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Liebe ist kein Zufall
Das Schicksal führt Antonia nach Schloss Lippstett
Von Juliane Sartena
An Bord der Maschine von Sydney nach Frankfurt am Main befinden sich zwei Personen mit genau demselben Handgepäckkoffer: die hübsche Studentin Antonia Heller, die gerade von einem Jahresaufenthalt aus Australien zurückkehrt, und Patrick Prinz von Lippstett, der geschäftlich unterwegs war und auf dem Weg zu Schloss Lippstett ist, wo er seine langjährige Verlobte Henrietta Komtess von Bernsdorf heiraten soll.
Antonia ergreift bei der Landung im völlig verschlafenen Zustand den nächstbesten Handgepäckkoffer und erwischt dabei versehentlich den ihres Sitznachbarn Prinz Patrick. So findet sie beim Auspacken Rasierwasser und Krawatten vor, während der Prinz reichlich verblüfft auf zarte Damenhöschen und Spitzen-BHs schaut. Im Koffer des Prinzen sind jedoch Name und Anschrift angegeben, weshalb Antonia sich umgehend auf den Weg nach Schloss Lippstett macht, um das Gepäckstück dort abzugeben - und ihr Leben soll sich Hals über Kopf ändern ...
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Seitenzahl: 111
Cover
Impressum
Liebe ist kein Zufall
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2019 by Bastei Lübbe AG, Köln
Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: carlo dapino / shutterstock
eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar
ISBN 9-783-7325-7943-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Liebe ist kein Zufall
Das Schicksal führt Antonia nach Schloss Lippstett
Von Juliane Sartena
An Bord der Maschine von Sydney nach Frankfurt am Main befinden sich zwei Personen mit genau demselben Handgepäckkoffer: die hübsche Studentin Antonia Heller, die gerade von einem Jahresaufenthalt aus Australien zurückkehrt, und Patrick Prinz von Lippstett, der geschäftlich unterwegs war und auf dem Weg zu Schloss Lippstett ist, wo er seine langjährige Verlobte Henrietta Komtess von Bernsdorf heiraten soll.
Bei der Landung ergreift Antonia verschlafen den nächstbesten Handgepäckkoffer und erwischt dabei versehentlich den ihres Sitznachbarn Prinz Patrick. So findet sie beim Auspacken Rasierwasser und Krawatten vor, während der Prinz reichlich verblüfft auf zarte Damenhöschen und Spitzen-BHs schaut. Im Koffer des Prinzen sind jedoch Name und Anschrift angegeben, weshalb Antonia sich umgehend auf den Weg nach Schloss Lippstett macht, um das Gepäckstück dort abzugeben – und ihr Leben soll sich Hals über Kopf ändern …
Antonia Heller stieg am Flughafen Abu Dhabi in die Maschine nach Frankfurt am Main, und sie hatte bereits sechzehn Stunden Flugzeit hinter sich. So lange hatte ihre erste Reiseetappe, der Flug von Sydney bis hierher, gedauert.
Die junge Frau seufzte. Australien war ein wunderbares Land. Ein Semester lang hatte sie dort als Rucksack-Touristin gelebt und sich mit den unterschiedlichsten, teilweise abenteuerlichen Jobs ihren Lebensunterhalt verdient. Zuletzt als eine Art Gesellschafterin und Pflegerin bei einem alten Herrn, der eine Krokodilfarm besaß und mindestens genauso bissig war wie seine Tiere.
Antonia passierte die Sperre und war froh, als sie endlich ihren Sitzplatz in der deutschen Fluglinie einnehmen konnte. Nur noch ein paar Stunden, dann war sie wieder auf deutschem Boden. Sie hatte diese Auslandszeit genossen, aber jetzt war sie ziemlich erschöpft und freute sich auf zu Hause.
Achtlos verstaute sie ihren kleinen Handgepäckkoffer, dann warf sie einen Blick aus dem Fenster auf die grau asphaltierte Rollbahn. Sie streckte die Beine aus und schloss kurz die Augen. Es gab viele Eindrücke aus Australien, die sie mit nach Hause nahm. Allein der alte Herr und seine Krokodilfarm. Er war kein einfacher Fall gewesen. Typus ultrastur! Im Grunde genommen jedoch ein Mensch mit einer rauen Schale, aber weichem Kern. Bei ihrer Abreise hatte er ihr unter Tränen der Rührung die Hand gedrückt. Irgendwie war es ihr gelungen, sein Herz zu gewinnen. Sie musste lächeln, als sie daran dachte.
„Entschuldigung, darf ich bitte.“
Antonia zog die Beine ein. Ein Mitpassagier drängte sich kurz an ihr vorbei, um sein Handgepäck zu verstauen.
