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In diesem Gedichtband habe ich die täglichen Kämpfe, sei es mit diversen Verkehrsmitteln, in Alltagssituationen oder mit sich selbst und seinen lieben Mitmenschen aufs Korn genommen. Jeder stand schon einmal in der Warteschlange, hat sich über das Fernsehprogramm aufgeregt oder ist an seinem Computer verzweifelt. Lachen Sie mal wieder über solche Situationen und sehen Sie in den Steinen, die einem mitunter in den Weg gelegt werden auch deren Schönheit.
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Seitenzahl: 23
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Gedichtband habe ich die täglichen Kämpfe, sei es mit diversen Verkehrsmitteln ,in alltäglichen Situationen oder mit sich selbst und den lieben Mitmenschen aufs Korn genommen. Doch wenn man sich traut und die Tür der Neugier weit aufmacht, kann man über so Vieles herzlich lachen, auch wenn es einige Steine gibt, die man dabei auf die Seite räumen muss.
Viel Spaß beim Lesen meines neuen Gedichtbandes
Ihre Heike Boeke
Flugzeug
Das Schiff
Zug
Das Auto
Der Reißverschluss
Bankkonto
Der Pickel
Schnupfen
Meine Lesebrille
Graue Haare
Staub
Die Träne
Die Tasse
Die Warteschlange
Der Stau
Geschwindigkeit
Die Baustelle
Die Kirchenglocke
Schuhe
Meine Schuhe
Eine Blase
Fernsehprogramm
Trübe Tage
Migräne
Fußball
Sport
Kinder
Kinderlachen
Nachbarn
Die Kerze
Tanz
Musik
Lärm
Geruch
Finger
Helden
Dummes Gedankengut
Internet
Das Buch
Komma
Der Volksvertreter
Politik
Kapitalismus
Strategen
Führung
Ein Bilderrahmen
Schrankaufbau
Mein Computer
Mein Koffer
Die Büropflanze
Das Telefon
Der Motor läuft, es wird sehr laut
Ich hoff, es ist stabil gebaut
Jetzt gibt es Gas, das Flugzeug rüttelt
In meinem Sitz ich werd geschüttelt
Nun hebt es ab, es gibt nen Ruck
Auf einmal in die Tiefe guck
Es dreht ne Runde, Flügel winken
Ich hoff jetzt nicht, dass wir noch sinken
Doch hoch und höher fliegt es jetzt
Entspannt hab ich mich hingesetzt
Das Essen kommt, mir ist ganz schlecht
Wenn er jetzt landet wär`s mir recht
Zum Sinkflug setzt er plötzlich an
Den Gurt ich fester um mich spann
Das Rollfeld kommt, die Räder fallen
Die Hände sich im Sessel krallen
Dann macht es Rums, die Wände klappern
Benommen wir nach draußen tappern
Die Planken schwanken unter mir
Ich hab gebucht, jetzt bin ich hier
Bis an die Reling spritzt das Wasser
Jetzt ist mein Kleid schon wieder nasser
Es hebt und senkt sich in den Wellen
Im Schiff gibt`s keine geraden Stellen
Da seh ich plötzlich einen Wal
Ich glaub, das ist das erste Mal
Nun endlich hab ich ruhige See
Versonnen in die Luft ich seh
Entspannt lieg ich am Oberdeck
Das Schiff hat sicherlich kein Leck
Den nächsten Landgang plan ich schon
Da hör ich plötzlich einen Ton
In die Kabine renn ich schnell,
denn die Sirene schreit schon grell
Die Weste reiß ich aus der Truhe
Vorbei ist`s mit der Urlaubsruhe
Doch Ach, es war ne Übung nur,
wie ich soeben erst erfuhr
In meine Koje fall ich nun
Was bin ich für eine dummes Huhn