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Eine Nachricht, die uns erreicht und nachhaltig erschüttert, benötigt keine zusätzliche Bestätigung, wenn sich deren Inhalte unmittelbar auf uns auswirken, d. h. wir beobachten und verspüren deren Wirksamkeit. Eine Wahrheitsfrage würde deshalb überflüssig erscheinen. Entsteht jedoch ein großer Abstand zur Erschütterung, ist es möglich, deren Wirksamkeit neu zu interpretieren und die Auswirkungen auf andere Umstände zurückzuführen. Sie könnte sogar ganz geleugnet werden und so die Wirklichkeit davor ganz infrage gestellt werden. Doch bedarf es scharfsinniger Begründungen mit Überzeugungskraft verspürte Wirklichkeiten und beobachtete Veränderungen durch ein Plagiat zu ersetzen und dennoch kontinuierlich glaubhaft zu wirken. Dieses Phänomen begegnet uns z. B. bei der Frage nach unserer Herkunft, die auch ohne einen Schöpfer plausibel gemacht wird. Der in diesem Buch vorgelegte Ansatz setzt bei der Flut, einer einschneidenden Katastrophe in historischer Zeit ein und hinterfragt, warum zeitgenössische Beobachtungen heute nicht mehr wahrgenommen werden können, obwohl deren Auswirkungen noch heute zu verspüren sind? Der Leser wird mit bisher unentdeckten Beobachtungen konfrontiert und es wird ein sicherer Weg über die Zeit als Teil unserer Lebensräume erschlossen, der Glauben und wissenschaftliche Beobachtung harmonisiert. Die gestellte Wahrheitsfrage wird positiv beantwortet und die sich daraus ergebenden Konsequenzen aufgezeigt. Es werden Werkzeuge eingeführt und so an die Hand gegeben, um unsere Umwelt bis in die uns heute drängenden Fragen hinein besser zu verstehen. Dem Wahrheitssucher erschließt sich die Apokalyptik neu durch neue Zusammenhänge, neue Impulse und neue Motivationen!
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Seitenzahl: 703
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I. Eine Flutkatastrophe in historischer Zeit
Vorwort
Die Flut und planetare Zeitumstellungen in historischer Zeit
Die Flutbeobachtung in Genesis 7,11
Die Flutbeobachtung in Genesis 7,4.10.12
Die Flutbeobachtung in Genesis 7,24; 8,3.4
Die Flutbeobachtung in Genesis 8,5-12
Die Flutbeobachtung in Genesis 8,13.14
Ein Bootsfund bei Üzengili auf dem Ararat
Das Buch der Bewegung der Lichter in Henoch 72-73
Das Buch der Bewegung der Lichter in Henoch 74
Das Buch der Bewegung der Lichter in Henoch 75
Das Flutjahr in der Zeitrechnung vor der Flut
Das Flutjahr in der griechischen Septuaginta
II. Ein neuer Kalender und die Zeitrechnung nach der Flut
Das ägyptische Wandeljahr und die Flut
Die Sothis-Beobachtung in Memphis und die Zeiten
Absatzsysteme im hebräischen Text als Jahreszählung
Ein Absatzsystem als hinterlegte Geschichtsschreibung
Die Abschnitte der Bücher Moses als Jahreszähler
Das Alte Reich bis zum Exodus
Die Abschnitte Josua bis 1Samuel als Jahreszähler
Das Mittlere Reich und der Exodus
Der Auszug Israels aus Ägypten
Die Chronologie bis zu den Urvätern Israels
Die Geschichte Abrahams
Die Chronologie von Abraham, Isaak und Jakob
III. Das Leben und die Zeitrechnung vor der Flut
Hat jemand an der Uhr gedreht?
Informationsfluss in der Moderne
Der Kalender vor der Flut
Die Zeitrechnung vor der Flut
Die Genesis in chinesischen Piktogrammen
Das Buch „Leben Adams und Evas“
Die Geschichte der Zivilisation in Genesis 4
Persönlichkeiten der Frühdynastie Ägyptens (Palermo-Stein)
IV. Die Schöpfungswoche der Genesis. Was offenbart Gott?
Die Schöpfungswoche
Die Schöpfungswoche als Apokalypse
Der dritte Tag
Der vierte Tag
Der fünfte Tag
Der sechste Tag
Der erste Tag
Der zweite Tag
Der siebte Tag
Der Psalmenkalender der Septuaginta
Die Rückkehr aus dem Exil in den LXX-Überschriften
Die Sieben Zeiten nach dem siebten Tag (360 Jahre)
Hesekiels Tempelvision im Psalmenkalender
Esther und Mordechai im Psalmenkalender
Die erste Woche im neuen Tempel
Eine Woche der Kalenderumstellung
Stufen zum Tempel und zur Herrschaft des Sohnes
V. Die Woche als Lebensraum der Apokalyptik
Die Woche als Lebensraum der Apokalyptik
Das Buch der Wächter
Zwei Siebener in der Apokalypse des Johannes
Zwei Tage in Hosea 6,2, zwei Tage in der Apokalyptik
Sacharja 4,1-5.12-14
Sacharja 1,9-11
Sacharja 6,1-8
Die zwei Siebener, Zeitrechnung der Apokalyptik
Joel 2,10-11
Die zwölf Abschnitte Baruchs
Die zwölf Gebote des Hirten im Vergleich
Die Zeiten und die ersten Christen
Auswertungen der synoptischen Jesus-Apokalypse
Maleachi 3,22-24 [4,4-6]
Jesaja 24,16-20 und das Buch Henoch
Jesaja 27,1 und die Kontinentalverschiebungen
Jesaja 28,23-29 – Henoch als Bauer Gottes
Jesaja 29,1-8 – Henoch und die Engel
Jesaja 29,9-12 – Henochs Bittgesuche
Jesaja 30,27-33 und die Corona-Pandemie
Jesaja 33,13-34,17
VI. Der Menschensohn/Gottesknecht in Jesaja 40-55
Der Gottesknecht in Jesaja 40-55 / Überblick
Ein unbekannter Gottesknecht
Der Gottesknecht in Jesaja 49,1-13
Der Gottesknecht in Jesaja 42,1-9
Der Gottesknecht in Jesaja 50,4-11
Der Gottesknecht in Jesaja 52,13-53,12
Ein ernannter Gottesknecht
Die Wirkung der Gottesknechtslieder vor der Zeitenwende
Die Wirkung der Gottesknechtslieder nach der Zeitenwende
Alter und Ziel des 1. Gottesknechtsliedes [Jes 42,1-9]
Alter und Ziel des 2. Gottesknechtsliedes [Jes 49,1-13]
Alter und Ziel des 3. Gottesknechtsliedes [Jes 50,4-11]
Alter und Ziel des 4. Gottesknechtsliedes [Jes 52,13-53,12]
Ein neues Lied in Jesaja 42,10-17
Der blinde Knecht in Jesaja 42,18-25
Der Knecht Israel in Jesaja 43,1-7
Der Auftrag an den Knecht in Jesaja 43,8-44,25
Die Kyros-Abschnitte in Jesaja 44,24-45,7
Jesaja 45,1-7 und der Gottesknecht aus Jesaja 42,1-4
Jesaja 45,6-25 und die Gegenwart [Sach 8,20-23]
Babylon und Israels Rest in Jesaja 46,1 bis 49,13
Die Anhänge zum 2. Gottesknechtslied in Jesaja 49,14-50,3
Die Anhänge zum 3. Gottesknechtslied in Jesaja 51,1-52,12
Die Anhänge zum 4. Gottesknechtslied in Jesaja 54,1-55,13
Jesaja 40,1-41,29
Schlusswort
Eine Nachricht die uns erreicht und nachhaltig erschüttert benötigt keine zusätzliche Bestätigung, wenn sich deren Inhalte unmittelbar auf uns auswirken, d. h. wir beobachten und verspüren deren Wirksamkeit. Eine Wahrheitsfrage würde deshalb überflüssig erscheinen. Entsteht jedoch ein großer Abstand zur Erschütterung ist es möglich, deren Wirksamkeit neu zu interpretieren und die Auswirkungen auf andere Umstände zurückzuführen. Sie könnte sogar ganz geleugnet werden und so die Wirklichkeit davor ganz infrage gestellt werden. Doch bedarf es scharfsinniger Begründungen mit Überzeugungskraft verspürte Wirklichkeiten und beobachtete Veränderungen durch ein Plagiat zu ersetzen und dennoch kontinuierlich glaubhaft zu wirken. Dieses Phänomen begegnet uns z. B. bei der Frage nach unserer Herkunft, die auch ohne einen Schöpfer plausibel gemacht wird. Der in diesem Buch vorgelegte Ansatz setzt bei einer einschneidenden Katastrophe in historischer Zeit ein und hinterfragt, warum zeitgenössische Beobachtungen heute nicht mehr wahrgenommen werden können, obwohl deren Auswirkungen noch heute zu verspüren sind? Der Leser wird mit bisher unentdeckten Beobachtungen konfrontiert und es wird ein sicherer Weg über die Zeit als Teil unserer Lebensräume erschlossen, der Glauben und wissenschaftliche Beobachtung harmonisiert. Die gestellte Wahrheitsfrage wird positiv beantwortet und die sich daraus ergebenden Konsequenzen aufgezeigt. Es werden Werkzeuge eingeführt und so an die Hand gegeben, um unsere Umwelt bis in die uns heute drängenden Fragen hinein besser zu verstehen. Dem Wahrheitssucher erschließt sich die Apokalyptik neu durch neue Zusammenhänge neue Impulse und neue Motivationen! Dieser Verbindung gehen wir über die Zeit nach, weil nur der Gott der Weltzeit vom Anfang bis zum Ende in unseren Lebensraum einwirkt und durch Offenbarung sein Handeln über die Zeiten mitteilt. Auf