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Statt langer Wort hier eine recht gelungene Beschreibung des Buches (eine Rezension von Amazon.de): Millionen Paare mühen sich ab mit der Beziehungsarbeit, um ihre Partnerschaft lebendig zu halten - auf dass die Flamme der Leidenschaft möglichst lange lodere. Sie lesen Sex- und Partnerschaftsratgeber, begeben sich vielleicht sogar in die teure Obhut eines Psychotherapeuten. Alles umsonst? Oder sogar schädlich? Ja, behauptet Michael Mary und versucht mit seinem "Anti-Ratgeber" allen Betroffenen - und wer wäre nicht betroffen - die Augen zu öffnen. Die fünf Liebeslügen, die der Autor schonungslos und zugleich mit Witz präsentiert, "konstruieren einen angeblich natürlichen, zwingenden, selbstverständlichen Zusammenhang zwischen Partnerschaft und Sexualität, Liebe und Leidenschaft, Bindung und Begehren." Was viele Paare als persönliches Versagen erleben, hat ganz andere Ursachen. Es ist einfach unmöglich, alles unter einen Beziehungshut zu bringen: Nähe, Vertrautheit, Harmonie und zugleich Leidenschaft und Begehren wie am ersten Tag. Und wer ist Schuld an dieser Zwickmühle zwischen Anspruch und Realität? Einerseits eine Allianz aus Paartherapeuten, Ratgeberautoren und Medien, die - alles andere als uneigennützig - suggerieren, es gäbe tatsächlich ein Patentrezept für die Traumbeziehung. Die Wurzeln unseres unrealistischen Liebesideals liegen aber auch in der Vergangenheit. Ein interessanter Streifzug durch die Geschichte von Ehe und Eros seit der Antike relativiert unsere heutigen Ansprüche an die Zweisamkeit: Was wir für völlig normal halten, ist historisch betrachtet ein ganz junges Phänomen, das erst in der Romantik enstand und seine Lebbarkeit noch nie beweisen konnte. Was also tun, wenn man das Märchen von der dauerhaften Verbindung partnerschaftlicher und leidenschaftlicher Erfüllung nicht mehr glaubt? Ein paar Ratschläge hat auch ein "Anti-Ratgeber" zu bieten: Schluss mit der krampfhaften Beziehungsarbeit - stattdessen mit den unvermeidlichen Widersprüchen leben lernen. (Christian Stahl) Aus der Verlagsankündigung: Bissig und provokant deckt Michael Mary die fünf wichtigsten Liebeslügen auf, die Langzeitpaare verunsichern, stressen und belasten. Er zeigt, dasss Partnerschaften auch ohne krampfhafte 'Beziehungsarbeit' und 'erkämpfte Sexualität' großen Wert haben und welche Lösungen Paare ganz unabhängig von Expertenratschlägen finden. Ein provokantes, erfrischend undogmatisches Buch über Partnerschaft und Sexualität. Thema des Buches: Das Buch befaßt sich mit der Sexualität in Partnerschaften. Beinah jeder wünscht sich dauerhafte Beziehungen und macht dabei die Erfahrung, daß Begehren und Leidenschaft im Laufe der Zeit nachlassen. Da Experten - Sexologen, Psychologen, Wissenschaftler, Paartherapeuten, Theologen, Medien - heute behaupten, eine Beziehung bedürfe der Leidenschaft, diese bilde die Grundlage einer Beziehung und binde die Partner aneinander, wird nun davon gesprochen, die Partner hätten etwas 'falsch' gemacht. Jetzt kann die Beziehung für 'gestört' und 'behandlungsbedürftig' erklärt werden und es werden allerhand fragwürdige Rezepte zur Lösung des Problems angeboten. Dies bezeichnet Mary als Sexualisierung von Partnerschaften, der die Pathologisierung und schließlich die Behandlung folgt. Mit derartigen Konstrukten, Halbwahrheiten und Lügen räumt er gründlich auf.
