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Kevin hat sich hoffnungslos verschuldet und ihm droht eine Gefängnisstrafe. Da taucht Marc mit einem unglaublichen Vorschlag auf: Kevins Freundin Susan soll seine Schulden in einem mysteriösen Nachtclub abarbeiten. Für ihren Freund ist sie bereit, sich eine Nacht lang fremden Männern hinzugeben. Doch in dieser Nacht lernt sie, wie lustvoll Unterwerfung sein kann, und Kevin zeigt, dass er dem Reiz des schnellen Geldes nicht widerstehen kann. Wie wird es weitergehen für Susan und Kevin und Marc? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Impressum:
Die Sklavin des Hausherrn | Erotische Geschichte
von Vera Seda
Vera Seda wurde in Österreich geboren. Sie mag das Leben und die Menschen und lebt unspektakulär und zurückgezogen mit ihrem Mann in der Wiener Region. Mehr als 35 Jahre übte sie einen herkömmlichen Beruf aus und schrieb Geschichten zur Entspannung. Schließlich erfüllte sie sich ihren großen Wunsch und veröffentlichte eine ihrer Geschichten. Manche ihrer Erzählungen könnte das Leben selbst geschrieben haben. Die meisten jedoch sind fantasievolle, einfühlsame, erotische Märchen für Erwachsene. Die reiselustige Vera genießt lange Spaziergänge mit ihrem Golden Retriever Brando, der nie von ihrer Seite weicht.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © jeanandrian @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750710207
www.blue-panther-books.de
Die Sklavin des Hausherrn - Kapitel 1 von Vera Seda
Wie viele? Wie viele mochten es sein, mit denen sie es aufnahm? Wie viel würde es ihm bringen? Könnte es sein, dass er tatsächlich über Nacht ein schuldenfreies Leben beginnen würde?
Kevins Geldschulden waren so hoch, dass er nicht mehr wusste, wie er da rauskommen sollte. Auch seiner Freundin Susan fiel nichts ein, was ihn aus dieser Schuldenfalle befreien konnte.
Als es klingelte, zuckte er zusammen. Wer so hohe Schulden hatte wie er, erschrak schnell. Er öffnete die Tür und da stand Marc.
»Kann ich kurz reinkommen? Ich habe ein interessantes Angebot.«
Kevin traute Marc nicht über den Weg, trotzdem machte er wortlos die Tür auf und ließ ihn herein. In seiner Situation musste man sich einfach jedes Angebot anhören.
Marc trat ein, fand den Weg in das Wohnzimmer allein und wartete dort auf Kevin, der seine Freundin Susan holte, während er sich schon einmal selbst Cognac aus der Bar nahm.
Während Marc sprach, wich sein interessierter Blick kaum von Susan. Mit gierigen Augen prüfte er ihre Proportionen. Kevin blieb das nicht verborgen.
»Du brauchst dringend Geld, alter Junge. Und ich weiß, wie du es kriegen kannst«, begann Marc ohne große Einleitung.
»Was meinst du?« Kevins Stimme klang kalt.
»Ich bin Mitglied in einem Club, dem Leute angehören, die sich um Geld keine Sorgen zu machen brauchen. Jedem ist es bekannt – reichen Leuten ist manches Mal ein wenig langweilig. Da gibt es dann so spezielle Partys, wenn du weißt, was ich meine.« Marcs Stimme klang süßlich, seine Augen waren auf Susans volle Brüste gerichtet, die sich deutlich unter ihrem Top abzeichneten.
»Ich verstehe nicht, was du meinst«, antwortete Kevin verwirrt.
