Geheimplan Europa E-Book

Udo Ulfkotte

• Herausgeber: Verlag Frank&Frei
• Kategorie: Geisteswissenschaft
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2022

Seitenzahl: 67

Beschreibung

Udo Ulfkotte (1960–2017) hat diesen Text im Herbst 2015 geschrieben. Zu einer Zeit, als die Einwanderung aus dem Islamgürtel nach Europa einen ersten Höhepunkt erreicht hatte. Ulfkotte warnte eindringlich vor der Unterwanderung Europas durch Islamisten. Eine Warnung, die von den politischen Verantwortungsträgern bis heute ignoriert worden ist. Jetzt droht Europa eine neue, noch größere Migrationswelle. Ulfkottes Buch ist aktueller und brisanter als je zuvor. Die vorliegende vierte Auflage wurde mit einem Essay von Werner Reichel ergänzt. Er beschreibt, wie in Europa der Boden für jene Entwicklungen bereitet wurde, die Ulfkotte in seinem Text analysiert.

Leseprobe

UDO ULFKOTTE

GEHEIMPLAN EUROPA

Wie ein Kontinent erobert wird

Mit einem Essay von Werner Reichel

INHALT

Vorwort zur vierten, erweiterten Auflage

Vorwort

UDO ULFKOTTEGeheimplan Europa – Wie ein Kontinent erobert wird

„Ihr seid das beste Volk…“

Das Ende der glorreichen Zeit

Die Muslimbruderschaft

Hassan al-Banna

Der Pakt mit den Nazis

Sayyid Qutb

Abdullah Azzam

Die Eroberung Europas

Die klug durchdachte Strategie

Die wahren Ziele werden verhüllt

WERNER REICHELLinker Ideologie-Funpark vor der Pleite

Autoren

Impressum

VORWORTzur vierten, erweiterten Auflage

Als im Herbst 2015 hunderttausende junge Männer aus dem Islamgürtel nach Europa und insbesondere Deutschland strömten, schrieb Udo Ulfkotte den in diesem Buch abgedruckten Text. Allein in den beiden Jahren 2015 und 2016 wanderten offiziell 4.002.076 Millionen Menschen in Deutschland ein. Der Großteil von ihnen waren muslimische Armutsmigranten, die sich hier auf Einladung deutscher Willkommenspolitiker aller Parteien und ihrer Helfershelfer in Medien und Zivilgesellschaft dauerhaft niedergelassen haben.

Udo Ulfkotte warnt in seinem Buch vor den damit verbundenen Gefahren und Folgen für unsere demokratische Gesellschaftsordnung und den Rechtstaat westlicher Prägung. Die Millionen von Armutsmigranten haben ihre Konflikte, Traditionen, Clan-Strukturen, Religion und Wertvorstellungen mit ins Land gebracht. Mit ihnen sind auch viele Islamisten nach Deutschland gekommen. Über deren Strategien und Ziele schreibt Ulfkotte: „Sie verstehen die Funktionsweise unsers politische Systems. Sie kennen unser Rechtssystem. Und sie missbrauchen beides, um eine ihnen verhasste Kultur zu zerstören.“ Mit Erfolg, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben.