diese Weise wird es möglich, sowohl kritisch als auch vertrauensvoll die vorhandenen Grundlagen in Augenschein zu nehmen und mit überalterten Dogmen und wissenschaftlichen Irrtümern zu brechen. Was in diesem Buch angestoßen wird ist nur ein Anfang, ein Schlüssel der verstehen helfen soll, dass für eine Rückgewinnung der Wahrheit eine kontinuierliche Arbeit vor uns liegt, um unwahres auch wieder unwirksam zu machen. Es ist zu erwarten, dass uns die ursprüngliche Betroffenheit einholt. Eine Nachricht über die Flut erreicht uns nachhaltig und erschüttert uns, wenn wir deren Wirksamkeit bis heute noch verspüren können. Die traditionellen Methoden reichen nicht aus, um dieses Phänomen voll zu erfassen. Wir stehen heute einer bis ins Detail kunstvoll aufgebauten synthetischen Begründung für unsere Lebensräume gegenüber, die andere Stimmen permanent unterdrückt und bei genauem Hinsehen selbst ihre eigenen Methoden verleugnet, um ihre Macht aufrecht zu erhalten, was eigentlich auf ein personalisiertes Phänomen hinweist. Wenn es gelingt unsere Wahrheitsfrage über die einfache Beobachtung (wie wir sehen werden) positiv zu beantworten, d. h. unserem inneren Wahrheitsgespür große Mengen verborgener Fakten wieder sichtbar zu machen, wird unser innerer Mensch erneuert und unsere Wahrnehmung beträchtlich erweitert! Deshalb wird bei der vorliegenden Arbeit zunächst auf die Filter verzichtet, weil diese gleich einem Stellwerk in Wissenschaft und Religion zur Verdunklung unserer Wahrnehmung in unseren Lebensräumen eingesetzt wurden. Filter sind Vorgaben, wie wir etwas zu beurteilen haben und sie verändern unseren Blick auf den Gegenstand. Gerade wenn diese gut begründet erscheinen und so plausibel gemacht werden muss deren Infragestellung möglich sein, ohne gleich reglementiert zu werden. Wenn vermeintliche Hilfestellungen zu Gefängnismauern avancieren setzen sich deren Vertreter dem Verdacht aus, an ihre eigene Macht zu denken und auf diese Weise den dunklen Mächten zuzuarbeiten! Aus diesem Grund sind die hier zu betrachtenden Gegenstände in Wirklichkeit bereits aus der Diskussion verschwunden und deshalb finden sich keine Stützen mehr in Wissenschaft, Religion und Gesellschaft. Die Erschütterung der Lebensräume der Menschheit durch die Flut lässt sich durch die gleiche Methode nachweisen, die heute in allen anderen Bereichen des Lebens Gültigkeit besitzt, der Beobachtung. Der Beobachter konnte seinen Gesichtskreis auf einen Gegenstand richten, der ihn über seine lokale Wahrnehmung hinaus die ungeheuerliche Gewissheit einer planetaren Veränderung einbrachte. Es besteht darüber hinaus (wie wir sehen werden) kein Grund, diesen Beobachtern die Kenntnis einer runden Erde abzusprechen. Der Neumond erschien (wie wir sehen werden) drei Tage zu früh und Messungen über ein weiteres Quartal ergaben einen Verlust von sechs Tagen innerhalb von zwölf Monaten! Die etwas aufwendigere Sonnenbeobachtung erbrachte schon nach kurzem ein um vier Tagen längeres Sonnenjahr, was geschickt in den Flutbericht (des hebräischen Textes) eingearbeitet wurde. Somit war selbst die so einschneidende Flut nur eine Auswirkung dieser planetaren Zeitumstellung. Diese Umstellung setzte planvoll nach dem ersten Drittel eines Siebeners in Mondzeiten ein (wie wir sehen werden).
Es brauchte (wie wir sehen werden) zwei Siebener Menschheit bis sich das Bewusstsein der Gesellschaft dahingehend veränderte, eine Entwicklung ihrer Lebensräume ohne Gott vermehrt zuzustimmen. Wegbereiter waren der Dreißigjährige Krieg, politische und ideologische Umwälzungen sowie der Zweite Weltkrieg. Weite Kreise der Wissenschaft besorgten die Erklärungen und breiteten ihren Einfluss über die Geisteswissenschaften ganz im Sinne des Humanismus aus. Diese zwei Siebener Menschheit (nicht Jahrmillionen) sind Gegenstand der Apokalyptik, wobei im ersten Siebener nach einem Drittel die Flut und am Ende des zweiten Siebeners ein Gericht stattfindet. Diese Stimme wird jedoch wie keine andere in unserem Lebensraum unterdrückt, denn in Schriften überliefertes Offenbarungsgut Gottes kann und darf es nicht geben, d. h. sie unterliegen Filtervorgaben. Zugestanden wird derzeit nur noch ein untergeordneter Bereich der „Erbauungsliteratur“ außerhalb jeder wissenschaftlichen Diskussion. Damit ist Leben, das derzeit noch existent erscheint, praktisch Tod!
Das kann durch Beobachtung nachgewiesen werden, wie ein Beispiel aus der Apokalyptik deutlich macht: Zwei Siebener Menschheit teilen sich in Mond- und in Sonnenzeiten auf, was am Ende jeden Siebeners Übergangszeiten hervorruft, die Heuschrecken. Zum Ende des zweiten Siebeners wurden den Heuschrecken Kronen (Corona) aufgesetzt, womit sich nicht nur die Menschheit entschleunigte sondern auch ein Präsident abgeschlagen wurde. Dieses Ereignis war für den Fortbestand der Menschheit wichtig! Doch geht es jetzt nicht um einen Aufschub und auch nicht um die Wahrheit dieser Aussage oder gar die der Apokalyptik. Vorhandenes Wissen genügte völlig um Gott als Akteur herauszustellen, doch praktisch alle Schwiegen! Die Apokalyptik entstammt dem mitteilenden Gott der Weltzeit und bildet von Anfang an (Gen 1,3) einen Entwicklungsplan für Israel ab! Darin lässt sich die Flut als Gericht ableiten und auch der Ursprung der Zeitbestimmung am vierten Tag klären (wie wir sehen werden). Hohe Lebensalter in voneinander abweichenden biblischen Überlieferungen können aufgeklärt und miteinander harmonisiert sowie durch andere Überlieferungen aus Artefakten bestätigt werden. Die Sothisbeobachtung von Memphis sichert über Artefakte eine wiederentdeckte Chronologie, die eine Neuordnung parallel herrschender Dynastien von Joseph als Imhotep und bis zum Exodus aufzeigen. Der siebente Tag der Ruhe Gottes begann mit Salomos Tempelbau (wie wir sehen werden) und führte zur zweiten Tempelfertigstellung. Die Ausläufer dieser Ruhe werden anhand eines Psalmenkalenders der Septuaginta-Überschriften deutlich gemacht, der auf Kalenderreformen eingeht und die Herrschaft von Esthers Sohn einrahmt.
Von all diesen Dingen ist sonst kaum ein leiser Mucks zu hören. Alles ist still geworden, zu still!
Da die Auswirkungen der Flut eine Bestimmung der Zeiten mit sich brachten, wie uns eine solche zuvor nicht möglich war, wird der Zeit, d. h. der Woche als Lebensraum der Apokalyptik ausgebreitet und einige Vernetzungen zwischen den Apokalypsen und den Propheten an die Hand gegeben, was nur exemplarisch verstanden werden will.
Eine Nachricht die dich erreicht und nachhaltig erschüttert benötigt keine zusätzliche Bestätigung, wenn sich deren Inhalte unmittelbar auf dich auswirken, d. h. du beobachtest und verspürst deren Wirksamkeit. Eine Wahrheitsfrage wird dir dann überflüssig erscheinen.
Nach Sichtung der gegenwärtigen Lage steht die Frage im Raum, wohin die Reise geht? Wahrnehmung und Wahrheitsrückgewinnung sind eine Sache, unsere weitere Entwicklung und vor allem Gottes Handeln eine andere. Ohne Unterstützung wissenschaftlicher und religiöser Organe auf solider Basis eine vielfältige Rückgewinnung verlorengegangener oder verlustbedrohter Wahrheiten nachzuvollziehen ist anspruchsvoll. Deshalb wird die wichtige Behandlung einer Rettergestalt, die als Sohn des Menschen oder Gottesknecht Eingang in die Propheten und Geschichtsbücher der Bibel gefunden hat, in der Ordnung von Jesaja 42-55 als Kurzkommentar strukturiert. Diese Vereinfachung bietet sich an, da die Gottesknechtslieder und deren Anhänge eine gute Auskunft über diese Rettergestalt geben und geeignet erscheinen, davon ausgehend die ganze Thematik zu kaschieren. So fließen durch Beobachtungen und Vergleiche ältere und jüngere Überlieferungen zusammen und ermöglichen dem Leser sich einzuordnen und den Blick orientiert in die Zukunft zu richten.