»Oh, Kevin, bist du wirklich so weltfremd?« Marcs Stimme machte den Eindruck, zu schnurren, während er Susans lange Beine mit den Augen taxierte. »Die Leute kommen ein wenig zusammen und vergnügen sich ein bisschen. Manches Mal spielen Mädchen dabei eine Rolle. Na ja, eigentlich spielen Mädchen immer dabei eine gewisse Rolle. Morgen Abend ist eine Versteigerung geplant. Jeder, der möchte, kann ein Mädchen für eine Nacht ersteigern. Du glaubst ja gar nicht, wie viel Geld da über den Tisch geht. Susan, Schätzchen, es wäre nur eine Nacht. Würdest du mitspielen? Der Einsatz wäre für Kevin und ihr hättet ein schuldenfreies Leben«, lockte er mit seinem unmoralischen Angebot.
Susan blickte fassungslos auf Marc. »Das meinst du nicht ernst, oder? Nein, das glaube ich einfach nicht. Du schlägst Kevin tatsächlich vor, dass er mich eine Nacht lang als …«, sie war unfähig gewesen, weiterzusprechen.
»Aber nein, Schätzchen. Sag doch nicht so schlimme Sachen«, antwortete Marc mit einschmeichelnder Stimme. »Du weißt ja, die Zeiten sind hart. Tom hat das mit Kevins Akten vor Gericht gebracht. Wenn Tom nächste Woche nicht das Geld von Kevin kriegt, dann geht Kevin für mehrere Monate hinter Gitter. Das wäre eine sehr lange, einsame Zeit für dich, Schätzchen.«
Kevin und Susan schauten einander erschrocken an.
»Tom hat was?«, brauste Kevin auf.
»Oh, ihr habt es also noch gar nicht gewusst? Das ist sicher ein großer Schreck für euch. Na, ich dachte, das wäre vielleicht eine gute Möglichkeit, da herauszukommen, ohne dass Kevin ins Gefängnis zu gehen braucht.«
Schweigen. Weder Susan noch Kevin waren fähig, auch nur ein Wort zu sagen.
»Weißt du, wie es in einem Gefängnis zugeht?« Marc brach das Schweigen.
»Nein, weißt du es?«, fragte Susan.
»Marc, verschwinde«, sagte Kevin und seine Stimme wirkte tonlos.
»Warte«, rief Susan hastig. »Was … was müsste ich in dieser Nacht tun?«
»Susan, vergiss es!«, herrschte Kevin sie an, da er eine ungefähre Vorstellung davon hatte, wohin das hinauslaufen sollte.
»Kluges Mädchen.« Marc beachtete Kevin gar nicht. »Lass es mich einmal sehr einfach ausdrücken. Du wirst zusammen mit zwei weiteren Mädchen einigen Männern angeboten. Der, der dich ersteigert, kriegt dich die ganze Nacht. Wir könnten natürlich den Spieleinsatz deutlich erhöhen, wenn ich mitbiete. Ich würde den Preis für dich so in die Höhe treiben, dass Kevins Schulden Geschichte sind.« Marcs Stimme wurde ein heiseres Krächzen.
»Das heißt, eine ganze Nacht zusammen mit dem Meistbieter«, fasste Susan sachlich zusammen.
»Ja und nein. Es gibt auch die Möglichkeit, dass du ›für alle‹ freigegeben wirst. Dann läuft es noch ein bisschen besser für euch. Dann kriegt Kevin nicht nur die Versteigerungssumme. Dann bezahlt jeder, der dich bekommt, noch extra. Das Tolle daran ist, je mehr Männer du bedienst, desto höher wird die Summe, die dir von jedem Einzelnen bezahlt wird. Da gibt es klar festgelegte Regeln. Bei zehn beglückten Männern steigt die Gebühr für die Besteigung von fünfhundert auf tausend pro Freier. Bei jedem vollen Zehnerblock sozusagen steigt dann die Summe um weitere fünfhundert Euro pro Mann. Bezahlt wird am Ende der Nacht, wenn alle Freier bekommen haben, was sie von dir wollten, und sich mit dir vergnügt haben. Erst bei Sonnenaufgang kann deine Gage ermittelt werden. Naschen zwei Männer gleichzeitig von deinem verführerischen Körper, verdoppelt sich deren Gage, die sie an dich – in deinem Fall an Kevin – bezahlen. Ein ehrliches Geschäft«, erklärte Marc mit einem schwer zu deutenden Lächeln.