Die vierte Auflage erscheint, während erneut zigtausende Migranten, vor allem Männer aus dem Islamgürtel, mehr oder weniger unkontrolliert über die EU-Außengrenzen in die ohnehin kaum noch finanzierbaren Sozialsysteme einwandern. Obwohl der Ansturm ähnlich groß und dramatisch wie vor sieben Jahren ist, regt sich diesmal kaum Widerstand in der Gesellschaft. Das hat damit zu tun, dass andere Krisen – der Krieg in der Ukraine, explodierende Energiepreise, drohende Versorgungsengpässe bei Energie, Gütern und Lebensmitteln, galoppierende Inflation, Rezession etc. – die neue Migrationswelle überlagern und vor allem, dass linke Politiker und Journalisten aus den Erfahrungen von 2015 gelernt haben. Die neue Migrationswelle, die voraussichtlich noch größere Dimensionen als jene von 2015/2016 erreichen und weniger schnell abebben wird, wird vom politmedialen Establishment so gut es geht verschwiegen. Die Bürger sollen davon, was sich an den Grenzen und den Erstaufnahmezenten abspielt, erst gar nichts mitbekommen. Die linken Politiker können sich einmal mehr auf die Komplizenschaft der Medien verlassen. Der neuen Migrantenansturm ist weder Aufmacher in Zeitungen und TV-Nachrichten noch beherrscht er den öffentlichen Diskurs. Statt mit Propaganda und Desinformation einen neuen Willkommenshype zu erzeugen, setzt die Migrationslobby bei der Umsetzung ihrer Agenda diesmal auf Diskretion. Während viele, „die schon länger hier leben“, nicht mehr wissen, wie sie ihr Leben finanzieren sollen, strömen mehr oder weniger unkontrolliert hunderttausende weitere Menschen, die vom überdehnten linken Umverteilungsstaat profitieren wollen, ins Land.

Erneut wird vom politmedialen Establishment das Asylsystem für die Zuwanderung und die Ansiedlung von Muslimen missbraucht, die zwingend eine Islamisierung Europas bedeutet. Je mehr Muslime in Europa leben, desto islamischer wird Europa. Die großen Medien, die diesen Prozess thematisieren und kritisieren sollten, sind längst zu Handlangern der herrschenden Politikerklasse verkommen. Von ihnen sind weder objektive Berichterstattung noch kritischer Journalismus zu erwarten. Deshalb sind Bücher wie dieses wichtig, weil sie jene Informationen bereitstellen und verbreiten, die vom politmedialen Establishment unterdrückt, bestritten und zunehmend auch kriminalisiert werden.

Obwohl dieser Text von Udo Ulfkotte 2015 verfasst wurde, hat er nichts an Aktualität verloren, zumal er mit seinen Analysen, Warnungen und Prognosen im Gegensatz zu den in Medien und Politik omnipräsenten linken Experten vollumfänglich recht behalten hat. Leider. Die Islamisten haben ihre Strategien, die Ulfkotte hier beschreibt, seit 2015 weiter erfolgreich umgesetzt, sind ihren Zielen einen großen Schritt nähergekommen, üben in der deutschen Gesellschaft und im Staat einen immer größeren Einfluss aus.

Vieles, was in den 2010er Jahren noch als Verschwörungstheorie, rechte Propaganda oder Panikmache galt, ist längst zur (neuen) Normalität geworden, prägt mittlerweile den Alltag der Bürger. Unsere Gesellschaft wird Schritt für Schritt gemäß der derzeit noch auf einer Linie liegenden Pläne der Linken und der Islamisten transformiert, die Bürger werden langsam an die künftigen, postdemokratischen Verhältnisse gewöhnt. Udo Ulfkotte war seiner Zeit voraus. Deshalb ist es erfreulich, dass dieses gut recherchierte und wichtige Buch, das viele Informationen enthält, die die Mainstreammedien verschweigen und ignorieren, schon so viele Leser gefunden hat und nun in der vierten Auflage vorliegt.

Sie ist mit einem von Werner Reichel verfassten Text erweitert worden. Dieser Essay ist 2020, im ersten Jahr der Corona-Pandemie, entstanden. Er hat im Internet große Beachtung und Verbreitung gefunden. 2022 hat der deutsch-libanesische Filmemacher Imad Karim auf Grundlage dieses Textes die Dokumentation „Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ gedreht, die allein auf YouTube bisher von rund einer halben Million Menschen gesehen worden ist.