Harald Schneider
Burgschwalbach im Taunus, den 04. Oktober 2024
Die Flutkatastrophe ist wie kein anderer Bericht in der Bibel mit taggenauen Zeitangaben ausgestattet, die zugleich eine Zeitumstellung dokumentieren, die in der Geschichte der Menschheit einmalig war. Umso mehr überrascht es, dass es über diese mit einer Katastrophe verbundene Zeitumstellung keine genaueren Untersuchungen gibt. Nach der Flut wurden schließlich Kalenderreformen durchgeführt, deren Bedeutung nicht einmal annährend richtig erfasst wurden. Kalender mussten umgeschrieben werden, weil sich die Mondzyklen im Katastrophenjahr abrupt um etwa ½ Tag verkürzten und sich der Umlauf der Erde um die Sonne um etwa 5 Tage verlangsamte. Das alles war mit vielen weiteren Begleiterscheinungen und Umstellungen verbunden. Die Ursache wurde auf Gott selbst zurückgeführt.
Das Raumschiff Erde hatte mit seinen Lebensräumen einschließlich der dazugehörigen Zeiträume eine einschneidende Veränderung erfahren, über die sich aus allen Kulturen Nachrichten erhalten haben. Gleichzeitig setzt der Bericht über die Arche wie der im Gilgamesch eine Planung für die vorbereiteten Maßnahmen zur Rettung voraus.
Wer die Zeit steuert ist der Herr über die Zeit und damit auch über die Lebensräume. Kalenderumstellungen dieses Umfangs in historischer Zeit stehen somit dem Evolutionsgeist entgegen. Deshalb sind diesem Geiste diverse Steuerungseingriffe zu unterstellen, die nur mit sehr hohem Aufwand eine fiktive Zeitwahrnehmung erzeugen. Als letzter Trent werden alte Kalenderdaten infrage gezogen.
Deshalb ist es an der Zeit, den Kalenderdaten im Flutbericht und der ersten Kalenderneuschöpfung auf den Grund zu gehen, ohne frühere Generationen als unterentwickelt zu negieren, ein Evolutionsmuster.
Dazu wird jedes angegebene Datum und alle gezählten Tage auf den zugrundeliegenden Kalender befragt. Es folgt eine Zusammenschau der Zeitabläufe und erste Auffälligkeiten werden herausgestellt und Beziehungen hergestellt. Auf diese Weise kommen tatsächlich auch verborgene Mondbeobachtungen zum Vorschein. Hinter dem Raben verbirgt sich ein Neumond, der erst drei Tage später zu erwarten war und die später ausgesandte Taube, die sich nirgends setzten konnte, ist die Beobachtung eines veränderten Zyklus von Mond und Sonne. Die Erstbeobachtung veränderter planetarer Gegebenheiten war auf den Mond gerichtet und wurden in dem Text, der heute der Septuaginta zugrunde liegt, festgehalten. Die Daten dieses Textes erfassen noch keine Verlängerung des Sonnenjahres und verzeichnen den Umbruch des Mondjahres innerhalb eines Sonnenjahres mit 360 Tagen. Die in einem Quartal ermittelten Erkenntnisse wurden eingetragen und in der dem masoretischen Text zugrundeliegenden Bericht um eine Sonnenbeobachtung bereichert, nach der ein Jahr nun über 364 Tage verfügte. Diese nachgezeichneten Schritte im Krisenjahr sind mit den Einträgen im Astronomischen Buch des Henoch identisch. Die erst später hinzugekommene Erkenntnis eines Jahres mit 365 Tagen wurde im Rahmen eines ausgeklügelten Flutjahres nachgetragen, das mit Riegeln aus vierzig Tagen Regen verschlossen und von Wassern gerahmt wurde, die sich dem neuen Kalender entsprechend verlaufen.
Es kann beobachtet werden, dass die Jahresangaben für das Flutjahr auf eine Zeitrechnung zurückgehen, in der Dekaden eine wichtige Rolle spielten, wie das Keilschrifttexte Mesopotamiens bestätigen. Der tatsächliche Fluttermin wurde aus ideologischen Gründen vom 3. Jahr einer Dekade ins 1. JahrLXX oder ins 10. JahrMT versetzt, um so die Kontinuität von Zeit und Herrschaft aufrecht zu erhalten. In den frühesten Berechnungen wurden deshalb die ersten zwei Jahre mit 360 Tagen nachträglich zu Jahren mit 364 Tagen erklärt oder umgekehrt die acht neuen Sonnenjahre in der Flutdekade als Jahren mit 360 Tagen deklariert, um sie vom Bruch durch die Flut zu befreien und so die herrschaftliche Kontinuität sicherzustellen.
Das erste Datum ist der 17.02. im Mondkalender (Gen 7,11). Dieses Datum folgt exklusiv der Ankündigung von sieben Tagen (Gen 7,4), die gezählt wurden (Gen 7,10), wobei der 10.02. ungenannt bleibt. Aus der Ankündigung der 40 Tage und Nächte anhaltenden Regen lässt sich ableiten, dass dieses Datum nicht zufällig gewählt wurde. Der Leser soll sich einen Kalender vorstellen, in dem am 40. Tag die Flutankündigung erfolgt, die nach einer Woche zur Ausführung kam. Dieses ungenannte Datum unterstützt als Muster das dritte Datum zu Beginn des vierten Quartals als vollwertige Veranschaulichung für das ganze Jahr, denn dem 01.10. folgen die Vierzig und sieben Tage. Dass sich der Leser ein Kalenderjahr vorstellen soll zeigt auch der Jahresauftakt 01.01. im vierten Datum, das den Abschluss vom Jahr und vom vierten Quartal anzeigt. Es geht demnach nicht nur um die Inhalte des Berichts sondern auch um wichtige Kalenderfragen!
Am 17.02. wurde die große Wassertiefe aufgebrochen, die wogenden Wasser des Meeres, die die Erde überfluteten. Die Schleusen der Himmel wurden geöffnet. Es ergoss sich vierzig Tage und Nächte lang auf die Erde (Gen 7,12).
Am 17.02. begann die Sintflut und es wurden 150 Tage gezählt (Gen 7,24; 8,3.4) bis die Arche am 17.07. auf dem Ararat aufsetzte.
Der Mondkalender verzeichnete die 150 Tage vom 17.02. bis zum 17.07. als Monate von 30 Tagen. Somit dauerte ein Mondjahr 360 Tage, doch waren Mond- und Sonnenjahr identisch?
Das fünfte Datum, der 27.02. gewährt dem Leser schließlich Einblick in den Kalenderumbruch. Als die Erde ganz trocken war (Gen 8,14) zeigte der Mond das Flutjahr um 10 Tage überschritten an! Dass das Flutjahr gemeint sein muss ergibt sich aus verschiedenen Beobachtungen. Die Zeitspanne entspricht einem Sonnenjahr mit 364 Tagen und wurde nach dem Mond bemessen, der sein Mondjahr nach 354 Tagen abschloss. Vom Flutanfang bis zum 27.02. wurde folglich ein neues Sonnenjahr bemessen. Mit einem Mal werden vier Kalender sichtbar! Dem Mondjahr mit 12x30 als Sonnenjahr 360 wurden ein neues Mond- und ein neues Sonnenjahr am Ausgang vorgestellt.
Bereits das erste Datum verrät somit mehr als nur den Beginn einer angesagten Katastrophe. Der 17.02. ruft ein Kalenderjahr in den Fokus, dass im Verlauf eine neue Ordnung erfährt. Dabei erscheinen die Sonne und der Mond aus Sicht der Erde umgestellt, wie als wenn die Zeiger einer alten Uhr plötzlich nach- oder vorgehen würden. Nur war dieser Kalenderumbruch mit einer Reihe von Umwälzungen verbunden, am einschneidendsten die Überflutung der Erde und damit der Lebensräume von Pflanzen, Tieren und Menschen.
Einer biblischen Sintflut in historischer Zeit wird in weiten Kreisen von Wissenschaft und Gesellschaft widersprochen, obwohl der überlieferte Bericht im Rahmen einer planetaren Zeitumstellung unausweichlich erscheint und durchaus von wissenschaftlichen Aspekten nur so übersäht ist. Die genaue Beobachtung von Mond und Sonne tragen ohnehin nicht die Handschrift einer erfundenen Geschichte. Die Annahme lokaler Überschwemmungen als Hintergrund einer Flut erklärt nicht, wie es zu einer Beobachtung veränderter Zeiten kam.
Das erste Datum ist als 600. Jahr des Lebens Noahs ausgewiesen. Dies wirft die Frage auf, wie ein solches 600. Jahr zustande kommt? Im Buch der Geschichte Adams bekommt Noah erst mit 500 Jahren Nachkommen (Gen 5,32). Auch in Henoch 60,1 wird von einem 500. Jahr, im 7. Monat am 14. Tag des Lebens Henochs gesprochen, was viele Leser auf Noah beziehen würden (vgl. Gen 7,6.11). Diese Zeitangabe bemisst die Jahre seit Henoch, die im 500. Jahr standen. In Hen 60,1-6 wird in der Bilderrede eine Erschütterung der Erde und deren Wirkung auf die Wahrnehmung des Himmels beschrieben:
Hen 60
1 Im Jahr 500 im 7. Monat, am 14. Tag des Lebens Henochs. In jener Bilderrede sah ich, wie der Himmel der Himmel von einem gewaltigen Beben erbebte, und das Heer des Höchsten, tausendmal Tausend und zehntausendmal Zehntausend, durch eine starke Erschütterung erfasst wurden.
2 Das Haupt der Tage saß auf seinem Thron der Herrlichkeit und die Engel und die Gerechten waren rings um.
3Ich fing an zu schlottern vor Angst und hatte keine Kraft mehr zu stehen, mein Inneres schmolz und ich fiel auf mein Angesicht.
4Michael sandte einen anderen heiligen Engel, der mich aufhob, bis ich wieder bei mir war, denn ich konnte den Anblick dieses Heeres und die Erschütterung und das Beben nicht ertragen.
