Fürsten-Roman 2666 - Marion Alexi - E-Book

Fürsten-Roman 2666 E-Book

Marion Alexi

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Beschreibung

Johanna Prinzessin von Crammow ist selig. Denn ihr Liebster, Robin Tenbrock, hat sie gebeten, ihn zu heiraten. Es ist die ganz große Liebe, die, davon sind sie beide überzeugt, ein Leben lang halten wird. Jona schwebt auf Wolke sieben, bis zu jenem Tag im Frühsommer, der das beschauliche Leben auf Amaliengrün gründlich durcheinanderwirbeln soll. Ein Brief trifft ein, mit verhängnisvollem Inhalt. Und ihre geplante Heirat ist ernsthaft bedroht ...


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Inhalt

Cover

Die Liebe ihres Lebens

Vorschau

Impressum

Die Liebe ihres Lebens

Wie Prinzessin Jona durch einen Racheakt beinahe ihr Glück verlor

Von Marion Alexi

Johanna Prinzessin von Crammow ist selig. Denn ihr Liebster, Robin Tenbrock, hat sie gebeten, ihn zu heiraten. Es ist die ganz große Liebe, die, davon sind sie beide überzeugt, ein Leben lang halten wird. Jona schwebt auf Wolke sieben, bis zu jenem Tag im Frühsommer, der das beschauliche Leben auf Amaliengrün gründlich durcheinanderwirbeln soll. Ein Brief trifft ein, mit verhängnisvollem Inhalt. Und ihre geplante Heirat ist ernsthaft bedroht ...

Jona von Crammow bog den Kopf zurück und genoss mit geschlossenen Augen die nächtliche Brise, die kühl duftend über sie hinweg wehte. Das Rauschen der riesigen alten Bäume im Schlosspark hatte etwas Geheimnisvolles. Tauschten sie sich über die Vergangenheit aus? Eine Menge Vergangenheit gab es, schließlich war Amaliengrün im frühen achtzehnten Jahrhundert errichtet worden, von einem Vorfahren der Prinzessin, dessen lebensgroßes Porträt in der Halle hing.

Streng war Johann Nepomuks dunkler Blick, dem nichts, was in der Halle geschah, zu entgehen schien. Der derzeitige Schlossherr, Fürst Viktor, war diesem Blick schon immer geflissentlich ausgewichen. Ihm, dem liebenswürdigen Rosenfreund, war alles Unnahbare, Rigorose fremd.

Die Prinzessin seufzte und setzte sich behaglicher zurecht in ihrer Fensternische. Ihr Lieblingsplatz bot eine faszinierende Aussicht. Der große Landschaftspark lag ihr zu Füßen, über ihr wölbte sich der tiefblaue Nachthimmel mit seinen Sternen. Eine schmale Mondsichel löste sich von der gezackten Silhouette der Bäume und schickte feenhaft schimmerndes Licht zur Erde herunter.

Die ersten Takte der berühmten Beethovenschen Mondscheinsonate wurden angeschlagen, unten im Musikzimmer, bedächtig tropften die Klänge durch die stille Sommernacht.

Jona lauschte der Musik. Ihre Mama war eine wunderbare Pianistin, Musik war ihr Leben. Und manchmal hatte Jona sogar den Eindruck, als könne sich die Fürstin viel besser mittels der von ihr interpretierten Stücke verständigen.

Fabiane von Crammow war eine zurückhaltende Persönlichkeit, ungern teilte sie sich ihrer Umgebung mit. Einzig wenn sie an ihrem geliebten Konzertflügel saß, öffnete sie sich.

Aber warum, fragte sich die junge Frau am offenen Fenster nachdenklich, begleitete stets ein Hauch von Wehmut die Musik? Es war, als litte die vornehme Fabiane einen geheimen Schmerz, den sie sorgsam in ihrem Herzen bewahrte.

Die romantischen Töne erfüllten die laue, weiche Luft. Und es schien, als lauschten selbst die Vögel in den Baumkronen. War nicht sogar die Nachtigall andächtig verstummt?

Eine vollkommene Nacht, dachte die junge Prinzessin bewegt. Um sich sofort zu berichtigen. O nein, von Vollkommenheit konnte gar keine Rede sein. Denn einer fehlte. Ein sehr besonderer Mensch nämlich, der Jona ungeheuer viel bedeutete.

»Robin«, flüsterte sie zärtlich. »Liebster Robin.«

Als hätte er dieses sehnsuchtsvolle Liebessignal aufgefangen, meldete sich im nächsten Moment ihr Smartphone.

»Kannst du kommen?«

Jonas Herz flimmerte. »Jetzt?«

»Ich muss Dir etwas sagen, etwas richtig Gutes.«

»Bin schon unterwegs«, rief sie.

