positives Wohlbefinden. So kann ein positives Wohlbefinden wiederum die eigene Gesundheit positiv beeinflussen. Aber auch die kognitive Leistungsfähigkeit ist stark mit einem positiven Wohlbefinden korreliert. Studien zeigten, dass Kinder, die sich seelisch gut fühlen, schneller lernen, mutiger sind und achtsamer mit ihren Mitschülern umgehen. Wohlbefinden ist eine elementare Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung des Alltags.

Die WHO unterteilt die Gesundheit eines Menschen und das damit verbundene Wohlbefinden in sechs Dimensionen:

1. Die physische: bezieht sich nur auf die körperliche Komponente

2. Die psychische: bezieht sich auf die mentale Verfassung

3. Die emotionale: bezieht sich auf die Gefühls- und Beziehungsebenen

4. Die soziale: bezieht sich auf das positive Erleben im familiären bzw. freundschaftlichen Umfeld

5. Die sexuelle: bezieht sich auf die Lustbefriedigung

6. Die spirituelle: bezieht sich auf religiöse und moralische Überzeugungen

Wohlbefinden ist somit ein komplexes Konstrukt, das in viele Bereiche unterteilt werden kann.

Man kann sich beispielsweise physisch sehr wohlfühlen, aber psychisch belastet sein. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Folgenden werden vier Komponenten beschrieben, die zum Wohlbefinden beitragen und erlernbar sind. Die erste Komponente ist das Bewusstsein. Eine erhöhte, flexible Aufmerksamkeit für die Umgebung und die inneren Signale wie Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle. Das Bewusstseinstraining im Rahmen von Meditationspraktiken, die in späteren Kapiteln vorgestellt werden, können das sogenannte Meta-Bewusstsein oder das Bewusstsein dessen, was im Kopf passiert, steigern.

Die Fähigkeit, sich davor zu bewahren, abgelenkt zu werden oder sich im Autopilot-Modus zu befinden, während tägliche Aufgaben wie Putzen oder Autofahren erledigt werden. Menschen mit einem höheren Bewusstsein haben ein gesteigertes Wohlbefinden und mehr positive Emotionen. Ablenkung, Stress und Angstzustände sind Haupthindernisfaktoren für das Bewusstsein und können die exekutiven Funktionen beeinträchtigen. Einige Studien zeigen, dass Ablenkung und die Auswirkungen von wahrgenommenem Stress unsere Gesundheit schädigen und Stressreaktionen im Körper im Zusammenhang mit Entzündungen und Alterung hervorrufen können.

Die zweite Komponente umfasst die Verbindung zu anderen Menschen, sowie ein Gefühl der Fürsorge und Verwandtschaft ihnen gegenüber. Dieses fördert unterstützende Beziehungen und unterstützende Interaktionen. Dies impliziert, dass Unterschiede von Menschen (wie Politik oder Standpunkte) akzeptiert werden und versucht wird, die einzigartige Perspektive einer anderen Person zu verstehen und anzuerkennen, dass sie Würde und Respekt als Mitmensch verdient. Aber auch das Schenken von Wertschätzung, indem das Leben anderer anerkannt und Dankbarkeit gegenüber anderen Personen geteilt wird. Soziale Beziehungen sind bessere Prädiktoren für Gesundheit als einige biologische und ökonomische Faktoren. Wenn wir Rückschlüsse auf jemanden ziehen, den wir als uns selbst ähnlich empfinden, wird der ventromediale präfrontale Kortex aktiviert, der für die Wahrnehmung sozialer Sicherheit und Gefühle der sozialen Verbindung von zentraler Bedeutung ist. Eine Studie des Zentrums zeigte, dass nur 30 Minuten Mitgefühlsmeditationstraining pro Tag und über einen Zeitraum von zwei Wochen zu Veränderungen im Fürsorgeverhalten der Menschen sowie zu messbaren Veränderungen im Gehirn führten.

