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Die Chakren sind die Organe der Lebenskraft des Menschen. Da die Lebenskraft die "Substanz der Psyche" ist, finden sich in den Chakren auch die grundlegenden Strukturen der Psyche. Daher ist eine gründliche Kenntnis der Chakren und ihrer Funktionen nicht nur für den Meditierenden, sondern auch für den Therapeuten und für jeden Menschen, der sich weiterentwickeln möchte, ausgesprochen nützlich. Da die Lebenskraft auch die Grundlage für die Geistheilung, für Telepathie, Telekinese und für jede Form von Magie ist, kann das Wissen über die Chakren in fast jedem Lebensbereich angewendet werden. In diesem Buch werden die Chakren ausführlich aus der Sicht des Yoga, der Meditation, der Psychologie und der Mythologie dagestellt, sodaß sie zu lebendigen Begriffen und Bildern werden, die helfen, sich selber zu begreifen.
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Seitenzahl: 116
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weitere Bücher von Harry Eilenstein:
- Eltern der Erde (450 S.)
- Über die Freude (100 S.)
- Astrologie (320 S.)
- Der Lebenskraftkörper (230 S.)
- Christus (60 S.)
1. Namen und Funktion der Chakren
2. Lage der Chakren
3. die drei Lebenskraft-Kanäle
4. erste Wahrnehmung der Chakren
5. Feuer und Licht
6. mythologischer Ursprung
7. Körperentstehung und Bewußtseinszustände
8. Bewußtseinszustände und Frequenzen
9. Chakren, Lebensbaum und Astrologie
10. Kraftort und Wachbewußtsein
11. Freuds Entwicklungsphasen
12. traumatische Polarisierung
13. obere und untere Chakren
14. Geburt und Tod
15. spirituelles Streben
16. Körperentstehung, Entwicklung der Psyche, spirituelle Entwicklung und Tod
17. Chakren und Sephiroth
18. 3 Granthis / 3 Übergänge
19. 3 Schwingungspaare
20. Opfer, Hingabe und Mandala
21. Chakren und Sternentstehung
22. Drei Wege der Erweckung der Chakren
23. Integration der den Chakren entsprechenden Bewußtseinszustände
24. Siddhis
25. Grundeigenschaften der Chakren
26. Herzsegen
Die Chakren sind die Organe des Lebenskraftkörpers, in denen sich die wesentlichsten Bilder des Lebenskraftkörpers und somit auch des Bewußtseins und des Unterbewußtseins befinden. Weil die Chakren die Lebenkraft-Organe im Menschen sind, bilden sie auch einen Bestandteil sehr vieler Meditationen.
Detaillierte Angaben über die Chakren, ihre Funktion und ihre Erweckung finden sich u.a. auch in den Büchern "Kundalini Tantra" von Swami Satyananda Saraswati, in "Six Yogas of Naropa" von Tsonkhapa und in dem vom Dalai Lama verfaßten "Kalachakra Tantra".
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Die Sanskrit-Namen der sieben Hauptchakren sind von unten nach oben: Mooladhara, Swadhisthana, Manipura, Anahata, Vishuddhi, Ajna und Sahasrara.
Das Sanskrit-Wort Chakra bedeutet "Rad" und ist mit dem lateinischen Wort "circus" (Kreis) verwandt, von dem sich unter anderem Zirkus, Zirkel und zirca/circa abgeleitet haben.
Mooladhara bedeutet "das, was das Fundament gibt". Diesen Namen hat dieses Chakra erhalten, weil es zum einen das unterste Chakra ist und zum anderen das Chakra ist, das die Wurzel und Quelle der Lebenskraft im Körper ist. Daher wird es meistens Wurzelchakra genannt, was auch eine gute Übersetzung für das Wort Mooladhara ist. In den tibetischen Texten wird das Wurzelchakra meistens als "geheimes Chakra" bezeichnet.
