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In dieser 9. und letzten Ausgabe der Buchserie Geistiges Wissen richtet der Autor den Blick von der Gegenwart in die nahe wie auch ferne Zukunft und erläutert der Leserschaft in chronologischer Form, welchen Weg die Menschheit in ihrer weiteren Entwicklung gehen wird. Er erklärt auf verständliche Weise, was der heutige Mensch werden kann, wenn er in seiner Entwicklung bewusst den Lichtweg wählt und was ihn erwartet, wenn er unbeabsichtigt den dunklen Mächten der Widersacher Luzifer und Ahriman folgt.
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Seitenzahl: 91
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Herzlichen Dank an Susanne für die Unterstützung bei der Herstellung dieses Buches
Vorwort
Einleitung
Die 5. Zeitepoche – 1413 bis 3573
Die 6. Zeitepoche – 3573 bis 5733
Die 7. Zeitepoche – 5733 – 7893
Das 6. Zeitalter – ab 7893
Das 7. Zeitalter – Harmagedon
Der 5. Weltenkörper – Neuer Jupiter
Der 6. Weltenkörper – Neue Venus
Der 7. Weltenkörper – Vulkan
Ergänzende Erläuterungen
Schlusswort
Weitere Bücher des Autors
Mike Brand
Mike Brand ist 1960 in Basel geboren. Mit 23 Jahren wurde er selbständig und durchlief als Unternehmer eine abwechslungsreiche Laufbahn in verschiedenen Branchen. In den letzten 18 Berufsjahren war er als Personalcoach in der Wiedereingliederung von erwerbslosen Menschen tätig. In Asien erlebte der Autor im Alter von 31 Jahren ein prägendes intuitives Erlebnis, welches sein Leben stark veränderte. Seither befasst er sich mit überirdischen und geisteswissenschaftlichen Themen.
Die 9. Ausgabe der Serie 'Geistiges Wissen' wird in dieser Art die letzte sein und ich behandle in dieser ein Thema, welches mir persönlich am Herzen liegt.
Warum inkarnieren wir Menschen uns eigentlich hier auf der Erde, was ist das Ziel unsere Anwesenheit und wie sieht unsere Zukunft aus?
Es kann ja sein, dass unsere Existenz ein rein biologischer Zufall ist und wenn wir im Leben den letzten Atemzug getätigt haben, ins Nirvana verschwinden, uns sozusagen im Universum auflösen. In der heutigen Zeit der materiellen Fakten gibt es nämlich immer mehr Erdenbürger, welche mit ihrem Verstand der Logik dieser Sinnesrichtung den Vorzug geben.
Aber es gibt glücklicherweise auch viele Menschen, welche an eine Wiedergeburt und Seelenentwicklung glauben und dabei fühlen, dass es noch viel mehr geben muss als all dasjenige, welches wir mit unseren 5 Sinnen erfassen können. Sie alle empfinden intuitiv, dass der Mensch nicht einfach so aus dem Zufall heraus auf der Erde lebt und er auch eine größere Aufgabe und ein übergeordnetes Ziel haben muss.
Und genau diese Aufgabe mit dem Erdenziel der menschlichen Inkarnationen sowie die darauffolgenden für uns erst später eintretenden Geschehnisse möchte ich ihnen in diesem Buche etwas näherbringen.
Damit wir Menschen uns richtungsweisend entwickeln, ist es wesentlich einfacher, wenn wir die jetzigen und zukünftigen Aufgaben und das diesbezügliche Erden- und spätere Endziel unserer Wesensart richtig erfassen können.
Leider waren jedoch solche Informationen bis vor kurzem für die meisten von uns nur beschränkt zugänglich, weil sie nur einer kleinen ausgewählten Gruppe von Menschen vorbehalten blieb. Die diesbezüglichen Überlieferungen in den Schriften aus alten Zeiten können wir heute mit unserem ausgereiften Verstandesdenken nur noch schwer verstehen, weil diese mit einem uns fremden Verständnis in einer Art Bildersprache übermittelt wurden.
