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In diesem Buch erläutert der Autor Themenbereiche aus der spirituellen Geisteswissenschaft und beantwortet bedeutende Lebensfragen. Interessante Informationen für Menschen, welche mehr über das Leben wissen wollen.
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Seitenzahl: 94
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Herzlichen Dank an Susanne für die liebevolle Unterstützung
Vorwort
Die menschliche Evolution
Die Lebensabschnitte
Die Seelenentwicklung
Das Geschenk des Fortschritts
Der Eintritt der Seele in den Fötus
Der menschliche Tod
Die Herausforderung unserer Zeit
Der Mensch im 3. Jahrtausend
Das Ende der Menschheit
Die Verjüngung der Menschheit
Das Wesen Jesus Christus
Die Lichtwesen
Die Wohnorte der Himmelsgötter
Die Widersacher-Mächte
Fragen und Antworten
Schlusswort
Weitere Bücher des Autors
Mike Brand
Mike Brand ist 1960 in Basel geboren. Mit 23 Jahren wurde er selbständig und durchlief als Unternehmer eine abwechslungsreiche Laufbahn in verschiedenen Branchen. In den letzten 18 Berufsjahren war er als Personalcoach in der Wiedereingliederung von erwerbslosen Menschen tätig. In Asien erlebte der Autor im Alter von 31 Jahren ein prägendes intuitives Erlebnis, welches sein Leben stark veränderte. Seither befasst er sich mit überirdischen und geisteswissenschaftlichen Themen.
In früheren Zeiten des jetzigen Zeitalters war das Wissen über kosmische Zusammenhänge nur einer kleinen Elite zugänglich.
In Geheimbünden und Mysterienschulen wurden vertrauliche Erkenntnisse gelehrt und an die nächsten Generationen überliefert.
So blieb das kosmische Wissen lange im Untergrund und die Menschen wurden nur mit denjenigen Informationen bedient, welche sie wissen mussten, damit ihr Lebenssinn nicht verloren ging.
Heute ist das anders und das spirituell-geistig Wissen ist in dieser vernetzten Welt heute für die Menschen welche sich für dieses Thema interessieren, überall zugänglich.
Wenn wir vom Menschen reden, dürfen wir nie vergessen, dass die menschliche Hülle eigentlich nur ein Werkzeug ist, damit das Seelenwesen, welches sich im erdlichen Körper für eine Inkarnation eingenistet hat, in der Materie funktionieren kann.
Sie sind also nicht nur Mensch, sondern auch ein Seelenwesen. Ein Wesen, welches sich im Evolutionsprozess der Entwicklung wegen zurzeit auf der Erde befindet.
Bevor sie ein Seelenwesen wurden, waren sie ein Lichtwesen und im ätherisch-astralen Umfeld tätig.
Und wenn sie in der nicht so fernen Zukunft die leiblichen Inkarnationen auf der Erde beendet haben, werden sie ihre Seele am Lichtkörper abstreifen und wieder zu einem Lichtwesen werden, welches dann auf der Hierarchiestufe der heutigen Engel tätig sein wird.
Die jetzige Erdenmaterie ist von der stofflichen Betrachtung her der tiefste Punkt auf ihrem gesamten Evolutionsweg und später in der Lichtsphäre, wenn sie die Erdeninkarnationen hinter sich haben, werden sie erkennen, was 'Mensch sein' wirklich war.
Bis dahin aber wird noch einige Zeit verstreichen und sie können auf dieser Erde noch etliche interessante Erfahrungen in verschiedenen Körpern, zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten erleben.
Ich befasse mich in diesem Buch in punktueller und kurzer Form mit verschiedenen Themen aus der Geisteswissenschaft und hoffe, dass die nachfolgenden Beiträge aus der Welt der kosmischen Zusammenhänge ihre seelische Anschauung bereichern werden.
Herzlichst
Mike Brand
Aus der geisteswissenschaftlichen Sichtweise heraus betrachtet, entwickelte sich der jetzige Mensch über eine lange Evolution zu dem hin, was er heute repräsentiert.