»Ehrliches Geschäft nennst du das?« Kevin war außer sich.
»Kevin, lass es gut sein. Marc, wie viel Männer erwartest du denn, um Gottes willen! Bei zehn erhöht sich der Betrag … Das ist doch verrückt!« Susan war deutlich irritiert von dem, was Marc soeben erzählt hatte.
Marc hatte keine Probleme, weiter zu erklären: »Meist sind um vierzig oder fünfzig Gäste geladen. Manches Mal sind es mehr, manches Mal weniger.«
»Aber, wenn mich jemand ersteigert, dann heißt das ja nicht, dass ich für alle … ich meine …« Susan war verwirrt.
»Es ist völlig unklar, wer dich ersteigern wird. Egal, wie es laufen wird, du wirst eine Menge Zuseher dabeihaben, Sue.« Marc war schonungslos ehrlich.
»Du meinst, dass mich der Meistbietende vor allen Gästen …?« Konnte jemand entsetzter sein als Susan in diesem Moment?
Doch in Kevins Kopf begann ein »Kino« zu laufen. Er fühlte, dass ihn dieses Thema zu erregen begann. Susan, wie sie von einem anderen Mann genommen wurde. Sie zusammen mit anderen Männern, die sich an ihrem schönen Körper vergnügten. Susan, die gevögelt wurde, und ein Rudel geiler Männer war um sie herum, um ihr dabei zuzusehen. Kevin reagierte körperlich heftig darauf.
»Ich meine, dass du wissen solltest, welche Möglichkeiten sich in dieser Nacht entwickeln könnten«, antwortete Marc.
»Und … welche Voraussetzungen muss eine Frau erfüllen?«, fragte Susan noch unentschlossen nach.
»Ich wusste, dass du klug bist, Susan.« Marc ignorierte Kevin völlig. »Also, du solltest echt heiße Unterwäsche tragen. Hast du welche? Nein? Oh, dann werde ich dir welche zukommen lassen. Betrachte es als Einstandsgeschenk von mir. Körperhaare außer Kopfhaar sind verpönt. Achselhaar, Schamhaar, alles weg. Beine rasiert. Hohe Schuhe oder Stiefeletten. Langes Kopfhaar nach oben gesteckt. Intimschmuck erlaubt. Kein Piercing im Gesicht. Lange Ohrringe sind zugelassen. Keine Halsketten – die kriegst du möglicherweise von uns. Eintritt in einem kurzen, hautengen schwarzen Kleid. Kein Unterhöschen. Alles klar?« Marcs Blick lag lauernd auf Susans Körper. Sie fühlte, wie er durch ihr Top durchblickte, wie seine Blicke sie förmlich auszogen und in seinem Kopf die Vorstellung davon, wie sich Männer an ihr vergnügten, Gestalt annahm.
»Keine Unterhose und doch Unterwäsche…« Susan war durcheinander. Alles schien so unwirklich.
»Eine Korsage, die deine Brüste besser zur Geltung bringt. Das ist alles. Sehr eng geschnürt. Große Brüste und enge Taille. Du bist perfekt dafür. Du wirst dieses Wäschestück ohnehin nur kurz tragen. Bei der Versteigerung werden spätestens alle Hüllen fallen.«
Stille folgte.
»Wann?«, fragte Susan schließlich.
»Morgen. Neunzehn Uhr. Ich hole dich hier ab. Kevin kann gern mitkommen, wenn er will. Oder er kann sich in seiner Lieblingskneipe betrinken. Wie du willst, Kevin. Ich bring dir dann am nächsten Morgen die Kohle vorbei. Und Sue …« damit stand er auf und trat vor Susan. Mit der rechten Hand packte er ihren Kopf und zog ihn zurück. Ihr schöner, langer Hals war ihm entgegengestreckt und er sog ihren betörenden Körperduft ein wie ein Verdurstender, bevor er mit der zweiten Hand sanft ihre Brüste abtastete.
