Glaube fest an deine Träume - Christine Keller - E-Book

Glaube fest an deine Träume E-Book

Christine Keller

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Beschreibung

Spazieren wir zusammen mit Christine Keller durch Jahreszeiten, Träume, und Emotionen. Egal ob zarte oder wilde Töne angeschlagen werden: eine erfrischende Unberechenbarkeit bleibt das Markenzeichen der Autorin. "Glaube fest an deine Träume" ist ein wunderschön bunter Geschenkband, der berührt und inspiriert. Denn Poesie ist die Sprache der Seele.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Über die Autorin:

Christine Keller (*1959) ist eine künstlerische Wundertüte. Neben ihrem Status als Familienfrau und Wanderlehrerin malte und realisierte sie von 1987-2006 viele Ausstellungen. Sie studierte an der Universität Zürich, arbeitete als Lebensberaterin und forschte über Farben. Seit 2010 schreibt sie Bücher in verschiedensten Genres, die sie zum Teil selbst illustriert.

Widmung

Diese bunte Sammlung von Herzenstexten ist all meinen lieben Freund/innen auf Facebook gewidmet. Sie sind es, für die ich in erster Linie schreibe.

Mein besonderer Dank geht an Janette Fahlpahl, Takeshi Kitaoka, kunzann, Ursula Gressmann, Titi Naiglin, Pepita Prenzl, Andrea Lutz und Brigitta Zörner, die mich zu einzelnen Gedichten dieses Bandes inspirierten.

Last but not least ein herzliches Dankeschön an Boris Greff, den genialen Vorleser und Interpreten meiner Poesie. Danke, danke, danke!

Table of Contents

Dämmerung

Glaube fest an deine Träume

Alleen

99

Blau

Allein am Strand

Bodhibaum

Ein paar Zeilen

Dienstagskind

Du und wieder Du

Ein Strich durch die Rechnung

Der Vogel als Bote

Die Schwingung des Februars

Farben

Meine Blume

Gefunden

Früher im Winter

Gedicht für den Montagmorgen

Viriditas

Holunder

Wer abgibt …

Herbstlady

Herbsttraum

Kleine Herbstballade

Der Apfel

Novembermorgen

Winterkleid

Landschaft im Schnee

Ich bete am See

Leichte Kapitulation

Gesch-ich-ten

Freundschaftsanfrage

Bei Sonnenaufgang am See

Morgenlied

Neujahrsgruss einer Poetin

Ode an die Gefangenschaft

Schwarz

Schwarze Rose

Stille

Teezeremonie

Tropfenmelodie

Trost

Was ist ein Gedicht?

Weg

Weiß

Regennacht

Da bin ich wieder

Just for you the gardener …

Wir leben im Zeitalter der Poesie

Nachtgesang als Nachgesang

Dämmerung

zwischen den Zeilen

geh ich spazieren

gedankenverloren

in der Dämmerung

zwischen den Zeilen

schlafen Blumen

sie träumen von Wörtern

und vom kommenden Tag

zwischen den Zeilen

bin ich verwurzelt

in meiner Geschichte

ganz tief in mir

Glaube fest an deine Träume

glaube fest an deine Träume!

sie rauschen in der Tanne

und duften im Flieder

neben deinem Haus

wenn da ein Haus wäre

und nicht nur Illusion

denn die Welt ist ein Megafon

und Wahrheit muss nur flüstern

nachts segelt dein Seelenvogel

über die allerhöchsten Berge

danach durch das Tal der Liebe

und sitzt morgens neben dir

mit glänzendem Gefieder

singt er dunkelgrüne Lieder

die nach Vertrauen riechen und nach Wald ...

glaube fest an deine Träume!

Alleen

willst du mit mir

durch Gedichte gehn

weißt du

wie durch Alleen?

auf beiden Seiten

träumen Worte

Worte von jeder Sorte

auf beiden Seiten

träumen Blätter und Wurzeln

mit den einen

spielt der Wind

die andern

dringen tief in dich ein

vergiss aber nicht

zu deinen eigenen Worten zu stehen!

mit jedem Schritt

wachsen sie in dir

darf ich dich ein Stück

auf diesem Weg begleiten?

99

„bäh und nochmals bäh“

sagt das Mondlichtschaf

sein lila Glöckchen bimmelt

Lisa, so heißt das Schaf, und ich

wir gucken in die Ferne

dort, wo der Weg hingeht

wie ein Traum durch den Schlaf

selbst gefaltete Sterne scheinen

am schulheftblauen Himmel

der Weg ist mal liniert

mal kariert für mich

für ein Kind von sieben Jahren

der Weg, er schreibt mich voll

mit Wörtern und mit Zahlen!

ich balancier

ich balancier und studier

in Tigerpantöffelchen

durch die Stundenplan-Tage

durch die Stunden-Plantage

zwischen Sätzen und Zahlen

muss ich den Nikolaus malen

mit meinem roten Zauberstift

es ist Magie:

Zucker und Zimt

Flocken im Wind

wie weiße Vögel

Mamas Gitarre

klimpert leise dazu

der Winter steht im Wald

und ich wünsch mir

meine Wünsche zurück

Wünsche aus Schokolade

und in Glitzerpapier

und ich wünsch mir

die ganze Welt wär

mit einer goldenen Schnur umwickelt

„mäh und nochmals mäh"

Lisa nickt weise und blökt:

„noch 99 Tage geht die Reise

zum Weihnachtsland!"

Lisa ist nett

wollig adrett

doch noch besser wär

nähme ein Engel

mich bei der Hand!

(für Janette Fahlpahl am 17.9.24 in der Supermond-Vollmondnacht geschrieben)

Blau

am Anfang ist die Nacht

Lichter blitzen auf

blau blüht die Sternenwiese

wir atmen ein und aus

verwandeln allen Schmerz

Blau bringt uns Frieden

beim Wiegenlied der Wellen

machen Gedanken blau

es rauscht das Meer der Gefühle

Allein am Strand

jetzt bin ich

beinahe farblos

und weiß gestreift

wie eine Muschel

mein eigenes Gespenst

allein am Strand

ich erkenne: das Ganze

hat keine Grenzen

ich möchte tanzen

mit dem Nichts

gedankenleer

allein am Strand

es dämmert mir:

ich kann ihn

nicht halten

den schweren Tag

er entgleitet mir

wie ein Boot ins Meer

ich bleibe zurück

allein am Strand

Wellen werfen

sich an Land

meine Spuren werden

gelöscht

geboren

gelöscht

geboren

Bodhibaum

da war eine Zeit

wir nennen sie „einst"

als wir unter

dem Bodhibaum saßen

wir saßen so still

wie Blumen im Gras

wir saßen so weich

wie auf Flanell

und duftende Grüße

wehten aus dem Nirvana

sie rochen nach Lila und Rosa

und vielen anderen Farben

das Zirpen der Grillen

war unsere Melodie

Käfer krabbelten

über unsere Füße

wir befanden uns

in voller Meisterschaft

sogar der Himmel legte für uns

sein Damasttuch aus

blauestes Blau

bereit für Nacht und Sterne

doch dann

sagen wir „irgendwann"

kam Wind auf

waren Gefühle im Stau

gab's Radau

einen Ärger-Gau

Weltenwind wirbelte

alles durcheinander:

Worte

Taten

Vernunft

und Sinn

in plötzlicher Panik

erhoben wir uns

der Grund unter

unseren Füßen

schien zu wanken

schien zu sinken

wie die Titanic

wir liefen im Kreis



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