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Seitenzahl: 256
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Inhalt
Das Buch
Vorwort
Einleitung
Die Situation der Partner
Ansprüche an Partnerschaften
Die Beziehungsrealität
Romantisierung und Sexualisierung der Partnerschaft
Die Lügner
Experteninteressen
Die fünf Liebeslügen im Überblick
Partnerschaft und Sexualität im Wandel der Zeit
Kulturelle und historische Einflüsse
Mittelalter und bürgerliche Gesellschaft
Das romantische Liebesideal
Beziehungen heute
Lüge Nr. 1: Die Partnerschaftslüge
Zweierlei Partnerschaften – zweierlei Aufgaben
Das Elend der modernen Beziehungsideale
Sexualität, Partnerschaft und der liebe Gott
Psychologen als Beziehungsarbeiter
Umdeutung von Sexualität – Sexologen am Werk
Bindung und Begehren als Widerspruch
Beziehungen als eigenständige Wesen
Der Schutz der Lebenspartnerschaft
Sexualisierung und Pathologisierung
Die Beziehung und ihren Wert schätzen
Wahrheiten über Sexualität und Partnerschaft
Lüge Nr. 2: Die Liebeslüge
Gibt es die »eine« Liebe?
Erscheinungen der Liebe
Betrachtungen und Dimensionen der Sexualität
Gefährdung der Lebenspartnerschaft durch Therapie
Lüge Nr. 3: Die Erlösungslüge
Romantische Liebe
Medienlügen
Lüge Nr. 4: Die Techniklüge
Techniken der Leidenschaft
Das Ende sexueller Geheimnisse
»Tantra« – Sexualtechnik für Eingeweihte
Das Ende der Sexualität?
Lüge Nr. 5: Die Partnerlüge
Lügen vom dauernden Begehren
Leben im Widerspruch
Wege und Orte im Widerspruch
Exklusive Lebenspartnerschaft
Serielle Partnerschaft
Partnerschaft mit Abstand – distanzierte Beziehungen
Sexualpartnerschaft
Nebenbeziehungen
Die Zukunft der Sexualität
Persönliche Aussichten
Über den Autor
Literatur
print: ISBN 978-3-926967-23-7epub: ISBN 978-3-926967-34-3pdf: ISBN 978-3-926967-35-0
© 2015 by Henny Nordholt Verlag, Testorfer Straße 2 D 19246 Lüttow
Besuchen Sie die Homepage des Autors, dort finden Sie weitere Bücher und Hinweise auf seine Arbeit.
www.michaelmary.de
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Vorwort 2012
Dieses Buch ist vor einigen Jahren erschienen und hat unmittelbar große Aufmerksamkeit erfahren. Spiegel, Stern, Focus und Dutzende andere Zeitschriften berichteten, ich war Gast in zahlreichen Talkshows. Und warum die Aufregung? Weil jemand, der als Spezialist der Paarberatung gilt das aussprach, was im Grunde viele Experten denken. Es liegt eben selten an den Paaren selbst, wenn ihre Sexualität im Laufe der Jahre an Bedeutung verliert, es liegt meist am System der Paarbeziehung.
Klaus Heer, der bekannte Schweizer Sexualtherapeut, sagte 2011 in einem Vortrag vor 1300 Therapeuten: „Lust kann man gar nicht fördern. Der Lustverlust lässt sich nicht wegmachen. Peinlich genug wie lange es gedauert hat, bis ich das Offensichtliche sehen wollte.“1Zehn Jahre zuvor hatte er selbst in zwei Büchern Anleitungen dazu gegeben, wie die Leidenschaft erhalten werden könnte, inzwischen hat er also widerrufen. Wer mehr hierüber erfahren möchte, der sei auf mein Buch zur Psychotherapie2 hingewiesen.