Ich befasse mich in dieser Ausgabe mit der Gegenwart und Zukunft der Menschheit. Denn gerade heute und jetzt befinden wir uns in einer überaus wichtigen Weltenphase, welche alles Zukünftige prägen wird.
Auch in dieser Ausgabe wird es wieder so sein, dass ich ihnen die verschiedenen Erläuterungen aus einem geistigen Gesichtspunkt heraus erkläre und die erdlichen Verhältnisse, welches sie ja aus dem täglichen Leben selber kennen, zurückstelle.
Dabei achte ich bei der Interpretation der verschiedenen Themen auf Klarheit und Verständlichkeit. Mir ist jedoch bewusst, dass meine Auslegungen nicht alle Leserinnen und Leser zufriedenstellen können und diejenigen, welche mit der spirituellen Geisteswissenschaft bereits vertraut sind, wesentlich umfangreichere und tiefergehende Textinhalte wünschen.
Ich wähle diesbezüglich bei den Erläuterungen einen goldigen Mittelweg, damit die Leserinnen und Leser, welche sich nicht intensiv mit dieser Thematik befassen, den Inhalt auch verstehen werden.
Ich wünsche ihnen mit diesem Buch ein geistreiches Leseerlebnis.
Mike Brand
In dieser Einleitung möchte ich der Leserschaft zu Beginn dieses Buches in jeweils einfacher grafischer Darstellung die wichtigsten Eckdaten der Entwicklung der Menschenseele aufzeigen. Ich habe dies in den vorgängigen Ausgaben in verschiedenen Formen bereits getan, möchte hier jedoch dem Verständnis wegen nochmals darauf zurückkommen.
Die Menschenseele durchläuft während ihrem jetzigen großen Entwicklungslauf insgesamt 7 Weltenkörper, welche sich in 7 verschiedenen, aufeinanderfolgenden Universen befinden.
Betrachtet man den jetzigen Entwicklungslauf der 7 verschiedenen Weltenkörper aus der geistigen Sicht, erkennt man, dass der heutige Mensch bestehend aus Blut, Wasser, Knochen und Fleisch nur auf der jetzigen Erde ein solches Wesen verkörpert. Und wenn man die Erdenentwicklung näher betrachtet, ist es auch nur eine kurze Zeitspanne von insgesamt 21 von 49 Zeitepochen, in welcher das Seelenwesen Mensch fleischliche Inkarnationen auf der Erde tätigt.
Wir befinden uns heute auf dem 4. Weltenkörper und vom Entwicklungsstand her betrachtet, haben wir etwas mehr als die Hälfte des gesamten Entwicklungslaufes bereits hinter uns und stehen in der Wochenmitte. Also Donnerstag, zeitlich gesehen am frühen Nachmittag.
Diese verschiedenen Weltenkörper mit ihren Kosmen wurden in der 2. Ausgabe 'Kosmische Erläuterungen' näher umschrieben. In der Geisteswissenschaft besitzt jeder Welten-, oder auch Himmelskörper genannt, einen eigenen Namen:
1. Weltenkörper:
Alter Saturn (Montag)
2. Weltenkörper:
Alte Sonne (Dienstag)
3. Weltenkörper:
Alter Mond (Mittwoch)
4. Weltenkörper:
Erde (Donnerstag)
5. Weltenkörper:
Neuer Jupiter (Freitag)
6. Weltenkörper:
Neue Venus (Samstag)
7. Weltenkörper:
Vulkan (Sonntag)
Damit sie sich die verschiedenen Weltenkörper, respektive Universen von der Reihenfolge her besser einprägen können, verwende ich in diesem Buch die Namen der entsprechenden 7 Wochentage. Somit nenne ich den 1. Weltenkörper Montag, den 2. Himmelskörper Dienstag bis hin zum 7. Weltenkörper mit dem Namen Sonntag.
Nachstehend sehen sie die 7 Weltenkörper, welche die Menschenseelen während ihrem großen Entwicklungslauf durchlaufen.
