Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Diese Studie betrachtet die neuen Kenntnisse der chronologischen Zahlenwerte und rekonstruiert die verloren geglaubte göttliche Zeitrechnung der zwei Siebener Menschheit mit planerischen Aspekten über die Zeit.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 91
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Diese Studie betrachtet die neuen Kenntnisse der chronologischen Zahlenwerte und rekonstruiert die verlorengegangene göttliche Zeitrechnung der zwei Siebener Menschheit mit planerischen Aspekten über die Zeit.
Das Umfeld aus dem jüdischen Schrifttum wurde schon veröffentlicht, ebenso die biblische Chronologie und das Buch Daniel und die wichtige Studie über biblische Zahlenwerte und ihre Bedeutung, weshalb vorliegend die Ordnung bei 8.1.1 einsetzt.
III. Die biblisch-prophetische Chronologie
8.1.1 Die Tagesangaben im Buch Daniel (ab 2/2017)
8.1.2 Sieben Zeiten und deren Bedeutung
8.1.3 Sieben Zeiten und die Offenbarung des Johannes
8.1.4 Die biblisch-prophetische Chronologie
Anhänge zum Verständnis der Vorarbeiten:
Baruch
Ägypten
Zeitrechnungen
Die Zeit des Wirkens Jesu
Die Chronologie Sems
Imhotep (Joseph)
Der Durchzug durch das Rote Meer und Hiob 38
Es wurden Zusammenhänge zwischen den Kapiteln Daniel 7, 8 und 10-12 hergestellt, ohne dabei die chronologischen Einträge auf Übereinstimmung hin zu prüfen. Das werde hiermit nachgereicht.
Im Einzelnen sind die 3, 3 ½ Zeiten (Dan 7 und 12) und die Feinabstimmungen in Tagen von 1290 und 1335 (Dan 12) sowie die 2300 Abende und Morgen (Dan 8) angesprochen.
Zuvor müssen die Werte für sich betrachtet werden, um deren Ursprung und weitere Hintergründe in den Fokus zu rücken.
3 ½ Zeiten sind uns in Feinabstimmungen als 1260 Tagen oder auch in 42 Monaten aus der späteren Offenbarung des Johannes bekannt (Apk 11,2; 12,6.14) Dort kann ein Jahr von 360 Tagen vorausgesetzt werden. Wo liegt deren Ursprung? Bei einem tatsächlichen Jahr von zwölf Monaten von 30 Tagen? Das ist, auch wenn Überlieferungen einschließlich der Bibel von einem solchen Jahr noch wissen, eher unwahrscheinlich! Dem ägyptischen Sonnenjahr wurden 5 weitere Tage hinzufügt. Manche bezeichnen das Jahr von 360 Tagen schlicht als prophetisches Jahr, und leiten auf Funktionen über, ohne deren Ursprung zu klären. Wir versuchen jetzt, diesen wichtigen Aspekt aufzuklären.
Die damalige Umwelt in Babylon war dem Mondkalender verhaftet. Ein Mondmonat hatte Durchschnittlich 29,5 Tage und ein Mondjahr hatte 354 Tage. Deshalb wurde durch zusätzliche Schaltmonate ein stabiler Kalender hergestellt, der teils genauer als die damaligen Sonnenkalender war. Für die agrarorientierten Bauern jedoch war der zusätzliche Schaltmonat eher eine Störung. Er rückte die Verschiebungen von 11 Tagen pro Jahr nach spätestens 3 Jahren mit einem Ruck wieder in die jahreszeitlichen Bedingungen zurück. Aus diesen und ähnlichen Umständen haben sich Mondmonate entwickelt, die nicht mehr nur rein von der Beobachtung des Mondes abhängig waren, sondern kalendarisch festgelegt wurden.
Mit diesem Hintergrund lässt sich der Monat mit 30 Tagen als gerundete Größe eines Monates begreifen und das daraus resultierende Jahr als mittlere Größe zwischen dem Mondjahr und dem Sonnenjahr!