5 Und Michael fragte: „Was hast du gesehen, was dich so erschüttert? Der Tag der Barmherzigkeit dauert bis heute noch an. Er war barmherzig und geduldig mit denen, die die Erde bewohnen.
6 Aber wenn der Tag der Macht, der Vergeltung und des Gerichts kommt, was der Herr der Geister denen bereitet hat, die sich nicht dem gerechten Gericht unterwerfen, und die das gerechte Gericht leugnen und die seinen Namen umsonst tragen – dieser Tag ist den Auserwählten eine Verteidigung, den Sündern eine Untersuchung.“
Einer Beschleunigung des Mondlaufs um 1/60 und einer Entschleunigung des Erdumlaufs um 1/72 muss eine gezielte Lebenserhaltung von Menschen und Tieren vorausgegangen sein. Instrumentalisierter Zufall kennt nämlich keine Rettung durch Gott, sondern nur die notwendige Rettung der eigenen kontinuierlichen Entwicklung.
Am 40. Tag des Jahres 600 wurde für den 17.02. ein Dauerregen von 40 Tagen und 40 Nächten angesagt, womit die Sintflut begann. Starkregen führt schnell zum Wasseranstieg. Auf einer griechischen Insel fielen im Jahr 2023 binnen kürzester Zeit 1000 Liter pro Quadratmeter. Viele Menschen wollten in ihren Autos flüchten, doch überall standen die Wasser auf der Erde, die nicht schnell abfließen konnten. Bei 40 Tagen Dauerregen ist eine vernichtende Überflutung unausweichlich und nur noch Boote, die vom Wasser getragen werden, können einen Schutz bieten. Die Arche wurde vom Wasser getragen (Gen 7,17) und trieb nach 40 Tagen hoch über der Erde. Das Öffnen der Schleusen des Himmels (Gen 7,11) war eine wichtige Voraussetzung zur Sicherung der Arche. Die Messung von 15 Ellen (7,5 Metern) ist für flache oder hügelige Gegenden durchaus realistisch (Gen 7,20). Die Ortung ehemaliger Berggipfel für eine Messung ist kaum denkbar, da die Motivation fehlt und ein Kentern droht. Doch die Oberfläche der Erde wurde weggewischt (Gen 7,4), als die großen Wassertiefen, die Meere, aufgebrochen wurden (Gen 7,11). Mit einer Mindesthöhe von 7 Metern konnten die aufsteigenden Meere die Arche unbeschadet weiter anheben über alle Berge hinweg. Der Fundorte eines versteinerten Bootes mit den Abmessungen der Arche wurde 1958 auf dem Berg Ararat in 2150 Metern Höhe sichtbar.
Das zweite Datum ist der 17.07. An diesem Tag setzte die Arche auf dem Ararat 2150 Meter über den heutigen Meeresspiegel auf Land. Dieses Datum im Mondkalender wurde während einer Zeit von anschwellenden und abnehmenden Wassern errechnet, wie die gezählten 150 Tage deutlich machen (Gen 7,24; 8,3). Ob eine Abweichung sofort auffiel hängt von der Sichtbarkeit des Mondes ab. Das zohar (Gen 6,16), eine Dachabdeckung der Arche, wurde im Bericht erst 40 Tage nach dem 01.10. abgenommen, was eine freie Beobachtung von Sonne und Mond begünstigt. Die Wahl von 40 Tagen bis zur Öffnung war jedoch nicht zufällig. Währen diese 40 Tage vom 17.07. an bis zum 27.08. nach dem alten Mondkalender bemessen worden, hätte man das erste Mal bereits den Neumond sichten können, was mit dem Raben aussoziiert, der auf und abflog (Gen 8,7). Der folgende 01.09. (dem später in Gen 8,8) des neuen Mondzyklus würde zur Beobachtung der zunehmenden Mondsichel reizen! Die Taube als Mond (Sonne) gedacht fand keinen Ruheort und kehrte zurück (Gen 8,9). Wird hier bildhaft der erste beobachtete Monat nach der Flut beschrieben? Die Bemessung vom 01.10. bis zum 01.01. schließt sich nahtlos an, und hier erklären sich die Taube mit dem Olivenblatt zur Abendzeit und die nicht mehr wiederkehrende Taube (der 15. Tag) in den Beobachtungen am Abendhimmel (Gen 8,10f)!
Die Mondbeobachtungen, dargestellt durch einen Raben, einem späteren Auf und Ab der ersten Taube und zweier sieben Tage dauernden Abständen am Mond waren jedoch nicht die einzigen Beobachtungen.
Die erste Taube hält genauso gut eine Sonnenbeobachtung nach einem Rabenmonat fest, als die sich auseinanderentwickelten Mond- und Sonnenmonate für Verwirrung sorgten. Auch der ersten Taube war es hier noch nicht möglich, einen sicheren Platz für ihre Füße zu finden, d. h. für eine sichere Einschätzung zu sorgen, was jetzt ein Monat sei (Gen 8,8.9). Die neuen Umstände erforderten den Beobachtungszeitraum vom 01.10. bis zum 01.01. War der 9. Monat noch recht dunkel und der 10. Monat noch unklar, so brachte die zweite Taube als 11. Monat schon ein Olivenblatt und die dritte Taube als 12. Monat die Gewissheit mit sich, dass die 30 Tage des alten Monats für den Sonnenanteil nicht mehr ausreichten, weil ein 31. Tag (der 01.01.) durch Beobachtung festgestellt wurde. Insofern kehrte die dritte Taube nicht wieder (ins Quartal von 3x30) zurück, da nach neuem Ermessen von 91 Tagen auszugehen war! Diese 91 Tage sind als 13 Wochen mit der Sieben synchronisiert, was bei der zweiten und der dritten Taube bereits feste Beobachtungsgrundlage war. Offensichtlich wurde aus dem 09. Monat ein zusätzlicher Sonnentag im Monat verwertet, was der Gewissheit eines neuen Jahres mit 364 Tagen Vorschub leistete, durch das Olivenblatt ausgedrückt, was sich wiederum durch die ausgeflogene Taube bestätigte!
Die Woche wurde eine neue Größe im Jahr selbst, deren Einfluss auf die Jahrwoche und die Jubiläen zu prüfen ist. Sowohl der Mond- wie auch der Sonnenbeobachtung gehen vierzig Tage vorweg, was sich erstmals in der Ankündigung 7 Tage vor der Flut zum 17.02. und den vorauslaufenden 40 Tagen bis zum Jahresanfang manifestiert. Auf diese Weise erscheint der neue Kalender als von Gott geschaffen und die Vierzig sind wie ein Riegel, der die im Flutjahr beobachteten neuen Zeiten bei Betätigung freilegt. Mit der Arche auf dem Ararat am 17.07. öffnen 40 Tage eine Mond- und Sonnenjahresermittlung. Vierzig Tage ab dem 17.02. öffnen ein Gericht an der alten Welt.
Der Riegel am 01.10. steht für die Bemessung des neuen Quartals und damit des neuen Jahres 364, da vom beobachteten 01.10. die 40 plus 2 x 7 Tage zum alten Flutjahresende 91 Tage anzeigen. Die Flut ab dem 17.02. endete im neuen Sonnenjahr mit 364 Tagen am 26.02., denn der 27.02. steht schon für die Zeit nach dem Flutjahr.
Die 40 Tage bis zum Entfernen der Dachabdeckung müssen der Beschreibung vom Raben (Neumond), der 1. Taube (ungerade Mondphase), den 7 Tagen bis zum Halbmond (2. Taube – Olivenblatt) und den 7 Tagen bis zum Vollmond (3. Taube – nicht zurückgekehrt, da der 15. als Vollmond hier entfallen war) ab dem 17.07. gezählt werden! Die genaue Mondbeobachtung und auch damit verbundene Emotionen haben sich in Gen 8,6-12 auf diese Weise verewigt.
Nun muss aber auch die offensichtliche Verschiebung zum 01.10. dem dritten Datum, irgendwie zustande gekommen sein. Ein Übermittlungsfehler in Unkenntnis der damaligen Vorgänge scheidet aus, auch wenn die Wasser der Flut als Gegenstand hinhalten müssen, was einen Zeitrahmen für die neuen Mondbeobachtung herstellt, das Flutjahr. Gegenstand sind die beobachteten Kalenderabweichungen im Flutjahr und auch die Anordnung der 40 Tage im Messzeitraum vom 01.10. bis zum 01.01. erfüllt eine wichtige Funktion. In diesem Quartal sind die 40 Tage plus die zwei Mal 7 Tage wichtig, um den ungenannten 21.11. zu ermitteln. Von diesem Datum aus wurden die 91 Tage bis zum Ende des 360 Tage Sonnenjahres gezählt! Diese 91 Tage zum Flutende bilden die Grundlage eines 364 Tage Kalenders und sind das Ergebnis der Beobachtungen im Flutjahr bis zum 26.02., denn der 27.02. ist (wie der 01.01.) ein Neujahrestag!