Großer Entwicklungslauf
Auf dem 1. Weltenkörper wurde der Mensch aus dem kosmischen Schlund heraus als Lichtwesen geboren und nach dem Durchlauf des 7. Weltenkörper zeigt er sich als ein großes Schöpferwesen.
Er hat sich bis heute in seiner Wesensart von der Lichtgeburt am Montag bis hin zum menschlichen Wesen am Donnerstag entwickelt. Die Art der Entwicklung wurden in meinen bisherigen Ausgaben immer wieder in verschiedenen Versionen umschrieben.
Jeder dieser 7 verschiedenen Weltenkörper Montag bis Sonntag umfasst 7 große Zeitalter. Und jedes dieser großen Zeitalter beinhaltet nochmals 7 kleinere Zeitepochen. Rechnet man das hoch, durchläuft der Mensch auf jedem dieser 7 verschiedenen Weltenkörper/Universen insgesamt 49 Zeitepochen.
Wenn er den letzten Weltenkörper Sonntag durchlaufen hat, weist er einen Entwicklungslauf von insgesamt 343 Zeitepochen aus. Wir befinden uns heute in der 180. Zeitepoche und haben bereits über 52 % des Weges hinter uns.
Nun möchte ich ihnen unseren Erdenstand aufzeigen.
Die Zeitalter der Erde
Wir befinden uns heute auf der Erde im 5. nachatlantischen Zeitalter und in der 5. germanischen Zeitepoche.
Wir reden in diesem Buch von einem gewaltigen Entwicklungsschritt der Menschenseelen, welcher den Durchlauf von 7 verschieden Universen beinhaltet. Man nennt den Durchgang durch ein Universum ein Weltenzeitalter. Aus einer höheren Perspektive betrachtet, gehören diese 7 nacheinander folgenden Weltenkörper jedoch alle zusammen und bilden so den großen Entwicklungslauf der menschlichen Seelenwesen.
Vor dem 1. Weltenkörper Montag waren wir als Wesensart im Kosmos noch gar nicht anwesend und wurden dort erst geboren. Wir waren damals jedoch noch keine Einzelwesen, sondern die gesamte seelische Menschenfamilie bildete eine zusammengefügte Einheit. So entwickelten wir uns in den 3 bereits durchlaufenen Weltenzeitalter Montag bis Mittwoch zu einer Wesensart hin, welche heute auf der Erde (Donnerstag) als viergliedriges menschliches Wesen mit einem freien 'Ich' wirken kann.
Und wenn wir den gesamten Entwicklungslauf betrachten, spiegeln die 7 verschiedenen Weltenkörper unsere eigene Wesensart. Das heißt nun aber nicht, dass es vor unserer Zeit, respektive vor dem 1. Weltenkörper Montag im Kosmos nichts gegeben hat.
Es hat sehr wohl etwas gegeben, aber etwas, welches außerhalb unserer Zeit und unserem Verständnis liegt.
Betrachten wir dazu die Hierarchiestufen der uns zugänglichen jetzigen Geisterwelt. Wir erkennen 9 Ebenen mit 3 Hierarchien, welche alle über unserer menschlichen Entwicklung stehen.
Jede dieser über uns stehenden Wesensarten 1 bis 9 wurden auch wie wir einmal in der Vergangenheit im Kosmos geboren und alle durchliefen auch irgendeinmal auf einem Art Himmelskörper die Menschheitsstufe, welche wir Menschenwesen heute auf der Erde absolvieren.
Sie alle sind einfach kosmisch gesehen viel älter als wir und deshalb stehen sie in der Hierarchie über uns. Ihre jeweilige Menschheitsstufe zeigte sich jedoch nicht von der gleichen Art wie die unsrige heute und war geprägt durch die stoffliche Zusammensetzung ihres damaligen 'Menschheits-Planeten'.
Die Engel zum Beispiel durchliefen ihre Menschheitsstufe auf dem unserer Erde vorangegangenen Weltenkörper Mittwoch (alter Mond). Die Erzengel tätigten ihre Menschheitsstufe 2 Weltenkörper vor uns auf dem Dienstag (alte Sonne) und die Urengel durchliefen die Menschheitsstufe auf dem Montag (alter Saturn), derjenige Weltenkörper, auf welchem wir erst geboren wurden.