Wenn die Naturwissenschaft von der Entwicklung der Menschheit spricht, beschränkt sie sich in ihren Auslegungen immer nur auf die erdliche Zeitphase, in welcher das menschliche Wesen ein für uns sichtbares, fleischliches Wesen wurde.
Die verflossene Entwicklung umfasst jedoch einen wesentlich längeren Zeitraum.
Der Anfang der Menschenwesen begann vor Äonen von Jahrmilliarden auf einem Himmelskörper mit einer ganz anderen Umgebung, welche keine Ähnlichkeit mit derjenigen hatte, in welcher wir heute leben.
Nach dem ersten Evolutionsschritt durchlief die jetzige menschliche Schöpfung noch 2 weitere Evolutionen, bevor sie sich auf der heutigen Erde für eine weitere Entwicklung niederlies.
Der Mensch auf der Erde bildet nur ein kleines Abbild eines gewaltigen Prozesses, welcher sich über 7 verschiedene Evolutionsstufen hinzieht.
Ich werde ihnen nachstehend die Entwicklungsschritte der menschlichen Schöpfung aus der geisteswissenschaftlichen Sichtweise heraus darlegen und dabei die jetzige Erdenzeit näher interpretieren.
Aus der Grafik auf der nächsten Seite ist ersichtlich, dass sich der gesamte Evolutionszyklus der Menschenseelen über 7 verschiedene Weltenkörper hinzieht, wobei der jeweils neue Heimatplanet eine Inkarnation aus dem vorhergehenden Planeten bildet.
Wir befinden uns heute auf der 4. Planeteninkarnation mit dem Namen Erde.
Wenn ich in diesem Buch von den verschiedenen Heimatplaneten oder Himmelskörper spreche, beziehen sich meine Erläuterungen nicht nur auf den jeweils beschriebenen Himmelskörper, sondern schließen das jeweils dazugehörende Universum mit ein.
Denn bei jedem Übergang auf eine neue Evolutionsstufe verändert sich auch das gesamte Universum.
Der 1. Himmelskörper hatte eine unvorstellbare Größe, welche das heutige Sonnensystem bis hin zur Hälfte ausfüllen würde.
Er war finster und bestand nur aus mineralischer Wärme.
Aus der heutigen Sicht könnte man sagen, dass er für das menschliche Auge nicht sichtbar gewesen wäre, also von feinstofflicher Art war.
Trotzdem hätte man seine Wärme erfühlen können, wenn man in sein Umfeld eingedrungen wäre.
Auf diesem Himmelskörper haben sich die ersten Anlagen des physischen Leibes des heutigen Menschen astralisch ausgestaltet.
Wenn die menschliche Schöpfung als astrales Lichtwesen damals in dieses Konstrukt eintauchte, konnte es nichts erfühlen. Es besaß ein Trance-Bewusstsein, wie es heute die Mineralien auf der Erde besitzen.
Der 2. Himmelskörper war die Inkarnation aus dem ersten Formzustand und enthielt neben der Wärme nun auch luftartige Substanzen und das Licht wurde von brennenden Gasen erzeugt.
Dieser Himmelskörper wäre für den heutigen Menschen fühl- und sichtbar gewesen, jedoch ohne feste Strukturen. Der Mensch hätte ihn als eine gasähnliche, blitzende Feuerkugel wahrgenommen.
Auf diesem Himmelskörper entwickelten sich die ersten Anlagen des Ätherleibes, welchen den fleischlichen Leib des heutigen Menschen umgeben.
Der bereits vorhandene, astralisch geformte Leib aus dem 1. Evolutionsschritt erhielt nun zusätzlich noch einen ätherischen Körper angeheftet.
Die menschliche Schöpfung entwickelte auf diesem Evolutionsschritt aus dem bestehenden Trancebewusstsein ein traumloses Schlafbewusstsein, wie es heute die Pflanzenwelt besitzt.