Die dritte Komponente stellt die Einsicht dar. Es ist die Selbsterkenntnis darüber, wie unsere Emotionen, Gedanken und Überzeugungen unsere Erfahrungen und unser Selbstgefühl prägen. Das kann beispielsweise das Erkennen eines ängstlichen Gedankens und das Nachforschen sein, ob er von einer ängstlichen Erwartung oder Selbstkritik kommt. Starre und negative Selbstüberzeugungen können zu einer Zunahme psychischer Störungen führen, während akzeptierende und wachstumsorientierte Überzeugungen über das Selbst mit einem geringeren Maß an Depressionen und Angstzuständen und sogar Dingen wie verbesserten Leistungen verbunden sind. Wissenschaftliche Studien über das Selbst legen nahe, dass es kein einziges einheitliches Netzwerk zu geben scheint, das mit Einsichten im Gehirn verbunden ist. Bei Meditierenden, die über die Jahre einsichtsbezogene dekonstruktive Meditation durchgeführt haben, scheinen sich dauerhafte Veränderungen in der selbstbezogenen Verarbeitung im Gehirn zu zeigen.

Die vierte Komponente Entschlossenheit beschreibt die Fähigkeit, sich über die eigenen Grundwerte und der Motivation im Klaren zu sein und diese im täglichen Leben anwenden zu können. Entschlossene Menschen sind in der Lage, alltägliche Aktivitäten mit einem sinnvollen Wert oder einer sinnvollen Motivation zu verbinden, wie z. B. das Abwaschen als Akt der Großzügigkeit für die Menschen, mit denen sie zusammenleben. Herausforderungen und Rückschläge werden als Gelegenheiten zum Lernen und Wachsen betrachtet, einschließlich der Stärkung der Verbindung zu bedeutungsvollen Werten und Zielen. Ein starkes Zielbewusstsein ist mit verbesserten gesundheitlichen Ergebnissen und Verhaltensweisen, einschließlich erhöhter körperlicher Aktivität, verringertem Risiko von Schlaganfällen, weniger Herzproblemen, verringertem Sterberisiko und geringerer Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung verbunden. In einer Stichprobe bei Afroamerikanern mit hohem Risiko für psychiatrische Störungen erwies sich der Sinn im Leben als Schlüsselfaktor für die Vorhersage von Resilienz und Genesung von traumatischen Ereignissen.

In meinem Freundeskreis

In meiner Partnerschaft

In meiner Sexualität

In meinem familiären Umfeld

In meinem Körper

Körperliche Gesundheit

Psychische Gesundheit

In meiner Umgebung

In meiner Wohnung

Die Zeit in der Natur

Bei der Arbeit

Bildung

Passion/Interessen

Energielevel

Spiritualität

Anschließend können Sie in die folgende Torte die Lebensbereiche einbauen, die Sie am meisten Zeit kosten. Richten Sie Ihren Fokus auf die vier größten. Wie viel Prozent nimmt der jeweilige Lebensbereich ein? Die Summe der Lebensbereiche sollte 100 % ergeben.

Nun können Sie das Gleiche noch einmal machen. Allerdings soll nun eine Wunschtorte kreiert werden. Wie stellen Sie sich eine perfekte Torte vor? In welche Lebensbereiche würden Sie gerne mehr Zeit und Mühe investieren? Seien Sie ganz losgelöst.

Nach dem amerikanischen Psychologen Diener kann sich Wohlbefinden in zwei Komponenten unterteilen lassen: in das emotionale subjektive und das kognitive subjektive Wohlbefinden. Das emotionale Wohlbefinden kann man als den Quotienten von positiven und negativen Gefühlen beschreiben. Überwiegen die positiven Gefühle und Gedanken, steigt das Wohlbefinden eines Individuums.

Die kognitive Komponente bezieht sich auf den Grad der Lebenszufriedenheit, die eng mit den Lebensbedingungen verknüpft ist. Wohlbefinden kann sich zwar im Laufe des Lebens verändern, dennoch können Persönlichkeitsmerkmale prädiktiv sein. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass extravertierte und optimistische Menschen dazu tendieren, ein höheres Wohlbefinden zu haben. Aber nicht nur die Persönlichkeit, sondern auch das Land, in dem man lebt, beeinflusst das subjektive Wohlbefinden. Dänen und Schweizer sind die glücklichsten Völker in Europa. Deutschland befindet sich hingegen im Mittelfeld. Gründe dafür sind – nach sozialwissenschaftlichen Studien – die finanzielle Lage, Stabilität und das Ausmaß an Demokratie eines Landes. Es besteht jedoch kein kausaler Zusammenhang zwischen Wohlhabenheit und Glück.