»Wunderschön. Du bist geschaffen für diese Nacht, Sue-Schätzchen. Verlass dich drauf, ich werde mitsteigern und deinen Preis in die Höhe schrauben. Du bist jeden Preis wert.« Marc wusste in diesem Moment, dass er der Meistbietende sein würde. Er wollte diese Frau. Sein Schwanz war hart, wenn er sie auch nur ansah.
»Sie hat nicht zugestimmt«, mischte sich Kevin ein, »freu dich nicht zu früh.«
»Sie wird es machen, Kevin. Ich persönlich werde ihr bei der Versteigerung das Schild ›Für alle‹ umhängen. Sie wird gevögelt werden, bis die Sonne aufgeht, und du wirst in zwei Tagen ein schuldenfreier Mann und dem Knast entkommen sein.« Marc rückte zum Abschied noch einmal die grausame Wirklichkeit in den Mittelpunkt. »Sue, ich hoffe, du magst ein bisschen SM, dann wird diese Nacht für dich das reinste Vergnügen werden.«
Susan schnappte entsetzt nach Luft und Kevin schlug mit der Faust auf den Tisch. Marc hatte die Wohnung bereits verlassen, als die beiden sich einigermaßen gefasst hatten … Sie diskutierten drei Stunden lang. Dann war die Sache entschieden. Kevin kam mit Susan überein, dass sie dieses »Angebot« nutzen würden. Nur diese eine Nacht. Susan hatte Probleme, einzuwilligen. Kevin jedoch kam immer besser mit dieser Idee zurecht. Seine Freundin war tatsächlich geschaffen für diesen Job.
Kapitel 2 von Vera Seda
Es war achtzehn Uhr und Kevin hatte seinen Anzug übergestreift. Susan hatte sich im Bad eingesperrt und bereitete sich für den Abend vor. Kevin konnte nicht anders. Immer wieder stellte er sich die Frage, mit wie vielen Männern es Susan diese Nacht treiben würde. Er würde sie dabei beobachten. Er würde sehen, wie die Schwänze anderer Männer sich in ihr versenkten, und er würde bei jeder Vereinigung verdienen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. So einfach sollte es sein?
Die Türglocke läutete. Marc war da. Er sah Kevin kaum an.
»Kommst du auch mit? Gut. Aber du hast lediglich Beobachterstatus«, klärte er ihn auf.
»Beobachtungsstatus und Beschützerrolle«, verbesserte ihn Kevin.
»Einverstanden. Wo ist Sue?« Marcs Blick glitt an Kevin vorbei. Er sog hörbar die Luft ein, als Susan näherkam. In einem hautengen schwarzen Etwas von Kleid, das gerade einmal ihre Brüste bedeckte und bei dem der vordere Ausschnitt dort endete, wo man bereits ihre Scham erahnen konnte. Ihre langen Beine steckten in abenteuerlich hohen High Heels. Ihr Gang war so geschmeidig und einladend, dass Marc sie am liebsten gleich hier auf dem Boden geworfen und heftig genommen hätte. Susans Haar war hochgesteckt. Sie war einfach atemberaubend schön.
Marc leckte sich die Lippen und fühlte, wie seine Lenden reagierten.
»Kommt«, forderte er sie mit heiserer Stimme auf.
Kevin legte Susan den Mantel um ihre Schultern. Im Auto reichte Marc den beiden eine Augenbinde. »Ihr dürft nicht wissen, wohin ich euch bringe.« Das war alles, was er sagte. Gehorsam legten sie die Binde an. Nach einer kurzen Fahrt blieb der Wagen stehen.
»Wir steigen um«, erklärte Marc. Kevin wurde von mehreren Männerhänden gepackt und in ein anderes Auto gebracht. Susan fühlte ebenfalls Hände, die sie beim Aussteigen unterstützten.