Das Sanskrit-Wort "moola" bedeutet Fundament. Das Sanskrit-Wort "dhara" ist mit dem lateinischen "donare" (geben) verwandt, von dem sich z.B. der Heiligenname Donatus ableitet.
Swadhisthana bedeutet "der eigene Wohnsitz". Es ist der innere Kraftort, der Ort, an dem man bewußt in sich selber einen Halt finden kann. Daher ist dieses Chakra in den gesamten fernöstlichen Kampfsporttechniken der wichtigste Konzentrationspunkt im eigenen Körper - durch ihn ist man in der Lage, bei sich zu bleiben und nicht aus seinem Lot zu geraten und zu fallen. Dies ist das Chakra, aus dem heraus die Bewegungen fließen, wenn man tanzt, wenn man Sex hat und wenn man kämpft. Meist wird dieses Chakra mit seinem japanischen Namen "Hara" bezeichnet. In Tibet trägt dieses Chakra, das eines der vier zentralen Chakren in der Tummo-Meditation ist, den Namen "Rad der Ausstrahlung", da von hier aus das Tummo-Feuer emporsteigt. Dieses Chakra wird oft auch als Nabelchakra bezeichnet, wobei dieser Name allerdings zu Verwechslungen mit dem Sonnengeflecht einladen kann, das sich oberhalb des Nabels befindet.
Das Sanskrit-Wort "dhisthana" bedeutet Wohnsitz und die Vorsilbe "swa-" bedeutet "mein". Diese Vorsilbe taucht auch oft in der Zusammensetzung "swaha" (in etwa "ich bin") als Teil von Mantren auf, die bei der Identifizierung mit einer Gottheit verwendet werden.
Manipura bedeutet "Juwelenstadt". In Tibet wird es bisweilen auch "Manipadma", also "juwelenbesetzter Lotus" geannt. Vermutlich trägt das im Westen meistens Sonnengeflecht genannte Chakra diesen Namen zum einen, weil es die Lebenskraft (die "Juwelen") speichert und im Körper verteilt und zum anderen, weil man die Lebenskraft in ihm als ein Blitzen und Funkeln erleben kann, das sehr an von Sonnenlicht beschienene facettierte Edelsteine erinnert.
Das Sanskrit-Wort "mani" (Juwel) ist aus dem wohl bekanntesten aller Mantren "Aum mani padme hum" bekannt. Das Sanskrit-Wort "pura" (Stadt) findet sich als Endung in den Namen vieler indischer Städte wie z.B. Saharanpur, Gorakhpur oder Kanpur.
Anahata bedeutet "das Unangeschlagene", womit ein Ton gemeint ist, der klingt, ohne das man die Trommel geschlagen oder die Saite gezupft hat. Anahata bezieht sich also auf den Urton, auf das Nada-Brahma und auf das Om. Dieser Name soll dadurch, das Anahata nicht erschaffen, sondern ewig ist, darauf hinweisen, daß die Essenz von Anahata die Seele ist, also der unzerstörbare Bindhu-Tropfen, wie es die Inder und Tibeter nennen würden, der mit dem Einen, mit Gott identisch ist. In Tibet wird das Herzchakra auch das "Rad der Wahrheit" genannt, weil man im Herzchakra die Essenz des eigenen Wesens finden kann.
Die verneinende Sanskrit-Vorsilbe "an-" ist verwandt mit der deutschen verneinenden vorsilbe "un-", die über das altgriechische "an-" auf das indogermanische "n-" zurückgeht und zusammen mit dem altägytischen "n-" letztlich auf den Negationspartikel "n" im jungsteinzeitlichen Mesopotamien zurückgeht. Das Sanskrit-Wort "hata" bedeutet "schlagen, anschlagen" und ist mit dem englischen "to hit" (schlagen) verwandt.
