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Über dieses Buch: es war einmal ein kleines licht das fühlte sich gar fad und schlicht So lauten die ersten Zeilen dieses Buches, in dem sich das Licht auf eine Reise auf die Erde und in den Himmel macht. Mal scheu und schüchtern, klein und unscheinbar, mal hell und mächtig, farbig und bunt wird facettenreich und mit Wortwitz. Auf verschiedene Arten und aus unterschiedlichen Perspektiven, mit überraschenden Wendungen und gekonnten Wortspielen, wird das Licht auf seinem Weg der Entdeckungen zur Sprache gebracht. Kleines wird gross, Brennendes taucht und Erstarrtes kommt in Bewegung. Ein Buch mit Texten zum Nachdenken und zum Schmunzeln, das zum Gedanken-Tanz einlädt und schliesslich ausklingt am Abend und in der Nacht.
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Seitenzahl: 39
klein
umkehrschlüsse
leuchtkraft
weit, weit fort
dunkelweg
schüchterner schein
paradieslicht
himmlische einsamkeit
der himmel taucht
lichterfüllte kerker
lichtleicht
galoppierendes licht
verlässlich
lichtstufen
der himmel schwingt das tanzbein
goldschatz
komm!
bleib wie du bist
fragen
der zauberer
kunststücke
nebellicht
kleine glut
märchenlicht
motivation
quellenlicht
hirtenlicht
stossgebet
getrennt
immer
das grosse fressen
himmelspiele
scheue post
deckenzart umhüllt
schwarzes licht
allmachtsträume
hoffnungslicht
gestaden-gedankenspiele
abendgedanken
zur nacht
gedankenwende
wortloses licht
es war einmal
ein kleines
licht
das fühlte
sich
gar fad und schlicht
nichts
kann ich
nichts gelernt
nicht einmal
die welt
erwärmt
was ist
denn schon
mein schein
das dunkle
wird
für immer sein
versteck’ mich
hinter
wander-wolken
voll furcht
die donner
kräftig grollten
was da
ein lichtlein
machen sollte
wenn solches
pechschwarz
vorwärts rollte
doch an
einem
neuen morgen
da plagten
es zuerst
die sorgen
mit der zeit
da kam
ein leuchten
gehört
das finstre
zum verscheuchten?
der himmel
brannte
lichterloh
kein
dunkelschimmer
nirgendwo
es war
als komme
mit bedacht
von
überall
die gute macht
auch
die wolken
strahlten heiter
wie
friedlich-freie
himmelsstreiter
es schaute
staunte
mit behagen
was sollte
es wohl
dazu sagen
doch
der morgen
liess es nicht
aus
dir selbst
kommt dieses licht
das lichtlein
errötet
still und leise
der himmel
tut’s
auf seine weise
so schenkt
das lichtlein
ach so klein
der grossen welt
den
hellen schein
obwohl
bescheiden
ungeplant
wer hätt’
dies wunder
schon geahnt
das kleine
bringt die welt
zum funkeln
weggebrannt
was lag
im dunkeln
das licht
erwacht’
am neuen tag
es nun den schein
ins dunkle
wagt
immer neu
staunt’s
und spricht
mit mir
erstrahlt die welt
im licht
und die himmel
lachen
heiter
bleib’ bitte
unser
treu begleiter
dann sind
wir sicher
nach der nacht
dein licht
uns wieder
still entfacht
die welt
steht kopf
was bin ich doch
ein armer tropf
unter mir
nur brodelnd’s sausen
die farben
durch die seele brausen
oben
matte lichtpunkte winken
sterne vielleicht
oder glühwürmchen blinken
rauchsäulen steigen
hinauf ins nichts
unten spielt putzmunter
die musik des jüngsten gerichts
wabernde wirbelströme
rauschen hin zum leuchten
sind sie voller gelassenheit
oder die von hast gescheuchten
unabhängig von zeiten
oder liegt ein plan zugrunde
erkennbar werden
unbenannte geschöpfe im bunde
drachenähnliche
wuselnde fabelwesen
springen hüpfen
fliegen und schweben
weiter hinten
ein finger eine hand
wer weiss
welche kräfte entfesselt werden im land
welche rolle spielen
gestern heute morgen
was ist das geschöpf
was ist die welt mit ihren sorgen
angesichts dieses schauspiels
dieses kräftemessens
schreit da blut
zum himmel des vergessens
strahlen dort
andere welten hinein
wird da
ein eingang sichtbar sein
am horizont
kommen sich licht und schatten näher
hell und dunkel
verzahnen sich wie späher
die miteinander
verklammert liegen
das scharnier lässt
den gigantischen raum sich biegen
zu mir hin
sich öffnend
einer muschel gleich
ihre perle verschenkend
der raum dazwischen
ist leer
für wen
oder was diese ehr’
oder ist da etwas
irgendwo
und wenn nicht:
wer weiss
wer oder wo
sich diese leere
einmal füllen wird
seht, im moment
wie es neckisch noch schwirrt
ein spiel von formen und farben
von hell und dunkel
es sei die frage erlaubt
in diesem gefunkel
wer ist
und wo schleichen
die menschen
in solchem wogen und peitschen
tunnelblick aus fernen sphären
willst die welt
tunlichst betören
weckst das tote aus der ruh’
schaust des morschen
schmerz im nu
in deinem schein so abgestorben
lässt du das dürre
grünen morgen
schweift dein auge wie ein feuer
hältst dem schwachen
stark das steuer
neblig ist der hoffnung sicht
klarst die seel’ auf
mit deinem licht
verborg’ner himmel in weiter fern’
verschenkst dein glühen
gratis gern
das funkeln richtung erde richtend
keine angst
nichts wird verpflichtend
kein kleingedrucktes ist versteckt
das gute
wurde ausgeheckt
ein zweiglein nur der schein erreicht
alsbald
die dunkelheit erbleicht
leben durchströmt nun alle glieder
und so
erstarkt gebeugtes wieder
sanftmüt’ge leuchtkraft immer neu
auf dass
strahlenglanz das herz erfreu’
und dieses noch zu guter letzt
das glänzen bleibt
und nicht bloss jetzt
auch in der kälte nichts verlischt
mit ew’ger wärme
strahlt das licht
der weg ist weit
fort, hinfort
fort
aus der vergangenheit
die zukunft liegt zurück
weit, weit
weg
vom schritt hinein ins glück
das licht schelmisch lacht
springt, hinkt
von weit
aus dunkler mondennacht
wer wagt den sprung
hinüber, weit
hinweg
bleibt für immer jung
das „ich“ steht im schatten
mittendrin
ganz nah
der fuss scheint zu ermatten
münder reden rund
von weit
weit, weit her