2,99 €
Mein zweiter Gedichtband ist für Menschen gedacht, die ihre Träume leben, sich Gedanken über den Sinn des Lebens, die Zeit und ihre Gefühle machen. Menschen die lachen, weinen und Hoffnungen haben. Die Gedichte sollen zum Nachdenken anregen und Freude bereiten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dieser Gedichtband ist den Menschen, ihren Gefühlen, Träumen, Gedanken und Empfindungen gewidmet.
Ich wünsche wieder allen Lesern viel Freude damit.
Ihre
Heike Boeke
Mein Traum
Sinn
Die Zeit
Lebensweg
Wir
Gleichgültigkeit
Gerechtigkeit
Danke
Geschwätz
Falsches Lob
Lampenfieber
Gehässigkeit
Menschmasken
Geduld
Gefühle
Abnehmen
Dick
Lebensweisheit
Rücksicht
Helle Tage/dunkle Tage
Gier
Missgeschick
Frieren
Phantasie
Glück
Lachen
Weinen
Weisheit
Reichtum
Streit
Die Herzenstür
Widerstand
Recht
Nächstenliebe
Hoffnungslos
Wahrheit
Der Mensch
Heuchler
Mobbing
Krieg
Freundschaft
Die Tretmühle
Morgen
Feiertage
Tod
Gewalt
Hunger
Freiheit
Der Staat
Mitleid
Ballast
Trauer
Sorgen
Gefangen
Leere Worte
Die Brücke
Ich träumte von einem fernen Land,
in dem nur Freundschaft uns verband
Ein Land, in dem nur herrscht die Liebe
und nicht mehr hektisches Getriebe
Ein Land, in dem die Kinder lachen
und keine Bomben auf sie krachen
Ein Land, in dem geschätzt wird die Natur
und nicht das schnelle Rasen auf der Spur
Ein Land, in dem es Nahrung gibt im Überfluss
Kein Mensch mehr täglich hungern muss
Ein Land, in dem man hört sich zu
und man kommen kann zur Ruh
Ein Land, in dem man respektiert
und die Furcht man leicht verliert
Ich wachte auf und sah nach draußen
Da packte mich das kalte Grausen
Der Traum, er blieb ein Traum für mich
Ändern kann man selbst nur sich
Jedoch die Hoffnung, die ich hege,
dass man findet doch noch Wege
und der Verstand sich endlich rege
Man schaut sich um und fragt sodann
Welch Sinn im Leben findet man?
Soll ich ein Haus baun, Kinder kriegen,
im Urlaub in der Sonne liegen?
Soll Geld ich häufen wie verrückt?
Was ist es, was mich denn beglückt?
Macht mich die Arbeit wirklich froh?
Wo find ich denn den Sinn, nur wo?
Bei Gott such ich ihn, find ihn nicht
Es geht mir einfach auf keine Licht
In der Natur find ich zwar Ruh
Doch ist es richtig, was ich tu?
Der Sinn ist es das Gute tun
und nicht auf seinem Diwan ruhn
Und kämpfen nicht für sich allein
Für andre auch mal da zu sein
Zu kämpfen für Gerechtigkeit,
um zu verhindern manches Leid
Der Sinn des Lebens ist ein Ort,
wo Menschen stehn zu ihrem Wort
Wo fühlt man mit dem andren mit
Das wäre dann der erste Schritt
Vergeblich renn ich hinterher
Die Zeit wird weniger, statt mehr
Der Stundenzeiger rückt voran,
noch schneller, als ich denken kann
Der Tag doch gerade hat begonnen
So schnell er ist nun schon zerronnen
Das Jahr, erst wurd es doch geboren
Nun steht sein Ende vor den Toren
Grad war ich noch ein Kind ganz keck
und jetzt sind all die Jahre weg
Ein kostbar Gut, das ist die Zeit
Verschwendet mit viel Nichtigkeit
Verwendet nicht für freundlich Worte
Und zu besuchen schöne Orte