Der 3. Himmelskörper war die Inkarnation von dem vorhergehenden 2. Formzustand und besaß neben der bereits bestehenden Wärme und luftartigen Substanzen aus den 2 vorhergehenden Evolutionsentwicklungen nun auch wasserähnliche Elemente.
Es war ein zähflüssiger Himmelskörper mit einem großen Feuchtigkeitsanteil.
Aus der Sicht des heutigen Menschen besaß dieser Planet bereits eine erkennbare grobe Struktur und er bestand aus einer Art holzähnlichen Substanzen. Mineralien und Berge gab es jedoch noch keine.
Auf diesem Planeten entwickelten sich die Anlagen des Astralkörpers und die Leiber besaßen neben dem Ätherleib auch bereits ein stofflich geformtes Herz und Lunge.
Die damaligen Wesen waren dem heutigen Tier ähnlich, wobei sie noch keinen Sauerstoff einatmen konnten, sondern die Wärme als Atmung benutzten.
Die menschliche Schöpfung besaß auf diesem Evolutionsstand ein Bilderbewusstsein, wie es heute die Tiere besitzen.
Der 4. Himmelskörper, unsere heutige Erde, ist die Inkarnation aus der 3. Evolutionsphase.
Der Planet Erde beinhaltet alle bereits entwickelten Elemente aus den 3 vorhergehenden Planeten-Inkarnationen.
Neben Wärme, Luft und Wasser schenkte uns der 4. Weltenkörper auf unserem Evolutionsweg die Mineralien und die feste Erde.
Zudem erhielt der Mensch neben dem bereits vorher geistig entwickelten Leibeskörper, Ätherleib und Astralkörper nun neu auch ein persönliches 'Ich' eingepflanzt.
Er ist nun ein 4-gliedriges Wesen mit einem aktiven Wachbewusstsein und die seelisch-geistig höchst entwickelte Wesensart auf dem Planeten.
Die Erde bildet die Mitte der jetzigen Evolutionsachse der menschlichen Schöpfung und hat eine wichtige Bedeutung für die seelische Entwicklung, weil auf der Erde ein Wesen nun eingetaucht in einen festen Erdenkörper, tief in die Materie einsinken und sich in dieser selbst erfahren kann.
Der auf den Planeten Erde nachfolgende 5. Himmelskörper wird die Inkarnation des Erdenplaneten sein und wie bereits auf dem 3. Evolutionsschritt wieder eine grobstoffliche, ätherische Form aufweisen.
Die heiligen Schriften bezeichnen den 5. Himmelskörper als das 'neue Jerusalem'.
Der 5. Himmelskörper wird durch diejenigen Menschenseelen ätherisch bevölkert sein, welche während der Erdenzeit den Lichtweg annehmen und das Materielle überwinden konnten.
Die Menschenseelen, welche die kalte materielle Verhaftung bis zur Endzeit in den dafür möglichen Inkarnationen auf der Erde infolge der Bequemlichkeit nicht mit Liebe und mit einem ethisch-moralischen Lebenssinn ausfüllen können, werden beim Übergang auf den nächsten Planeten aus dem ordentlichen Entwicklungsgang auf einen Nebenplaneten hinausgeworfen (8. Planet), mit welchem sie auf unbestimmte Zeit unter verworrenen Verhältnissen in ätherischer Form verhaftet bleiben.
Die 2 letzten Weltenkörper auf dem Evolutionsweg der menschlichen Schöpfung werden von feinstofflich ätherischer (6) und astraler (7) Art sein.
Auf dem 7. Himmelskörper wird die jetzige Entwicklung der menschlichen Schöpfung vollendet sein und die Menschenseelen werden sich danach unter ganz anderen Gegebenheiten im Kosmos weiter entfalten.
Das neue Jerusalem
5 – Diejenigen Menschenseelen, welche auf der Erde den für den Aufstieg notwendigen Evolutionsstand erreichen, werden sich auf dem nächsten Himmelskörper als Engelwesen unter paradiesischen Zuständen ätherisch weiterentwickeln können.