»Halt, bleib stehen. Ich muss etwas kontrollieren«, hörte sie Marcs Stimme. Susan fühlte, wie sie plötzlich aufgehoben und getragen wurde. Sie wurde auf die Kühlerhaube eines Wagens gelegt und ihr Oberkörper zurückgedrängt. Starke Hände spreizten ihre Beine. Sie fühlte die kühle Nachtluft auf ihrer nackten Scheide, die sich den Blicken ihrer Begleiter darbot. Zwei Hände drängten ihre Beine noch weiter auseinander. Hände betasteten ihre glattrasierte Scham.
»Braves Mädchen. Kleidungskontrolle bestanden«, keuchte Marc an ihrem Ohr. Dann drang er ohne Vorwarnung mit zwei seiner kalten Finger in ihre Scheide ein.
»Es wäre gut, würdest du da ein bisschen feucht werden. Dann läuft es leichter, dieses Rein-Raus der strammen Prügel – verstehst du, was ich meine? Soll ich dabei ein wenig helfen?«, fragte er flüsternd. Sie hörte, dass sich rechts und links von ihr der Atem derer, die ihre Beine hielten beschleunigte. Marc, der noch immer vor ihr stand, näherte sich ihrer Scham mit seinem Mund. Heiß leckte er sie. Susan erkannte ihn an der Art, wie er atmete. Angewidert wand sie sich unter ihm. Wieder stieß Marc mit seinen Fingern in sie und fühlte, wie sie allmählich feucht wurde.
»Gutes Mädchen. Oh, du riechst wunderbar. Süß und herb. Meine Freunde werden sich um dieses Löchlein prügeln«, stellte er ihr in Aussicht. Er drang mit drei Fingern in ihre Scheide ein, dehnte sie und saugte an ihrem Kitzler. Susan ließ ihn gewähren. Die Tränen in ihren Augen verbarg die Augenbinde. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen? Plötzlich ließ Marc von ihr ab.
»Du bist vorbereitet«, schnurrte er und leckte ihren Saft von seinen Fingern. »Schätzchen, das ist geil. Du solltest die Männer sehen, die uns begleiten. Ihre Beulen in ihren Hosen sprechen eine vielversprechende Einladung an dich aus, Sue.«
Susan wollte am liebsten vor Scham vergehen. Sie fühlte, dass sie nass geworden war, ihre Brustwarzen waren hart und drückten sich gegen ihr schwarzes Kleid, was ein wenig an ihnen rieb. Saft aus ihrer Scheide rann zwischen ihre Pobacken. Die kalte Nachtluft ließ sie alles noch intensiver fühlen. Und der Duft – ihr Duft – umhüllte sie unverkennbar. Auch wenn ihre Augen verbunden waren, fühlte sie die Blicke der Männer um sich.
Kevin wurde ungeduldig, aber grobe Männerhände hielten ihn in der großen Limousine, in die man ihn gesetzt hatte, zurück.
Susan fühlte, wie ihr beim Aufstehen geholfen wurde. Sie wurde in das wartende Fahrzeug gesetzt. Kaum hatten alle im Wagen Platz genommen, wurde der Sitz ihrer Augenbinde kontrolliert. Susan sah die fünf fremden Männer nicht, aber sie fühlte sie. Sie fühlte ihre Blicke, ihr anrüchiges Lächeln, hörte, wie einer von ihnen mit der Zunge schnalzte und dass der Chauffeur den Wagen anfuhr.
Es folgte eine lange Fahrt. Susan hätte nicht sagen können, wohin sie gebracht wurden. Ihr Herz klopfte und sie fragte sich erneut, warum sie darauf eingestiegen war, mit Marc zu diesem geheimnisvollen Club mitzukommen. Sie roch noch immer ihren Duft und hoffte, dass Kevin es nicht riechen würde.