Der 01.01. als viertes Datum ist ein Neujahrestag. Die Mondsichel am Abendhimmel erschien im Bemessungszeitraum noch einen Tag früher, denn normalerweise endet ein Quartal im Neumond und genügt für die Gewissheit eines Abschlusses. Nun sind aber der 01.01. sowie auch der 27.02. als fünftes Datum als Abschluss eines Jahres zu sehen. Die Flut ab dem 17.02. war am 27.02., dem Neujahr nach der Flut, abgeschlossen. Diese als Sonnenjahr erkannte Spanne beschreibt ein Flutjahr mit 364 Tagen. Das neue Sonnenjahr konnte ähnlich wie das neue Mondjahr erst in der zweiten Hälfte des Flutjahres durch Beobachtungen und Vergleiche zum vorherigen Kalender ermittelt werden. Im Buch der Bewegung der Lichter, auch als Astronomisches Buch bekannt, sind diese alten Beobachtungen mit den Abweichungen im Flutjahr (Hen 72,25.31) und das zu erwartende Jahr mit 364 Tagen (Hen 72,32) festgehalten worden. Im 9. Monat und im 12. Monat wurden 31 Tage eingetragen, was auf eine Änderung im Flutjahr zurückgehen wird. Für den 3. und den 6. Monat konnte im Flutjahr die Sonne nicht beobachtet werden. Für die Feststellung eines neuen 365 ¼ Tage-Sonnenjahres reichte der kurze Bemessungszeitraum kaum aus. Spätere Beobachtungen über 3, 5, 8 Jahre zeigen das 364 Jahr in 5 Jahren um 6 Tage (x 5 um einen Mond 30) und im Jubiläum um 62 Tage abweichen (Hen 74).
Das Gebilde selbst erschien, nach Angaben von Bewohnern eines nahegelegenen Dorfes im Mai 1948 nach heftigen Regenfällen und drei Erdbeben erstmals sichtbar an der Oberfläche (bis dahin war die Stelle gleich der restlichen Umgebung) und wurde von einem Jungen, Reshit Sarihan entdeckt. Seither wurde das Objekt durch Erdbeben oder durch andere Erdbewegungen bis zu 10 Meter aus dem Erdboden hochgehoben.1
Der nächste Ort bei der Fundstelle heißt heute Üzengili (Türkei), zuvor Nasar (vgl. Nisir nsr im Gilgamesch-epos; Nahlat in Jub 7,14). Dem Umstand, dass Naturgewalten dieses mächtige Boot immer mehr freilegten, kommt aus meiner Sicht besondere Bedeutung zu! Die Erde spuckt ein Zeugnis aus, dass als Beleg für eine Flut seit über 70 Jahren ein Nebendasein führt. Um die Tragweite des Fundes zu verdeutlichen: An diesem Objekt könnte die gesamte wissenschaftliche Darstellung unserer Herkunft nachhaltig erschüttert werden! Nicht nur Geologen müssten ihre Bücher neu schreiben. Eine intensive Hinterfragung könnte zahlreiche Manipulationen an der Wissenschaft im Geiste der Evolution aufdecken, die für die menschliche Gesellschaft sogar von substanzieller Bedeutung sein können. Das versteinerte Holz des Bootes hat keine Jahresringe (Gen 8,22). Es sind auch verleimte und geteerte Holzteile sowie versteinerte Eisenteile gefunden worden. Wie kommt ein Schiff in diese Höhe und wer benötigt auf einem Berg ein so gigantisches Boot?
Dieser Fund ist auch insofern einzigartig, weil er Zeugnis einer zivilisierten Welt ist, denn große Umwälzungen werden von Geologen gerne außerhalb der historisch fassbaren Zeit datiert, um vor Einschläge in das vorgeformte evolutionäre Weltbild zu schützen. Hier sind die deutlichen Spuren einer vorausschauenden Schutzhandlung von zivilisierten Menschen erhalten geblieben!
„Der Bericht von einer S[intflut] ist weit verbreitet. Er findet sich in allen Erdteilen und in äußerst verschiedenen Kulturen. Eine S[intflut] gehört zu den „fundamentalen Kulturgütern der Menschheit“ (Westermann, Genesis I 1 S. 531). Man sammelte inzwischen 250 verschiedene, über die ganze Erde verstreute Berichte über eine Menschheitskatastrophe durch das Hereinbrechen einer Flut.“2
Einer dieser Flutberichte ist das Gilgamesch-Epos. Er ist in assyr Abschriften aus Ninive (vor 627) zum Teil erhalten. Diese gehen wiederum auf „Originale“ der „ersten babylon. Dynastie (2232-1933 v.Chr. …)“ zurück, wovon tatsächlich Teile gefunden wurden.
Eine durchgehende chinesische Kultur transportierte mittels seiner Bildsprache den Begriff
Dieses große Schiff hat viele Spuren in allen Kulturen hinterlassen und braucht auch im Original nicht länger gesucht zu werden!
1www.diebibel-diewahrheit.cms4people.de
2 H. Bräumer: Das große Bibellexikon; 1987, Seite 1451. Das Biblische Anatolien; 2010 spricht von „mehr als 500 Versionen“ der Sintflut.
72 Das Buch der Umläufe der Lichter des Himmels, wie es sich mit jedem von ihnen verhält, nach ihren Familien, ihrer Herrschaft, ihrer Zeit, ihren Namen und Standorten, ihren Monaten, wie sie mir ihr Führer, der heilige Engel Uriel, der bei mir war, zeigte, und ihre ganze Beschreibung, wie es sich damit verhält, zeigte er mir und wie es sich mit allen Jahren der Welt verhält bis in Ewigkeit, bis die neue Schöpfung, die in Ewigkeit fortbesteht, geschaffen wird. 2 Das erste Gesetz der Lichter: Das Licht Sonne mit Aufgang in den östlichen Toren und Untergang in den westlichen Toren des Himmels. 3 Aus sechs Toren sah ich die Sonne aufgehen und in sechs Toren untergehen. Auch der Mond geht durch diese Tore auf und unter, und die Häupter der Sterne mit den von ihnen geführten. Sechs sind im Osten und sechs im Westen, ordentlich aufeinander folgend, und viele Fenster sind rechts und links der Tore. 4 Voran geht das große Licht, Sonne genannt. Ihr Kreis ist der Kreis des Himmels und sie ist voller erleuchtenden und erwärmenden Feuers. 5 Ihre Fortbewegung entsteht durch Kräfte3 und untergehend verschwindet sie vom Himmel und kehrt hinter dem Norden4 zurück, um zum Osten zu gelangen und wird so geführt, dass sie zum richtigen Tor gelangt, um am Himmel zu leuchten. 6 So geht sie im ersten Monat im großen Tor auf, genau im vierten Tor der sechs östlichen Tore. 7 Und am vierten Tor, durch dass die Sonne im ersten Monat aufsteigt, sind zwölf (Zeit-)Fenster, durch die sie, wenn sie zu ihrer Zeit geöffnet werden, eine (Hitze-)Flamme abgibt. 8 [I] Wenn die Sonne vom Himmel heraus aufsteigt, kommt sie durch das vierte Tor dreißig Morgen lang heraus und geht gerade gegenüber im vierten Tor im Westen des Himmels unter. 9 In diesem Zeitraum wird der Tag mit jedem Tag länger und die Nacht mit jeder Nacht kürzer, bis zum dreißigsten Morgen. 10 An diesem Tag ist der Tag zwei Teile länger als die Nacht. Der Tag hat genau zehn Teile und die Nacht acht Teile. 11 So geht die Sonne in dem vierten Tor auf und im vierten unter. [II] Sie geht zurück ins fünfte Tor im Osten, dreißig Morgen lang, und geht dort auf und im fünften unter. 12 Dann wird der Tag zwei Teile länger auf elf Teile und die Nacht wird mit sieben Teilen kürzer. 13 [III] Sie geht im Osten zurück ins sechste Tor und geht dort auf, dreißig Morgen lang, wegen seines Zeichens. 14 Dann wird der Tag um das Doppelte länger als die Nacht, nämlich zwölf Teile, und die Nacht kürzer auf sechs Teile. 15 Die Sonne wendet sich, sodass der Tag kürzer und die Nacht länger wird. [IV] Sie geht im Osten zurück im sechsten Tor und geht dreißig Morgen lang auf und unter. 16 Nach dreißig Morgen nimmt der Tag genau um ein Teil auf elf Teile ab und die Nacht hat sieben Teile. 17 Die Sonne tritt im Westen aus dem sechsten Tor. [V] Sie geht im Osten ins fünfte Tor, dreißig Morgen lang auf und geht westlich im fünften Tor unter. 18 An diesem Tag nimmt der Tag um zwei Teile ab auf zehn Teile und die Nacht acht Teile. 19 So geht die Sonne im fünften Tor auf und im fünften des Westens unter, [VI] und sie steigt im vierten Tor ein wegen seines Zeichens, dreißig Morgen auf und im Westen unter. 20 Dann gleicht sich der Tag mit der Nacht aus und wird gleich lang, die Nacht neun Teile und der Tag neun Teile. 21 So geht die Sonne in dem Tor auf und im Westen unter, [VII] geht nach Osten zurück und geht im dritten Tor dreißig Morgen auf und im Westen im dritten Tor unter. 22 Dann wird die Nacht länger wie der Tag, und bis zum dreißigsten Morgen wird der Tag täglich kürzer bis zum dreißigsten Tag, und die Nacht hat genau zehn Teile, und der Tag acht Teile. 23 So geht die Sonne im dritten Tor auf und im dritten des Westens unter, [VIII] geht nach Osten zurück im zweiten Tor des Ostens auf, dreißig Morgen lang, und so auch im zweiten Tor im Westen des Himmels unter. 24 Dann hat die Nacht elf Teile, der Tag sieben Teile. 25 Dann geht die Sonne im zweiten Tor auf und im zweiten Tor im Westen unter, [IX] geht nach Osten zurück in das erste Tor, [einund]dreißig Morgen lang, und geht im Westen im ersten Tor unter. 26 Dann wird die Nacht doppelt so lang wie der Tag. Die Nacht hat genau zwölf Teile, der Tag sechs Teile. 27 Damit hat die Sonne ihre Bahnabschnitte durch [X] und wird auf diesen Bahnabschnitten rückläufig in jenes Tor dreißig Morgen und geht im Westen ihm gegenüber unter. 28 Dann nimmt die Nacht einen Teil ab und hat dann elf Teile, der Tag hat sieben Teile. 29 [XI] Die Sonne geht zurück in das zweite Tor des Ostens, zurück auf ihre Bahnabschnitte, dreißig Morgen lang, auf- und abgehend. 30 Dann nimmt die Länge der Nacht ab. Die Nacht hat zehn Teile, der Tag acht Teile. 31 Dann geht die Sonne im zweiten Tor auf und im zweiten Tor im Westen unter, [XII] geht nach Osten zurück in das dritte Tor, [einund]dreißig Morgen lang, und geht im Westen des Himmels unter. 32 Dann nimmt die Nacht ab und hat neun Teile, der Tag hat neun Teile. Die Nacht gleicht sich mit dem Tag aus. Das Jahr beträgt genau dreihundert[vierund]sechzig Tage. 33 Die Länge von Tag und Nacht und die Kürze von Tag und Nacht werden durch den Lauf der Sonne geschieden. 34 Deshalb wird ihr Lauf Tag für Tag und Nacht für Nacht länger und kürzer. 35 Das ist das Gesetz und der Lauf der Sonne und ihre Umkehr, wie oft sie sich zurückwendet: sechzig Mal kehrt sie zurück und geht auf, nämlich das große Licht, das in Ewigkeit Sonne genannt wird. 36 Was so aufgeht, ist das große Licht, benannt nach seiner Erscheinung auf Befehl des Herrn. 37 So geht sie auf und unter, nimmt nicht ab und ruht nicht, sondern läuft Tag und Nacht im Wagen, und ihr Licht erleuchtet siebenmal heller als der Mond, aber es erscheinen beide gleichgroß.