8 – Diejenigen Menschenseelen, welche das Evolutionsziel auf der Erde infolge der fehlenden seelischgeistigen Entwicklung selbstverschuldet nicht erreichen, werden nach der Auflösung der Erde auf einen ätherischen Nebenplanet hinausgeworfen.
Dort werden sie sich für lange Zeiten unter verworrenen Verhältnissen und ohne die Möglichkeit einer seelisch-geistigen Weiterentwicklung aufhalten.
Ihr geistiger Führer wird dann nicht mehr Christus, sondern einer der Widersacher, Sorat, Ahriman oder Luzifer sein.
Aus den geisteswissenschaftlichen Aufzeichnungen wird deutlich, dass sich der Seelenmensch, herkommend von anderen Himmelskörper, in Lemurien vor rund 150 Millionen Jahren erstmals als fleischliche Wesensart auf der Erde inkarniert hat.
Die damaligen Körper waren jedoch noch durchlässig, biegsam und vom Aufbau und der Gestaltung überhaupt nicht vergleichbar mit dem heutigen Menschen.
Während vor rund 50 Millionen Jahren in Atlantien die Naturvielfalt erblühte, entwickelte sich das damalige fleischliche Konstrukt immer mehr zu einer Art Menschenwesen.
Der Atlantianer lebte innig mit der Natur zusammen und konnte diese mit seiner Gedankenkraft bearbeiten.
In der 2. Hälfte von Atlantien entwickelte die Menschenrasse, welche unterdessen menschenähnliche Züge hatte, ein hohes geistiges Verständnis, welches ihr eine Verständigung mit der feinstofflichen Welt ermöglichte.
Im jetzigen nachatlantischen Zeitalter, welche vor rund 10'000 Jahren begann, entwickelt der Mensch sein Ich-Bewusstsein und die Verstandesintelligenz.
Dabei verlor er jedoch die seelische Verbundenheit mit der Sphäre und ist heute nicht mehr imstande, direkt mit der geistigen Welt zu kommunizieren.
Die fleischlichen Wiedergeburten des Menschen auf der Erde haben in der 2. Hälfte der lemurischen Zeit begonnen und werden im nachfolgenden 6. Zeitalter bereits wieder enden.
Es ist kosmisch betrachtet nur eine kurze Zeit in der gesamten Entwicklung, innerhalb welcher sich ein Seelenwesen als fleischliche Reinkarnation auf der Erde wiederverkörpert.
Von den insgesamt 49 verschiedenen Zeitepochen auf der Erde haben wir bereits 32 beendet und befinden uns heute in der 33. Epoche, welche noch bis in das 4. Jahrtausend dauern wird. Wir haben somit die Hälfte der gesamten Erdenzeit bereits überschritten.
Der Mensch inkarnierte sich relativ früh auf der Erde, doch waren seine Inkarnationen bis zur Mitte des 3. Zeitalters in Lemurien noch von ätherischer Art.
Erst danach konnte sich die Menschenseele in ein passendes, fleischliches Wesenskonstrukt inkarnieren.
Vorausgegangen war ein überaus geistiger Zustand, welcher keine fleischlichen Wiederverkörperungen notwendig machte und in der Zukunft wird in der Evolution wiederum ein geistiger Zustand folgen, der auch keine Wiederverkörperung in fleischliche Wesen voraussetzen wird.
Aus der Grafik auf der nächsten Seite ist erkennbar, dass die menschliche Inkarnationszeit in einem fleischlichen Körper von insgesamt 49 Zeitepochen der Erde nur 21 Epochen ausmachen.
Wir befinden uns heute in der 16. Zeitepoche der fleischlichen Inkarnationen.
5 Epochen werden noch folgen, bis die Möglichkeiten von immer wiederkehrenden Inkarnationen in fleischlichen Wesen für Menschenseelen endgültig abgeschlossen ist.