Dass Paare dem so genannten 'Gesetz des Alltags' nicht hilflos ausgeliefert sind, habe ich in „5 Wege die Liebe zu leben“ und weiteren Büchern3 gezeigt. Sie finden ihre eigenen Lösungen zum Thema, die wenig mit den üblichen Expertenempfehlungen zu tun haben.
Schon 2001 habe ich auf neue Entwicklungen in der Sexualtherapie hingewiesen, die vor allem auf den amerikanischen Therapeuten David Schnarch zurückgehen und in deren Zentrum die 'sexuellen Differenzen' der Partner stehen. Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich auch hierbei um einen Sturm im Wasserglas handelt. Über Schnarch wird gesagt, sein Ansatz sei wie eine 'Erlösung' für die Sexualtherapie gekommen. Erlöst werden offenbar vor allem die Sexualtherapeuten, nämlich von ihrer Ratlosigkeit, was ihr Anliegen der Paare angeht, Liebe und Leidenschaft für immer zu vereinen. Als 'Erlöser' tritt Schnarch in seinem diesbezüglichen Buch tatsächlich auf, und als solcher wird er, folgt man den Rezensionen bei Amazon, auch begriffen. Da mir dieser Habitus und das Versprechen, in Bezug auf Liebe und Leidenschaft die Eierlegendewollmilschsau gefunden zu haben, missfällt, ergänze ich dieses Buch um eine Kritik an diesem Sexual-Messias und seinen angeblich so neuen Thesen.
Beziehungspartner leben heute oftmals in Verunsicherung, Zweifeln oder Schuldgefühlen. Ihre Partnerschaften ächzen unter dem Gewicht überzogener Ansprüche und schillernder Erwartungen, von denen sich die meisten gerade in Langzeitbeziehungen auf den Bereich der Sexualität beziehen.
Diese belastende Situation entsteht aus der Diskrepanz zwischen dem, was in Partnerschaften angeblich sein sollte oder sein könnte,und dem, was tatsächlich ist. Es klafft eine immense Lücke zwischen den Hoffnungen der Beziehungspartner und den Versprechungen der »Experten« einerseits und den realen Möglichkeiten der Partner andererseits.
Ganz gleich, was Partner unternehmen, um diese Lücke zu schließen – sie können weder den alten noch den neuen Idealen der Partnerschaft gerecht werden. Daher erweisen sich die viel beschworenen Partnerschaftsideale im Grunde als Lügen über den Zusammenhang von Partnerschaft, Sexualität und Liebe. Ich bezeichne diesen Lügenkomplex als die Fünf Liebeslügen.
Die Liebeslügen sind Lügen auch und gerade, weil sie stets ein Stück Wahrheit enthalten. Es ist die Verallgemeinerung, welche die Lüge schafft, und es ist der Funke Wahrheit darin, der Zweifel sät und die Schuldgefühle der Partner nährt.
Schuld und Zweifel aber schaffen den Boden für »Experten«, jene berufsmäßigen Verkünder moderner, zeitgeistiger Partnerschaftsideale. Wie ich darlegen werde, versprechen diese Experten die Lösung jener Probleme, an deren Entstehung sie beteiligt sind oder die sie sogar hervorgerufen haben.
Die Fünf Liebeslügen in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu erkennen hat eine befreiende und entlastende Wirkung, sowohl auf die Partner als auch auf ihre Beziehung. Diese Befreiung scheint notwendig, damit Paare mit gutem Gewissen jene Form der Partnerschaft leben können, die ihnen, und möglicherweise nur ihnen, entspricht.
Michael Mary
Die Basis zu diesem Buch bilden, neben ausführlicher Fach- und Literaturrecherche und meiner langjährigen Tätigkeit als Paarberater, eine Vielzahl von Gesprächen und Interviews, die ich mit Beziehungspartnern und Fachleuten durchgeführt habe. Darüber hinaus habe ich die Rolle der Medien in Bezug auf das Thema durchleuchtet. Lassen Sie mich einleitend meine persönlichen Eindrücke aus diesen Begegnungen schildern.