Als ihre Knie sich dabei versehentlich berührten, schaute sie hoch. Es blieb ein kurzer Eindruck von einem jungen dunkelblonden Mann mit kurz geschnittenem Vollbart und klaren blauen Augen. Er sah ziemlich gut aus.
„Entschuldigung“, sagte er.
„Schon gut. Macht nichts“, entgegnete Antonia.
Dann fing das Flugzeug an zu rollen. Erst langsam, dann immer schneller, bis es abhob, und die Landschaft unter Antonia immer kleiner wurde.
Kurz darauf wurde schon der Board-Service gestartet, und eine Stewardess ging durch die Gänge, um Essen und Getränke anzubieten. Antonia bestellte nur einen Tee. Nachdem sie ihn in kleinen Schlucken getrunken hatte, überkam sie ein angenehmes Gefühl der Wärme. Sie spürte, wie ihre Lider schwer wurden. Vor ihrem geistigen Auge mischten sich die Bilder von flirrender Sonne, Wüstenlandschaften, Krokodile und Meeresbuchten. Unterlegt war das Ganze von dem hyperaktiven Geschrei wilder Kookaburra Vögel.
Das gleichmäßige Geräusch der Flugzeugmotoren vermischte sich mit australischen Tierstimmen, und Antonia schlief ein.
Antonias Schlummer wurde gestört, als sie jemand unsanft an der Schulter rüttelte.
„Ich glaube, Sie müssen aufwachen.“
„Was ist?“, fragte Antonia schlaftrunken.
„Aufwachen!“
Sie schreckte hoch und schaute in das Gesicht des jungen Mannes, der seinen Handgepäckkoffer neben dem ihrigen verstaut hatte und jetzt mit amüsierter Miene auf sie herab blickte.
„Wir sind soeben in Frankfurt gelandet. Da dies sozusagen die Endstation ist, sollten Sie wohl den Flieger verlassen.“
„Sind Sie etwa der Steward?“, fragte Antonia, während sie sich die Augen rieb.
Er lachte. „Nein, der Pilot“, scherzte er.
Antonia schaute ihn strafend an.
„Ich bin beziehungsweise war Ihr Flugnachbar“, erklärte er. Ein Umstand, der Antonia ohnehin bekannt war. „Leider hatte ich nicht viel von Ihrer Gesellschaft, da Sie sozusagen nonstop geschlafen haben“, fuhr er weiter fort. „Wenigstens haben Sie dabei nicht geschnarcht“, fügte er abschließend hinzu und grinste.
Antonia blickte ihn mit einer Mischung aus Verlegenheit und Verärgerung an. Was bildete dieser Typ sich eigentlich ein? Weckte sie aus dem Tiefschlaf und machte dann noch schlechte Witze. Dennoch musste sie lachen.
Er nickte ihr vergnügt zu. „Auf Wiedersehen“, sagte er, während er sich zum Ausgang begab.
Antonia erhob sich und griff nach ihrem Handgepäckskoffer. Frankfurt am Main. Endlich! Natürlich war schlechtes Wetter draußen. Wie hätte es auch anders sein können.
Am Flughafen wurde Antonia von ihrer Studienkollegin und Freundin Elena abgeholt, mit der sie sich eine kleine Wohnung teilte.
„Na, wie fühlt man sich zurück im verregneten Deutschland?“, erkundigte sich Elena, nachdem die beiden jungen Frauen sich begrüßt hatten.
„Ich dachte eigentlich, wir hätten Frühjahr“, entgegnete Antonia lachend.
„Ende März zählt hier nicht unbedingt zur warmen Jahreszeit“, meinte Elena. „Das solltest du eigentlich noch wissen.“
„Weiß ich auch. Schließlich war ich nur ein halbes Jahr weg und nicht mein ganzes Leben. Auch wenn einem ein paar Monate im Ausland im Rückblick immer länger erscheinen.“
Sie hatten Elenas Wagen erreicht, und Antonia hievte ihr Gepäck hinein, schloss den Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrersitz.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie heiß es streckenweise in Australien war“, meinte sie dabei.
„Oh, das kann ich mir schon denken. Und man sieht es dir an. Du bist ganz braun gebrannt. Sieht gut aus zu deinen blonden Haaren.“ Elena seufzte. „Schau hingegen mich an. Ich bin im Vergleich dazu blass wie ein Stück Käse.“
Antonia lachte. „Du übertreibst. Außerdem bist du rothaarig. Das ist eine aparte Haarfarbe, aber es gehört nun mal zum Los der meisten Rothaarigen, dass sie nicht braun werden.“
„Eine Ungerechtigkeit des Lebens“, konstatierte Elena, während sie den Wagen startete. „Zum Glück ist hier um diese Jahreszeit niemand braun. Dürfte einem auch schwerfallen, wenn man nicht gerade ein Solarium besucht.“
Antonia lehnte sich auf ihrem Sitz zurück und schaute aus dem Fenster auf die verregneten Straßen. Dabei lächelte sie ein wenig. Auch wenn das Wetter nicht schön war, sie fühlte sich trotzdem – oder vielleicht sogar deswegen – daheim.
