Kindergedichte - Heike Boeke - E-Book

Kindergedichte E-Book

Heike Boeke

0,0
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Kinder können Freude machen, können ganz schön stressen und sind das Beste, was es gibt. Und Mütter können so manche Geschichte über ihren Wonneproppen erzählen. Diese Geschichten waren die Inspiration für meinen aktuellen Gedichtband. Er ist allen Müttern und Vätern gewidmet, die sich auf den mühsamen Weg der Kindererziehung machen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 27

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Kinder können Freude machen, können ganz schön stressen und sind das Beste, was es gibt. Und Mütter können so manche Geschichte über ihren Wonne-proppen erzählen. Diese Geschichten waren die Inspiration für meinen aktuellen Gedichtband. Er ist allen Müttern und Vätern gewidmet, die sich auf den mühsamen Weg der Kindererziehung machen.

Ich wünsche wieder allen Lesern viel Freude damit.

Ihre

Heike Boeke

Inhaltsverzeichnis

Butterkeks

Das mag ich nicht!

Kindheit

Bauklötze

Sandburgen

Schreihals

Kinderlieder

Windeln

Erste Worte

In die Natur hinaus

Streiten

Babybrei

Schokoladeneis

Kindergeburtstag

Pubertät

Elterntaxi

Aufräumen

Laufen lernen

Turnschuhe

Mama

Papa

Friseurbesuch

Familienausflug

In der Schlange

Was möchtest du?

Urlaubsfahrt

Mützenkampf

Warum?

Schnuller

Laufstall

Erste Zähne

Ich

Hose voll

Trommel

Großeltern

Am Wasser

Erstes Bild

Auf den Schultern

Mit Besteck essen

Luftballon

Klettergerüst

Kinderkarussell

Weihnachtsmann

Schulranzen

Haarspange

Badewannen Blues

Schlaflos

Anziehterror

Blumenstrauß

Töpfchen Kampf

Geschichten erzählen

Butterkeks

Aus Mundes Winkel läuft's hinunter,

der Keks, er bröselt lustig munter.

Geknetet in den Händen wird,

sie sind inzwischen ganz verschmiert.

In jeder Ritze hängt er fest,

wenn in der Hand ihn weiter lässt.

Am Ende klebt und pappt das Kind,

wie schön doch Butterkekse sind.

Das mag ich nicht!

„Das mag ich nicht!“

klingt es grell durchs Haus,

das Kind spuckt's Essen wieder aus.

„Das mag ich nicht!“, schreit es durchs Haus,

das Kind zieht Sachen wieder aus.

„Das mag ich nicht!“

spricht Kindermund es aus,

und schmeißt die Stifte quer durchs Haus.

„Das mag ich nicht!“ mein Kind stets spricht,

den Satz, den mögen Mütter nicht.

Kindheit

Als Kind war alles leuchtend hell,

und jetzt ist manches nur noch grell.

Als Kind du konntest Fragen stellen,

die schlagen jetzt nur hohe Wellen.

Als Kind gelacht und auch geweint,

das Lachen jetzt verboten scheint.

Als Kind gebuddelt oft im Sand,

jetzt reicht oft nicht einmal ein Land.

Als Kind erfandst du lustige Geschichten,

über Indexzahlen musst du nun berichten.

Als Kind erfreute dich das Jetzt,

nun von Termin zum andren hetzt.

Wie schön war doch die Kinderzeit,

sie ist bereits schon fort so weit.

Bauklötze

Türmlein steht im hellen Licht,

Kind strahlt über das Gesicht.

Stein um Stein wird aufgebaut,

mancher davon abgekaut.

Bunt und schief steht er so da,

dort, wo vorher gar nichts war.

Kind jetzt hat geballt die Faust,

die auf Türmlein niedersaust.

Heidewitzka welch ein Spaß,

bunte Steine jetzt im Gras.

Türmlein steht im hellen Licht,

Kind strahlt über das Gesicht.

Sandburgen

Gebuddelt wird im heißen Sand,

mit einer Schaufel in der Hand.

Da werden Gräben tief gezogen,

in einem weiten weißen Bogen.

Gefüllt mit einer braunen Brühe,

die schleppt er an mit großer Mühe.

Die Burg wird immer größer dann,

sodass man Kind nicht sehen kann.

Jetzt trocknet sie in heißer Glut,

die diesem Sand nichts Gutes tut.

Am nächsten Tag ist sie dann fort,

gespült an einen andren Ort.

Das Kind jedoch baut unentwegt,

bereits schon neue Gräben gräbt.

Gebuddelt wird im heißen Sand,

mit einer Schaufel in der Hand.