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Dass sich mit Jorge Mario Bergoglio ein Papst erstmals den Namen Franziskus gab, hat bis heute viele Mutmaßungen ausgelöst. Wird es nun eine "dienende und arme Kirche an der Seite der Armen" geben? Wer wäre berufener, Fragen wie dieser nachzugehen, als Leonardo Boff! Er kennt den Papst schon lange persönlich und ist als ehemaliger Franziskaner selbst dem Geist des "Poverello" aus Assisi eng verbunden. Boff zeigt auf, was es bedeuten könnte, wenn sich der Papst tatsächlich mehr und mehr vom heiligen Franziskus inspirieren lässt. Eine atemberaubende Zukunftsvision für die Kirche!
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Seitenzahl: 137
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Leonardo Boff
Leonardo Boff
Franziskus aus Rom und Franz von Assisi
Ein neuer Frühling für die Kirche
Aus dem Portugiesischen übersetzt von Bruno Kern
Butzon & Bercker
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-7666-1837-5
E-Book ISBN 978-3-7666-4228-8
E-Pub ISBN 978-3-7666-4229-5
Originalausgabe: Leonardo Boff, Francisco de Assis e Francisco de Roma. Uma nova primavera na Igreja?, Mardeieideias, Rio de Janeiro 2013
© Animus / Anima S/C Ltda., titular dos direitos autorais da obra de Leonardo Boff
Die deutsche Ausgabe wurde gegenüber dieser Originalausgabe vom Autor erweitert und aktualisiert
© 2014 Butzon & Bercker GmbH, Hoogeweg 100, 47623 Kevelaer, Deutschland, www.bube.de
Alle Rechte vorbehalten.
Umschlagfoto: © REUTERS/Giampiero Sposito
Umschlaggestaltung: Christoph M. Kemkes, Geldern
Satz: Schröder Media GbR, Dernbach
Printed in the European Union
Vorwort
Botschaft des heiligen Franziskus an die Jugendlichen heute
Meine Jugend als Partylöwe
Der Ruf, die Kirche wieder aufzubauen
Die Entdeckung des Evangeliums der Armen
Alle Kreaturen sind unsere Geschwister
In Liebe und Fürsorge der Mutter Erde zugetan
An der Seite der Armen und Unterdrückten
Das Herz verlangt sein Recht
Anders auf unserer Erde leben lernen
Die Veränderung beginnt mit euch
Bewahrt in euch die stets lebendige Flamme
Gott, der souveräne Liebhaber des Lebens, steht an unserer Seite
Franz von Assisi und Franziskus aus Rom: Berufen zum Wiederaufbau der Kirche
Was den Heiligen und den Papst miteinander verbindet
Papst Franziskus – vom Geist des Franz von Assisi inspiriert
Der Papst, der seine Rechnungen selbst bezahlt
Ein Papst, der sein Leitungsamt in Liebe ausübt
Franz von Assisi entblößt sich, um die Nacktheit des Papstes zu bedecken
Die Ökologie bei Franz von Assisi und Franziskus aus Rom
Weckt der Papst das ökologische Gewissen?
Bricht mit Papst Franziskus endlich das dritte Jahrtausend für die Kirche an?
Die „Versuchung“ des Franz von Assisi und die „Versuchung“ des Franziskus aus Rom
Radikal arm sein, um wahrhaft Bruder zu sein
Mit Papst Franziskus hielt die Dritte Welt Einzug in den Vatikan
Der Papst, die Theologie der Befreiung und die Theologie des Volkes
Papst Franziskus: ein engagierter Glaube ohne Furcht
Freiheit des Geistes und Vernunft des Herzens
Das Erbe Jesu und das Christentum bei Papst Franziskus
Papst Franziskus und die Überwindung des Heidentums in der Kirche
Was hat Papst Franziskus an Neuem gebracht?
Die Brasilienreise des Papstes und was davon bleibt
Ist die römische Kurie reformierbar?
Ein Konzil der gesamten Christenheit?
Der Papst einer Kirche, die zur spirituellen Heimat wird
Anhang
Der Sonnengesang des Franz von Assisi
Offener Brief an Papst Franziskus – Einberufung einer Versammlung zum Schutz des Lebens
Literatur
Niemals zuvor in der Geschichte hat ein Papst den Namen Franziskus gewählt. Es gab viele mit dem Namen Leo, Gregor, Benedikt, Pius usw. Doch für die Päpste früherer Zeiten wäre es, denkt man an Franz von Assisi, ein unerträglicher Widerspruch gewesen, sich selbst Franziskus zu nennen. Die Päpste lebten nämlich in Palästen, schmückten sich mit vielen Ehrentiteln, hielten alle religiöse und lange Zeit auch die weltliche Gewalt in Händen, besaßen Ländereien, befehligten Armeen und hatten Schätze und Geldvermögen angehäuft. Sie vereinten in ihrer Person das und das , die weltliche und religiöse Herrschaft.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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