Die Partner
Es waren drei Punkte, die mir im Gespräch mit Paaren immer wieder auffielen und die mich überraschten.
Erstens: Wie groß das Interesse am Themenkomplex Sexualität und Partnerschaft ist. Bei keinem meiner anderen Bücher schienen die Gesprächspartner derart vom Thema gepackt zu werden.
Zweitens: Es besteht eine immense Scheu, öffentlich oder im Beisein des Partners ehrlich über Beziehungsthemen wie beispielsweise Sexualität zu sprechen.
Drittens: Wie sehr Partner durch die Tabuisierung der Partnerschaftsprobleme von Schuldgefühlen und Selbstzweifeln gequält werden.
Aus dieser offensichtlich tiefen Verunsicherung heraus zog die überwiegende Zahl der Partner das Vier-Augen-Gespräch vor. Einige Paare konnte ich jedoch zuerst gemeinsam und nach wenigen Tagen nochmals getrennt voneinander befragen. Dabei traten erstaunliche Differenzen auf. Wurde beispielsweise der Sex im gemeinsamen Gespräch als »gut« oder »recht befriedigend« bezeichnet, wichen die gleichen Partner im Einzelgespräch nicht selten von dieser positiven Wertung ab. Dann sprach ervon zunehmender Langeweile und sie gab zu, wenn, dann nur morgens mit ihm schlafen zu können.
So scheint es durchaus üblich, den Partner (und sich selbst?) über das Erleben der gemeinsamen Sexualität zu täuschen, sei es aus Scheu, sich etwas einzugestehen oder aus Angst, einander zu verletzen oder zu verlieren.
Die Recherchen
Auch die Recherchen zum Thema förderten erstaunliche Fakten zu Tage. Obwohl ich zuvor Dutzende psychologischer Bücher über Partnerschaft und Sexualität gelesen hatte, war ich bisher kaum auf Informationen zur geschichtlichen Entwicklung von Partnerschaft und Sexualität gestoßen. Dies ließ mich fundamentale Irrtümer und historische Verklärungen, ungewollte Fehlinformationen und gezielte Lügen erkennen, denen Beziehungspartner heute aufsitzen. Daneben stieß ich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die in der praktischen Paarberatung kaum Beachtung finden, weil sie der allgemeinen Anschauung widersprechen.
Die Ergebnisse dieser Recherchen fließen in die einzelnen Kapitel ein und vermitteln den Lesern geschichtliche Fakten und ein erweitertes Verständnis der Dynamik von Sexualität und Partnerschaft.
Die Experten
Interviews mit »Experten«, insbesondere solche mit praktizierenden Psychologen, haben mich in Erstaunen versetzt. Es ist kaum fassbar, auf was für einer idealisierten und unreflektierten Grundlage viele dieser Fachleute ihre Beratungskonzepte aufbauen. Nicht wenige scheinen verliebt in die eigenen Ansichten und berauscht von den entwickelten Ideen und Theorien.
So fantasieren sie beispielsweise von freien, reifen oder ungehemmten Partnern, die auf Grund innerer Freiheit, Reife und Gelöstheit keinen Anlass hätten, Sexualität außerhalb einer Partnerschaft zu suchen. Also bräuchten sich Beziehungspartner lediglich von ihren Konditionierungen zu verabschieden, dann würden sich ihre Beziehungswünsche wie von selbst erfüllen.
Obwohl sich für derartige Überzeugungen weder in der Gesellschaft noch im Beziehungsleben der Berater praktische Beweise finden lassen, obwohl der ungehemmte Partner ein Konstrukt ist und ein dekonditionierter Mensch in der Realität nicht vorkommt, obwohl ein zwingender Zusammenhang zwischen innerer Freiheit und sexueller Bindung nirgends nachgewiesen ist, stellen diese Experten ihre Überzeugungen und Fantasien als erforscht, wissenschaftlich fundiert und durchführbar dar.
