Die Schuld an meinen Händen – Ein Fall für Katharina Ledermacher: Ein Berlin-Krimi - Bernd Teuber - E-Book

Die Schuld an meinen Händen – Ein Fall für Katharina Ledermacher: Ein Berlin-Krimi E-Book

Bernd Teuber

0,0
3,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die siebzehnjährige Jenny Kröhmer wird beschuldigt, ihren Ex-Freund Michael Reuter niedergeschlagen und im Summter See ertränkt zu haben. Ihre Mutter glaubt jedoch nicht, dass Jenny eine Mörderin ist. Deshalb engagiert sie Katharina Ledermacher, um die Wahrheit herauszufinden. Bei ihren Nachforschungen stößt die Detektivin auf einige Ungereimtheiten.
Hat die Polizei Beweise unterschlagen?
Starb Michael vielleicht durch jemand anderen?
Dies ist Bernd Teubers fünfter Band nach Motiven von Richard Heys bekannter Kommissarin Katharina Ledermacher.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


 

 

 

 

Bernd Teuber & Richard Hey

 

 

Die Schuld an meinen Händen

 

 

Ein Fall für Katharina Ledermacher

 

 

Ein Berlin-Krimi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

Neuausgabe

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Claudia Westphal nach Motiven, 2024

Korrektorat: Bärenklau Exklusiv

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv. Hiermit untersagen wir ausdrücklich die Nutzung unserer Texte nach §44b Urheberrechtsgesetz Absatz 2 Satz 1 und behalten uns dieses Recht selbst vor. 13.07.2023. 

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Die Schuld an meinen Händen 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

8. Kapitel 

9. Kapitel 

10. Kapitel 

11. Kapitel 

12. Kapitel 

13. Kapitel 

14. Kapitel 

15. Kapitel 

16. Kapitel 

Der Autor Richard Hey 

Folgende Katharina Ledermacher-Krimis sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

Der Autor Bernd Teuber 

Weitere Romane von Bernd Teuber sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

 

Das Buch

 

 

Die siebzehnjährige Jenny Kröhmer wird beschuldigt, ihren Ex-Freund Michael Reuter niedergeschlagen und im Summter See ertränkt zu haben. Ihre Mutter glaubt jedoch nicht, dass Jenny eine Mörderin ist. Deshalb engagiert sie Katharina Ledermacher, um die Wahrheit herauszufinden. Bei ihren Nachforschungen stößt die Detektivin auf einige Ungereimtheiten.

Hat die Polizei Beweise unterschlagen?

Starb Michael vielleicht durch jemand anderen?

Dies ist Bernd Teubers fünfter Band nach Motiven von Richard Heys bekannter Kommissarin Katharina Ledermacher.

 

 

***

Die Schuld an meinen Händen

 

Ein Fall für Katharina Ledermacher

 

 

Ein Berlin-Krimi

 

1. Kapitel

 

Katharina Ledermacher ging zügig von der Straße durch den Garten direkt auf das Haus zu. Die Rasenflächen zu beiden Seiten des kiesbestreuten Weges sahen gepflegt aus. Und auch das Haus machte einen sehr sauberen Eindruck. Vor der schweren Holztür blieb die Privatdetektivin stehen und drückte auf den Klingelknopf. Drinnen ertönte ein dreifacher Gong.

Jemand schob den Spion beiseite. Kurz darauf rasselte die Sicherheitskette. Der Schlüssel wurde herumgedreht und die Tür einen Spalt weit geöffnet. Eine Frau kam zum Vorschein. Ihre langen braunen Haare waren wirr, ihr Gesicht blass und angstverzerrt. Die dunklen Ringe unter den Augen deuteten darauf hin, dass sie in letzter Zeit kaum geschlafen hatte.

»Frau Kröhmer?«, fragte Katharina höflich.

Die Angesprochene zögerte einen Moment. »Ja«, sagte sie dann. Ihr Gesichtsausdruck entspannte sich. »Oh, Sie sind sicher Frau Ledermacher.«

Katharina nickte kurz.

»Ich habe Sie bereits erwartet. Kommen Sie bitte herein und setzten Sie sich.«

Corinna Kröhmer machte eine einladende Handbewegung und dirigierte ihre Besucherin ins Wohnzimmer. Der Raum war komfortabel eingerichtet. Es gab ein breites Sofa sowie mehrere bequeme Sessel. In der Mitte des Raums befand sich eine versenkbare Hausbar. Corinna drückte auf den dafür vorgesehenen Knopf.

Eine gläserne Plattform mit den verschiedensten Getränken wurde hydraulisch aus der Versenkung heraufbefördert. Unter den Flaschen war ein Kühlfach eingebaut. Es enthielt einen verchromten Behälter mit Eiswürfeln. Auf dem herausschwenkbaren Tablett waren Gläser und ein silberner Shaker angeordnet. Daneben stand ein Siphon mit Sodawasser.

»Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?«

»Nein, danke.« Katharina machte es sich in einem Sessel bequem. »Womit kann ich Ihnen helfen?«

Corinna ließ die Bar wieder verschwinden und setzte sich aufs Sofa.

»Es geht um meine Tochter«, begann sie zögernd. »Man hat sie wegen Mordes angeklagt.«

»Mord?«, fragte Katharina erstaunt. »Wen hat sie denn getötet?«

»Michael Reuter. Ein junger Mann hier aus der Gegend.«

»Wo starb er?«

»Am Summter See. Die Polizei behauptet, meine Tochter hätte ihn erschlagen.«

»Erschlagen?«, wiederholte die Detektivin.

»Ja, mit einem Ast. Angeblich hat sie ihn unter einem Vorwand dorthin gelockt, um ihn dann zu töten.«

Katharina überlegte einen Moment. Sie sah vor sich eine tief besorgte Frau, die darum kämpfte, dass ihrer Tochter geholfen wurde.