„Weißt du, wonach ich mich jetzt so richtig sehne?“, meinte sie, nachdem sie die Wohnung erreicht hatten und die Koffer durchs Treppenhaus trugen.
„Wonach?“
„Nach einer warmen Dusche. So ein Langstreckenflug ist nämlich richtig anstrengend. Auch wenn ich den von Flug von Abu Dhabi bis Frankfurt durchgeschlafen habe. Non-stop sozusagen.“ Eine Sekunde lang dachte sie bei diesen Worten an ihren Flugnachbar, der sie in Frankfurt geweckt hatte.
„Dein Bedürfnis nach einer Dusche kann ich gut verstehen“, sagte Elena. „Also, ab ins Bad und genieße das mal. Wenn du willst, kann ich nachher Kaffee machen.“
„Eine gute Idee.“
Antonia verschwand unter der Dusche und ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. Was für ein Luxus nach dieser langen Reise. Danach rubbelte sie sich gründlich ab und wickelte sich in ihren flauschigen Bademantel. Er war das einzige Bekleidungsstück, das sie im Augenblick zur Verfügung hatte. Der gesamte Rest ihrer Reiseklamotten gehörte in die Waschmaschine.
Vermutlich würde sie sich von Elena etwas borgen müssen. Glücklicherweise musste sich in ihrem Handgepäck noch frische Unterwäsche befinden.
Sie wickelte ein Handtuch um ihr nasses Haar und trat nach draußen.
Aus der Küche hörte sie schon das Blubbern der Kaffeemaschine.
Als Antonia ihren kleinen Handkoffer öffnete, stieß sie einen spitzen Schrei aus.
„Was ist los?“, fragte Elena, die eilig angelaufen kam.
Antonia zeigte auf das geöffnete Gepäckstück auf dem Boden.
„Schau dir das hier an!“ Sie griff in den Koffer, zog eine Krawatte hervor und ließ sie in der Luft baumeln. „Das hier gehört definitiv nicht mir.“
Elena lachte. „Das glaube ich auch. Sieht eher nach Herrenausstattung aus. Wie kommst du dazu?“
„Ich muss den Koffer verwechselt haben“, stellte Antonia betroffen fest.
„Tja“, meinte Elena belustigt. „Wenn du keine Krawatten und Boxershorts tragen willst, solltest du vermutlich herausfinden, wem dieser Koffer hier gehört; denn ist ja wohl anzunehmen, dass der Besitzer dieses Koffers nun deinen statt seinen bei sich zu Hause hat.“ Sie strich über eine der Krawatten. „Immerhin ein Mann mit Geschmack. Die Krawatten sind aus reiner Seide und sehen ziemlich edel aus.“
Antonia seufzte. „Das nützt mir herzlich wenig, ich werde sie trotzdem nicht tragen“, bemerkte sie trocken. „Aber warte, hier an der Innenseite des Koffers steht eine Anschrift.“
„Patrick von Lippstett. Hoheneichen eins“, las Elena. „Wow, diese Adresse klingt genauso nobel wie die Krawatten aussehen. Und wo Hoheneichen liegt, weiß ich sogar. Dort in der Nähe war dieses Jahr ein schöner Mittelalter-Weihnachtsmarkt. Hoheneichen eins muss das alte Schloss dazu sein. Na ja, das würde ja zu dem adligen Namen von Lippstett passen.“
Elena zeigte sich beeindruckt. Antonia eher weniger:
„Adliger Name oder Schloss hin oder her“, stellte sie fest. „Das ist mir ziemlich egal. Der Typ hat jetzt meine ganze Unterwäsche!“
Patrick von Lippstett – genau genommen Patrick Prinz von Lippstett – stieg die Stufen zur Eingangstür von Schloss Lippstett hoch und zog an der altmodischen Türglocke.
Es dauerte nicht lange, und der Butler öffnete.