Wenn wir diese Betrachtung weiterziehen, können wir feststellen, dass die 1. Stufe der Seraphim (Geister der All-Liebe) ganze 6 Weltenzeitalter vor unserer kosmischen Geburt ihre Menschheitsstufe durchliefen. Diese Seraphim sind also uralte Wesen und man sagt ihnen nach, dass sie einen direkten Anblick zu der Gottheit haben.
Vor unserer Zeit war der Kosmos also vielfältig belebt und unsere Art von Wesen trat mit ihrer Geburt in einen bereits laufenden Zyklus ein.
Geisteswissenschaftlich gesehen betrachten wir jedoch für unser Verstehen nur denjenigen Teil des Zyklus, den die Menschenseelen betreffen. Die Weltenzeitalter 1 bis 7, Montag bis Sonntag.
Nun fragen sie sich vielleicht, wo denn die der Erde vorangegangenen 3 Weltenkörper geblieben sind?
Ist der Planet Mittwoch (alter Mond) vielleicht der heutige Mond oder der Himmelskörper Dienstag (alte Sonne) die jetzige Sonne und der Montag (alter Saturn) der heutige Saturn?
Nein, die geisteswissenschaftlichen Benennungen dieser vorangegangenen Weltenkörper besitzen keinen direkten Zusammenhang zu den heutigen Verhältnissen unseres Universums und oft verwirren diese Namen gerade diejenigen, welche sich neu mit diesem Thema befassen.
Die Himmelskörper und ihre Universen Montag bis Mittwoch existieren aus der materiellen Sicht betrachtet heute nicht mehr. Sie waren jedoch alle mal da, natürlich nicht miteinander, sondern nacheinander.
Der heutige 4. Weltenkörper Donnerstag (Erde) ist eine Reinkarnation des vorangegangenen Weltenkörper Mittwoch (alter Mond). Der 3. Himmelskörper Mittwoch verkörperte eine Reinkarnation des 2. Himmelkörper Dienstag (alte Sonne) und dieser zeigt sich als eine Reinkarnation des 1. Weltenkörper Montag (alter Saturn).
Die Weltenkörper, respektive Weltenzeitalter kommen und gehen, vergleichbar mit einem Menschen, wenn dieser stirbt und dann mit einem neuen Erdenkleid wieder geboren wird. Geistig betrachtet zeigt sich dann der Mensch als ein Wesen, welches all das bereits erlebte und durchlaufene mit positiven und negativen Eigenschaften in sich trägt.
Die Reinkarnation gilt nicht nur für den Menschen, sie betrifft alle kosmischen Wesensarten wie auch ganze Universen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Reinkarnationen stofflich, ätherisch oder astralisch stattfinden. Alles und jedes entwickelt sich in seiner Art hin zu einem immer höheren Vorhandensein.
Auch die Planeten sind davon betroffen und sie verwandeln ihr Äußeres bei einem Weltenzeitalter-Wechsel zu einem Fixstern (Sonne). Bei Beendigung dessen wandeln sie sich im darauffolgenden Weltenzeitalter zu einem Tierkreissystem und steigen so Stufe um Stufe auf.
Es ist wirklich so, auch wenn es für uns heutige Menschen, wenn überhaupt, nur schwer vorstellbar ist. Die Universen mit ihren Welten- und Himmelskörper werden geboren und sterben irgendeinmal wieder und mit ihnen zusammen der gesamte dazugehörende Kosmos.
Seit der Lichtgeburt des Menschenwesens hat sich unser jetziges Universum bereits 3-mal komplett gewandelt, hat sich aufgelöst und wurde wieder neu geboren. Es hat sich seither 3-mal reinkarniert.
Bei jeder Geburt eines kosmischen Systems bleibt das vorangegangene alte System als geistige Keimanlage vorhanden und vererbt sich so über 7 kosmische Weltensystem-Generationen hinweg in den jeweils neuen Kosmos hinein.