So konnten 3 ½ Zeiten mit 1260 Tagen oder 42 Monaten angegeben werden, wenn auch der präzise Mond- oder Sonnenkalender für 3 ½ Jahre andere Längen bemisst.
Nach dem Sonnenjahr von 365 ¼ Tagen sind für diesen Zeitraum fasst 18 Tage mehr anzusetzen, nach dem Mondjahr ohne Schaltung 21 Tage weniger.
1290 Tage haben in den 1260 Tagen eine Vergleichsgröße (Dan 12,7.11), da die 30 Tage plus doch sehr wahrscheinlich auf den Gedanken eines zusätzlichen Schaltmonats von 30 Tagen zurückgehen. Die Überlegung, ob 3 ½ Zeiten einen zusätzlichen Schaltmonat beinhalten um die Länge richtig anzuzeigen, ist berechtigt. Verrät das aber, dass man sich über diese gerundete Größe uneins war? Nein, den der Gegenstand ist, wenn auch nur diffus angesprochen, immer das Mondjahr! Die lunare Beobachtung hat für den Zeitraum von 3 ½ Zeiten als 42 Monaten genau 1239 Tage zu bieten, mit zusätzlichem Schaltmonat jedoch 1269 Tage. Nur auf der Kalenderebene konnte man sich uneins sein!
Wir erkennen somit leicht, dass auch eine gerundete Zeit von 360 Tagen von 12 Monaten mit 30 Tagen natürlich auf den realen Kalender der Mondbeobachtung zurückbezogen werden konnte.
1335 Tage haben zunächst nur den Bezug zum Glücklich sein, diese Tage erreicht zu haben, ohne kalendarische Zusammenhänge. Durch die Nähe zu den 1260 und 1290 Tagen als 3 ½ Zeiten legt sich jedoch eine weitere Feinabstimmung nahe. Da der Zeitraum von 3 ½ Zeiten nicht einem Kalenderjahr entsprechen muss, d. h. irgendwann im Jahr einsetzen kann, könnte sich die Überlegung erhalten haben, dass tatsächlich zwei Schaltmonate enthalten sein könnten, bis kalendarisch 3 ½ Jahre vergangen sind! Um das auszudrücken hätte man hier das antike Sonnenjahr von 365 Tagen herangezogen um die 3 ½ Zeiten (1260) um die 17 vollen Tage Sonar aufzustocken und dann zwei Monde von 29 Tagen hinzugerechnet, zusammen eben 1335 Tage.
Hier erscheint dasselbe Schema wie bei den 1290 Tagen, wo ein Monat auf die gerundete Größe 3 ½ Zeiten (=1260 Tage) aufgesetzt wurde. Nur musste jetzt die Beobachtung der Sterne für das Sonnenjahr hinhalten, dem dann die zwei Monde aufgeladen wurden, um die Eventualität von zwei Schaltungen im Rahmen von 3 ½ Zeiten abzubilden.
Zeit und Zeiten in Daniel 7,12 beschreibt 3 Zeiten, ebenso wie Zeit, Zeiten und eine halbe (Zeit) in Daniel 12,7 die bekannteren 3 ½ Zeiten ausdrücken. Da es sich um eine Spanne der Verlängerung des Lebens der übrigen Tiere handelt, die nach dem Gericht vom großtönenden Horn bleiben, das für die 3 ½ Zeiten berüchtigt ist, folgen die 3 Zeiten diesen 3 ½ Zeiten, zusammen 6 ½ Zeiten.
2300 Abenden und Morgen beschreibt zunächst einmal reale Tage, die nach jüdischer Sitte abends ab Sonnenuntergang anfingen, bzw. bemessen wurden. Die Nacht war bereits dem nächsten Tag zugeordnet, da der Mond zur Bemessung der Zeiten abends gesichtet wurde (Dan 8,14.26). Diese Zeitspanne entspricht 6 ½ Zeiten in Mondjahren ohne jede Schaltung als Zeitspanne (Dan 4,29)!