Mit wehenden Haaren flitzte sie durchs halbdunkle Treppenhaus, war kurz versucht, das breite, bestens dafür geeignete Geländer herunterzurutschen, versagte es sich jedoch. Obwohl sie mit dieser kühnen Aktion einige Sekunden eingespart hätte.

Die Mama nämlich hatte ihr kürzlich sanft bedeutet, dass es an der Zeit wäre, an ihrem Verhalten zu feilen. Mit fast zweiundzwanzig Jahren sollte sie sich zunehmend mit ihren künftigen Pflichten als Erbprinzessin auseinandersetzen.

Die bernsteinblonde Prinzessin zog die schwere, leider auch knarrende Eingangstür auf, wozu sie sich mit beiden Füßen auf den Steinboden stemmen musste. Einen Moment hielt Jona inne. Hatte sie jemand gehört? Das seelenvolle Klavierspiel verstummte nicht. Die Tür zur Bibliothek blieb angelehnt. Nur ein schmaler Lichtstrahl flutete heraus.

Drinnen saß der Hausherr, Fürst Viktor, und widmete sich seinen Rosenbüchern, umgeben von betörenden Rosendüften, die der üppige Strauß auf dem Schreibtisch verströmte.

Gelegentlich schnupperte er mit träumerischer Miene an den Blüten. Und Jona hatte sich schon oft gefragt, in welchen Traumgefilden ihr sanftmütiger Papa dann wohl unterwegs war.

Mit erwartungsvollem Herzklopfen ging's weiter, geschwind durch den nächtlichen Park, begleitet vom Saitenklang zirpender Grillen und, gleich darauf, vom Quaken der Frösche am See. Denn Jona war am Ziel angekommen. Atemlos war sie und außer sich vor Freude, insgeheim jubelnd, denn Robin und sie hatten sich einen ganzen Tag lang nicht gesehen. Unfassbar.

Er war noch nicht da, sie konnte ihn am kleinen Tempel nicht entdecken. Jona, hellwach, lauschte den Geräuschen der Nacht. Alles schien möglich in dieser Nacht, sie fühlte ganz deutlich, dass irgendetwas Bedeutendes passieren würde.

Und dann hörte sie seine Stimme. »Jona, hier bin ich.«

Eine Sekunde später lag sie in seinen Armen. Und alles war gut. Wie immer, wenn Robin sie küsste. Die Trennung kam ihr wie eine Ewigkeit vor, umso köstlicher war das Wiedersehen am kühlen, glucksenden See.

»Dich, dich allein, liebe ich am meisten von der Welt.«

Natürlich brannte sie vor Neugier. Schließlich hatte Robin von etwas richtig Gutem gesprochen. Und da er, der Sachliche, nicht zu Übertreibungen neigte, dürfte es sich um eine großartige Nachricht handeln. Aber erst nach dem nächsten Kuss würde sie ihn fragen. Oder besser nach dem übernächsten.

Irgendwann nestelte er in seiner Jackentasche und zog ein Kästchen heraus. Jona schrie leise auf, als sie den Ring sah.

»Für dich«, flüsterte er mit innigem Lächeln.

»Er ist bezaubernd. Sehr sogar! Wahnsinn! Aber ...«

Er streifte ihr mit bedächtiger Sorgfalt den Ring über den vierten Finger ihrer linken Hand. Kostbares Blitzen.

Unverhofft kniete er vor ihr. Ein Ritter vor seiner Dame.

Jona begann zu zittern. So feierlich kannte sie ihn nicht, förmlich schon gar nicht. Wildes Herzflattern.

»Ich bitte dich, meine Prinzessin, mich zu heiraten.«

Ein Heiratsantrag! All das Sternengefunkel machte Jona total nervös. Der Himmel über ihnen begann zu schaukeln, ein unglaublich traumhaftes Gefühl des Losgelöstseins von aller Wirklichkeit durchströmte sie, bis ihr schwindlig wurde.

Zum Glück gab es Robin. Er hielt sie fest, zärtlicher Halt, und flüsterte ihr Liebesworte zu, dicht an ihrem Ohr.

»Willst du meine Frau werden? Sag ja, meine Jona, meine Schöne, meine Einzige, mein Anker und Ausblick, denn du würdest mich grenzenlos glücklich machen. Für immer und ewig.«

Sie öffnete die Augen, von denen man nie wusste, ob sie schwarz oder blau waren. Augen mit Sternenglanz.