Sie erwecken damit den Anschein, als wären ihre Ideen für alle Partner praktizierbar. Tatsächlich aber vergrößern sie die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Partnerschaft. So nimmt das Leiden der Partner zu, denn diese glauben nun, versagt zu haben.
Im Verkauf ihrer Ideale und ihrer Widersprüchlichkeit unterscheiden sich Psychologen oft wenig von Theologen und Priestern, die zwar die romantische Liebe zwischen Partnern ablehnen, dann aber das Paar als »einen Leib« in eine nicht minder romantische und verklärte Liebe zu Gott verführen wollen. Auch diesen Theologen und ihren Thesen widme ich mich intensiv.
Die Medien
Ein einigermaßen trauriges Kapitel stellt das Bemühen der Medien dar, das Thema Partnerschaft und Sexualität zu vermarkten. Journalisten stehen in ihren Redaktionen permanent unter dem Druck, »Neues« präsentieren zu müssen. Sie sind daher weniger an Realitäten und Fakten interessiert, als an Quoten steigernden Sensationen, an der Erfindung von publikumswirksamen Trends und der Verbreitung von Ratschlägen.
Aus dieser chaotischen Mixtur, die Partner, Experten und Medien zu den Lebensbereichen Partnerschaft und Sexualität brauen, hat sich eine Ideologie der Partnerschaft gebildet, die an den Bedürfnissen und Möglichkeiten der meisten Menschen vorbeigeht und ihren Beziehungen oft mehr schadet als nutzt.
Ich bin im Laufe der Jahre, in denen ich mich mit den Sex- und Liebeslügen befasse, zur Erkenntnis gelangt, dass jede Information, die zur Auflösung dieser Ideenmixtur beiträgt, eine befreiende und entspannende Wirkung auf Partnerschaften entfaltet und dazu beiträgt, Langzeitbeziehungen zu erhalten.
Sexualität, Liebe und Partnerschaft sind äußerst spannende, anregende und fruchtbare Themenbereiche. Ich wünsche allen Lesern durch die Lektüre dieses Buches ein ähnliches Maß an Spannung, Anregung, Erkenntnis und Befreiung, wie es Gesprächspartner, Diskussionsteilnehmer und ich selbst bei der Konfrontation mit diesem Themenkomplex erlebten.
Eines möchte ich gleich zu Anfang dieses Buches klarstellen: Ich gönne es allen Paaren von ganzem Herzen, Sex miteinander zu haben. Und zwar für die gesamte Dauer ihrer Partnerschaft. Uneingeschränkt!
Besonders beglückwünschen möchte ich Paare, die nach langen Jahren des Zusammenlebens nicht nur Sex, sondern guten, befriedigenden und lustvollen Sex miteinander erleben. Es gibt diese Paare.
Und dennoch möchte ich gerne einmal jenem sagenumwobenen Paar begegnen, das quer durch seine Jahre oder Jahrzehnte andauernde Beziehung nicht nur Sex »wie beim ersten Mal« erlebt, sondern bei dem die Sexualität »von Mal zu Mal« schöner und »von Jahr zu Jahr« intensiver wird.
Sie zweifeln – wie ich – daran, dass es dieses Paar gibt? Sie meinen, das gehörte zu den überzogenen Idealen? Nun, wenn man den Fachleuten der Liebe Glauben schenkt, dann handelt es sich keinesfalls um übertriebene Erwartungen.
Partner können angeblich eine dauerhafte, allumfassende Liebe erreichen, wenn sie deren Geheimnisse kennen. Das behauptet jedenfalls ganz selbstverständlich ein journalistischer Beitrag, der vor kurzem in einer Zeitung unter dem Titel »Die Geheimnisse dauerhafter Liebe« erschien. Lassen Sie mich diesen Text zitieren, weil er so beispielhaft die Ansprüche an heutige Partnerschaften aufzählt. Was also sind jene Geheimnisse dauerhafter Liebe?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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