Vishuddhi bedeutet "Reinigung". Diesen Namen hat das Halschakra erhalten, da es durch die Träume immer wieder das Bewußtsein zu seiner eigentlichen Natur zurücklenkt: Die Träume reinigen und ordnen die Psyche, indem sie von jeder Erinnerung an den vergangenen Tag eine Verbindung zu den Urbildern in der eigenen Psyche, die ein Abbild des Wesens und des Willens der eigenen Seele sind, herstellen. In Tibet wird das Halschakra das "Rad der Freude" genannt, da in diesem Chakra der Kommunikation und der Verbindung des Einzelnen mit der Welt zwar auch die größten Ängste, insbesondere die vor der Einsamkeit und die vor dem Tod liegen, aber das Grundgefühl dieses Chakras, wenn diese Ängste durch die Auflösung der falschen Vorstellungen, auf denen sie beruhen, geheilt worden sind, die Freude darüber, eins mit der ganzen Welt zu sein, ist.
Der Name dieses Chakras leitet sich von dem Sanskrit-Wort "shuddhi" (reinigen) ab.
Ajna bedeutet "Befehl" - es ist der Sitz des Willens. Es wir oft auch Drittes Auge genannt. Dieses Chakra lenkt die Lebenskraft: Die Kundalini ruht am Ende nach einer erfolgreichen Meditation hier im Dritten Auge, der Pharao trägt hier zwischen den Brauen die Uräusschlange (Kobra), und das Dritte Auge ist die "Wunschperle", der der Drache folgt und die er in den meisten chinesischen Darstellungen in einer seiner Klauen hält.
Sahasrara bedeutet ganz einfach "1000". Diese Zahl bezieht sich auf die Anzahl der Blütenblätter dieses Chakras, wenn es als Lotus dargestellt wird. Dieses Scheitel- oder Kronenchakra stellt die Verbindung zu Gott dar, die Fähigkeit, sich der Einheit aller Dinge bewußt zu werden. In Tibet wird es das "Rad der großen Ekstase" geannt - die "kleine Ekstase" ist der Orgasmus, das Erlebnis, das mit dem Wurzelchakra zusammenhängt. In den indischen Texten wird die Stelle im Zentrum des Scheitelchakras, an dem die Sushumna, die die sieben Chakren verbindet, endet, bisweilen "Goldenes Tor" oder "Tor des Brahma" genannt.
Die eben beschriebenen sieben Hauptchakren liegen auf einer Achse, die von dem untersten bis zu dem obersten Chakra verläuft. Häufig werden diese sieben Chakren auf der Körpervorderseite liegend dargestellt. Dies vereinfacht zwar die graphische Darstellung, aber es hat zu der Vorstellung geführt, daß die Chakren auch tatsächlich aufrecht auf der Körpervorderseite liegen, obwohl sie sich auf der zentralen Achse im Körper befinden. Die Chakren liegen dabei waagerecht - so wie das Wurzelchakra und das Scheitelchakra auch in den "Vorderfront-Darstellungen" abgebildet werden. Dabei verläuft die Achse genau durch das Zentrum der einzelnen Chakren.
Die "Vorderfront-Darstellung" der Chakren ist allerdings nicht nur eine graphische Vereinfachung, denn an der Vorderseite des Körpers befinden sich Sekundärformen der primären Chakren im Körperinneren, die in Indien "Kshetram" genannt werden. Man kann das Verhältnis zwischen einem Kshetram an der Vorderseite des Körpers (wie z.B. das aufrechte Ajna-Chakra zwischen den Augenbrauen) zu dem eigentlichen Chakra (das im Fall des Ajna-Chakras ungefähr am Ort der Zirbeldrüse waagerecht im Gehirn liegt) mit dem Verhältnis zwischen einer Reflexzone auf dem Fuß bei der Fußreflexzonenmassage ("Kshetram") und dem abgebildeten Organ selber ("Chakra") vergleichen. Eine Parallele zu der Fußreflexzonenmassage liegt auch darin, daß über die Konzentration auf das Kshetram das Chakra angeregt werden kann - so wie durch das Massieren der einem bestimmten Organ entsprechenden Stelle auf dem Fuß dieses Organ selber angeregt wird.