1 Neue Schöpfung: Hen 45,4.5; Jes 65,17; 66,22; 2Pet 3,13; Apk 21,1 3 Hen 75,1.7 5 Hen 73,2; 75,3.8; 18,4, 73,2 6 offene Fenster Hen 75,4-7 8-31 Die Ziffern [I-XII] wurden für die Monatszyklen eingefügt. 32 Hen 75,2; Jub 6,32 35 Anzahl der Rückkehr (Umlauf) in jedem der sechs Fenster geht auf ein Jahr mit 360 Tagen auf. 37 Hen 41,5.7.9; 73,2; Jes 30,26
73 Nach diesem Gesetz sah ich ein anderes Gesetz für das kleine Licht, das Mond genannt wird. 2 Sein Kreis ist wie der Kreis des Himmels und sein Wagen, worin er fährt, wird durch Kräfte5 getrieben, und nach Maß wird ihm das Licht zugeteilt. 3 Jeden Monat verändert sich sein Auf- und Untergang. Seine Tage gleichen den Tagen der Sonne, und wenn sich sein Licht voll entfaltet, hat es den siebenten Teil des Lichtes der Sonne. 4 Und so geht er auf: Sein Anfang im Osten kommt am dreißigsten Morgen hervor, dann erscheint er und wird für euch zum Monatsanfang, am dreißigsten Morgen, gleichzeitig mit der Sonne in dem Tor, wo die Sonne aufgeht. 5 Eine Hälfte davon eilt, um den siebten Teil hervorzubringen, während seine ganze Scheibe leer ist, ohne Licht, bis der siebte Teil des vierzehnten Teils des Lichtes erscheint. 6 Dann nimmt er ein Siebtel der Hälfte seines Lichtes an, womit sein Licht ein Siebtel von einem Siebtel einer Hälfte ausmacht. 7 Er geht mit der Sonne unter und wenn die Sonne aufgeht, geht der Mond mit ihr auf, und legt die Hälfte eines Lichtteils an und in dieser Nacht, dem Anfang seines Morgens, an seinem ersten Tag, geht der Mond mit der Sonne unter und ist in dieser Nacht finster, mit den sieben und den sieben Teilen der Hälfte von einem. 8 Er wird dann genau mit einem siebten Teil sichtbar, geht auf, und weicht dabei vom Aufgang der Sonne ab, und wird an seinen weiteren Tagen die Sieben und die Sieben Teile erleuchten.
1 Die zwei großen Lichter: Gen 1,16 2 Hen 72,4 3 Hen 72,37 8 Beschreibung endet
3Die Wagen, worin sie aufsteigt, bläst der Wind (vgl. Hen 75,8). Die Erdrotation und Gravitation bestimmen das Schaustück am Firmament, eingesetzte Kräfte, die als Winde bezeichnet werden (Siehe Hen 18,4).
4durch den Norden, d. h. der anderen Seite (vgl. Hi 26,7).
5 d. h. Winde
74 Und ich sah einen anderen Lauf und Gesetz in Bezug auf ihn, indem er nach jenem Gesetz seinen monatlichen Umlauf vollführt. 2 Dies alles zeigte mir der heilige Engel Uriel, der Führer von ihnen allen, und ich schrieb ihre Stellungen auf, wie er sie mir zeigte, schrieb ihre Monate auf, wie sie waren, und die Erscheinung ihres Lichtes bis zu fünfzehn Tagen. 3 In einzelnen Siebenteln füllt er sein ganzes Licht im Osten und in einzelnen Siebenteln seine ganze Finsternis im Westen. 4 In bestimmten Monaten verändert er seinen Untergang, und in bestimmten Monaten ändert er seinen Lauf. 5 Zwei Monate geht er mit der Sonne unter, in den zwei mittleren Toren, dem dritten und dem vierten Tor. 6 Er geht sieben Tage lang hervor, schwenkt um und geht durch das Tor zurück, wo die Sonne aufgeht und füllt sein ganzes Licht auf, weicht von der Sonne ab und tritt in acht Tagen in das sechste Tor ein, woraus die Sonne kommt. 7 Während die Sonne aus dem vierten Tor kommt, kommt er dort sieben Tage hervor, bis er wieder im fünften Tor aufgeht, und nach sieben Tagen in das vierte Tor zurückkommt, wo er sein ganzes Licht auffüllt, wieder abweicht, und nach acht Tagen in das erste Tor eintritt. 8 Dann geht er nach sieben Tagen wieder ins vierte Tor zurück, wo die Sonne aufgeht. 9 So sah ich ihre Stellungen zueinander, die Ordnung der Mondphasen zu den Auf- und Untergängen der Sonne. 10 Zu dieser Zeit hatte die Sonne, wenn man fünf Jahre addiert, einen Überschuss von [dreißig]6 Tagen, und alle Tage, die für ein Jahr dieser fünf Jahre gezählt werden, sind dreihundertvierundsechzig Tage. 11 Der Überschuss der Sonne und der Sterne beträgt in fünf Jahren sechs Tage, und bei fünf Jahren mal sechs nochmal dreißig Tage, und der Mond bleibt hinter der Sonne und den Sternen dreißig Tage zurück. 12 Der Mond lässt die Jahre genau kommen, sodass ihr Stand in Ewigkeit nicht vorauseilt und auch keinen Tag verzieht, sondern den Jahreswechsel völlig richtig in dreihundertvierundsechzig Tagen vollzieht. 13 Für drei Jahre sind das 1092 Tage und für fünf Jahre 1820 Tage, sodass sich für acht Jahre 2912 Tage ergeben. 14 Dem Mond kommen für sich bei drei Jahren 1062 Tage zu, und bei fünf Jahren bleibt er um fünfzig Tage zurück, denn der Summe davon addiert man 62 Tage zu. 15 In fünf Jahren sind das 1770 Tage, sodass sich für den Mond bei acht Jahren 2832 Tage ergeben. 16 Denn bei acht Jahren fällt er um 80 Tage zurück, sodass er in acht Jahren um 80 Tage zurückbleibt. 17 Das Jahr wird nach ihren Positionen und den Positionen der Sonne richtig aufgestellt, indem sie in den Toren aufgeht, in denen sie dort dreißig Tage lang auf- und untergeht.
10 zu dieser Zeit: in jenen Tagen; Hen 72,32; 75,2; Zwischen dem gerundeten Mondjahr von 354 Tagen und dem 364 Tage-Kalender amortisieren sich dreißig Tage bereits nach drei Jahren. Das Ergebnis zeigt ein Vergleich vom Mondjahr 354 mit dem Sonnenjahr 360, der in 5 Jahren 30 Tage Überschuss hervorbringt. Diese 5 Jahre sollen neu mit 364 Tagen gezählt werden. Diese Berechnungsdarstellung zeigt den anderen Mondeslauf im Kalender 360 11 In fünf Jahren weicht das Jahr mit 364 Tagen um 6 Tage von der Sonne (365 ¼ Tage) und den Sternen ab. Nach 5x5 (=25) Jahren fällt das 364 Tage-Jahr gegenüber Sonne und Sternen so um einen Monat 5x6T. zurück. 12Der Mond lässt den Jahreswechsel 364 genau kommen. Diese Aussage könnte auf, die im Flutjahr vom 27.08. (überraschender Neumond) bis zum 26.02. (30x6=180) gezählte Tage zurückgehen, die nach dem alten Kalender berechnet wurden. 13 3x364=1092; 5x364=1820; 8x364=2912 14 Die 62 Tage greifen die Abweichung zwischen 364- und 365-Jahr aus V. 11 (30 Tage 5J=6Tx5=30T [31,25] in 25 Jahren) für ein ganzes Jubiläum auf, wo sie über die 1062 leicht zu merken ist und sie ist auch noch genauer. Die 62 Tage [5x1,25=6,25Tx5=31,25x2=62,5] ergeben sich nach 49/50 Jahren. Der Summe davon addiert man 62 Tage zu ist eine als bekannt vorausgesetzte Regel zwischen den Jubiläen im 364 Tage- und im 365 ¼ Tage Sonnenkalender. 15 5x354=1770; 8x354=2832 16 8x10=80
6 Die dreißig Tage gehen u. U. auf einen frühen Übertragungsfehler zurück, bei dem der Abschreiber auf die dreißig Tage in V. 11 gerutscht ist.