Wohlbefinden integriert psychische und körperliche Gesundheit, was ganzheitlich gesehen zur Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung führt. Es kann Aussagen über die Morbidität, die Mortalität und den wirtschaftlichen Status einer Bevölkerung treffen. Wohlbefinden ist somit ein Konstrukt, das für die Öffentlichkeit von Bedeutung ist.

Ergebnisse aus experimentellen, Querschnitt- und Längsschnittstudien zeigen, dass Wohlbefinden mit selbst wahrgenommener hoher Gesundheit, Langlebigkeit, gesundem Verhalten, geistiger und körperlicher Krankheitsprävention, sozialer Verbundenheit und Produktivität korreliert. So ist Wohlbefinden mit zahlreichen gesundheitlichen, beruflichen, familiären und wirtschaftlichen Vorteilen verbunden. Beispielsweise ist ein höheres Wohlbefinden mit einem geringeren Krankheits- und Verletzungsrisiko verbunden. Zudem steht Wohlbefinden im Zusammenhang mit einer besseren Immunfunktion, schnellerer Genesung und längerer Lebenserwartung. Personen mit hohem Wohlbefinden sind produktiver am Arbeitsplatz und leisten eher einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft. Forschung zeigt, dass positive Emotionen – zentrale Komponenten von Wohlbefinden – nicht nur das Gegenteil von negativen Emotionen sind, sondern unabhängige Dimensionen der psychischen Gesundheit darstellen, die gefördert werden können und sollten.

Obwohl ein erheblicher Einfluss von Wohlbefinden in der Vererbung liegt, spielen Umweltfaktoren eine ebensolche, wenn nicht sogar wichtigere Rolle. Gesund zu sein, bedeutet nicht nur, nicht erkrankt zu sein, sondern ist viel umfangreicher. Es ist eine Ressource, die es den Menschen ermöglicht, ihre Wünsche zu verwirklichen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und an die Umwelt zu adaptieren, um ein langes, produktives und fruchtbares Leben zu führen. In diesem Sinne ermöglicht Gesundheit soziale, wirtschaftliche und persönliche Entwicklung, die für das Wohlergehen von grundlegender Bedeutung sind.

Förderung der Gesundheit ist ein Prozess, der es den Menschen ermöglicht, die Kontrolle über ihre Gesundheit zu erhöhen und sie zu verbessern. Zu den ökologischen und sozialen Ressourcen von Gesundheit gehören Frieden, wirtschaftliche Sicherheit, ein stabiles Ökosystem und sicheres Wohnen. Während Wohlbefinden durch körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, soziale Bindungen, Belastbarkeit, positive Emotionen und Autonomie gefördert werden kann. Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die auf die Stärkung dieser individuellen, ökologischen und sozialen Ressourcen abzielen, können letztendlich das Wohlbefinden verbessern.

Männer oder Frauen im Alter zwischen 20 und 39 Jahren weisen ein signifikant besseres Wohlbefinden auf im Vergleich zu Männern oder Frauen ab 40 Jahren. Daten zeigten auch, dass berufstätige Frauen ein höheres Wohlbefinden hatten und weniger Hilfe zur Bewältigung persönlicher und psychischer Gesundheitsprobleme in Anspruch nahmen als Frauen, die nicht arbeiteten. Basierend auf den Daten von einer amerikanischen Studie im Jahre 2008 fühlten sich 11 % der Erwachsenen in den letzten 30 Tagen ständig fröhlich, 15 % der Erwachsenen fühlten sich in den letzten 30 Tagen ruhig und friedlich, 13 % der Erwachsenen fühlten sich in den letzten 30 Tagen lebensfroh, 9,8 % der Erwachsenen stimmten stark zu, dass ihr Leben ihrem Ideal nahekommt, 19 % der Erwachsenen stimmten stark zu, dass sie mit ihrem Leben zufrieden sind, 21 % der Erwachsenen stimmten stark zu, dass ihr Leben einen klaren Sinn hat und 30 % der Erwachsenen stimmten voll und ganz zu, dass sie an den meisten Tagen ein Erfolgserlebnis bei ihrer Tätigkeit verspüren.