»Ich liebe dich, Robin. Immer nur dich habe ich geliebt. Und werde nie einen anderen lieben«, wisperte sie. »Und wir beide, das habe ich sofort gespürt, wir sind füreinander bestimmt. Von irgendeinem dort oben, der es gut mit uns meint.«

Waren das Tränen in seinen Augen? »Das heißt – Ja?«

Sie nickte. »Ja. Ja. Ja. Hunderttausendmal ja.« Sie lachte glücklich auf. Und küsste ihn stürmisch.

»Nanu, Robin!«, rief der alte Carl erstaunt, als er den jungen Mann erblickte. Und sein blassgrauer Blick erfasste ahnungsvoll den frisch gestutzten Bart, vor allem gab der ungewohnte, tadellose Anzug zu denken. Großes pflegte sich immer dann anzukündigen, wenn sogar eine Krawatte umgebunden wurde. In diesem Fall leider schief, das wohl der Aufregung geschuldet war. Automatisch richtete Carl mit milder Altherrenmiene und natürlich höchst gekonnt den Knoten und nickte zufrieden.

Robin Tenbrock bedankte sich für die Korrektur.

»Guten Morgen, Carl«, begrüßte der Endzwanziger den Alten. Von Nervosität allerdings keine Spur. »Seine Durchlaucht ist schon zu sprechen? Zu ihm möchte ich nämlich.«

»Die gnädigen Herrschaften befinden sich noch beim Frühstück. Scheint ja dringend zu sein, Robin.« Verschmitzt fügte er hinzu, als wisse er Bescheid: »Herr Tenbrock ... Diese Anrede dürfte der Situation wohl angemessener sein, hm?«

Robin lächelte. Noch immer ganz entspannt. Natürlich hatte der kluge Carl den Grund seines frühen Besuchs sofort erraten. Konnte man ihm jemals etwas vormachen?

Der alte Diener trat zur Seite.

»Ich werde Sie anmelden. Bis Seine Durchlaucht Zeit für Sie hat, halten Sie sich am besten in der Galerie auf. Sie kennen ja den Weg.«

»Bleiben Sie doch bitte beim Du, Carl.«

Das verschmitzte Lächeln vertiefte sich. Und Carl, der sämtliche Etikettefragen in den Fingerspitzen hatte, schüttelte sacht den Kopf.

»Das geht ja nun nicht mehr.«

Der Weg zur Gemäldegalerie war Robin vertraut, kannte er doch das gesamte Schloss in- und auswendig. Amaliengrün war für Jona und ihn ein einziger, perfekter Spielplatz gewesen, vom Speicher bis zu den Kellergewölben, überall hatten sie sich aufhalten dürfen, niemand hatte sie gestoppt.

Der groß gewachsene junge Mann durchschritt zielstrebig die hohe, durch zwei Stockwerke reichende Halle mit der nach rechts und links ausschwingenden Freitreppe. Einst waren Jona und er auf den Handläufen heruntergerutscht, um die Wette, versteht sich. Jetzt bewunderte er das feine Schnitzwerk. War nicht alles auf Amaliengrün edel und exklusiv?

Der inquisitorische Blick des Schlosserbauers verfehlte ihn nicht, natürlich nicht.

Er schien Robin anzublaffen: »Was willst du hier?! Dein Platz ist drüben in der Gärtnerei!«

Die Zeiten, da Robin vor Johann Nepomuk kleinlaut in die Knie gegangen war, gehörten zum Glück der Vergangenheit an.

Der sportliche junge Mann blieb stehen und sah sich um. Als Kind hatte er die Freiheiten, die man ihm wie selbstverständlich gewährte, dankbar genossen. Die großzügige Gastfreundschaft des Fürstenpaars war ihm, dem unbegüterten Jungen von nebenan, wie ein Geschenk vorgekommen.

Anfangs war er scheu gewesen, erinnerte er sich. Nichts hatte er sich getraut. Jeden Moment hatte er mit dem Ende seines unverhofften Kinderglücks gerechnet. Doch Jona mit ihrer herrlich unbekümmerten Art hatte ihn seine Bedenken vergessen lassen. Wie Geschwister waren sie aufgewachsen. Und hüben wie drüben, im Schloss wie in der Gärtnerei seines Großvaters, der ehemaligen Schlossgärtnerei, hatte man ihre Freundschaft wie etwas Natürliches akzeptiert.

Wann war aus der Zuneigung der Kinder Liebe geworden?

Für Robin stand fest, dass er Jona vom ersten Augenblick an geliebt hatte. Oder, wahrscheinlicher, er hatte sie schon geliebt, bevor sie einander begegneten, am See mit dem Froschchor. Er hatte den maroden Kahn repariert und später auch den Anlegesteg. Und dann hatte sie ihn über den See gerudert und ihm alles erklärt. Die Geschichte ihrer Familie, wie alles angefangen hatte auf Amaliengrün und welche Möglichkeiten der umfangreiche fürstliche Besitz einst gestattete. Ganz zu schweigen von historischen Episoden.