Die sieben Hauptchakren und ihre Kshetrams liegen an folgenden Stellen im Körper:
Das Mooladhara-Chakra (Wurzelchakra) liegt in der Mitte des Perinäums, also zwischen dem After und den Genitalien. Es hat kein Kshetram, da es sich in seiner waagerechten Lage bereits an der Körperoberfläche befindet. Die zentrale Achse, auf der sich die sieben Hauptchakren befinden, beginnt in der Mitte dieses Chakras.Das Swadhisthana-Chakra (Hara) befindet sich im Körperinneren vor den Rückenwirbeln auf der Höhe des Kreuzbeines. Das Kshetram dieses Chakras befindet sich vier Fingerbreit unterhalb des Nabels.
Das Kshetram des Manipura-Chakras (Sonnengeflecht) befindet sich in der Mitte zwischen dem Nabel und dem unteren Ende des Brustbeines. Das eigentliche Chakra liegt hinter dem Kshetram im Körperinneren kurz vor den Rückenwirbeln.
Das Kshetram des Anahata-Chakras (Herzchakra) liegt genau zwischen den Brustwarzen. Das Herzchakra befindet sich auch hier wieder genau dahinter im Körperinneren, also in diesem Fall zwischen den beiden Lungenflügeln kurz vor der Wirbelsäule.
Das Vishuddhi-Chakra (Halschakra) befindet sich in der Mitte des Halses hinter dem Adamsapfel und sein Kshetram vorne vor dem Adamsapfel an der Vorderseite des Halses.
Das Ajna-Chakra (Drittes Auge) liegt ungefähr dort, wo sich im Gehirn die Zirbeldrüse befindet, und sein Kshetram befindet sich zwischen den Augenbrauen.
Das Sahasrara-Chakra (Scheitelchakra) schließlich befindet sich, wie der Name schon sagt, auf der Oberseite des Kopfes. An dieser Stelle haben die meisten christlichen Mönche und Priester ihre Tonsur, d.h. eine kahlgeschorene Stelle, die symbolisch das Tor für den Heiligen Geist ist - die Tonsur ist folglich umso größer, je weiter oben der Betreffende in der Hierarchie steht, bis hin zum Papst, der nur noch einen Haarkranz trägt. Das Scheitelchakra hat wie das Wurzelchakra kein Kshetram, da es sich bereits waagerecht an der Körperoberfläche befindet. Die zentrale Achse, auf sich diese sieben Chakren befinden, endet in dem Zentrum dieses Chakras.
Es gibt eine ganze Reihe weiterer Chakren, die aber eine untergeordnete Rolle spielen und sozusagen Äste an dem zentralen Stamm der sieben Hauptchakren sind. Zu diesen Chakren gehören die Handchakren, die Fußchakren, das Gaumenchakra und der Wunschbaum.
Die Handchakren liegen genau im Zentrum der Handinnenfläche (wobei die Finger nicht mitgerechnet werden). Sie haben kein Kshetram, da sie bereits an der Körperoberfläche liegen. Sie sind vor allem beim Aufnehmen von Lebenskraft zur Stärkung oder Selbstheilung und beim Aussenden bzw. Übertragen von Lebenskraft, also dem Segnen wichtig.