Noch einmal: Es gibt keine alleinige Determinante für das individuelle Wohlergehen, aber im Allgemeinen hängt das Wohlergehen von einer guten Gesundheit, positiven sozialen Beziehungen, der Verfügbarkeit und dem Zugang zu grundlegenden Ressourcen (z. B. Unterkunft, Einkommen) ab. Zahlreiche Studien haben die Zusammenhänge zwischen den Faktoren von individuellem und nationalem Wohlbefinden untersucht. Viele dieser Studien haben unterschiedliche Maße des Wohlbefindens (z. B. Lebenszufriedenheit, positive Emotionen, psychisches Wohlbefinden) und unterschiedliche Methoden verwendet. Im Allgemeinen hängt die Lebenszufriedenheit stärker von der Erfüllung der Grundbedürfnisse (Nahrung, Unterkunft, Einkommen) sowie dem Zugang zu modernen Annehmlichkeiten (z. B. Strom) ab. Angenehme Emotionen sind enger mit unterstützenden Beziehungen verbunden.

Auf individueller Ebene hängen genetische Faktoren, Persönlichkeit und demografische Faktoren mit dem Wohlbefinden zusammen. Positive Emotionen sind beispielsweise bis zu einem gewissen Grad vererbbar. Die genetische Ausprägung wird oft von Umweltfaktoren beeinflusst, die implizieren, dass Umstände und soziale Bedingungen von Bedeutung sind. Längsschnittstudien haben ergeben, dass Wohlbefinden stark auf Lebensereignisse (z. B. Arbeitslosigkeit, Heirat) reagiert. Einige Persönlichkeitsfaktoren, die stark mit Wohlbefinden verknüpft sind, sind Optimismus, Extrovertiertheit und Selbstwertgefühl. Sowohl Genetik als auch Persönlichkeitsfaktoren interagieren und können das Wohlbefinden eines jeden stark beeinflussen. Ebenso stehen Alter und Geschlecht mit dem Wohlbefinden in Zusammenhang. Im Allgemeinen haben beide Geschlechter ein ähnliches Wohlbefinden, aber dieses Muster ändert sich mit dem Alter und hat sich über die Generationen verändert. Jüngere und ältere Erwachsene neigen dazu, mehr Wohlbefinden im Vergleich zu Erwachsenen mittleren Alters zu haben.

Kapitel 2: Selbstliebe

S

elbstliebe ist Grundvoraussetzung für Wohlbefinden und der damit verbundenen positiven Denkstruktur. Sie haben mit Sicherheit schon viel von Selbstliebe gehört. Besonders dann, wenn Sie Liebeskummer erfahren haben, werden Sie bemerkt haben, dass Selbstliebe essenziell ist, um sich selbst nicht zu verlieren. Sie ist Priorität. Wie funktioniert Selbstliebe? Was bedeutet es überhaupt, sich selbst zu lieben? Wie geht das? Was brauche ich dafür?

Wenn es um dein Glück und deinen Selbstwert geht, dann verlasse dich nicht auf andere. Nur du bist dafür verantwortlich. Wenn du dich nicht selbst lieben und respektieren kannst, wird das auch niemand anders können.

-Stacey Charter-

Es ist kein Konstrukt, das man von jetzt auf gleich erlernt. Vielmehr wird dafür Zeit benötigt. Bestenfalls wird Selbstliebe bereits in den ersten Lebensjahren erlernt. Fühlen wir uns sicher gebunden, fällt es uns auch später leichter, sich selbst zu lieben und mit sich selbst achtsam zu sein. So kann man sagen, dass die Bindung zu den eigenen Eltern oder einer anderen Bezugsperson den Grundbaustein dafür darstellt, dass wir uns selbst lieben können. Denn erweist sich eine Bezugsperson als sicher, entsteht bei Kindern ein Urvertrauen.