Das Mondjahr hatte 12 Monate von zusammen 354 Tagen.
Der überschüssige Tag folgt den 2300 Abenden und Morgen, die gezählt wurden und muss nicht vollendet werden, um in den 3 Zeiten seine Berücksichtigung zu finden. Jahre, Monate und Tage sind Ordnungszahlen, die auch noch heute bereits beim Auftakt eines Jahres, Monats oder Tages gebraucht werden um einen Zeitabschnitt zu bezeichnen, der noch nicht vergangen ist.
Damit erscheint die ganz grundlegende Frage, ob die 3 ½ Zeiten (und auch die 3 Zeiten) in Sonnen- oder Mondjahren mit oder ohne Schaltmonate gezählt werden muss, als beantwortet. Es waren reine Mondzeiten von zwölf Monaten ohne jegliche kalendarische Anpassung an einen Jahresumlauf der Erde um die Sonne!
Die chronologischen Zusammenhänge der Tages- und Mondzeitenangaben in Daniel unterstreichen, dass es sich bei den abgebildeten Geschehen in den Kapiteln 4, 7, 8 und 10-12 um verwandte Schilderungen über Sachverhalte der gleichen Zeit des Endes handelt.
Nur von den sieben Zeiten des Nabonid c/o Nebukadnezar (Da 4) wissen wir nicht genau, ob diese Spanne aus reinen Mondzeiten oder aber aus Zeiten mit kalendarisch geschalteten Mondjahren bestand. In 4Q252 wird von sieben Jahren Krankheit in der Oase Teima berichtet, die einen kalendarischen Eindruck vermitteln. Deshalb wurde die Macrosicht der 7 Zeiten vom Mene Tekel 539 v. u. Z. aus mit 7x365 Tage=Jahre für das Jahr 2016 angesetzt. In Mondzeiten schlagen 7x354 Tage=Jahre im Jahr 1939 auf, nicht weniger beeindruckend (2. Weltkrieg) und als solches unerkannt.
Das Jahr 1939 als Ende der Heidenzeiten (Luk 21,24) könnte gerade für Israel von großer Bedeutung sein, da sie erst nach dieser langen Zeit (und nach dem 2. Weltkrieg) wieder eine politische Unabhängigkeit erlangen konnten.
Das Jahr 2016 schlägt 66 ½ Jahre nach dem israelisch-arabischen Krieg auf, was wie eine Zeitspiegelung des Mene Tekil Parsin der Dynastie des Nebukadnezars in den Fokus rückt.
Die Diskrepanz zwischen diesen beiden Anfängen hat sich bei Daniel selbst niedergeschlagen, der plötzlich nur noch niederschrieb aber nicht mehr verstand (Dan 12,8). Der Einstieg oder Übergang in diese Phase gehört zu den spannendsten Geheimnissen göttlicher Voraussagen, die Zeit und Geschehen in eine Ordnung setzen, um als solche auch erkannt zu werden (Dan 12,9). In diesem Bereich sind die 1290 Tage und die 1335 Tage angeordnet (Dan 12,11.12), womit die Frage nach den Schaltungen im Raum steht. Wir wollen diese Frage jetzt auf die 7 Zeiten anwenden.
7 Zeiten (7x354+60) 539 v. u. Z. bis 1999 u. Z.
7 Zeiten (7x364Q) 539 v. u. Z. bis 2009 u. Z.
7 Zeiten (7x354+75) 539 v. u. Z. bis 2014 u. Z.1
Berücksichtigen wir die exakte Länge eines Mondjahres (354,3671) in der Übertragung auf die 7 Mondzeiten, so ergeben sich für
7 Zeiten (7x354++60) 539 v. u. Z. bis 2001 u. Z.
7 Zeiten (7x364+) 539 v. u. Z. bis 2012 u. Z.
7 Zeiten (7x354++75) 539 v. u. Z. bis 2017 u. Z.
Die zurückliegenden Werte haben einen geschichtlichen Anreiz!