Der kräftige Endzwanziger ließ seine Blicke durch die Halle mit den walnussgetäfelten Wänden schweifen. Wann hatte der Niedergang begonnen? Mit schmerzlichem Bedauern stellte er fest, dass der Verfall nicht mehr zu übersehen war. Überall waren Zeichen der Vernachlässigung, verschlissene Sesselbezüge, verblichene Fensterdekorationen.

Der großformatige Orientteppich wies Löcher auf, die früher umfangreiche Porzellansammlung war dezimiert, der wuchtige Barockschrank gar verschwunden.

Er durchquerte das schmale, dafür meterlange Münzenkabinett und den Skulpturensaal, jetzt ohne Skulpturen.

Beklommen bemerkte Robin den feuchten Fleck an der Decke der Gemäldegalerie. Also war das Schlossdach auch an dieser Stelle undicht, es würde ein weiteres Gefäß auf dem Speicher aufgestellt werden müssen. Beim nächsten Starkregen ...

»Robin, mein lieber Junge!« Fürst Viktor begrüßte mit der für ihn typischen Herzlichkeit den jungen, sonnengebräunten Mann. »So früh unterwegs? Hast du denn schon gefrühstückt?«

Robin nickte. Nur einen Kaffee hatte er getrunken.

»Durchlaucht, ich bitte Sie um eine Unterredung. Und wäre Ihnen überaus dankbar ...« Weg waren alle zurechtgelegten Phrasen. Viktors ungekünstelte Art hatte ihn entwaffnet.

»Prachtvoll siehst du aus, Robin.« Viktor umrundete ihn und bewunderte den dunkelblauen Anzug. »Neu? Sitzt ausgezeichnet. Ausgezeichnete Wahl. Nun ja, wenn man so schlank ist wie du. Geschmackvolle Krawatte. Vorbildlich gebunden.«

»Carl hat vorhin ...« Robin brach ab. Seine Befangenheit irritierte ihn. Herrgott, er kannte den Hausherrn doch als freundlich-aufgeschlossenen Menschen, niemals hatte er Viktor von Crammow in all den Jahren zornig erlebt oder gar unfair.

»Was wären wir ohne Carl! Der gute Geist von Amaliengrün, unsere graue Eminenz. Womöglich wäre alles anders gekommen, wenn ich öfter auf ihn gehört hätte. Na, müßige Spekulation. Jetzt geht's um etwas Erfreuliches, oder, Robin?«

Der junge Mann nickte.

»Nun, nun, nicht so offiziell. Heraus mit der Sprache.«

Robins Blick fiel auf das kleine Porträt eines blonden Mädchens an der Wand gegenüber. Es stellte Jona dar, Prinzessin Johanna Frederike Marie-Anne Dorothea Sophie.

Die einzige und geliebte Tochter des Fürstenpaars war schon als Kind eigenwillig gewesen. Im positiven Sinne. Dem Künstler war es gelungen, Jonas ungestümes Naturell bestens vorzustellen. Ihr helles Lachen war bezaubernd, es begann in den Winkeln der großen, langbewimperten Augen, von denen man nie wusste, ob sie blau oder schwarz waren, streifte die überraschend stolze Nase und endete in dem Bogen des Mundes, der sanft und fest war, beherrscht und empfindsam.

Reizende Jona, einzigartige Jona, dachte Robin zärtlich.

Viktors Verständnis war riesig. Er legte Robin die Hand auf die Schulter und schlug ihm einen Standortwechsel vor. Er habe sich ohnehin für diesen Tag vorgenommen, im Rosengarten nach dem Rechten zu sehen, immer gäbe es dort etwas zu tun.

»Aber wem erzähle ich das, du weißt es ja, Robin.« Und dann zitierte er den Großvater des jungen Mannes, den besten treuesten Freund, den er je hatte, und den er schmerzlich vermisste. »Nichts gedeiht ohne Pflege ...«

»Und die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unzweckmäßige Behandlung ihres Wert«, vollendete Robin. »Großvater war ein großer Bewunderer des königlichen Gartenarchitekten Peter Josef Lené, der diesen Satz in einem Aufsatz schrieb.«

Er holte tief Luft, die er seiner Meinung auch brauchte, um das, was er sich vornahm, sich von Herzen wünschte, dem Schlossherrn mitzuteilen.

»Durchlaucht, ich bin hier, um Sie ... Ich bitte Sie um die Hand Ihrer Tochter. Weil wir uns lieben, Jona und ich. Und wir möchten zusammenbleiben ...«