Die beiden Texte nähern sich demselben Problem und Themenfeld von zwei entgegengesetzten Seiten. Während Ulfkotte von außen analysiert, wie Islamisten Europa gezielt unterwandern und dessen Strukturen zerstören, beschreibt Reichel aus der Innenperspektive, wie die Europäer bzw. deren Eliten den Boden bereitet, erst die Voraussetzungen für diese Transformationsprozesse geschaffen haben. Warum Europa nicht mehr willens oder in der Lage ist, seine Grenzen, Territorien, Interessen und Bevölkerungen zu schützen. Wie Europa seinen Niedergang in Form einer gezielten Überführung in eine islamisch geprägte Dritte-Welt-Region, man könnt es auch als selbst induzierte islamische Kolonisierung bezeichnen, vorantreibt, warum die Armutgsmigranten aus dem Islamgürtel nach Europa und nicht nach China, in die reichen Golf- oder die fernöstlichen Industriestaaten strömen. Beide Texte, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, ergänzen sich, ergeben zusammen ein schlüssiges Gesamtbild, eine Erklärung für den Zustand und die Verfasstheit der westlichen Gesellschaft und für den Niedergang Europas.

Reichel hat in seinem Essay vor zwei Jahren beschrieben, was jetzt mit voller Wucht über uns hereinbricht. Er zeigt auf, dass die Krisen nicht durch externe Faktoren ausgelöst worden sind, nicht Russland und dem Ukraine-Krieg, nicht der Corona-Pandemie oder der Bevölkerungsexplosion in Afrika angelastet werden können, sondern hausgemacht, von vielen politischen und gesellschaftlichen Akteuren gezielt herbeigeführt worden sind.

In diesem schmalen Buch kann der Leser mehr über die Ursachen und Hintergründe der aktuellen Krisen und den kulturellen Selbstmord Europas erfahren, als in den unzähligen Analysen, Einschätzungen, Kommentaren und Berichten der Zeitgeist-Experten, die ohnehin nichts anderes als linke Ideologen und Herolde der Mächtigen sind. Es straft all jene Lügen, die nun und in absehbarer Zukunft behaupten, man hätte das nicht wissen und vorhersehen können.

Wien, im September 2022

VORWORT

Im Herbst 2015, als die politisch induzierte und medial inszenierte Welcome-Refugee-Euphorie ihren Höhepunkt erreicht hatte, startete der damals neu gegründete Verlag Frank&Frei ein Buchprojekt. Thema war die Einwanderungswelle aus dem islamischen Raum und ihre Auswirkungen auf die europäischen Gesellschaften.

Mehrere Autoren wurden eingeladen, daran mitzuwirken. Unter anderem Udo Ulfkotte. Dieser erklärte sich, ohne zu zögern, bereit, einen Text abzuliefern. Wenige Wochen später war sein Beitrag fertig.

Aus verlagsinternen Gründen wurde die Veröffentlichung immer wieder verschoben. Am 13. Jänner 2017 verstarb Udo Ulfkotte überraschend. Nun hat sich der Verlag entschlossen, diesen Text zu veröffentlichen. Vor allem deshalb, weil der im Jahr 2015 entstandene Essay nichts von seiner Aktualität und Brisanz verloren hat. Im Gegenteil. Die Entwicklungen und Gefahren, die Udo Ulfkotte damals beschrieben und vor denen er so eindringlich gewarnt hatte, bestätigten und verstärkten sich allesamt.

Trotz mutiger Warner wie Udo Ulfkotte, trotz der offenkundigen Fehlentwicklungen in so gut wie allen gesellschaftlichen Bereichen, treibt das politische Establishment Europa weiter in Richtung Abgrund, verrät die Werte der Aufklärung, verspielt die Errungenschaften unserer abendländischen Kultur und zerstört die Zukunft unserer Kinder.

Seit Udo Ulfkotte diesen Text geschrieben hat, sind viele weitere gewaltbereite Islamisten nach Europa geströmt. Niemand wollte oder konnte sie daran hindern. Ein Ende oder Umdenken ist auch jetzt, nachdem der blutige islamistische Terror in Europa allgegenwärtig ist, nicht in Sicht.

Und Europa schließt die Augen. Das ist der letzte und wenig optimistische Satz in diesem Buch. Hoffentlich hat sich Udo Ulfkotte zumindest in diesem Punkt geirrt. Vielleicht hilft die Veröffentlichung dieses Textes, dass weitere Menschen in Deutschland und Österreich ihre politisch korrekten Scheuklappen ablegen und sich endlich der Realität stellen.