Sieben Zeiten (Dan 4) Lunar mit zwei üblichen Schaltungen enden schon seit dem Jahr 2001, als Terroranschläge in New York die Welt veränderten! Nach dem PriesterkalenderQ (364) bemessen ergibt sich das Jahr 2012, wo der längste Maja-Kalender endete, was vor 2012 zu weitreichenden Spekulationen Anlass gab. Das alles hat die Menschen bewegt, doch war es nicht das Ende, sondern die Vorzeichen eines Anfanges.
Das Jahr 2017 hat schwierige Vorzeichen! Es wurde erst sichtbar, als den sieben Mondzeiten auch die 2½ Monate zwischen den 1260 und den 1335 Tagen in Daniel 12 wie eine Schaltung hinzugefügt wurden. Diese Funktion ist naheliegend und das Ergebnis bestechend nahe den Zeiten in Sonnenjahren. Sollte das in Daniel von vornherein mit dem Wert 1335 Tage ausgedrückt werden? Haben wir oben 3½ Sonnenjahren zwei enge Schaltungen (29) zugezählt, um die 1335 Tage als kalendarische Größe zu verstehen, scheint es hier plausibler, für diesen Wert von vornherein ein abzielen auf die sieben Zeiten (aus Dan 4) anzunehmen! Es handelt sich bei den 1335 tatsächlich um 3 ½ Zeiten plus die Schaltungen für 7 Zeiten was deutlich zeigt, dass diese 3 ½ Zeiten der zweite Teil einer vollständigen Siebener-Periode anzeigt, die als Mondzeiten kalendarisch am Sternenjahr des Sonnenkalenders angeglichen wurden.
Ein Motiv für diese Ausdrucksweise, der stille Blick auf die ersten 3 ½ Zeiten, könnte in der Verzögerung der Rückkehr der Exilanten bis zum 1. Jahr Darius 521 v. u. Z. begründet liegen, als aus 3 ½ Jahren 3 ½ Jahrwochen wurden. Die Überschreitung von 3 Jahrwochen als 3 Zeiten schreit nach einem Ausgleich und könnte in der bevorstehenden Verlängerung des Lebens der übrigen Tiere um 3 Zeiten (Dan 7,12) ohne Herrschaft einen Niederschlag gefunden haben. Das höchste Gericht (Dan 7,10) hat so entschieden! Die Jahre dieser Verlängerung sind innerhalb eines Schaltmonats (deshalb 1290 Tage) in Jahren untergebracht und harmonisieren den Versuch, Zeiten und Gesetz ändern zu wollen (Dan 7,25)!
Was die sieben Zeiten betrifft, müssen wir natürlich auch dem Sonnenjahr als Grundbemessung noch weiter auf dem Grund gehen. Dazu gehört es auch einzuräumen, dass der Auftakt 2016 (nach 7x365 Tagen=Jahren) sich bei einem Jahr von 365 ¼ Tagen um 1 ¾ Jahre verschiebt.
Sowohl die Beobachtung des Mondes mit und ohne Schaltungen als auch die der Sterne zur Bemessung des Jahres sind Größen, die als Zahlenwerte gerundet (365/354/364) oder präzise auf uns gekommen sein können und deren Auffassung durchaus als Teil eines gestellten Rätsels gesehen werden können!
Ein praktisches Beispiel sind die bereits veröffentlichen Themen. Vergleiche der Berichte in Daniel 7, 8 und 10-12 zueinander sind auch aus dem chronologischen Geflecht heraus zulässig und können, wie oben ausgeführt, zu fruchtbaren Ergebnissen führen.