„Ich freue mich, Sie begrüßen zu dürfen, Durchlaucht. Wenn Sie gestatten, dann kümmere ich mich um das Gepäck und lasse es gleich nach oben bringen. Ihre Familie und Komtess Henrietta erwarten Sie im Rittersaal. Die Vorbereitungen zur Hochzeit laufen bereits auf Hochtouren, wie Sie sich sicherlich vorstellen können, Durchlaucht.“
„Das kann ich mir sehr gut vorstellen“, bemerkte Prinz Patrick grinsend. „Meine liebe Mutter übertreibt bestimmt mal wieder. Und gewöhnen Sie sich doch bitte endlich das dämliche Durchlaucht ab, Theo. Ich komme mir sonst vor wie in der Operette.“
Der Butler verzog keine Miene, aber Prinz Patrick wusste genau, dass er seine Bitte, auf die Anrede Durchlaucht zu verzichten, innerlich missbilligte. Der gute alte Theo legte weit mehr Wert auf Titel als die gesamte Familie von Lippstett. – Na ja, hier auf dem Stammschloss seiner Familie war eben alles noch verdammt altmodisch. Auf der einen Seite fand Prinz Patrick das sympathisch, auf der anderen Seite belustigte es ihn, vor allem wenn er – so wie jetzt – von einem längeren Aufenthalt außerhalb Europas zurückkam.
Schon merkwürdig, dass es seine eigene Hochzeit war, die hier vorbereitet wurde. Fast kam er sich vor wie ein Statist in einem Film, dessen Drehbuch er nicht selbst geschrieben hatte. Aber natürlich, dass er Henrietta Komtess von Bernsdorf ehelichen würde, stand im Grunde genommen seit seinem achtzehnten Lebensjahr fest. Jetzt war er achtundzwanzig. Wurde also Zeit, dieses Vorhaben endlich in die Tat umzusetzen.
Er trat durch die große Schlosshalle vor die Tür des Rittersaals. Dann atmete er einmal tief durch, bevor er anklopfte und eintrat.
Inmitten des Rittersaals von Schloss Lippstett stand ein großer runder Esstisch, um den sich in diesem Fall nicht König Artus mit seinen Recken versammelt hatten, sondern Patricks Eltern, Fürstin Senta und Richard Fürst von Lippstett, sowie Patricks jüngere Schwester Vanessa und natürlich Komtess Henrietta.
Die Fürstin erhob sich als Erste und trat auf ihren Sohn zu:
„Patrick, mein Lieber, wie schön, dass du endlich da bist. Henrietta und ich haben uns schon den ganzen Tag lang den Kopf über die Sitzordnung der Hochzeitsgäste zerbrochen. Was meinst du, sollte man den guten Graf Julius neben Baroness Ottilie platzieren? Aber er wird die arme Ottilie nicht hübsch genug finden, und Ottilie, die sich für intellektuell hält, wird sich an seiner Seite langweilen.“ Die Fürstin seufzte. „Du siehst: Das ist alles gar nicht so einfach.“
Der Prinz nutzte die kleine Atempause, die seine Mutter einlegte, um sich seiner Verlobten, Henrietta von Bernsdorf zuzuwenden. Diese hatte sich mittlerweile ebenfalls erhoben und war näher gekommen.
„Du siehst gut aus“, begrüßte Prinz Patrick sie freundlich, während er ihr einen Kuss auf die Wange gab.
Komtess Henrietta sah in der Tat sehr hübsch aus mit ihrem dunklen, glatt nach hinten gesteckten Haar, allerdings wirkte sie ein wenig blass. Aber das war ja auch kein Wunder, überlegte Patrick, wenn sie dazu verdonnert war, sich zusammen mit seiner Mutter Sitzpläne für das Hochzeitsessen auszudenken.
Ein klein wenig plagte ihn das schlechte Gewissen, dass er selbst sich bisher so gar nicht an den Hochzeitsvorbereitungen hatte beteiligen können. Aber es hatten ihn ja tatsächlich berufliche Verpflichtungen im Ausland in Anspruch genommen – worüber er allerdings, um ganz ehrlich zu sein, nicht so furchtbar traurig war.
Bevor Komtess Henrietta etwas erwidern konnte, hakte sich seine jüngere Schwester Vanessa bei ihm unter.
„Na, Bruderherz. Wie fühlt man sich als Bräutigam? Henrietta ist jedenfalls eine wunderhübsche Braut. Und ich weiß sogar schon, was für ein Kleid sie tragen wird. Aber ich werde es dir natürlich nicht verraten, da dies Unglück bringt.“ Sie zwinkerte der Komtess zu, die etwas müde lächelte.
„Ich schlage vor, wir essen erst einmal zu Abend, bevor wir die ganze Zeit mit Hochzeitskram vertun“, meldete nun Fürst Richard sich zu Wort, der, typisch Mann, nur wenig für dieses Thema übrighatte und außerdem Hunger verspürte.