Es ist eigentlich nicht überraschend, dass es auch vor der Flut eine Zeitrechnung gab, die in vielfältiger Weise auf uns gekommen ist. Allerdings erschweren uns verschiedene Umstände, diese Nachrichten auch richtig zu lesen. Als bekannteste Überlieferung ist die Genesis mit den hohen Zeugungs- und Lebensaltern zu nennen, die in vier voneinander abweichenden Varianten überliefert ist, dann noch die kleine Genesis, das Jubiläenbuch. Darin sind einige Genealogien wie Herrscherlisten mit Jahren, im Jubiläenbuch mit Jahren, Jahrwochen und Jubiläum ausgestattet.
Jetzt geht es zunächst um die Frage, wie das Flutjahr in der Zeitrechnung vor der Flut angeordnet war? Dazu reicht es nicht aus, die Jahre einer Variante unter Ausschluss anderer Varianten zu addieren. Diese müssten zuerst miteinander aufgeklärt und auf ihren gemeinsamen Ursprung zurückgeführt werden. Ein erster Anhaltspunkt sind die Daten in Henoch 60,1: 500. Jahr, 7. Monat, 14. Tag des Lebens Henochs, der nach keiner Überlieferung dieses Alter erreichte. Es handelt sich um eine Zeitrechnung! Die Ähnlichkeit mit dem herausragenden Zeugungsalter des Noah von 500 Jahren (Gen 5,32) lässt eine Verwandtschaft zu dieser Zeitrechnung vermuten, die bei der Flut gerade im 600. Jahr, 2. Monat, 17. Tag stand (Gen 7,11) und bis zum 601. Jahr, 2. Monat, 27. Tag abgeschlossen war (Gen 8,14). Als während und nach der Flut die neuen Zeiten festgestellt und ein neuer Kalender geschrieben wurde, wurden in jenen Tagen bei 5 Sonnenjahren 30 Tage Überschuss festgestellt, ein Vergleich vom alten Sonnenjahr 360 mit dem neuen Mondjahr 354. Diese Jahre sollten aber wie Sonnenjahre 364 gezählt werden, was darauf schließen lässt, dass der Zeitenumbruch im Flutjahr mitten in einem Zeitrechnungssystem stattgefunden hat (Hen 74,10).
10 Zu dieser Zeit hatte die Sonne, wenn man fünf Jahre addiert, einen Überschuss von [dreißig]7 Tagen, und alle Tage, die für ein Jahr dieser fünf Jahre gezählt werden, sind dreihundertvierundsechzig Tage.
Dafür spricht auch, dass in der Berechnung zwischen Sonnenjahr364 und Sonnenjahr365¼ für 25 Jahre (noch) keine 31 Tage eingetragen wurden (Hen 74,11 vgl. 62 Tage in Hen 74,14). Zwei fehlende 365¼ Jahre verglichen mit 364 lassen 2½ Tage vermissen (62½-2½=60). Aus kalendarischen Gründen sollten auch schon die zwei Jahre vor dem Jahr, in dem sich parallel zur Flut auch die Zeiten umstellten, wie die neuen Sonnenjahre mit 364 Tagen behandelt werden. Das Flutjahr war somit das 3. Jahr in einem Zeitrechnungszyklus!8 Dieser Zyklus wurde auf 50 Jahre hochgerechnet, was auf 5 Dekaden oder einem Jubiläum mit 50 Jahren schließen lässt (Lev 25,10). Dies wirft ein Licht auf die Zeitrechnung vor und nach der Flut, denn eigentlich ist für den Neustart einer Zeitrechnung ein gemeinsamer Jahresanfang von Sonne und Mond geradezu ideal! Eine zufällige Übereinstimmung von Sonnen- und Mondjahresbeginn führten in der persischen Epoche für den 26. März 503 zu Kalenderreformen.9 Es darf deshalb eine vor der Flut angewandte und unter neuen Bedingungen weitergeführte Zeitordnung vermutet werden! Diese Zeitrechnung bemisst einen Lebensraum und gibt Antworten auf unsere Herkunft.
Eine herausragende Person vor der Flut war Henoch, der 300+65MT bzw. 200+165LXX Jahre lebte und nach dem in Hen 60,1 (von Noah?) eine Zeitrechnung im 500. Jahr, 7. Monat, 14. Tag benannt wurde. Ein Mann, nach dem sogar eine Zeitrechnung benannt wurde, sollte auch weitere Spuren hinterlassen haben! Von Moses wissen wir von Henochs enger Gemeinschaft mit Gott und von seiner Entrückung, einem herausragenden Merkmal (Gen 5,21-24). Im Buch der Wächter beschreibt er selbst seine Himmelfahrt und dabei einige Details, die wir mit modernen Teleskopen nachverfolgen können (Hen 17f).10 Das Weld-Blundell, ein Keilschrifttext mit Dynastien, u. a. aus der Zeit vor der Flut, kennt Etana, der Hirt, der zum Himmel aufstieg, der alle Fremdländer stabilisierte (WB 2,16-18). In dieser Liste des Kisch haben alle Herrscher sehr hohe Alter, weil diese Jahre mit 30, einem Mond, multipliziert wurden. Die 1560 Jahre von Etana zeigen 52 Jahre Herrschaft. Die erste WB-Dynastie endet in einer Sturmflut (WB 1,33-40) und in dieser Liste sind alle Alter mit 360 multipliziert. Werfen diese Listen auch ein Licht auf die Zeitrechnung vor der Flut?
Weld-Blundell 6211 - Wertanalyse bis zur Flut nach vier Jahrestypen
WB
Name/*Stadt
Jahre
354
360
365
364
1,3-4.(6)
Alulim
28800
81,36
80,00
78,90
79,12
1,5.(6)
Alalgar
36000
101,69
100,00
98,63
98,90
1,2.7.8
*Eridu
64800
183,05
180,00
177,53
178,02
1,11-12.(16)
Enmenluanna
43200
122,03
120,00
118,36
118,68
1,13-14.(16)
Enmengalanna
28800
81,36
80,00
78,90
79,12
1,15.(16)
Dumuzi d. Hirte
36000
101,69
100,00
98,63
98,90
1,9-10.17.18
*Badtibira
108000
305,08
300,00
295,89
296,70
1,20-21-23
Enzipazianna
28800
81,36
80,00
78,90
79,12
1,19-20.23.24
*Larak
28800
81,36
80,00
78,90
79,12
1,26-29
Enmenduranna
21000
59,32
58,33
57,53
57,69
1,25-26.30
*Zimbir
21000
59,32
58,33
57,53
57,69
1,32.33.(34)
Ubartutu
18600
52,54
51,67
50,96
51,10
1,31.32.(35)
*Schuruppag
18600
52,54
51,67
50,96
51,10
1,36-38
*alle
/8 Könige
241200
681,36
670,00
660,82
662,64
1,39-40
Sturmflut
Die Teilbarkeit im 360-Jahr sticht hier sofort ins Auge! Es gibt keinen Grund, diese Beobachtung einem anderen Umstand zuzuweisen. Die hohen Jahresangaben sind die Anzahl der Tage dieser Jahre, was als Maßnahme auf die Irritationen durch die Flut als plausibel erscheint. Bezogen auf eine Zeitrechnung fallen die Dekaden (10 Jahrperioden) auf, die nur einmal unterbrochen und von einem zweiten Herrscher vollendet wurden, sodass dort 11 Dekaden aufgeteilt erscheinen. Es ist wegen dieser Starre nicht davon auszugehen, dass die Sturmflut unmittelbar nach einer Dekade aufschlug. Die Flut war im 3. Jahr einer Dekade (s. o.) und die Berechnung der 5 und 8 Jahre sind eine halbe Dekade bzw. die Fortsetzung bis zur Dekade (Hen 74,10.13)!
Der ersten halben Dekade in Mondjahren 354 nach der Flut mussten nur 30 Tage gegenüber dem Sonnenjahr 364 zuaddiert werden (Hen 74,10). Fast schon zwanghaft wurden die zwei vorausgehenden Jahre mit 360 Tagen zu neuen Jahren mit 364 Tagen erklärt, worin sich die gleiche Starre widerspiegelt, die uns in der Liste des Alulim begegnet. Die Herrschaft war mit dem Lebensraum Zeit untrennbar verbunden. Es überrascht daher nicht wirklich, dass das Flutjahr als 600. Jahr gezählt wird (Gen 7,6.11). Die 500 Jahre Noah (Gen 5,32) stehen auch als Zeitrechnung (Hen 60,1) zur Disposition. Etana, der Hirt in der Liste des Kisch, der Henoch der Bibel wird in der Liste des Alulim als Alalgar 10 Dekaden zugestanden. Eine Zeitrechnung, die später nach ihm benannt wurde (Hen 60,1), hatte in der 60. Dekade bis zum 600. Jahr eine Flut, verbunden mit einem Zeitenumbruch. Die Aufarbeitung dieses Zeitenumbruchs sind im Flutbericht (s. o.) und die Aufarbeitung der Dekade im Buch der Bewegung der Lichter erhalten geblieben (Gen 6,9-9,19; Hen 10,1-3; 72-75). Wegen der engen Verbindung von Dekade und Herrschaft ist es möglich, dass die Flut als Abschluss einer alten Welt auch mit einer Dekade abschließen muss, auch wenn diese Dekade erst später endete! Ein 601. Jahr als 1. Jahr der 61. Dekade war erst 6 Jahre nach der Flut.