»Bevor ich mich entscheide, brauche ich noch ein paar Informationen. Erzählen Sie mir etwas über Ihre Tochter.«

Corinna zögerte. Anscheinend überlegte sie, womit sie am besten anfangen sollte.

»Jenny ist ein intelligentes junges Mädchen«, sagte sie schließlich. »Trotz einiger ihrer … weniger glücklichen Entscheidungen in der letzten Zeit. Und bis vor ein paar Jahren war sie auch eine hervorragende Schülerin.«

»Was geschah vor einigen Jahren?«, wollte Katharina wissen.

»Vieles. Ihr Vater starb. Die Pubertät setzte mit voller Macht ein.«

»Und wie sind ihre Zensuren jetzt?«

»Die einzigen guten Zensuren erhält sie, wenn es um Mathematik geht. Das Interesse an anderen Fächern ist immer mehr geschwunden.«

»Was ist mit außerschulischen Interessen?«

»Sie interessiert sich für Musik … und für die neuste Mode.«

»Am Telefon sagten Sie mir, ihr Anwalt hätte mich empfohlen. Wie schätzt er denn die Sache ein?«

»Jenny wird nicht einfach zu vertreten sein. Vor allem deshalb nicht, weil sie vor der Polizei geflohen ist.«

»Geflohen?«, fragte Katharina ungläubig.

»Ja. Zwei Männer von der Mordkommission kamen hierher. Ihnen gegenüber hat Jenny schon zugegeben, dass sie Michael in der Nacht getroffen hat. Und als der Kommissar ihr sagte, dass der Junge tot sei, ist sie einfach weggelaufen. Seitdem fahndet die Polizei nach ihr.«

»Wann war das?«

»Vor drei Tagen.«

»Und seitdem ist sie auf der Flucht?«

Corinna nickte.

»Das kommt einem Schuldeingeständnis gleich«, sagte die Detektivin.

»Ich weiß. Bitte, Sie müssen mir helfen. Jenny ist gerade siebzehn geworden.«

Zum ersten Mal sah Katharina nun Verzweiflung in den Augen der Frau. Ihre Schultern und Züge waren vollkommen angespannt. Sie wirkte ausgelaugt und müde.

»Das dürfte nicht so einfach sein, denn wissen Sie, die Polizei schätzt es gar nicht, wenn sich jemand in ihre Ermittlungen einmischt. Da können die ganz schön unangenehm werden. Wer bearbeitet eigentlich den Fall?«

»Ein gewisser Kommissar Griese.«

»Tut mir leid. Der Name sagt mir nichts.«

»Werden Sie meiner Tochter helfen?«, fragte Corinna.

»Ehrlich gesagt, mir fällt die Entscheidung ziemlich schwer.«

»Ich kann Sie bezahlen.«

»Darum geht es nicht«, wehrte Katharina ab.

»Worum dann?«

»Wenn Ihre Tochter ihre Schuld eingestanden hat, gibt es nichts und niemanden, der ihr noch helfen kann. Sie würden mir ziemlich viel Geld bezahlen und nichts dafür bekommen.«

»Trotzdem muss alles unternommen werden, um Jenny zu helfen.«

Sie blickte Katharina erwartungsvoll an.

»Wie starb dieser Michael Reuter denn nun genau?«, wollte die Detektivin wissen.

»Der Rechtsmediziner sagt, er sei nach dem Schlag an die Schläfe ertrunken.«

»Der Schlag war also nicht die Todesursache?«

»Nein. Aber er scheint ihn bewusstlos gemacht zu haben. Er fiel daraufhin in den Summter See und ertrank.«

»Glauben Sie, Ihre Tochter hat Michael diesen Schlag verpasst?«

Der Schatten der Traurigkeit in Corinnas Stimme strafte ihre kontrollierte Haltung Lügen. »Ich weiß nicht, was ich denken soll.«

»Wie war Jennys Beziehung zu Michael?«, fragte Katharina.

»Vor einigen Monaten begannen sie, sich zu treffen. Damals war sie erst sechzehn. Michael zwanzig. Er war viel zu alt für sie. Ich habe versucht, es zu unterbinden.«

»Und?«

Corinna zuckte mit den Schultern. »Alles, was ich tat, war falsch.«

»Das heißt, Sie haben versucht, ihr mit Vernunftgründen zu kommen.«

Corinna blickte ihr ins Gesicht. »Es hört sich so an, als hätten Sie auch Ihre Erfahrungen mit Teenagern.«

»Ja, aber meine Tochter ist mittlerweile erwachsen und hat selbst eine Familie«, antwortete Katharina. »Wie hat Jenny reagiert, als Sie ihr in Bezug auf Michael mit Vernunftgründen kamen?«

»Sie sagte, sie sei kein Kind mehr und würde sich ihre Freunde selbst aussuchen. Außerdem fügte sie hinzu, es sei ihr Leben und sie würde es auf ihre Art leben.«

»Ja, diese Sprüche kommen mir nur allzu bekannt vor«, meinte Katharina trocken. »Ich nehme an, Sie haben darauf mit dem ebenfalls altbekannten Spruch reagiert, dass sie sich nach Ihnen zu richten habe, solange sie ihre Füße unter Ihrem Tisch hätte.«

Corinna musste beinahe lächeln. Beinahe.

»Ich habe einige Tage durchgehalten, ehe ich ihn benutzte. Zuerst habe ich versucht, ihr klarzumachen, dass es ihr nur Probleme einbringen würde, sich mit einem so viel älteren Mann zu treffen. Dazu sei sie noch nicht erwachsen genug.

---ENDE DER LESEPROBE---