Ein Rastplatz für das Licht - Stefan Dietrich - E-Book

Ein Rastplatz für das Licht E-Book

Stefan Dietrich

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Beschreibung

Über dieses Buch: es war einmal ein kleines licht das fühlte sich gar fad und schlicht So lauten die ersten Zeilen dieses Buches, in dem sich das Licht auf eine Reise auf die Erde und in den Himmel macht. Mal scheu und schüchtern, klein und unscheinbar, mal hell und mächtig, farbig und bunt wird facettenreich und mit Wortwitz. Auf verschiedene Arten und aus unterschiedlichen Perspektiven, mit überraschenden Wendungen und gekonnten Wortspielen, wird das Licht auf seinem Weg der Entdeckungen zur Sprache gebracht. Kleines wird gross, Brennendes taucht und Erstarrtes kommt in Bewegung. Ein Buch mit Texten zum Nachdenken und zum Schmunzeln, das zum Gedanken-Tanz einlädt und schliesslich ausklingt am Abend und in der Nacht.

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Seitenzahl: 39

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inhaltsverzeichnis

klein

umkehrschlüsse

leuchtkraft

weit, weit fort

dunkelweg

schüchterner schein

paradieslicht

himmlische einsamkeit

der himmel taucht

lichterfüllte kerker

lichtleicht

galoppierendes licht

verlässlich

lichtstufen

der himmel schwingt das tanzbein

goldschatz

komm!

bleib wie du bist

fragen

der zauberer

kunststücke

nebellicht

kleine glut

märchenlicht

motivation

quellenlicht

hirtenlicht

stossgebet

getrennt

immer

das grosse fressen

himmelspiele

scheue post

deckenzart umhüllt

schwarzes licht

allmachtsträume

hoffnungslicht

gestaden-gedankenspiele

abendgedanken

zur nacht

gedankenwende

wortloses licht

klein

es war einmal

ein kleines

licht

das fühlte

sich

gar fad und schlicht

nichts

kann ich

nichts gelernt

nicht einmal

die welt

erwärmt

was ist

denn schon

mein schein

das dunkle

wird

für immer sein

versteck’ mich

hinter

wander-wolken

voll furcht

die donner

kräftig grollten

was da

ein lichtlein

machen sollte

wenn solches

pechschwarz

vorwärts rollte

doch an

einem

neuen morgen

da plagten

es zuerst

die sorgen

mit der zeit

da kam

ein leuchten

gehört

das finstre

zum verscheuchten?

der himmel

brannte

lichterloh

kein

dunkelschimmer

nirgendwo

es war

als komme

mit bedacht

von

überall

die gute macht

auch

die wolken

strahlten heiter

wie

friedlich-freie

himmelsstreiter

es schaute

staunte

mit behagen

was sollte

es wohl

dazu sagen

doch

der morgen

liess es nicht

aus

dir selbst

kommt dieses licht

das lichtlein

errötet

still und leise

der himmel

tut’s

auf seine weise

so schenkt

das lichtlein

ach so klein

der grossen welt

den

hellen schein

obwohl

bescheiden

ungeplant

wer hätt’

dies wunder

schon geahnt

das kleine

bringt die welt

zum funkeln

weggebrannt

was lag

im dunkeln

das licht

erwacht’

am neuen tag

es nun den schein

ins dunkle

wagt

immer neu

staunt’s

und spricht

mit mir

erstrahlt die welt

im licht

und die himmel

lachen

heiter

bleib’ bitte

unser

treu begleiter

dann sind

wir sicher

nach der nacht

dein licht

uns wieder

still entfacht

umkehrschlüsse

die welt

steht kopf

was bin ich doch

ein armer tropf

unter mir

nur brodelnd’s sausen

die farben

durch die seele brausen

oben

matte lichtpunkte winken

sterne vielleicht

oder glühwürmchen blinken

rauchsäulen steigen

hinauf ins nichts

unten spielt putzmunter

die musik des jüngsten gerichts

wabernde wirbelströme

rauschen hin zum leuchten

sind sie voller gelassenheit

oder die von hast gescheuchten

unabhängig von zeiten

oder liegt ein plan zugrunde

erkennbar werden

unbenannte geschöpfe im bunde

drachenähnliche

wuselnde fabelwesen

springen hüpfen

fliegen und schweben

weiter hinten

ein finger eine hand

wer weiss

welche kräfte entfesselt werden im land

welche rolle spielen

gestern heute morgen

was ist das geschöpf

was ist die welt mit ihren sorgen

angesichts dieses schauspiels

dieses kräftemessens

schreit da blut

zum himmel des vergessens

strahlen dort

andere welten hinein

wird da

ein eingang sichtbar sein

am horizont

kommen sich licht und schatten näher

hell und dunkel

verzahnen sich wie späher

die miteinander

verklammert liegen

das scharnier lässt

den gigantischen raum sich biegen

zu mir hin

sich öffnend

einer muschel gleich

ihre perle verschenkend

der raum dazwischen

ist leer

für wen

oder was diese ehr’

oder ist da etwas

irgendwo

und wenn nicht:

wer weiss

wer oder wo

sich diese leere

einmal füllen wird

seht, im moment

wie es neckisch noch schwirrt

ein spiel von formen und farben

von hell und dunkel

es sei die frage erlaubt

in diesem gefunkel

wer ist

und wo schleichen

die menschen

in solchem wogen und peitschen

leuchtkraft

tunnelblick aus fernen sphären

willst die welt

tunlichst betören

weckst das tote aus der ruh’

schaust des morschen

schmerz im nu

in deinem schein so abgestorben

lässt du das dürre

grünen morgen

schweift dein auge wie ein feuer

hältst dem schwachen

stark das steuer

neblig ist der hoffnung sicht

klarst die seel’ auf

mit deinem licht

verborg’ner himmel in weiter fern’

verschenkst dein glühen

gratis gern

das funkeln richtung erde richtend

keine angst

nichts wird verpflichtend

kein kleingedrucktes ist versteckt

das gute

wurde ausgeheckt

ein zweiglein nur der schein erreicht

alsbald

die dunkelheit erbleicht

leben durchströmt nun alle glieder

und so

erstarkt gebeugtes wieder

sanftmüt’ge leuchtkraft immer neu

auf dass

strahlenglanz das herz erfreu’

und dieses noch zu guter letzt

das glänzen bleibt

und nicht bloss jetzt

auch in der kälte nichts verlischt

mit ew’ger wärme

strahlt das licht

weit, weit fort

der weg ist weit

fort, hinfort

fort

aus der vergangenheit

die zukunft liegt zurück

weit, weit

weg

vom schritt hinein ins glück

das licht schelmisch lacht

springt, hinkt

von weit

aus dunkler mondennacht

wer wagt den sprung

hinüber, weit

hinweg

bleibt für immer jung

das „ich“ steht im schatten

mittendrin

ganz nah

der fuss scheint zu ermatten

münder reden rund

von weit

weit, weit her