Die Fußchakren liegen auf der Fußsohle auf der Innenseite der halbkreisförmigen Fläche, die nicht den Boden berührt, also genau im Zentrum der Fußfläche (wobei die Zehen nicht mitgerechnet werden). Sie dienen der Verbindung der eigenen Lebenskraft zu der Lebenskraft der Erde, weshalb das Barfußgehen in der Natur auch eine so wohltuende Wirkung hat. Bei manchen Meditationen, in denen eine möglichst große und störungsfreie Konzentration und ein vollkommenes In-sich-Ruhen angestrebt wird, ist daher der Lotussitz von großem Vorteil, da sich dabei beide Fußsohlen nach oben gerichtet auf den Oberschenkeln des jeweils anderen Beines befinden und man sich dadurch von der Lebenskraft der Erde zumindest teilweise abtrennt.
Das Gaumenchakra liegt auf dem Gaumen in etwa an der Stelle, die man der Zunge noch gerade erreichen kann, wenn man sie am Gaumen entlang möglichst weit nach hinten biegt. Dieses Chakra spielt bei einigen Methoden der Erweckung des Dritten Auges eine Rolle, aber tritt sonst nicht oft in Erscheinung. Man kann es aber leicht zufällig entdecken, wenn man das bewußte Lenken der Körperenergie im Hals- und Kopfbereich übt.
Der Wunschbaum ist ein "Anhängsel" des Herchakras, das sich ca. vier Finger breit unterhalb von ihm befindet und sein Kshetram entsprechend an der Körpervorderseite kurz unterhalb des Herzchakras hat. Es spielt (wie der Name schon sagt) eine Rolle bei der Verwirklichung von Wünschen. Seine Lage weist daraufhin, daß es den im Herzen geborenen Wunsch zu der gelenkten Lebenskraft im Sonnengeflecht trägt: der Wunschbaum stellt den Schöpfungimpuls der Seele im Herzchakra dar, der die anderen Chakren, den Körper und letztlich jede Handlung dieses Körpers erschafft. Dieses Chakra ist daher für die Magie von großer Bedeutung. Wenn es erwacht ist, ist es notwendig, auf seine Wünsche und Überzeugungen zu achten und immer aus seiner eigenen Wahrheit heraus zu leben, da dies Chakra dazu führt, daß sich alle Wünsche und Vorstellungen verwirklichen. Zu diesem Chakra gibt es viele Geschichten in Indien, die die Notwendigkeit des positiven Denkens anschaulich illustrieren.
Die zentrale Achse, auf der sich die sieben Chakren befinden, ist ein Kanal, in dem die Lebenskraft fließt. Er wird entweder Sushumna oder Avadhuti genannt. Sein unteres Ende führt von dem Zentrum des Mooladhara-Chakras beim Mann weiter bis zu der Penisspitze und bei der Frau weiter bis zum Muttermund. Sein oberes Ende befindet sich in der Mitte des Scheitels, also in der Mitte des Kronenchakras und wird bisweilen "Goldenes Tor" oder "Brahma-Öffnung" genannt.
Durch die Penisspitze bzw. den Muttermund fließen die Sexualflüssigkeit (und das Neugeborene) nach außen. Wenn man die Meditationen zur Erweckung des Zentralkanals durchführt, entsteht an der Brahma-Öffnung zunächst ein Jucken, dann ein Bläschen und schließlich tritt dort ein wenig geruchlose Flüssigkeit aus. Das Austreten von Flüssigkeiten ist also sowohl mit dem untersten als auch mit dem obersten Chakra verbunden - bei dem Wurzelchakra ist dies die Flüssigkeit der "kleinen Ekstase", also des Orgasmus, und bei dem Scheitelchakra ist dies die Flüssigkeit der "großen Ekstase", die entsteht, wenn das Scheitelchakra bewußt aktiv wird.
Dieses Austreten von Flüssigkeit wird häufig auf Bildern von Shiva dargestellt, aus dessen Scheitel ein „weißer Bogen“ herausragt – eben diese Flüssigkeit. Bisweilen wird diese Flüssigkeit auch nur symbolisch durch eine Mondsichel in den Haaren von Shiva abgebildet. Dieser Effekt der austretenden Flüssigkeit ist auch im Buddhismus gut bekannt.