Aha, der überlieferte Noah Ägyptens trägt seine Herrschaftssymbole in seinem Palast, was auf die Arche anspielt. Diese Symbole finden sich auch in chinesischen Piktogrammen für Yao, dem Noah Chinas: 尧, Pinyin Yáo陶唐氏, Yi Fangxun 伊放勳, Yi Qi 伊祈 (Fettgedruckt).
Aha links, ein Kasten rechts Wels? Falke auf Meisel innen
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Art und Weise, wie Ahas Serechname gestaltet ist: Bei genauerer Betrachtung ist erkennbar, dass die Füße und Krallen des Horusfalken in den Serech hinein reichen und daher der Horusfalke Schild und Keule selbst festhält. Unter Ägyptologen gibt es deshalb eine lebhafte Diskussion, da eine mögliche tiefere Symbolik vermutet wird. Unter Aha ist erstmals die Verwendung des symbolischen Nebtinamens als Bildpaar in Verbindung des Königsnamens belegt, dass unter Semerechet wiederum erstmals in Verbindung der Königstitulatur auftaucht.12
Weitere Aufmerksamkeit verdient Narmer, der die Bedeutung von Welsbauer hat. Der Welsbau kommt dem Archebau nahe, denn auch wenn die für den Wels typischen Barthaare in den acht Merkmalen der Genesis nicht vorkommen, so sind sie unter den acht Merkmalen der Arche im Gilgamesch als Bootsstangen und Wasserstangen zu finden. Die übrigen sechs Merkmale sind mit der Genesis identisch. Narmer ist (rechs oben) auf einem Elfenbein-Etikett13, (Rechts neben dem Vogel) der Wels, darunter ein Meisel, d. h. Wels-Bau(er), darüber ein Zepter. Über dem Mann (Bild-Mitte) sprossen die WelsBarthaare (Papyrusbüschel?) nach oben (bzw. nach außen durch die Trennlinie gedacht). (Unten) Ein Ast (Holz) über den Wassern (Zahlenwert 3x100?) und das Vorderteil eines Löwen.14
Die bisher ungeklärte Zahl 3 unter dem schwimmenden Holz werte ich als Zeitangabe dafür, dass im 3. Jahr einer Dekade das Flutjahr stattfand, was die Dynastie als der Löwe überstehen musste! Somit weist wenigstens ein Artefakt der ägyptischen Frühdynastie auch einen chronologischen Beitrag zu der Frage, in welchem Jahr einer Dekade die Arche auch tatsächlich zum Schwimmen kam!
In China kennt man „Acht Unsterbliche“, was an die acht Überlebenden der Arche erinnert (1Pet 3,20). Der Namen einer dieser Acht, Pinyin Li Tieguai hat die Bedeutung Eisenstützen-Li. Daraus ist ein Gewerk oder eine Funktion abzuleiten, was mit den Wasserstangen15 im Gilgamesch und dem Bart beim Welsbau Ägyptens assoziiert. Im Gilgamensch werden die Wasserstangen klar von den Bootsstangen unterschieden, die bis heute aus Holz gefertigt werden. Die Funktion von Eisenstützen als Wasserstangen könnte dem Wels-Vorbild entsprechend vordere Steuerungs- oder Orientierungshilfen geboten haben, die mit der Strömung das Boot einstellten und so eine Breitseite verhinderten.
Auf diese Sturmflut (WB 1,39-40) war man im 3. Jahr einer Dekade ausgesprochen gut vorbereitet. Nun ist die Frage zu klären, in welcher Dekade die Flut stattfand? Das 600. Jahr Noahs, dass oben mit einer Zeitrechnung des verstorbenen Henoch verbunden wurde, schließt eine Dekade mit der Flut ab. Das dürfte ideologische Gründe haben, die auf die bereits im WB beobachtete Vorstellung von kontinuierlicher Herrschaft in Dekaden zurückgeht. Die Flut fand in der Dekade 590 bis 600 statt, und zwar im 593. Jahr seit Alagar, des Henochs im WB. Aus demselben Grund wurden in der Kalenderreform die 2 Jahre vor der Flut den Kalenderjahren ab der Flut mit 364 Tagen gleichgesetzt und auf halbe und ganze Dekaden abgestimmt, wenn (2+) 3 (+) 5 oder (2+) 8 Jahre (=10) zur Berechnung kamen.
Ein weiterer Hinweis auf ein dem 600. Jahr vorgezogener Fluttermin ist in der Genealogie der Septuaginta, eine frühe griechische Übersetzung die u. U. auf ältere Vorlagen zurückgeht, zu finden. Das Zeugungsalter von Lamech beträgt gegenüber 182MT – 188LXX Jahre. Diese 6 Jahre verlängern von der realen Flut zum idealen Fluttermin! Als Vater Noahs steht seine Dynastie in der Zeitrechnung ab Henoch.
Eine weitere Auswirkung findet sich in der Chronologie über die Flut in der Septuaginta. Der Fluttermin ist der 27.02., nach 150 Tagen ist der 27.07., Berge werden nach dem 10. Monat am 01.11. sichtbar, dann 40 Tage gezählt und am 01.01. und 27.02 schließt das Jahr. Das Flutjahr wird als Teil der letzten Dekade der alten Welt auch noch als ein Jahr 360 dargestellt. Hen 74,10 erklärt umgekehrt 2 Jahre der alten Welt zu Jahren mit 364 Tagen.
All die genannten Verzerrungen gehen unverkennbar auf den hohen Stellenwert der Dekaden vor und nach der Flut zurück. Das macht auch die nachfolgende Untersuchung des Flutberichtes in der LXX weiter deutlich.
Damit ist das Flutjahr in der Zeitrechnung vor der Flut nach Henoch lokalisiert und es können auf deren Basis Vertiefungen und weiter Studien durchgeführt werden.
7 Bei fünf Jahren mit 364 Tagen entsteht ein Überschuss von 50 Tagen.
8 Die Verschiebung von Mond- und Sonnenjahr in entgegengesetzter Richtung war für einen Neuanfang nach der Flut eine Herausforderung, da beide Lichter zur Bestimmung der Zeit dienten, wobei der Mond leichter zu beobachten war und deshalb im Kalender eine wichtigere Stellung einnahm. Um eine Wanderung des Mondkalenders durch die Jahreszeiten zu vermeiden wurden Schaltmonate eingefügt und ein Bemessungszeitraum von acht Jahren (Hen 74,13.15.16) lässt, auch wenn ungenannt, bereits auf die drei Schaltungen in diesem Zyklus blicken, die Oktoaeteris mit fünf Gemeinjahren und drei Schaltjahren (=99 Monate). Gegenüber einem reinen Mondkalender waren diese Schaltungen als Anpassung an das Sonnenjahr durchaus ein Streitgegenstand. Welcher Mondkalender war nun der wahre Kalender?
9 Damals wurde die Oktoaeteris durch einen 19-Jahres-Zyklus mit 7 Schaltmonaten abgelöst.
10 Harald Schneider: Das Buch Henoch und die neue biblische Chronologie; 2020; Seite 57f
11 Angaben, Spalte 1-3 (8 Könige): TUAT CD-Rom Band 1/4, S. 330 (2005)
12wikipedia.org/wiki/Aha (Liste der Pharaonen)
13 Günter Dreyer: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo (MDAIK) Bd. 54, 1998, Seite 139, Abbildung 29
14 Die älteste Abbildung von Schiffen zeigt das Felsbild von Nag el Hamdulas, das 2008 wiederentdeckt wurde. Es steht für einen unbekannten König, der von fünf Booten umgeben wird [wiki/Narmer (siehe Einzelnachweis 34, Link: Online)]. Ägyptologen haben eine Nähe zu Skorpion II. und/oder Narmer hergestellt.
15 Auch beim Schiff auf dem Ararat wurde eine versteinerte Eisenmuffe gefunden, u. U. ein Zeugnis der nach außen geführten Eisenstangen.
Die LXX bietet einen Flutbericht in einem Jahr mit 360 Tagen, wobei erst 10 Tage später die Flut einsetzt und so auch das Ende des Flutjahres am 27.02. dem alten Sonnenkalender360 entspricht. Das Einsetzten am 27.02. ist nicht unwahr, wenn vom 3. Jahr einer Dekade als Flutjahr die neuen Mondzeiten auf das 1. Jahr einer Dekade übertragen wurden. Die ideologischen Gründe sind der Wunsch nach einer unveränderten Dekade (10 Jahresperiode) im angefangen alten Jahr 360, wobei das neue Mondjahr im 27.02. übertragen erscheint und damit das neue Mondjahr im Hintergrund zu denken sind. Das wird mit dem veränderten Zeitgefügen ab 01.11. 40 Tage (+1) +2x7 Tage deutlich, wo der Rabe nicht wiederkehrt (41. Tag), die Taube nachgeschickt wird (41./42./49. Tag), die sich am 25.12. (56. Tag) am Ende vom ersten neuen Mondjahr 354 mit ihm treffen muss:
Und er schickte den Raben aus, um zu sehen, ob das Wasser zurückging.